Bauer Willi
Kommentare 106

Strom kann man nicht essen

In einem Interview mit der FAZ (leider hinter Bezahlsperre) vom 18.12.2021 geht Wirtschafts- und Klimaminister Habeck auf Themen zum Klima ein. Sinnigerweise heißt der Titel des Artikels: “Das Antlitz des Landes wird sich verändern” und ist ein Zitat von Robert Habeck.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/robert-habeck-ueber-klimaschutz-corona-und-nordstream-2-17689854.html

Das Zitat im Titelbild finde ich verstörend. Die Selbstverständlichkeit, mit der der Photovoltaik der Vorrang vor der Lebensmittelproduktion gegeben wird hätte ich von einem grünen Minister nicht erwartet.

Überhaupt scheinen die Begehrlichkeiten bezüglich von landwirtschaftlichen Flächen für Photovoltaik zu wachsen. Dazu eine Stellungnahme des LWK Niedersachsen.

Positionspapier Freiflächen-PV

 

 

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106 Kommentare

  1. Lieschen Müller sagt

    Strom kann man nicht essen, aber Strom kann:
    – Menschen warm halten
    – Essen zubereiten (Weizenkörner kauen oder rohe Kartoffeln?) und haltbar machen
    – Trinkwasser sauber halten
    – allgemeine Hygiene aufrechterhalten

    Also ich denke, Strom ist jenseits vom Fernsehen, der Waschmaschine, Auto und Internet doch ein sehr wichtiger Bestandteil des menschlichen Lebens. Holz wächst nicht schnell genug nach. Trotzdem finde ich, man sollte erst alle Dachflächen nutzen, bevor man ganze Hügelketten mit PV-Anlagen überzieht. Und den Energiebedarf generell senken.

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    • Stadtmensch sagt

      Also Strom direkt zum Heizen zu nehmen ist keine gute Idee. Das machen nur unsere französischen Nachbarn. Deshalb klammern sie so an der teuren Kernkraft. Statt ihre Häuser mit nachwachsenden Faserdämmstoffen zu dämmen (60% Ersparnis bei 6cm Innendämmung mit Holzweichfaser auf weit verbreitete 40cm Vollziegelmauer) und damit den Bedarf zu senken, wollen sie lieber Mininukes bauen – na dann…

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        • Stadtmensch sagt

          Da investieren sie in irgendwelche Fonds, statt in die absolut sichere Rendite der Energieeinsparung. Muss gleich mal wieder den Erasmus von Rotterdam rauskramen…

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  2. Ostbauer sagt

    Tja, da haben sich “die grünen” aber mal eine richtig “gute” Zeit zum Regieren ausgesucht.
    In relativ kurzer Zeit eine aus meiner Sicht nicht zu bewältigende Energiewende mit allen seit langem bekannten Zielkonflikten zu meistern; mal sehen.
    Was heißt das jetzt für mich als Landwirt? Was kann ich tun, was muss ich tun, um nicht hinten runter zu fallen?
    Biogas, hm, wird schwierig. Dafür ist unsere Anlage zu klein, selbst bei Flexi-Tarif; Vernetzung ist noch in den absoluten Kinderschuhen.
    Photovoltaik, meine Dächer sind voll, bleibt dann nur noch Freiflächen-PV; Land wäre genug da und die Anfragen laufen gefühlt wöchendlich ein. Da ist im Moment so viel Musik drin dass man ruhig abwarten kann. (hoffe ich jedenfalls)
    Windkraft; ich kann die Vorverträge schon fast nicht mehr zählen(irgendein Vogel ist immer da).
    Dezentrale Kraftstoffe hatten wir schon mal, hat uns Angie zerschossen. Ob die Industrie noch mal auf den Zug aufspringt, wage ich zu bezweifeln. Bei Biomethan mauern die großen Energieerzeuger- noch?!
    Gefestigt hat sich bei mir jedoch die Erkenntnis,du verdienst überall mehr als mit der Erzeugung von Lebensmitteln. Wenn`s denn so gewollt ist.
    In erster Linie hab ich dafür zu sorgen, dass mehrere Familien ihr Auskommen haben, das große “Ganze” kommt erst später.
    Und beim laufenden landwirtschaftlichen Betrieb hilft nur eins: Kosten im Griff haben, so flexibel wie möglich sein und Investitionen nur tätigen, wenn sie sich zeitnah armortisieren. Also wie immer!
    Aber es wird eine spannende Zeit.

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    • Stadtmensch sagt

      Gemauert wird indirekt auch beim Steuerrecht. Es ist momentan kaum möglich, dass sich Städter gegenseitig regenerative Energie verkaufen. Naja, wird sich klären.

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  3. Aloys sagt

    Sich hier nur den Teilbereich Freiflächen-PV herauszunehmen ist unsinnig. Man muß beim Thema Landwirtschaft das gesamte verderbliche Gehabe dieser Regierung (aber auch der vorhergehenden) betrachten. Während unsere Verbände wahrscheinlich auf Kooperation setzen (müssen?), haben andere die schlimmen Folgen bereits thematisiert, zu lesen hier:
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/mineralduenger-energiepreise-gruene-landwirtschaftspolitik-weltklima/
    (unbedingt auch den 2. Teil lesen!)

  4. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Ich sehe keine Zukunft als Zulieferer für Biogas und hab meine Maisflächen an den Erdbeerbauern verpachtet,rechnet sich besser.

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  5. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Weizen / Selbstversorgungsgrad in Deutschland: X
    Milch / Selbstversorgungsgrad in Deutschland: X
    Schweine-/Rindfleisch / Selbstversorgungsgrad in Deutschland: X
    etc.pp.
    STROM / Selbstversorgung in Deutschland: X

    Lieber Willei recherchiere und ergänze obige Platzhalter. – Was dürfen wir sodann sachlich nüchtern feststellen!?

    Was braucht unsere Gesellschaft in rauen Mengen!?
    Welche Gewichtung innerhalb unserer Gesellschaft wird gegenwärtig vorgenommen!?
    Was ist realiter wesentlich!?

    Einen allgewaltigen Schutzstatus genießt derzeit die Ressource „WASSER“ -zu Recht- jedoch überlagert dieses Tun und Handeln mittlerweile fast komplett alles, insbesondere in Reihen der landwirtschaftlichen Urproduktion.

    Was wir Bauern in den letzten Jahrzehnten geradezu perferktioniert haben, ist die höchst effiziente Produktion qualitativ hochwertigster Nahrungsmittel, die in diesen Mengen heute allerdings niemand mehr braucht und die man demzufolge seitens einer Vielzahl von Verbrauchern auch nicht mehr entsprechend wertzuschätzen weiß. Perfiderweise sind unsere Nahrungsmittel zu Ramschprodukten verkommen – was nichts kostet, ist nichts wert…

    Unsere Prokuktionen auf den Höfen werden sich ganz automatisch genauso verändern, verändern müssen, wie in den letzten Jahrzehnten auch; dass wir forthin in Ausschließlichkeit nur Nahrungsmittel erzeugen, untersteht kurz- bis mittelfristig einer real drastischen Veränderung, selbst wenn dies viele Bauern:innen jetzt noch nicht wahrhaben wollen.

