Wie Agrarheute am 4.April berichtet, hat sich das Umweltbundesamt (UBA) bei der Klimabilanz verrechnet. Die Emissionen haben in der Landwirtschaft nicht um 0,7% zugenommen, sondern um 4,1% abgenommen.
Kann ja mal passieren…
Bauer Willi
(Aufrufe 2.673 gesamt, 1 heute)
Ob Anton, Harald und Renate nun fordern, dass die Verantwortlichen beim UBA zur Rechenschaft gezogen werden sollten? Ob die TAZ, SZ und Zeit über diese Schlampereien oder gar bewussten Täuschungen durch das UBA berichten werden?
Oder schreiben die lieber weiter gegen das BfR, denen die zwar von all diesem nichts nachweisen können und konnten aber die Ergebnisse nicht ins Weltbild passen?
Ein Sinnbild was in Berlin abgeht und wie die Presse sowas duldet.
Ein sehr trauriges Bild, wie Ideologie in Deutschland wieder die Oberhand ergreift. Anscheinend eine sehr deutsche Eigenschaft.
Propaganda anstatt Kompetenz!
Wenn sich eine Behörde schon auf solche (Plakat) Aktionen einlässt.
„Gibt`s nur Mais auf weiter Flur, fehlt vom Hamster jede Spur“. Und: „Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.“ So lauten zwei der neuen Bauernregeln, die das Bundesumweltministerium.
Habe ich bereits am Tag der Veröffentlichung auf TopAgrar genauso kritisiert! Das Problem: Am Dienstag lief diese Meldung auch mit den Aussagen zur Landwirtschaft alle halbe Stunde in den Radionachrichten und stand am mittwoch auch so in der Tageszeitung. Von der Korrektur habe ich erst duch Willi erfahren und ich wage zu bezweifeln, ob sie den Weg in die Medien schafft! Fazit: Ziel aus Sicht der Ministerin erreicht! Sie setzt aber die Tradition der gezielten Falschinformation der Öffenlichkeit beim Thema Landwirtschaft fort. Im Übrigen hat sich die Zahl der Rinder in den letzten 30 Jahren laut aktueller BMEL-Statistik um mehr als 7 Mio verringert, die der Schweine um 4 Mio, die der Schafe um knapp 2 Mio. Hat irgend jemand der Landwirtschaft diese Zahlen mal zugute gerechnet?
Ich habe dies auch im Radio gehört, Landwirtschaft ist der einzige Sektor mit steigenden, angeblich klimaschädigenen Emmissionen. Als Grund wurde die GESTIEGENE TIERHALTUNG IN MASSNTIERHALTUNBGEN angegeben. Welch ein Schwachsinn. Wieso geht der Verband gegen das UBA nicht endlich juristisch vor, wegen Unterstellung falscher Tatsachen im wiederholten Fall!
Die Korrektur wirst Du mit Sicherheit NICHT im Radio hören.
Was sollten die auch sagen:
Wir haben nicht erwartet, daß unser jahrelanges Mobbing und Bashing, unser allseits wiedergekäuten Falschmeldungen viel schneller und besser wirken als wir das selbst in unseren Prognosen geplant haben.
Aber, danke liebe Bauern, daß ihr so zahlreich den Hut draufhaut. Das tut dem Klima wirklich gut.
Kaum zu erwarten (auch wenn man sich beim UBA das wohl genau so denken wird) ….
Habe ich aber schon im TV gehört!
Die Massenmedien müssen nun endlich von den Konsumenten zur Ehrlichkeit gezwungen werden, finde ich.
Weil der Verband kein Verbandsklagerecht hat. Es muss eines der Mitglieder klagen und dann wird mit aufgesprungen. Also wer macht’s?
genau wie hier mit den fahrradwegen auf den feldwegen,die nicht der gemeinde gehören.
keiner der landwirte wollte dagen klagen,weil sie gerade ein „eigenes süppchen kochten“.
war gestern in zon zu lesen,nicht bezogen auf landwirtschaft.
Wurde vor 3 Stunden bei Twitter richtiggestellt. Mit Dank und Entschuldigung an DBV…