Einige Leser wollten wissen, was nach der Gerstenernte passiert. Und dabei ist mir aufgefallen, dass es für viele einen Grund gibt, sich zu freuen…
In den kommende Tagen werden die Stoppeln und das aufliegende Stroh gegrubbert, d.h. flach mit Erde vermischt. Wir machen das mit einem Flügelschargrubber, aber es gibt dazu auch andere Geräte. Dann warten wir ein paar Tage, bis die Körner, die auf dem Acker geblieben sind (sollten möglichst nicht mehr als 0,5% sein) keimen, damit das nicht in der nächsten Kultur (bei uns Zuckerrüben) passiert. Denn dann müsste ich da wieder „Pestizide“ einsetzen und die kosten schließlich Geld (was ich nicht ausgeben will). Ist das Ausfallgetreide „aufgelaufen“ (ja, nennt man so und hat mit Fußball nichts zu tun) wird wieder, dann aber etwas tiefer gegrubbert, um das Ausfallgetreide zu beseitigen.
In diesen „Grubberstrich“ (ja, so heißt das, ist aber nicht erotisch gemeint) wird die Zwischenfrucht gesät, die vorher oder nachher etwas Gärsubstrat bekommt, damit sie gut wachsen kann. Die Zwischenfrucht nimmt die Nährstoffe auf und bindet diese in der Pflanzenmasse. So sind sie vor Auswaschung geschützt. Da freut sich das Wasserwerk. Außerdem freuen sich die Bienen, wenn die Zwischenfrucht, bei uns normalerweise ein Gemisch aus Ölrettich und Öllein, blüht. Im Winter lassen wir die dann von den Schafen abweiden. Die Schafe freuen sich dann auch (bzw. der Schäfer, weil er keine Futterkosten hat). Und ich freue mich, weil ich die Zwischenfrucht nicht abhäckseln muss (Kosten) und kein Glyphosat (Umwelt)notwendig ist. Darüber freuen sich dann meine Mitbürger! 🙂 Und schließlich freuen sich noch die Regenwürmer, weil sie die organische Masse verputzen können und in Humus umsetzen. Und über einen steigenden Humusgehalt freue ich mich dann auch wieder. Ich freue mich also eigentlich recht viel… 🙂
Ist doch gut, wenn sich so viele freuen. 🙂 Und vielleicht freuen sich auch Herr Hofreiter, Frau Hendricks, Herr Gabriel, Frau Höhn und Frau Künast… Sollten sie jedenfalls…
Kurz vor der Rübensaat wird der Boden dann wieder gelockert, wieder mit dem Grubber. Pflügen tun wir eigentlich nur in Ausnahmefällen. Nicht so sehr wegen der Erosion, sondern weil es viel Diesel verbraucht, Zeit kostet und auch nicht sonderlich förderlich für das Bodenleben ist. Mulchsaat ist da schon besser.
Hocherfreut
Euer Bauer Willi
Allerdings wirtschaftet auch Bauer Willi anscheinend (nach dem Foto zum Artikel!) in einer komplett trostlosen und ausgeräumten Landschaft! — Wann pflanzt er neue Hecken und schafft Biotopverbundsysteme, die für das Überleben von Tier- und Pflanzenarten unabdingbar sind??? – Arbeitskreis Heckenschutz: http://www.hecke.wg.vu
Sie sollten mal in die neuen Bundesländer,
nach Tschechien
nach Ungarn
nach den USA/ mittlerer Westen
oder nach Australien, um dort nach den Hecken zu suchen, da sind aber Pfadfinderqualitäten verlangt.
Dort werden die Getreidepreise gemacht.
Bei uns werden Hecken mitten im Getreidefeld verlangt und morgen gehts zum Discounter.
