Der Co-Chef des Potsdam-Insituts für Klimafolgenforschung (PIK) schlägt vor, dass der Staat jedem Bundesbürger 300€ pro Monat zahlt, damit sie sich “ökologisch und nachhaltig produzierte Lebensmittel leisten können”.
Und weiter: “Essen darf in unserer Gesellschaft gar nicht teurer werden, weil die Menschen das Geld für andere Dinge brauchen“.
Bauer Willi
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Nach einer in der renommierten “Nature”-Zeitschrift publizierten Studie ist Bioanbau wegen der geringeren Effizienz gar nicht besser fürs Klima:
https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/studie-oekolandbau-schlecht-fuer-klima-550610?utm_campaign=share-link&utm_source=agrarheute&utm_medium=fbsharer&fbclid=IwAR3zYfI0Ha-0tMHO6VHZhjGWu-bNj9FQ1x8F3W5agzDTE-7pvsUtvhREsiE
Der NWO-Weltsozialismus funktioniere nur in einer “Gleichschaltung” der unterschiedlich starken Volkswirtschaften.
Länderfinanzausgleich, Target 2, Eurobonds
https://www.contra-magazin.com/2017/01/die-ezb-macht-die-eurozone-zur-haftungsgemeinschaft/
Wer bestimmt denn, was ökologische und nachhaltige Lebensmittel sind? BUND und Nabu oder der LEH? Vielleicht das Bundesumweltministerium? Bekomme ich die 300 € auf mein Konto ausgezahlt oder krieg ich dann ökologische Nachhaltigkeits-Essenbons, die ich einlösen muss, wenn ich einkaufe? Was mache ich mit dem Geld oder den Bons, wenn das nachhaltige Nahrungsangebot nicht für alle reicht? Kann ich dann auch normales Essen kaufen oder verfällt der Wert? Fragen über Fragen?
Sag ich doch immer 😉 … Fragen über Fragen, weil für EIN Problem keine Lösung, sondern einzig weitere Probleme geschaffen werden, die sich erst im Laufe der Zeit manifestieren, wie EIN Bumerang nach dem anderen, die nach und nach hinterrücks zurückkehren und man sich fragt, wo die eigentlich alle herkommen.
Der Klimaforscher meint Lebensmittel aus Bioproduktion. Da muss dann doch wieder mehr Fleisch gegessen werden. Aber erst sollte mal ausgerechnet werden, wie die Versorgung bei der erheblich geringeren Produktion gewährleistet werden kann. Selbst wenn niemand mehr noch verwertbare Lebensmittel wegschmeißen würde, stünden nur 50-60% der jetzt verbrauchten Lebensmittel zur Verfügung. Aber den Rest kann man ja aus anderen Ländern importieren.
Typisch Potsdaminstitut. Das ist das Propagandainstitut der Bundesregierung. Die Aussagen
aus dem Institut kann keiner mehr “Ernst” nehmen. Aus wissenschaftlich, sachlicher Sicht gehört so ein dem Mainstream bedienendes Institut sofort geschlossen. Das Können unserer Bundesregierung ist leider auf dem selben Niveau. Gleich und Gleich gesellt sich gern , leider. So wie die Entscheidungen unserer Bundesregierung in den letzten 13 Jahren gelaufen sind , ist das der genaue Plan für den völligen Zusammenbruch unseres Landes. Ob Energiewende , Bildung, Wirtschaft und Währung alles läuft hier Gefahr gegen die Wand zu fahren. Leider gibt es nur wenige Leute in unserem Gemeinwesen , die das erkennen und auch sagen , aber dann als Blödis niedergemacht werden. Kann nur jedem raten , sich einmal Bücher über Politik und Wirtschaft zu beschaffen , auch im Internet mal Wirtschafts+Währungsvorträge anhören. Spätestens dann , auch wenn man nur 50% glaubt , kommt die Erleuchtung.