    Um eine Nahrungsmittelsicherheit künftig überhaupt gewähren zu können, sind wir auch ohne NGOs dazu verdonnert, LW ganz neu zu denken, denken zu lernen; je früher wir das geschehen lassen, umso besser, wenn damit nutzlos einengende geistige Barrieren zügig beseitigt werden können.

    An nur einem „kleinen Beispiel“ mit allerdings gigantischen Auswirkungen weltweit zur argumentativen Untermauerung: Wir stehen in der Arktis vor einem bedrohlichen Gletscher-Kollaps. Der größte Thwaites-Gletscher schmilzt, damit werden allgewaltige Wassermengen freigesetzt, infolgedessen der Meeresspiegel bis zu 60 cm ansteigen wird – mit wohl ungeahnt katastrophalen Folgen. Solchen Wassermengen stehen wir Menschlein generell recht hilflos gegenüber… Je früher wir uns also auf solche Szenarien nach unseren Möglichkeiten vorzubereiten wissen, umso größer die Chancen, jedwede erdenklichen Vorsorgemaßnahmen ergreifen zu können. Ein starres Scheuklappendenken Einzelner mit unsäglichen Hemmschuhen behaftet, gleich welcher Art, ist dabei fürwahr extrem hinderlich u. massiv problembehaftet.

    Wo steht heute diese, unsere „moderne“ LW, die nur noch mit diesen Hemmschuhen über sämtliche Größen- und Rangordnungen hinweg unbeirrt weiterproduziert!? Sehr anschaulich dokumentiert in der Tatsache, dass heute ein Abfallprodukt „Sägemehl“ innerhalb unserer dekadenten westlichen Wohlstandsgesellschaft einen höheren Stellenwert genießt, als unser hoch qualitativer Eliteweizen…

    Eine sich geradezu potenzierende Absurdität stellte heute gedanklich parallel die imaginäre Forderung nach mehr Küfern, Hufschmieden und Wagnern im dekadenten Okzident dar…, um diese gedankliche Rückwärtsgewandtheit zu versinnbildlichen.

    Lieber Willi, Herr Dr. Habeck denkt richtig…!!! – Jetzt muss er nur noch realisieren, dass der Strom in unserer E-Mobilität auch „rückwärts fließen“ können muss!!!

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    • Mark sagt

      Der Thwaites-Gletscher liegt nicht in der Arktis, sondern in der Antarktis. Das “kleine Beispiel” ist hervoragend dazu geeignet, aufzuzeigen wie mediale Panikmache funtkioniert. Stern; Geo, Focus etc.pp. T-Gletscher schmiltz sogar von unten, zersplittert, kollabiert, dramatisch, katastrophal, Weltungergangsgletscher, Domsdaygletscher. Ich habe Angst. Ich stelle mich sofort darauf ein und ergreife jedwede Vorsorgemassnahme. Was soll ich tun? Sagt es mir, bitte.

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      • Reinhard Seevers sagt

        “Was soll ich tun? Sagt es mir, bitte.”
        Auf Bio umstellen und in Sack und Asche herumlaufen!☝️

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          …in Sack und Asche herumlaufen müssen nur geistige Barfussgänger – wir nicht. 😉

          Das generelle Verständnis von Mainstream-Bio ist ganz sicher nicht meine Welt. Bitte nicht enttäuscht sein…

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        Mea culpa – die Arktis ist natürlich das Grosse Wasser im Norden, die Antarktis die riesige Landmasse im Süden, ein versehentliches Schreibteufelchen, an dem Sie mich jetzt natürlich “aufhängen” können, lieber Kollege…;-)
        Erst dieser Tage jährt sich, dass ein Mensch den Südpol lebend erreicht hat 1911/1912 (Amundsen u. Scott: Der eine hat sehr schnell die Überlebensfägigkeit von den Eskimos ngelernt, beim Engländer die elitäre Überheblichkeit, die sich die Natur untertan machen wollte u. dafür bitteres Lehrgeld bezahlen musste.

        Grandiose Parallelen zu einer heute modern unbelehrbaren LW, die sich einer absoluten geistigen Starre hinzugeben weiss, solange jedenfalls, bis es grausamst schmerzt.

        …wozu solche Fehlerteufelchen manchmal gut sein können 🙂

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        • Reinhard Seevers sagt

          Immer gut, wenn wenigstens Einer die wahre Wahrheit sein Eigen nennen kann? 👍

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          • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

            …aber aber, lieber Herr Servers, Sie sollten mich zwischenzeitlich als unermüdlicher Freigeist (nicht zu verwechseln mit Querdenker) schon weitaus besser kennen.

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        • Mark sagt

          Ganz schön kompliziert, unkomplizierter Wurzelwicht: einer modernen Landwirtschaft Unbelehrbarkeit und absolute geistige Starre vorzuwerfen ist ein `contradictio in se`.

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          • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

            Wir verlieren uns hier jetzt in blossen Wortklaubereien, werter Mark. Wollen Sie das von mir Geschriebene einfach nur zerreden!?

            Sie leben die “Moderne” im Zeitgeist des Hier und Jetzt und lehnen mein gedankliches Fortschreiben in die Zukunft einfach ab – Ihr Weg!

            Ich respektiere durchaus die Meinung Andersdenkender; die Zukunft kommt noch früh genug…

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        • Arnold Krämer sagt

          “Grandiose Parallelen zu einer heute modern unbelehrbaren LW, die sich einer absoluten geistigen Starre hinzugeben weiss, solange jedenfalls, bis es grausamst schmerzt.”
          Der “Kampf”, der hier im Blog und auch anderswo von den “Unbelehrbaren” geführt wird, ist ein Kampf gegen die Übertreibungen, die Maßlosigkeit, zu der deutsche Politiker (die Deutschen generell??) immer wieder neigen. Die Landwirtschaft ist ja aufgrund ihrer Struktur und Vielschichtigkeit ein so dankbares Opfer für den (politischen) Zeitgeist.

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          • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

            Schauen Sie sich doch bitte einmal u.a. die aktuellen niedersächsischen Betriebsergebnisse an, in unserem im eigentlichen doch erfolgreichen Agrar-Bundesland an, wo man bislang dem Vernehmen nach ordentlich Geld verdienen durfte in der LW.

            Sie haben sicherlich derzeit keine Düngerpreise nachgefragt!?
            Sie gehören wohl auch nicht zu denjenigen, die jetzt Dünger kaufen müssen!?
            Ein “WEITER SO”!? – Mehr Geld auf den Acker fahren, in unsere Ställe tragen, als schlussendlich wieder zurückkommt!?

            Das alles funktioniert nicht sehr lange!!! Aber Hauptsache, das treudoofe Bäuerlein gerät nicht auf Abwege jenseits der Nahrungsmittelproduktion in Alleinstellungsmerkmal.