Diese Vergleiche hinken aber sehr! In Deutschland sind durch verfehlte Flurbereinigungen und durch Nicht-Umsetzung von Landschaftsplänen und durch mangelhafte Ausgleichsbestimmungen viel zu wenig Biotopverbundlinien in Form von Hecken, Säumen und Rainen vorhanden. In den Regionen mit intensiver Landwirtschaft erst recht. Wenn wir die Biodiversität erhalten wollen und das Sterben der Tier- und Pflanzenarten verhindern wollen, dann bleibt nur eine Umkehr! — Siehe, z.B.: http://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.br.de%2Fbr-fernsehen%2Fsendungen%2Fquerbeet%2F04-oeffentliches-gruen100.html&h=PAQH1r2jT und: http://www.br.de/mediathek/video/video/galgenfrist-fuer-den-oekokiller-die-unendliche-glyphosat-story-100.html
Also, wenn ich der Willi wäre, würde ich ja sagen, wenn ich für den Anbau von Hecken und das Betreuen von Wildtierpopulationen bezahlt werde, gibt es Hecken ohne Ende. Einfach mal bei googels Erde gucken, da gibt es schon das ein oder andere Büschken.
Ich finde es immer sehr merkwürdig, dass man von Landwirten ökologisches Landschaftsgärtnern fordert, aber der durchschnittliche Häusle-Besitzer mit pflegeleichtem Rasen und 08/15-Baumarkt- Vorgartenbepflanzung inklusive Unkrautsperre und chemisch freigeschruppten Gehwegen und Parkplätzen einfach so davon kommt. Es gibt wunderhübsche Wildblumen, die in jedem Rasen ganz von alleine wachsen, wenn man sie nur lässt, die Insekten und Vögel das gesamte Jahr versorgen und man kann auch was anderes an die Grundstücksgrenze setzten wie Thuja.
…. so und nun versuche ich noch rauszubekommen, ob ich beleidigt bin, weil mir die Tagpfauenaugen-Raupen eine meiner Brennesselecken zusammengefressen haben und einfach abgehauen sind, oder ob ich mich freuen soll und statt Brennesseljauche einfach nochmal mit verdünnter Milch dem Pilz in den Rosen und den Malven auf die Hyphen klopfe. Ich hätte so gerne gesehen, wie sie als Schmetterling schlüpfen, die kleinen schwarzen Fressmaschinen.
Biotopverbundlinien sind überlebenswichtig! Das Artensterben schreitet voran. Es geht nicht um jagdbare Arten, sondern um viele wichtige Tier- und Pflanzenarten! — Natürlich ist nicht nur der Landwirt gefordert! Im Zuge der notwendigen und bereits versprochenen Rückholung kommunaler Wegseitenränder könnten wir gemeinsam neue Biotopverbundlinien in Form von Hecken, Säumen und Rainen, Wildobstreihen etc. schaffen und das Artensterben ggf. ausbremsen. — Das geht natürlich auch nur, wenn die Gifteinsätze drastisch reduziert werden und breite Abstände zu Gewässern, Gräben, Hecken, Wegen eingehalten werden (für Gülle und Gift)! ———————————————————————————Liebe Freundinnen und Freunde,
eine Wegeseitenrand-Rückholung ist leicht möglich. Siehe das Beispiel Vreden!
Biodiversitätsstrategie in Vreden:
https://vreden.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/Lh0LgvGcu9To9Sm0Nl.HayIYu8Tq8Sj1Kg1HauCWqBZo5Ok4KfyIiuLWsFSq4Qn0Ke-Ie1CXuCWn4Oi0Lg-IbvDauHTp8To1Ok0HbwHau8Vt6Pi7Kj2GJ/Vorlage_197-2014.pdf
und: https://kreis-borken.de/fileadmin/internet/downloads/fe66/1.3_Region_in_der_Balance/Foerderverein_Kulturlandschaft_Vreden_Stand_12.10.2015.pdf
Beispiele: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=zHqu4_VmqlMQ.kJ_JjubRRI6E&usp=sharing
Weitere links und Informationen: Siehe Artikel (im Anhang)!
Der Arbeitskreis Heckenschutz legt allerdings Wert auf die Feststellung, dass dort, wo es möglich ist, auch neue Wallhecken und Hecken (artenreich, mit Bienenweide- und Vogel-
nährgehölzen), Obstbaumalleen und Wildobstreihen etc. auf den wiedergewonnenen Flächen gepflanzt werden sollten. Weiter sollten in der jeweiligen Kommune Biotopverbundlinien geschaffen/wiederhergestellt werden.
Freundliche Grüße
Jürgen Kruse
Niehuskamp 3
48739 Legden-Asbeck
T: 02566 – 9709087
Arbeitskreis Heckenschutz
http://www.hecke.wg.vu
19.4.2016
—————————————————————————————-
Biotopverbundlinien überall statt Landraub und Kaputtpflege!