Heißt ja nicht umsonst PKI – Peinliche Klima Inkompetenz. Manch EINER glaubt ja auch Künstliche Intelligenz könnte uns vor weiterer Peinlichkeit bewahren. Dabei steht KI für Körpervermögende Impotenz bzw. Korrumpierende Ideologie.
Bücher über Politik und Wirtschaft? Franco Berardi ist dahingehend sehr empfehlenswert.
Ja, richtig heißt es PIK … aber ich wollte auch mal Tatsachen verdrehen.
“Ankündigungsinstitut”
https://www.directupload.net/file/d/5443/yqfw3yw3_jpg.htm
Hat der gute Mann in Kevin Kühnert´s Zauberkiste
gegriffen?
Ich würde vorschlagen gleich Lebensmittelmarken
zuzuteilen.
Man könnte Übergewichtige etwas kürzer halten,
Kinder gesünder ernähren und es werden keine Nahrungsmittel
mehr weggeworfen wenn die Zuteilung auf den Bedarf
abgestimmt ist. Und das Geld können die Bürger/innen
für andere Dinge ausgeben.
-fast wie im Schlaraffenland- Halleluja Deutschland !
Der verlinkte Artikel bezieht sich auf ein Interview Rockströms im Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimasuende-fleisch-in-jedem-steak-stecken-70-liter-erdoel/24266076.html?fbclid=IwAR37YlzKzpSt5M8zAR0-f-x7KxZVWatw8QszdX3bqhv0djq9RIJLjkwSTjI (leider hinter einer Paywall)
Alexander Wendt hat seine Thesen hier:
https://www.publicomag.com/2019/04/in-diesem-tagesspiegel-interview-stecken-70-tonnen-fake/ ganz gut auseinandergenommen.
Wer sich noch etwas intensiver mit dem Thema beschäftigen und die Ansichten des Potsdam-Instituts und seines Co- Chefs besser einschätzen möchte, sollte die nachfolgende Internetadresse aufrufen:
http://www.publicomag.com/2019/04/in-diesem-tagesspiegel-interview-stecken-70-tonnen-fake/
Absolute Klasse,
dann können sich die Kinder von armen Familien sich auch ein iPhone leisten.
kinder von armen familien haben ein eifon,ein günstiges aus china.
Das IPhone wird auch in China zusammengebaut.
Hat einen anderen Status, so wie der Stern auf dem Mercedes, auch wenn der nicht teurer als ein VW ist.
http://images.apple.com/euro/supplier-responsibility/d/generic/pdf/Suppliers.pdf
Unglaublich …
(Sarkasmus an:) Wäre es gedanklich nicht ein viel schönerer Ansatz, wenn alle arbeitenden Menschen einen auskömmlichen Nettolohn hätten? Damit auf Dauer wieder eine auskömmliche Rente?
Dann müssten die armen Discounter die Preise bei Landwirten und Verarbeitern nicht immer so arg drücken, um das hungernde Volk zu ernähren. Und der Deutsche hätte dann vielleicht wieder eine bessere Grundzufriedenheit? Er müsste sich nicht mit irgendwelchen Kosumgütern seine Ersatz-Zufriedenheit erkaufen?
Aber die Faire Price und Faire Trade Programme gelten ja nur für den Süden und Osten unserer Erde. Schade …
(Sarkasmus aus)
Allen ein schönes Wochenende.
Einfache Mathematik führt zu einem beträchtlichen Ergebnis:
300 Euro x 12 Monate * 82 Millionen Bürger = schlappe 300 Milliarden Euro pro Jahr.
Macht Deutschland doch mit links oder mit Links …..
Angesichts dessen was an Ansprüche an die Lebensmittel gestellt wird, würde ich doch Bauernseits so einen Vorschlag nur unterstützen. Was könnte man nicht alles an Forderungen seitens der Bauern mit dem Geld umsetzen.
Eine Frage die bleibt, ob damit den Lebensmitteln auch auf Sicht ein höherer Wert zugemessen wird.
Die andere Frage kennen wir aus dem Schunkellied “Wer soll das bezahlen …”. Aber das ist wirklich nur eine unbedeutende Nebenbemerkung.
