Wir Menschen sind geneigt, uns selbst etwas vorzumachen. Im Bereich Landwirtschaft und Ernährung kennen wir das. Bürger und Verbraucher sind zwei unterschiedliche Wesen.
Jetzt geht es um den kommenden Winter, es geht um steigende Preise, es geht um die Frage, ob wir eine gespaltene Gesellschaft bekommen. Meine Frage an euch/Sie:
- Schränken Sie sich irgendwo ein?
- Sparen Sie an etwas?
- Wenn Sie jetzt an etwas sparen oder sich einschränken, wo ist das?
- Gibt es etwas, bei dem Sie sich definitiv nicht einschränken?
Für meine Person: wir haben die Heizkörper noch zugedreht. Nur bei unserer Mutter (99 Jahre) ist es so warm wie immer. Beim Essen können wir uns nicht einschränken, weil wir bis auf Fleisch alles aus dem eigenen Garten/Feld auf dem Tisch haben. Wir fahren mehr mit dem Fahrrad, allerdings erwische ich mich dann doch, auch kurze Strecken wieder mit dem Auto zu fahren. Was Kleidung angeht haben wir in den letzten Jahren ohnehin nur Ersatzbeschaffungen gemacht. Wenn die Arbeitsjeans durch ist, wird die Jeans “für gut” eben zur Arbeitsjeans umfunktioniert.
Wo wir nicht gespart haben: Wir waren in Südfrankreich im Urlaub. Es war unser “Jahresurlaub”. Wir sind insgesamt 3.500 km gefahren, wir haben 172 Liter Diesel verbrannt. Wer rechnen kann: Das sind 4,9 l/100 km. In Frankreich gibt es ein Tempolimit: 80 kmh auf dem Land, 130 kmh auf Autobahnen.
Auf dem Acker reduzieren wir nicht. Wir produzieren so, wie es nötig ist. Wenn die Blattkrankheiten bei den Zuckerrüben drohen, wird behandelt. Beim Dünger haben wir in den letzten Jahren schon mehr organischen Dünger statt mineralischem Dünger verwendet. Wir sind damit gut gefahren, auch wenn organischer Dünger nicht so kalkulierbar ist wie “Kunstdünger”.
Aber noch mal die Frage: wo und wie verhaltet ihr euch jetzt anders als vor dem Kriegsbeginn? Oder ändert ihr nichts?
Ich frage mich um wieviel die Steuereinnahmen des Saates durch zehn Prozent Inflation steigen.
Beispiel (ok – hier ist die Steigerung mehr als 10 %):
1 l Diesel kostet 1,19 Euro, MWSt ist dann 19 Cent, jetzt sind wir bei 2,14 Euro, die MWSt. ist dann 34 Cent.
Deswegen frage ich mich, ob die Sparappelle derer, die von Steuern leben, wirklich ernst gemeint sind.
Das Sparen scheint für die Brüsseler Entscheidungsträger nicht zu gelten.
https://unser-mitteleuropa.com/double-measures-der-eu-eliten-bruesseler-tintenburg-weiteres-233-grad-celius/
Man kann das nicht kontrollieren, aber das Sparen ändert doch nichts an der Ursache.
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2022/10/11/die-hintergrunde-des-friedenswerkes-der-us-sanktionen/
Zumindest mal drüber nachdenken und Realitäten zur Kenntnis nehmen.
Die gute Nachricht ist, dass trotz aller Krisen, der Cem die Tierwohlkriterien durchgedrückt hat und nun alle Bürger wenigstens Fleisch von glücklichen Tieren konsumieren können….das ist doch ein Lichtblick! 🤢🤮
Jetzt steht der Weltrettung nichts mehr im Wege!
Und was geschieht mit den vielen glücklichen Tieren, wenn Edeka und Rewe es mit ihnen genau so macht, wie mit Mars? Dann kommen die weniger glücklichen Tiere aus dem Ausland und füllen die Kassen von Edeka und Rewe und die sind wiederum dann noch glücklicher.