            “Es muss was g’schehn – aber passier’n darf nix” – Karl Valentin hat schon vor bald hundert Jahren das ganze geistig korrekt durchdrungen.

            Bekämpfen wir also diejenigen, die sich um unsere Zukunft ernsthaft Gedanken machen wollen…

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            • Reinhard Seevers sagt

              “Bekämpfen wir also diejenigen, die sich um unsere Zukunft ernsthaft Gedanken machen wollen”

              Wer sollen “diejenige” denn sein?
              Ich erlebe jeden Tag Bauern, die sich Gedanken machen. Von Anderen hab ich das noch nicht wahrgenommen.

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              • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

                Alles gut – somit kennen demnach nur Sie die wahre Wahrheit und ich bin die von Ihnen mir auferlegte Bürde sehr schnell wieder los.

                Diskutieren ist nicht – mit einer Hirnwäsche tue ich mich jedoch ehrlicherweise aber etwas schwer.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Sie müssen sich nicht rausreden, in dem Sie den Spieß dauernd umdrehen. Ich bin der letzte der eine Wahrheit kennt. Ich würde aber gerne wissen , wer “diejenigen” sind.

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                • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

                  Soll ich Ihnen jetzt die eierlegende Wollmilchsau präsentieren, werter Herr Servers!? – Kann ich genauso wenig wie Sie.

                  Ich verleugne mich jedenfalls nicht der Realitäten. Es steht allerdings jedem Einzelnen frei, mit einer rosaroten Brille durch die Gegend zu laufen. Damit sind natürlich wenig geschmeidig passende Gegebenheiten auch vollkommen obsolet.

                  Ja, das Leben ist schön, …ich Frage mich ernsthaft, warum sich so viele Bauern um die eigene Zukunft sorgen. Solange man noch Familienvermögen, erarbeitet von Generationen, sinnbefreit verbraten kann, tut’s doch überhaupt nicht weh…!?

                  (Anmerkung: Mir schon, ich lasse mich nur sehr ungern über den Tisch ziehen, von wem auch immer – denke, das ist legitim)

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            • Mark sagt

              “Sie haben sicherlich derzeit keine Düngerpreise nachgefragt!?
              Sie gehören wohl auch nicht zu denjenigen, die jetzt Dünger kaufen müssen!?”
              Als moderner Landwirt habe ich Dünger vorgekauft, KAS für 29,50€ ins Silo geblasen. Für die kommende Ernte habe ich Kontrakte Q-Weizen für 24,-, Braugerste für 28,50€ und Raps für 56,20€. Ich denk mal, dass ich damit über die Runden komme.
              Nur so als praktisches Beispiel im Hinblick auf geistige Starre….
              Übrigens, den Maisanbau für Biogas fahre ich kommendes Jahr zurück, weil die nicht mehr wettbwerbsfähig sind, ebenso die Fakt-Blühmischungen (Gott sei Dank kann ich da wieder aussteigen).

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              • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

                Chapeau, lieber Mark, hoffentlich haben Sie ihr Getreide nicht verschenkt.

                Beim Düngereinkauf hatten Sie ein offensichtlich sehr glückliches Händchen – Respekt. Das kg N kostet derzeit zwischen 2-3 €, Tendenz weiter steigend.

                …jetzt darf nur noch das Wetter keine Kapriolen schlagen.

                Die ersten Händler kippen schon beinahe aus den Latschen, weil diesjährige Kontrakte nicht erfüllt werden können. Ein “Wash out” klopfte dem Hörensagen nach an so manchen Bauerntüren.

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    • Peter Rommel sagt

      @unkomplizierter Wurzelwicht
      In Ihrer Argumentation gehen Sie von “Deutschland” aus. Der Markt für landwirtschaftliche Produkte ist aber ein gobaler, sodass ich Ihrer rein auf Deutschland beschränkte Argumentation nicht folgen kann. Eine Senkung der landwirtschaftlichen Produktion hätte steigende Preise weltweit zur Folge. Auch wenn die Auswirkungen hier in Deutschland marginal wären, gäbe es Länder, in denen dies wesentlich schlimmere Auswirkungen hätte.
      Verzeihen Sie, wenn ich das polemisch zusammengefasse: Sie predigen den Hunger in der Welt!
      Es ist für mich sowieso fragwürdig, dass man in Deutschland/ Mitteleuropa, wo es die besten Bedinungen für die Landwirtschaft in den gmäßigten Zonen gibt, diese Flächen für die Stromgewinnung nutzten soll.

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        Unsere Selbstversorgungsgrade scheinen für die meisten hier im Forum überhaupt keine Rolle zu spielen.

        Das grandiose Verteilungsproblem ist wahrlich nicht neu, nichtsdestotrotz landet mehr als ein Drittel unserer qualitativ hochwertigen Erzeugnisse ungeachtet des verheerenden weltweiten Hungers nicht in den dortigen Mägen. Äußerst perfide, da gebe ich Ihnen recht.

        Selbst wenn wir Bauern hierzulande noch billiger, vor allen Dingen noch mehr produzieren, ändert sich an vorstehendem Umstand nichts.

        Was die Moral hierzulande angeht, befasst euch mit einem Hanno Berger, der definiert euch “MORAL”… – Meine Welt ist das jedenfalls nicht!!!

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      • Reinhard Seevers sagt

        Genau Herr Rommel!
        Das merkwürdige ist immer, dass Produktivität, Boden, Kapitalverzinsung, Wissen, Eigentumsverhältnisse, Vermarktungsformen, Wohlstandsgefälle, Kundenmanipulation, Ernährungsformen, Nahrungsmittelverarbeitung, Logistik, Umweltstandards usw. usw. in eine globalen Topf geworfen weden und dann auch noch verglichen werden.
        Das funktioniert schlicht nicht.

  6. Christian Bothe sagt

    Absoluter Schwachsinn, was Habeck da vor hat! Bin ja ein Photovoltaikfan und habe bereits 2001 207 kwp auf einer Lagerhalle errichten lassen,und das Dach verpachtet! LN dafür zu nutzen ist genauso dumm wie Wald für diesen Windmüll…Habeck wird‘s noch begreifen, das die Abschaltung von emissionsfreien AKWs ein Fehler ist,und die EU in diesem Falle mal richtig entscheidet, hoffentlich! Der Gipfel war dann noch die Antwort von Lemke in einem Interview (OTZ) auf die Frage wie Strom nach Abschaltung der AKWs gesichert wird bei Flaute und fehlender Sonne: dazu gibt’s den Energieverbund und da wird dann fossiler Strom( Kohle, Atomstrom) importiert werden müssen… Und das von einer Dipl.Agr.Ing.(in)…Die grünen Weltverbesserer werden nun mit der Realität konfrontiert eben auch was die Klimaziele 22/23 betrifft!

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  7. Gerhard sagt

    Die Gegenfrage von mir an Herrn Habeck wäre: Warum sollen wir auf dem Land mal wieder die Probleme der Städte lösen.
    Wir in unseren Landkreis produzieren netto schon deutlich mehr Strom als wir benötigen. Sogar nachts wäre einiges an Strom da durch die ganzen Biogasanlagen. Würde aber nur reichen wenn Wind geht und die WKA´s laufen würden.