Die besorgniserregenden Nachrichten zum Artensterben auch in NRW und im Münsterland reißen nicht ab. Der Artenschutz-Report 2015 des Bundesamtes für Naturschutz
ist nur einer von vielen Hinweisen auf den Ernst der Lage. Biodiversitätsstrategien sollen das Sterben der Pflanzen- und Tierarten stoppen.
In den oft ausgeräumten Agrarlandschaften mit Monokulturen verbunden mit massiven Gülle- und Pestizideinträgen bilden die letzten Biotopverbundlinien in Form von Hecken,
Krautsäumen und Feldrainen die unverzichtbaren Lebensadern für viele Tiere und Pflanzen. Leider werden aber nahezu überall die Hecken zu ökologisch wertlosen Spalieren
verschnitten und die kommunalen Wegeseitenränder (illegal) landwirtschaftlich genutzt. Zu allem Überfluss werden dann oft auch noch die verbliebenen schmalen Streifen
totgespritzt oder ständig abgemäht, wobei oft das Mähgut häufig liegen bleibt. Da es kaum noch Blühpflanzen gibt und erst recht die Samenstände nicht über Winter stehen bleiben, wird den Insekten und Kleintieren der Lebensraum und die Nahrungsgrundlage genommen. Die Grünlandflächen sind zumeist auch eher Todeszonen als Lebensraum.
Spätestens seit dem Übereinkommen zur biologischen Vielfalt der UN-Konferenz von Rio de Janeiro sind Biodiveritäts-Maßnahmen dringend geboten. Bis heute sind lokale Umsetzungen eher spärlich, weil die Naturschutz-Gesetze bisher zu schwammig formuliert und ohne Sanktionsdruck sind. Im „Lengericher Wegrain-Appell“ setzen sich Teilnehmer einer Fachtagung der Natur- und Umweltschutzakademie NRW für die umfassende Wiederherstellung der Feld- und Wegraine als „unverzichtbare Refugien für Flora und Fauna“ sowie für eine nach ökologischen Kriterien ausgerichtete Feld- und Wegrandpflege ein. Die Rahmenvereinbarung zwischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium NRW und Landwirtschaftsverbänden sieht sogar ergänzende „Blühstreifen oder Brachestreifen“ entlang von Feldern vor, um so „in Verbindung mit der Pflege und dem Erhalt von Feldrainen vernetzende Strukturen zu entwickeln.“
Glücklicherweise gibt es inzwischen viele lokale Initiativen zur Rückholung der kommunalen Wegeseitenränder, z.B. im Landkreis Soest, im Kreis Emsland, im Kreis Düren,
und auch im Münsterland (u.a. in Bocholt, Südlohn…). In der Stadt Vreden wird vorbildlich mit dem „Föderverein Kulturlandschaft Vreden“ eine Biodiversitätsstrategie erstellt, die eine Erfassung (amPC) und Optimierung „sämtlicher Randstreifen an den städtischen Wirtschaftswegen“ sowie ein Heckenerfassungs- und Pflegekonzept vorsieht. Diese verschienden Ansätze sollten dringend vernetzt werden, damit eine flächendeckende Schaffung von Biotopverbundlinien im Land möglich wird. Die wiedergewonnen Flächen sollten mit neuen Hecken und artenreichen mehrjährigen Säumen und Feldrainen versehen werden und eine naturnahe anschließende Pflege sollte gleich mit festgelegt werden (lokale Patenschaften bieten sich an). Auch die Ränder der Gräben und Gewässer sollten nicht vergessen werden!
NABU- und BUND-Mitglieder und der Arbeitskreis Heckenschutz wollen im Münsterland einen Musterantrag für entsprechende Anträge in Kommunen und Kreisen erarbeiten. Ergänzende Materialien werden zur Zeit zusammengestellt.
Wer sich einbringen möchte mit Hinweisen, lokalen Anträgen etc. oder Informationen benötigt, sollte sich wenden an: T: 02566-9709087 oder: info@heckenschutz.de
Siehe auch die ergänzenden LINKS zur Informationsbeschaffung unten.