@Bauer Fritz,
das kostet dem Einzelnen nichts, das bezahlt der Staat… 🙂
@ Bauer Willi
Ich kann dir gar nicht sagen wie neidvoll ich nun nach Deutschland blicke. Weiß ich nun endlich, daß es vernünftige Leute in Forschungseinrichtungen gibt, die bei einem deutschen Gesamtetat von 370 Mrd. Euro doch wirklich 300 Mrd. davon für Nahrungsmittel (und somit insgesamt für die dt. Landwirtschaft) bereitzustellen gewillt sind.
Ich würde solche Menschen sofort zumindest zu Ehrenvorsitzenden jeder wie immer gearteten bäuerlichen Organisation machen, weil sie immerhin Budgetzuwendungen frank und frei ausgesprochen haben, die bislang andere nicht mal zu träumen gewagt haben.
Denk in nun an Deutschland in der Nacht,
bin ich nicht mehr um den Schlaft gebracht ….
Immer wieder ein Staunender was Deutschland so alles hinbekommt … 🙂
“Bauernseits so einen Vorschlag nur unterstützen”
” Was könnte man nicht alles an Forderungen seitens der Bauern mit dem Geld umsetzen.”
Ich dachte das gilt in dem Fall nur für die Biobauern, oder?
Erinnert mich an das BGE, das Bedingungslose Grundeinkommen, mit dem immer wieder experimentiert wird:
https://guidovobig.com/2017/04/08/text-31-bedingungslose-grundbedingung/
Geld an sich kann nicht ohne Bedingung vom Staat ausgezahlt werden. So wenig, wie die Temperaturerhöhung des Planeten auf 1,5 Grad C dauerhaft eingefroren werden kann. Nun, das PKI glänzt immer öfter durch EINEN intelligenten Abglanz. Was bleibt ist Peinlichkeit.
Es wäre wie das Grundeinkommen ein weiteres sozialistisches Element.
“Schritt für Schritt” durch die Hintertür in Richtung Kommunismus.
Lieber Willi
zum Wochenende würde ich viel lieber etwas lesen das mich
erfreut.
Diese geistigen Verwirrungen eines Professors des PIK sind dafür
denkbar ungeeignet.
Sie erzeugen bei mir eigentlich nur einen Brechreiz .
Trotz allem ein schönes Wochenende.
einige bundesländer finanzieren schon das “Schulobstprogramm”.
der obstbauer hier bekommt die kosten fürs regelmässige sonntägliche anliefern an die schulen ersetzt.
wo die möglichkeit besteht,kaufen die kinder aber süssigkeiten,die mensen sind auch nicht so der hit,weil das catering nach ausschreibung vergeben wird.
Dieser dümmliche Vorschlag des Vizepräsidenten des PIK spiegelt das Kompetenzniveau dieses Vereins wieder. Das PIK ist tatsächlich ein e.V., damit frei jeglicher wissenschaftlicher Qualitätskontrolle, aber trotzdem in der komfortablen Lage, jährlich 12 Mio € Fördermittel zu kassieren.
Es gibt in unserer Gesellschaft sehr viele Menschen, die sich teuerere Nahrungsmittel leisten könnten und trotzdem lieber günstig beim Discounter kaufen! Und wenn sie teuer kaufen, dann nicht unbedingt Bio, sonder lieber was vermeintlich exklusives.
Der letzte Satz ist leider Realität! Unser volkswirtschaftliches Wohlergehen hängt vom Konsum ab. Keine Politik wird daran etwas ändern wollen.
Ansonsten fällt für mich dieser Vorschlag in die selbe Rubrik wie die Kuenert’schen Träumereien!
Laufen diese 300€ monatlich dann auch unter
“landwirtschaftliche Subventionen”?
So ist unserer Volkswirtschaft schon lange aufgebaut:
“„Essen darf in unserer Gesellschaft gar nicht teurer werden, weil die Menschen das Geld für andere Dinge brauchen„.”
Das war ich …