    Jetzt wird bei uns in der Gemeinde eine 45 Hektar PV Anlage geplant. Mit schönen Bildern mit Schafen drin und Blühwiese damit mit es auch noch öklokisch wertvoll aussieht. Habe bis jetzt aber noch keine Anlage gesehen wo dann auch Schafe drin sind.
    Die Gemeinde wird damit “gekötert” am Anfang mal einen Abschlag auf die Gwerbesteuer zu erhalten in Höhe von ca. 100.000 Euro. Da wird dann erstmal jeder Bürgermeister schwach. Ob dann später noch mehr kommt. Bleibt alles Nebulös.
    Ich hallte es nur für ein Almosen.
    Bei den Windkraftanlagen ist es ganz ähnlich. Mann stellt sie uns vor die Nase damit die Städte Strom haben. Es gibt ein bisschen Geld gibts dafür, aber dann haltet dafür auch das Maul.

    Noch ein paar Anmerkungen zur angepeilten Energiewende:
    Wir wollen also bis 2030 oder bis 2035 aus der Kohle austeigen, aus der Kernkraft sind wir schon fast raus, ein nicht unherheblicher Teil der Autos soll mit Strom fahren, die Öl und Gasheizungen sollen am besten durch Wärmepumpen ersetzt werden. Da ist der Energiebedarf der Industrie noch nicht mal berücksichtigt. Und das Speichermedium soll Wasserstoff werden, wo der Wirkungsgrad bei Power to Liquid und zurück von Liquid zu Power bei stolzen 20 Prozent liegt?????

    Mal eine kleines Beispiel.
    Mein Bruder ist Produktionsleiter eines Chemiebetriebes für die PVC Grunstoffherstellung. Da werden jeden Tag ca. 800 Tonnen Salz durch Elektrolyse in Chlorgas und Natrium aufgespalten. Die haben sich mal die Arbeit gemacht und ausgrechnet wieviel PV Fläche den ihr Werk benötigen würde um die Energieversorgung nur für ihr Werk sicher zu stellen. Es wären etwa 90 Prozent der Gesamtfläche des Landkreise wo Sie ansässig sind.

    Finde den Fehler.

    Da hat Robert Habeck schon recht. Das Antlitz des Landes wird sich verändern, aber vermutlich ganz anders als er sich das vorstellt. Vor allem auch in Hinblick auf den Umgang der Menschen untereinader, Stichwort “Spaltung der Gesellschaft”

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  8. Arnold Krämer sagt

    Ist es nicht bemerkenswert und bedenkenswert (= wert, zu bemerken und wert zu bedenken), dass eine fast 90 Jahre alte Aussage ähnlich klang wie die Zitat-Überschrift des Interviews mit Herrn Habeck? Was sagt das über das Politikverständnis der GRÜNEN aus? Die Überschrift wurde nicht als Frage oder als Aufforderung formuliert!!

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  9. Smarti sagt

    Strom kann man nicht essen….und ohne Stom gibts kaum was zu Essen. Ob Palmfett oder eingeflogene Bio-Ananas – ohne Strom ist Schluss damit.

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  10. Schorsch Summerer sagt

    Ich glaube mir wird demnächst schlecht von dem vielen Popcorn das ich beim Zuschauen essen werde.
    Die Grünen wollen ja eigentlich den Bundesstaat Europa. Das würde bedeuten dass die Europäische Regierung auch in Deutschland einfach so Atomkraftwerke hinstellen könnte wenn die mitregierenden anderen Länderabgeordneteten die Mehrheit hätten. Deutsche Befindlichkeiten interessieren andere überhaupt nicht. Das ist eins zu ein übertragbar auf das Vorhaben der jetzigen Koalition die 10H Regel in Bayern abzuschaffen. Eventuelle Probleme mit Anwohnern und dem einen oder anderen Rotmilan werden einfach überstimmt.
    Wow, ich hatte nicht erwartet dass die Grünen so schnell von Realitäten eingeholt werden. Dass es passieren würde war mir eigentlich klar. Dazu noch das Düngerproblem. Die Grünen können es sich im Frühjahr aussuchen ob wir teures Gas, teuren Dünger oder teuren Weizen importieren. Derzeit einzig dazu fähiger Staat ist Russland. Alle anderen haben nichts.
    Hoffentlich machen die Grünen nicht das was sie sonst gemacht haben, wenn es schwierig wird und man vor dem Wähler was vertreten muss, einfach abhauen. Auch den Habeck wird der ja bereits existierende weltweite Nahrungsmangel schmerzhaft auf die Zehen fallen. Kann jemand dessen Schuhe festkleben damit er die Füsse nicht wegziehen kann?
    Also Popcorn bereithalten, die Vorstellung beginnt!

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      • Schorsch Summerer sagt

        Schade, funktioniert so nicht. Ihr müsst weiter runter scrollen zu den Nachrichtenvideos. Der Titel lautet: Grünes Olympia; Chinas Energiepläne rauben Bauern ihr Land

        Vielleicht hat Willi eine Möglichkeit das Video hochzulade. Ist echt gruslig.

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        • Schorsch Summerer sagt

          Ein gutes neues Jahr und dankeschön für deine viele Arbeit. Ich habs mir auch gerade überlegt obs so geht. Ist ein toll gruseliger Bericht. Nicht wahr?
          Wenn du nichts dagegen hast schau ich mal bei dir vorbei. (Soll jetzt keine Drohung sein! :<) )

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      • Schorsch Summerer sagt

        Ich denke nicht daran. Hier ist meine Heimat. Hier bin ich geboren. Und hier soll man mich auch beerdigen wenn es irgendwie geht. Hoffentlich spielt dann auch meine Musikkapelle ein paar Stücke dabei und nachher soll es beim Wirt ein paar Gläser Bier und was zu gutes zum Essen geben.
        Ich lasse meine Heimat doch nicht von ein paar Idi…. ruinieren nur weil die nicht von zwölf bis mittag denken können.

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        • Thorens sagt

          Daraus klingt ein schöner Patriotismus, dem ich mich anschließen könnte.
          Wie gehen wir vor?

          • Schorsch Summerer sagt

            Was machen wir hier?
            Wir tauschen uns aus. Wir lernen voneinander. Wir sehen wie es woanders läuft oder auch nicht läuft. Wir bearbeiten Medien. Wir sind in Foren präsent und manchmal auch unangenehm. wir lassen uns nichts gefallen und reagieren auf Anschuldigungen.
            Wenn wir ehrlich sind haben wir das all die Jahre davor schleifen lassen. Wir sind eine schweigende Minderheit geworden. Höchstens wenn mal wieder irgendein finanzieller Ausgleich gefordert wurde dann waren wir in den Medien und wurden sofort als Subventionsgeier abgestempelt. Oder wenn die vor- und nachgelagerte Industrie mal wieder einen Bock geschossen hatte, dann waren wir die Schuldigen.
            Ja, es gibt auch schwere Fehler auf den Bauernhöfen. Betrachtet man sie allerdings genauer dann fällt oft auf dass sich diese Betriebe im finanziellen und psychischen Endkampf befinden.