———————————————————————————————————- Bildunterschriften:
Bild 1: Solche „Blühstreifen“ mit erprobten Saatgutmischungen mehrjähriger -gebietsgeeigneter- Kräuter und Blumen sind überall notwendig (Wegrand in Vreden/Kreis Borken)
Bild 2: Gezielte Wegrandvernichtung, wie hier in Legden (Kreis Borken) zerstört die Überlebensmöglichkeiten für Fauna und Flora!
Bild 3: Auch innerorts werden die öffentlichen Flächen in Vreden genutzt für blühende Vielfalt!-Foto: Herbert Moritz (Siehe auch „Blumenstadt“/“blühende Stadt“; Beispiel Mössingen: http://www.moessingen.de/de/Leben-in-M%C3%B6ssingen/Die-Blumenstadt)
—————————————————————————————————————————
Informationen zum Thema:
Siehe dazu auch die hilfreiche Broschüre des BUND-Rotenburg:
„Wegraine und Gewässerrandstreifen.Bedeutung und rechtliche Grundlagen“:
http://rotenburg.bund.net/fileadmin/bundgruppen/bcmskgrotenburg/Allgemeines/wegraine_endfassung.pdf
Impulse aus dem LANUV (NRW): http://www.nfg-borken.de/fileadmin/bilder/NFG/Impulse_Wegraine_BOR20160310weiterga.pdf
Biotopverbund sichern: http://hecke.wg.vu/neue_hecken_und_biotopverbundlinien_und_krauts__ume/
und naturnahe Pflege: http://hecke.wg.vu/naturnahe_heckenpflege/
Biodiversitätsstrategie in Vreden:
https://vreden.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/Lh0LgvGcu9To9Sm0Nl.HayIYu8Tq8Sj1Kg1HauCWqBZo5Ok4KfyIiuLWsFSq4Qn0Ke-Ie1CXuCWn4Oi0Lg-IbvDauHTp8To1Ok0HbwHau8Vt6Pi7Kj2GJ/Vorlage_197-2014.pdf
und: https://kreis-borken.de/fileadmin/internet/downloads/fe66/1.3_Region_in_der_Balance/Foerderverein_Kulturlandschaft_Vreden_Stand_12.10.2015.pdf
Beispiele: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=zHqu4_VmqlMQ.kJ_JjubRRI6E&usp=sharing
Beispiel Sögel (Emsland/NS): http://www.soegel.de/news/renaturierung_von_71_hektar
Emsland: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Landklau-Bauern-beackern-oeffentlichen-Grund,landnahme106.html
Beispiele aus Niedersachsen: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Landklau-Bauern-beackern-oeffentlichen-Grund,landnahme106.html
Landkreis Soest: http://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.boerdeoste-woerpe.de%2Fapp%2Fdownload%2F5804752462%2FLeitfaden-Wegerandsteifen_web.pdf%3Ft%3D1377795790&h=SAQG0_fQk
Säume und Raine: http://biodiv-agrar.offenlandinfo.de/index.php?id=113
http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/199/article/22158.html
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/faszination-wissen/artenschutz-bayern-tiere-igel-video-100.html
http://biotopfonds.de/pressespiegel/im-emsland-soll-entlang-von-wegen-ein-biotopverbund-entstehen/
http://www.biostation-bonn-rheinerft.de/startseite/projekte/projekte-im-rhein-erft-kreis/kindheitswiesen/lvr-projekt-kindheitswiesen
Baden-Württemberg: https://mvi.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-mvi/intern/Dateien/Broschueren/Erhoehung_der_Artenvielfalt_im_Strassenbegleitgruen.pdf
Jürgen Kruse, Arbeitskreis Heckenschutz —- http://www.hecke.wg.vu —- info@heckenschutz.de
Lieber Herr Kruse
nichts für ungut, aber dieser Kommentar ist viel zu lang und auf die vielen Links klickt auch niemand. Ich wiederhole aber mein Angebot vom 18.7., auf das ich bisher von Ihnen noch keine Antwort bekommen habe: Sie rücken mit einem Stab von Mitarbeitern und Pflanzgut an und ich stelle Getränke und bestes Ackerland.