            Wir haben jetzt die fast einmalige Situation dass wir unsere gegnerischen Besserwisser vorführen können. Wir müssen es aber auch tun. Konfrontieren wir sie in den Medien mit den Folgen ihrer Politik. Das ist oft fad, anstrengend und wir haben nicht immer Erfolg. Aber versuchen müssen wir es.
            Willis fast Nachbar ist seit Monaten im Ahrtal unterwegs und hilft mit seinen Bauernkollegen und vielen anderen Helfern aufzuräumen und den Wiederaufbau zu organisieren. Das macht gewaltig Eindruck.
            Aber wo sind die grünen und ach so ökologischen Helferlein? Vor ein paar Tagen haben diese Nieten es fertiggebracht ein 200l Ölfass auslaufen zu lassen das vorher medienwirksam mit dem Hubschrauber aus der Ahrmündung (Naturschutzgebiet mit absolutem Überflugverbot auch für Drohnen) ausgeflogen dann aber nicht weggeräumt wurde. Konfrontiert sie damit. Ich mache das z.B. hier auch mit dem Wolf und seinen Folgeproblemen. Immer wieder. Gelegenheit dafür gibt es reichlich. Diese Tier ist bei Übergriffen sehr zuverlässig.
            Ist das alles erfolgreich? Keine Ahnung. Aber versucht habe ich es wenigstens.

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            • Reinhard Seevers sagt

              So wichtig es ist, immer wieder den Finger in die grünen Wunden zu legen, so unwirksam wird es bleiben. Die gesellschaftliche Wahrnehmung ist nicht Personenbezogen sondern Gruppenbezogen.
              Als vor dem Jahreswechsel in den Medien die neuen Gesetze, die in 2022 in Kraft treten, verlautet wurden, da wurde an dritter Stelle das Verbot des Kükenschredderns genannt. 40 Millionen tote Küken weniger jedes Jahr.
              Die große Zahl anderer Gesetzesänderungen wurde nur exemplarisch genannt. Wir diskutieren auf einem moralischen Niveau. Mit dem Verbot des Kükenschredderns wird die Welt nicht gerettet, nicht mal das Klima. Aber man hat sich moralisch über die Agrarindustrie erheben können, man hat ihnen die Schranken gewiesen und ist gleichzeitig ein “guter Mensch”, wie die ev. Kirche es in der Zeitschrift Chrismon nennt.
              Ich glaube, der Kampf gegen die Moralisten ist nicht zu gewinnen, die Landwirtschaft, besonders die Nutztierhalter bleiben immer zweiter Sieger. Oder gibt es eine spezielle landw. Moral, die sich von der Gesamtgesellschaft abhebt?

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              • Schorsch Summerer sagt

                Und deshalb versuchen wir es erst gar nicht?
                Wie krank das ganze nur noch ist kann man hier lesen aber auch dass mittlerweile einige nur noch den Kopf schütteln ob der Narretei.

                https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kuekentoeten-verbot-seit-1-januar-viele-probleme-bleiben,StLwc1C

                Das BR Forum ist übrigen eein sehr schwieriges Forum für Bauern. Da kommt man sehr selten durch die Zensur. Echte Hetzer dagegen haben es eher leicht. z.B. ein gewisser Gegenhetzt. Sein oder Ihr Name scheint Programm zu sein. Vermutlich ist es ein Rentner, war evtl Beamter oder Lehrer, hat ein Wohnmobil usw.
                Bisher konnte ich nicht Paroli bieten weil ich oft weggedrückt werde. Dabei verbreitet er halbseidene Wahrheiten ohne Gründe dafür anzureissen warum etwas so ist wie es ist.
                Gerne wird z.B. gebracht “Ferkelverluste bis zu 28% in der Sauenhaltung” ohne darauf einzugehen dass mit dem weglassen des Schutzkorbes die Verluste von 10 auf 28% ansteigen.
                Schreiben ist halt ein zähes Handwerk.

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            • Thorens sagt

              Ja, Schorsch Summerer, alles richtig und gut. Aber mehr als allenfalls Nadelstiche sind das leider nicht. Nadelstiche, die im Rauschen des Mainstreams ungehört bleiben und verpuffen. Damit wird man die angesprochenen Idio… nicht einbremsen können. Zudem muss man aufpassen dabei, nicht mit der Zeit als Querulant dazustehen, unverbesserlich und ewig gestrig.

              Wenn es offenbar en vogue ist, neben geringeren Ernten aufgrund vermehrten Bio-Anbaus, weitere Anbauflächen aus der Nahrungsmittelproduktion zugunsten von PV-Freiflächenanlagen herauszunehmen, dann legt das doch den Verdacht nahe, dass die sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln gar nicht mehr als wichtig erachtet wird. Ob das auch mit dem Bevölkerungswachstum als unserem eigentlichen Problem in Zusammenhang steht, wage ich nicht zu beurteilen.

              Leider habe ich da auch keine Lösung parat und befürchte, dass der Karren erst mit Schmackes vor die Wand krachen muss, bevor Ideologen die Grenzen erkennen. Wie sehr sie bis dahin unsere jeweilige Heimat verändert haben und ob man dann dort noch begraben sein möchte, wird sich wohl zeigen müssen, falls nicht vorher eingeschritten wird. Es ist schwer, die Zuversicht nicht zu verlieren.

              • Schorsch Summerer sagt

                Und deshalb willst du nichts sagen und einen Standpunkt nicht öffentlich machen?
                Das ist erst recht keine Lösung.

                So jetzt muss ich wieder was tun.

                • Thorens sagt

                  …dochdoch, bei jeder sich bietenden Gelegenheit erkläre ich meinen Standpunkt dazu. Leider ändert sich dadurch aber bislang nichts, weil das Rauschen die Worte übertönt.

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    • Inga sagt

      Aber die Grünen müssen doch wissen, was die vielen Sonnenpanele auf unseren Äckern für die Ökologie bedeuten.

  11. Smarti sagt

    Ich habe bei einigen “sagen wir mal Amtspersonen” den Eindruck, dass der Grat zwischen Genie und Wahnsinn immer schmaler wird. Wir Bauern sollten jetzt mal ein bisschen nachhelfen, dass der grüne Karren nicht mit 20 sondern mit 100 km/h gegen die Wand fährt. Die Richtung brauchen wir nicht justieren, auch die Wand steht ja schon 🙂 .

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  12. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Sobald die erste Fläche für PV ausgewiesen ist,wird Protest einsetzen.
    Hier wurde der Kreis vom Verwaltungsgericht aufgefordert,eine Baugenehmigung für eine WKA zu erteilen,da zog die Kirche als Grundnachbar die Übernahme einer Baulast zurück.

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    • Ferkelhebamme sagt

      „Sobald die erste Fläche für PV ausgewiesen ist,wird Protest einsetzen.“
      Nein, warum? Die Module stören ja niemanden, im Gegensatz zu einem weithin sichtbaren, lärmenden Windrad.
      Hier wurden unter medialer Begleitung gleich zwei große Flächen ausgewiesen, Reaktion null. Dagegen bei gefühlt jedem geplanten Windrad eine Bürgerinitiative

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      • Arnold Krämer sagt

        Mit den stark Flächen “verbrauchenden” PV-Anlagen wird dafür die Frage nach dem Bodeneigentum immer “dringender”. Wollen wir wetten?

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Eine Gemeinde in meiner Nähe will eine Fläche mit PV installieren, Anwohner laufen Sturm dagegen, wegen einer Blendwirkung.

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        • Arnold Krämer sagt

          Warum laufen sie Sturm? Weil Neid entsteht gegenüber funktionslosem Einkommen. Das geht nicht gut mit PV, es sei denn jede Gemeinde weist x % ihrer Fläche für PV aus und verteilt die Einkünfte daraus an alle, vielleicht mit einem geringen Aufschlag für die Landbesitzer.

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  13. Mark sagt

    Entweder ist Habeck strunzdumm oder er ist ein grünübler Falschspieler. Denn weder mit dem Zubau von Solar- noch Windernergie erhöhe ich die Versorgungssicherheit. Weil eben beide nicht grundlastfähig sind und auch nicht werden. Neben der weitgehend ausgereizten Wasserkraftnutzung ist nur Biogas grundlastfähig. Anstatt wertlosen Strom auf Freiflächen zu produzieren wäre der Ausbau der Biogasproduktion energiepolitisch bei weitem sinnvoller. Mit Aussagen wie oben hat sich Habeck bereits disqualifiziert.

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    • Arnold Krämer sagt

      Bei den GRÜNEN weiß man nie so recht wie man dran ist. Nicht ohne Grund wird sie oft als Wassermelonenpartei bezeichnet. Ehrlich ist auf jeden Fall die Überschrift zum Interview, Und wenn man die GRÜNEN lässt, wird es so kommen. Aber es wird nicht bei oberflächlichen Veränderungen im Landschaftsbild bleiben. Die große, allseits angekündigte Transformation wird tief in das Leben des Einzelnen einwirken.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Der Entwurf der EU-Kommission zur Taxation zeigt schön, wie der Rest Europas tickt. Wenn die Gelder der Banken demnächst Richtung Gas und Atomkraft fließen, bleibt zu wenig für die große Transformation übrig……und dann? Will Greta gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe in Brüssel einmarschieren?😄

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        • Lady sagt

          “Der Entwurf der EU-Kommission zur Taxation zeigt schön, ”

          Lapsus Linguae, Reinhard?
          Wobei für einen Bauern eigentlich der richtige Begriff Taxonomie vertrauter sein dürfte 😉
          Wir hatten hier schon mal das Interview mit Habeck am Wickel. Schon damals bin ich über diesen Satz gestolpert:
          “Das interessanteste Projekt heißt H2 Global und ist eine doppelte Auktion: Wir kaufen Wasserstoff auf dem Weltmarkt zum günstigsten Preis und verkaufen ihn hier meistbietend.”
          “Wir” kaufen also zum günstigsten Preis? Wer ist wir und was ist der günstigste Preis?
          Hier ist H2Global näher erklärt
          https://h2-global.de/
          Wirklich klüger hat mich das nicht gemacht. So gefühlt klingt es nicht nach einem Erfolgsmodell sondern nach jeder Menge Bürokratie,

      • Marian E. Finger sagt

        Ich finde es nicht so schwer, die GRÜNEN zu durchschauen. In diesem Umfeld versammeln sich die Leute, deren Grundantrieb die Angst ist. Angstbesetzt, wie die GRÜNEN in der Regel sind, können sie nicht anders, als andere Menschen mit ihren Ängsten zu infizieren und auch entsprechend Geschäfte damit zu machen.

        Es ist einerseits sowohl die Angst vor der Natur, die nicht 100%ig beherrschbar ist, als auch andererseits die Angst vor neuen Technologien wie Atomspaltung oder Gentechnik. Angstbesetzte Menschen handeln widersprüchlich, je nachdem, welche Ängste eben gerade überwiegen, und das merken sie nicht mal. Sie handeln irrational, wenn die Angst in Panik umschlägt.

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        • evo.... sagt

          Genau meine Meinung. Angst vor Pestiziden, Angst vor Atom, Angst vor Gentechnik, Angst vor Klimawandel…! “German Angst” im Extrem.

          Die ersten Bio-Bauern hier haben umgestellt, weil sie selber Angst hatten vergiftet zu werden. Die Angst überträgt sich dann auf die Kunden.

          Hab es gestern Abend erst wieder gesagt. Der frühere “Pflichtkirchgang” war ein ganz gute Massen-Psychotherapie. Hat getröstet und Hoffnung gemacht.

          Ich habe es mir während der BTW gedacht: Der Habeck ist seelisch verspannt. Der Hartmann in Bayern auch.

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      • Stadtmensch sagt

        “Die große, allseits angekündigte Transformation wird tief in das Leben des Einzelnen einwirken.”

        Warum nicht? Kann nur besser werden. Warum muss jeder 10000 Dinge besitzen, nur um sie zu besitzen? Muss alles hergestellt und weggeschmissen werden. Beispiel Auto: steht die meiste Zeit rum. Das Einfamilienhaus – meist unbewohnt, weil die Bewohner auf ihren Arbeitsplätzen hocken. Was an diesem bornierten “Lebensentwurf” für Energieverschwendung dranhängt! Allein die wärmetauschende Außenfläche für den ganzen umbauten Raum!

        Angsthasen allesamt. Da prallen die Landbewohner zurück, wenn Sonnenlicht von der PV-Anlage reflektiert werden könnte oder grausamer “Infraschall” (das Wort ist schon gruselig) alles Leben unmöglich macht.

        Dabei ist das Projekt Energiewende das Einzige, was vernünftige Menschen noch versuchen können, bevor hier alle Ressourcen in Sturm- und Überschwemmungsschäden fließen: https://www.youtube.com/watch?v=nBfz8R1SRhk

        Nicht zuletzt ist es das einzige Vehikel für die ganzen Angsthasen, die meinen mit Kapitalanlage fürs Alter sparen zu können.

        Kohle und Gas verbrennen bei Jobben und Shoppen will keiner mehr, der sich noch nicht völlig aufgegeben hat!

        Achso, frohes neues Jahr allerseits…

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        • Reinhard Seevers sagt

          Stadtmensch, wenn du erläutern könntest, wie die antmaterielle Befriedigung aussieht mit der der Wohlstand, die Rente und die KV bezahlt werden?
          80 Millionen erwarten eine Antwort.😎

          • Stadtmensch sagt

            Zum Thema Nachhaltigkeit wurde schon alles gesagt. Du kannst Menschen dazu kriegen, dass sie sich als Zeichen gegenseitiger Wertschätzung Orden oder Briefmarken anheften. Also das mit den Klassen und den Minderleistern und Leistungsträgern ist nur ein ideologischer Überbau, zu dem nur der Mensch in der Lage ist. Wir könnten unsere Evolution kontrollieren, wenn wir zu einer zeitgemäßen Ideologie kämen. vom Haben zum Sein beispielsweise.