Bauer Willi
Lieber Herr Kruse
Sie sind neu hier, was uns freut. Aber den Artikel über das Aufforsten haben Sie nicht gelesen. Ist richtig viel Arbeit, mit Schweiß verbunden. Zweimal durchgemäht mit der Motorsense habe ich auch schon, bei 25 Grad im Schatten. Pflanzgut habe ich übrigens selbst bezahlt, ohne Förderung. Auch keine Ökopunkte beantragt. Bin ja Bauer und ein wenig blöd.
So und nun lade ich Sie persönlich ein, bei mir Hecken zu pflanzen. Pflanzgut bringen Sie mit, ich stelle die Getränke und das Ackerland mit 90 Bodenpunkten. Die Adresse erfahren Sie über die Impressum-Seite
Bauer Willi
Die Freude ist sicher etwas übertrieben. Ob sich die Erben des Bauern Willi freuen, wenn er Gärsubstrat drauf fahren lässt, wird sich zeigen. Gärsubstrat ist nicht gleich Gärsubstrat. Es gibt Co Ferment Anlagen (Biogas), die schon so manchen Skandal hingelegt haben. Davon ist grundsätzlich abzuraten.
Dann gibt es NAWARO anlagen, die auch genau zu beobachten sind. Lt. topagrar soll ein Bauer Ferkelkadaver über die Biogasanlage entsorgt haben. Bei Hähnchenmist ist es Standard, dass das eine oder andere verendete Tier mit dem Mist in die Biogasanlage landet. In dem aneroben Klima der Biogasanlage hat man Bedingungen die das Wachstum von Clostridien fördern. Clostridien kommen immer im Boden vor. Es ist nur die Frage, ob es langfristig zum Problem werden kann.
Aus ethischen Gründen sollte man Biogasanlagen auch nicht unterstützen wie Bauer Willi das macht.
Noch ein Aspekt ist nicht zu vergessen, dass es immer noch keine wirkungsvolle Düngeverordnung für Gärreste gibt, und Bauer willi kann ungehindert 300kg N/ha ausbringen. Bei Gülle gibt es den Deckel bei 170 kg N.
Ich rate Bauer Willi auf Gülle umzusteigen.
Bei Ölrettich ist Vorsicht geboten. Wird der zu üppig, können Drainagen verstopfen.
Auch kein Grund zur Freude.
Sie können als Blogger zwei Totsünden begehen. 1. Gegen Datenschutz verstoßen und 2. zickig reagieren. Nicht mein Problem.
Einfach fachlich argumentieren. Natürlich ist Ölrettich auf schweren Böden gut. Auf drainierten Sandböden gefährlich.
Wer öffentlich arbeitet, hat Verantwortung. Oder es geht nur um persönliche Darstellung, dann kann man natürlich unpräzise sein, wie das die Medien auch machen.
https://www.youtube.com/watch?v=wfxJfkNjkkE
den würde ich mal testen Willi!
Leider freut das unsere Leute von den GRÜNEN + ROTEN nicht , da sie immer weniger Dreck auf uns werfen können. Punkt für Punkt wird denen das hier bei Willi wiederlegt von allen Beteiligten. So wird immer mehr durchsichtig , daß es nur um Selbstdarstellung , Parteipolitik und Polemik geht. Die Friedensromantiker, sozial Gerechten , Tier- und Umweltschützer zeigen doch nur , daß sie uninformiert und dumm sind. Die sollten mal ins Kloster zur Selbstleuterung gehen. Eine Woche würde wohl reichen um den eigenen Unsinn zu erkennen.Wir Bauern arbeiten weiter und versorgen die Mitmenschen mit wertvollen Nahrungsmitteln , so wie wir das seit Jahrhunderten tun. Nachhaltigkeit war für uns schon immer wichtig und braucht uns nicht von diesen Hasenfüßen erklärt zu werden.
Selbstleuterung?? Du meintest wohl Katharsis. Die täte dir auch ganz gut 😉
Statt ins Kloster können die auch gerne zu mir kommen. Ich erzähle das denen gerne. Und eine Gerstenkaltschale gäb es noch obendrauf. Die wird Hofreiters Toni doch wohl nicht ausschlagen… 😉
Bauer Willi
„Die wird Hofreiters Toni doch wohl nicht ausschlagen“
Naja – wenn die Presse dabei ist, wird er sicher drauf achten, dass es Lammsbräu-
oder Fattigauer Kaltschale ist.