            Dinge teilen statt besitzen, gemeinschaftlich Wohnen, wenig arbeiten. Man denke an die vielen Bullshitjobs. Das müsste alles nicht sein. Kann auch sein, dass es doch sein muss, weil es nun mal kein Glück ohne Leid gibt.

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                • Marian E. Finger sagt

                  Nö. Philosophen sind solche Labersäcke. 🙂

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              • Stadtmensch sagt

                Ist mal gut, dass du dir den Philosophenstatus schon selbst aberkannt hast 😉
                …wenn du dich hier im KleinKlein von Rollern im Kontext der Service – und Bestellknopfmentalität verlierst.
                Die Leute schaffen es ja nicht mal, ihren Biomüll vom Restmüll zu trennen.
                Hier müssen andere Ansätze her, als eine weitere Dienstleistung.
                Der Mensch mit der ETH-Studie hat auch den Kontext (die Rahmenbedingungen) bemängelt und nicht die Idee des gemeinsam genutzten E-Rollers.

                Es müsste so laufen: Genossenschaftliches Wohnprojekt hat einen Fuhrpark bestehend aus fahrbaren Untersätzen für verschiedene Anwendungsfälle. Der Bestand gerade so groß, dass er ideal genutzt wird (also möglichst lange im Einsatz). Gleiches gilt für Waschmaschinen und viele andere Haushaltsgeräte, die dann nicht jeder individuell vorhalten müsste.

                • firedragon sagt

                  Ende des vergangen Jahres war ich in verschiedenen (Groß)Städten.
                  An allen möglichen und unmöglichen Stellen standen und lagen so E-Roller rum. Fand ich irritierend, wie achtlos mit den Teilen umgegangen wird, gut – vielleicht ist das auch normal bei Stadtmenschen, ich halte mich dort recht ungern und zum Glück selten auf.
                  Frage: Wer sammelt die E-Roller eigentlich wieder ein?

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Es müsste so laufen: Genossenschaftliches Wohnprojekt hat einen Fuhrpark bestehend aus fahrbaren Untersätzen für verschiedene Anwendungsfälle. Der Bestand gerade so groß, dass er ideal genutzt wird (also möglichst lange im Einsatz). Gleiches gilt für Waschmaschinen und viele andere Haushaltsgeräte, die dann nicht jeder individuell vorhalten müsste.”

                  Ja, das ist der Nord-Koreanische Weg, der funktioniert! Waschen, wenn der Nachbar nicht wäscht und Kochen, wenn der Nachbar nicht kocht….super Idee!
                  Soweit waren wir schon in den 70er Jahren des letzten Jahrtausends. Hat irgendwie nicht richtig funktioniert….evtl. das falsche Volk damals. Das wird aber nun anders, da sich die jungen Leute ja jetzt schon täglich zusammensetzen um am 75″ Bildschirm Netflix zu schauen….und mit dem gemeinsam angeschafften Thermomix die Rezepte aus dem www nachkochen, wenn sie nicht gerade bei mjam oder hellofresh bestellen, weil keiner Bock hatte einzukaufen. 😎

                  Nee Stadtmensch, so lange die Individualität der Maßstab für alle materiellen Aktivitäten ist, so lange bleibt es beim Verschwenden en gros, glaub mir.

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                • Stadtmensch sagt

                  Ja, gibt viel Vandalismus in den Städten. Die Ursachenforschung beschäftigt folgenlos Heerscharen von Soziologen. Die Beseitigung der Schäden sichert Arbeitsplätze und ist gut fürs BIP (Sarkasmus ende).
                  Früher, als noch mehr soziale Kontrolle und weniger Freiheit war, hatte man die 3% Bekloppten im Griff. Jetzt muss man wohl die Dummheiten aushalten, die ein heranwachsendes Männchen auf seinem Bildungsweg glaubt durchmachen zu müssen.

                • Smarti sagt

                  Boah, gemeinsame Waschmaschine im Block – als Angestellte mit unflexiblen Arbeitszeiten keine Chance – Mittagsruhe, abends nur bis 20 Uhr, morgends erst ab “schiessmichtot”. Der Waschraumschlüssel zum Weitergeben Punkt xx Uhr.

                  Da eigene Waschmaschinen damals dort verboten waren, musste der Fernseher auf sehr laut gestellt werden – und bei jedem Klingeln…. das waren noch Probleme 🙂 .

                • Thorens sagt

                  Gemeinschafltiche Geräte laufen nur dann seltener als individuell angeschaffte, wenn z.B. Familie Schulze ihre Wäsche zusammen mit der von Fam. Meier wäscht und dadurch die Anzahl der Maschinenwäschen insges. sinken würde. Das müssen die dann aber auch wollen. Folge davon wäre in erster Linie weniger verkaufte Einheiten. Zwar diente das vielleicht der Ressourcenschonung, nicht jedoch der Wirtschaft.

                  Genauso sagen die Zahlen über zugelassene Pkw im Land nichts aus über die Umweltbelastung, die sie verursachen. Denn belastend sind sie nur, wenn sie auch betrieben werden. Und wenn einer 3 Pkw hat, dann kann er trotzdem immer nur mit einem gerade unterwegs sein. Dennoch wird die Zahl der zugelassenen Pkw immer wieder herangezogen, wenn es um die Anprangerung der Verkehrsbelastung geht.

                  Äpfel und Birnen halt…

                • Stadtmensch sagt

                  @Thorens, in einer Stadt wird viel öffentlicher Raum mit Stehzeugen blockiert. Bei uns redet man seit ewigen Zeiten von einer vernünftigen Parkraumbewirtschaftung (mahlt halt sehr langsam alles). Dann wäre die kostenlosen Übernutzung der kanppen Ressource Lebenraum besser steuerbar.
                  Statistisch sind 90% der zurückgelegten Wege mit dem PKW 10km in der Stadt. Da wird der Motor noch nicht mal warm wenn er dafür ne halbe Stunde durch die Stadt pestet. Das heißt, überwiegend werden Verbrenner nicht im optimalen Betriebspunkt betrieben. Das ist nur einer von vielen Gründen für die Abschaffung des Individualverkehrs.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Es geht bei Nachhaltigkeit doch nicht ausschließlich um die Nutzung eines Gerätes oder Fahrzeugs, es geht zuerst um die Herstellung. Wer kein Auto hat benötigt zudem keinen Stehraum.
                  Wir hatten früher im Dorf ein Kalthaus, niemand hatte einen Kühlschrank. Heute haben alle Haushalte mind. einen Kühlschrank mit Tiefkühlfach oder eine/mehrere Gefrierschränke…nur ein Beispiel von ganz vielen individualistischen Gründen.

                • Thorens sagt

                  Jupp – Stehzeuge in der Stadt sind die Pest. Aber es findet nicht alles Leben in der Stadt statt. Daher kann man auch mit städtischen Ansichten die Verhältnisse auf dem Land nicht unbedingt einschätzen. Es wird aber dennoch getan.

                  Müsste jeder Autokäufer einen Stellplatz außerhalb des öffentlichen Raums nachweisen, dann wäre den Städten in dieser Beziehung schon geholfen.

                  Schafft gerne den Individualverkehr in den Städten ab. Wo ist da die Grenze? Ist Zufußgehen nicht auch Individualverkehr? Oder Fahrardfahren, E-Scooter u.dgl.? Selbst hast du vermutlich nie etwas zu transportieren, das zu groß ist für das Lastenrad? Warum auch – man kann sich ja alles liefern lassen. Sinkt dabei die Verkehrsdichte?

                  Wird der Keller nach Jahren aufgräumt und man will zum Wertstoffhof am anderen Ende der Stadt mit dem Gerümpel – wie transportieren? Im Bus? Die Sperrmüllabfuhr holt Wertstoffe nicht an der Tür ab. Nur ein Beispiel.

                • Karl Timme sagt

                  Reinhard,
                  >Wir hatten früher im Dorf ein Kalthaus,<
                  Wir haben auch heute noch ein aktiv betriebenes Kalthaus, dessen Vorsitzender ich seit 1987 bin.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Karl, es gibt noch Kalthäuser? Is ja geil.👍

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                • Lady sagt

                  “Karl, es gibt noch Kalthäuser? Is ja geil.👍”

                  Na klar, in Noch- nicht- mal -aus Celle gibt es viele Überraschungen. 😀

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                • Karl Timme sagt

                  Lady,
                  >Guten Morgen,

                  danke Ihnen sehr herzlich für die Emails mit allen Infos. Bei 1 TB-
                  Seite ist nicht viel Text möglich, aber um das Kalthaus vorzustellen,
                  reicht es allemal 🙂

                  Der Titel des Bandes wird lauten: 100 besondere Orte im Cellerland und
                  er soll Okt. 2014 erscheinen.

                  Aus Celle sendet herzliche Grüße

                  Cosima Bellersen Quirini
                  ✍ Autorin und mehr<

                  Es ist der besondere Ort Nr. 33 Kalthaus in Hohne

          • Stadtmensch sagt

            Allein schon für die Energiewende arbeiten zu dürfen für Umme, für Kost und Logis, ist für einen Fortschrittsgläubigen die gleiche Befriedigung, wie für einen frommen Tischler die lebenslange Arbeit an einem Altar.

            Man kann auch “Geldvernichtung” statt “kostenlos arbeiten”. Oder Umverteilung oder Kommunismus oder Mäzenatentum. Egal. Läuft alles auf die Wiederherstellung eines Gleichgewichtes hinaus…

            • Ostbauer sagt

              Stadtie,
              für die Energiewende kannst Du bei mir auch für “Umme” arbeiten.
              Als Computerspezi hast Du die Biogasanlage bestimmt im Griff,
              Kost und Logis einbegriffen.
              Abends mal ein Schoppen Wein oder ein Glas Bier kriegen wir auch hin und dann sinnieren wir über die Weltrettung. 🙂

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              • Stadtmensch sagt

                Da komme ich drauf zurück 🙂
                Wenn du bei der BGA irgendwelche heimische Steuerungstechnik verbaut hast, kann ich vielleicht feststellen, ob jemand den Stecker gezogen hat

        • Marian E. Finger sagt

          “Muss alles hergestellt und weggeschmissen werden …” Beispiel Atomkraftwerk. In dem neuen, offenbar noch bornierteren “Lebensentwurf” werden tadellos funktionierende Anlagen, die gut und gern noch 20 Jahre CO2-frei Energie liefern würden, weggeschmissen. Was da für eine Energieverschwendung dranhängt. Angsthasen allesamt. Da prallen die “Stadtmenschen” zurück, wenn grausamer “Atomstrom” (allein das Wort ist schon gruselig), alles Leben unmöglich macht. 🙂

          Ich denke nicht, dass zum Thema “Nachhaltigkeit” schon alles gesagt wurde. Bspw. ob die Ressourcenverschwendung in der Endabrechnung nicht größer ist, wenn funktionierende Geräte und Betriebsanlagen “weggeschmissen” werden, weil man glaubt, sie permanent durch angeblich noch “nachhaltigere” Geräte und Betriebsanlagen ersetzen zu müssen.

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          • Thorens sagt

            Nachhaltigkeit ist lediglich eine Vokabel fürs tumbe Volk.

            Nachhaltigkeit lässt nicht die Schornsteine rauchen und steigert nicht das BIP, dem sich nach wie vor alles unterzuordnen hat. Das Wort dient lediglich als Argument dafür, dass Michel jetzt gefälligst etwas Neues anzuschaffen hat, von dem er bis vor Kurzem noch gar nicht wusste, es zu brauchen.

    • Brötchen sagt

      Mark die sind frech….
      Bei uns war die baerbock bei einem Bekannten Spediteur, der hat die quasi angehimmelt.
      Ich war gespannt, wie die das ihm mit dem Verbrenner Verbot erklärt…..aber da betraf den das plötzlich nicht.
      So hat sie das dargestellt.
      Wenn was schief geht sind die Demokratiefeinde schuld.
      So wird es kommen.

  14. Dorfmensch sagt

    jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Landwirtschaft muss weg, damit man Platz für PV und Windräder hat!

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        • Smarti sagt

          Wasserstoff produziert mit Biogas ? Oder mit was anderem hergestellt ? BHKW wäre ja wohl doof, da doppelt gemoppelt ?

        • Mark sagt

          Mit Wasserstoff soll der nur gegen Entgeld absetzbare “Überstrom” von Wind und Solar “vernichtet” werden. Die schlechte Energiebilanz ist hierbei wurst. Wasserstoff ist allerdings schwierig zu händeln, die niedrige Energiedichte z.B. macht Speicherdrücke von 600 bar erforderlich, was ja nicht ohne ist.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Enertrag macht die Großindustrielle Umsetzung möglich und GP-Joule macht mit den Bauern Geschäfte….ich bin sicher, dass der Weg eher gegangen werden wird, als der der Biogaser.

            • Arnold Krämer sagt

              Was das für die Wertschöpfung im ländlichen Raum bedeutet, kann man sich leicht vorstellen. Binnenwanderung in die Großstädte, wo sich dann alle demnächst wechselseitig die Haare schneiden und die Füße pflegen.😎

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  15. Reinhard Seevers sagt

    Interessant wäre für mich der dann denkbare Umkehrschluss, dass man Biotope und bereits vorhandene Kompensationsflächen auch mit PV vollpflastern können/dürfen/sollte! Das wird ein Spaß, zumal die Bürokratie im gleichen Atemzug ja abgebaut werden soll….was wird das für ein Spaß! 😁

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