Deutsche Bauern quälen nach wie vor ihre Schweine, deshalb muss es endlich ein Ende damit haben:
https://www.zeit.de/green/2022-10/cem-oezdemir-tierhaltung-kennzeichen
Wie es uns unsere Politiker vormachen, werde ich mich einschränken und sparen.
Ich werde
– mir eine Glatze schneiden, um Shampoo und Fön zu sparen
– einen Wollpullover tragen, den ich nur alle halbe Jahr wechsle
– auf Fernsehen, Toaster, Weinkühler, Wäschetrockner und 16 andere elektrische Geräte verzichten
-mit den Hühnern schlafen gehen, im Sommer um 22.00 Uhr, im Winter um 17.00 Uhr
und zwar ab 2038.
Weil ich mir vorher noch alternativlos einen SUV kaufen und eine Kreuzfahrt und einen Motorradtrip machen muss, verlege ich meine Vorsätze auf 2030.
Wollpullover gehen beim Programmieren viel zu schnell kaputt. Zumindest bei entsprechenden Denkerposen. Und Ärmelschoner kann man selbst im Homeoffice nicht bringen…
Glatze ist eine gute Idee. Fön und Shampoo nehme ich aber nicht.
Statt SUV würde ich gern mein Geothermie-Projekt weiter treiben. Muss mich aber in diesen Zeiten mit 4 bis 8 Monaten Lieferfrist für Teile begnügen. Vorausgesetzt es gibt kein SHTF-Ereignis.
Mit den Hühnern schlafen gehen geht nicht. Das Volk bewegt unverdrossen seine Stehzeuge hin und her.
Aus dem Motorrad-Trip-Alter bin ich raus.
Ich hab bei der Bank nach einem sondervermögen von 200000000000 Euro angefragt. Schau mer mal was dabei rauskommt…
Meine Bank fragt immer bei mir für ein Beratungsgespräch an.
Ich will aber nicht!
Mal sehen,was dabei rauskommt.
Du sollst die Bank beraten? Richtig so…
“Sparen, verzichten, einschränken….”
Diejenigen, die uns vorsätzlich und völlig skrupellos in diese Lage geführt haben, sparen und verzichten nicht. Sie schränken sich auch nicht ein. Diese Eliten fliegen zu ihren Treffen mit Hubschraubern in Davos ein. Sie jetten um die Welt, wie es ihnen passt. Learjets sind deren Taxis für weite Strecken. Obama und andere Klimaapokalyptiker haben riesige Anwesen in Küstengebieten, aber uns fordern sie auf, das Märchen vom anthropogenen Klimawandel zu glauben. Sie wissen ganz genau, dass der Meeresspiegel keineswegs in kurzer Zeit stark ansteigen wird.
An ihren Taten kann man die Verbrecher erkennen. Von der Leyen hat sich angeblich ihren Lohn kräftig erhöht. Wenn es nach denen geht, dann werden wir bald jeden Tag Kuchen essen müssen.
Gespart wurde auf den Höfen doch schon immer, aber jetzt sollen wir für die Fehlentscheidungen der Linksgrünen alle herhalten und das machen wir nicht , denn wir haben das schon hinter uns. Heizen mit Holz, Strom von der PV-anlage, Tomaten , Gurken und Erdbeeren aus dem Garten . Auch die 500 Euro Gaskosten im Haus für Warmwasser und Wärme lassen durch die Unterstüzung der Solaranlage kaum noch Sparen zu. Wir werden uns nicht einschränken und unsere großen Weihnachtssterne mit LED-Lichterketten auch aufstellen. Diese Linksgrünen haben meine Schweinehaltung platt gemacht und damit den Gasanschluß abstellen lassen . Warum soll ich diese Leute noch belohnen. Einige Stunden ohne Heizung wird diese Leute dann schon einmal zum Klardenken bringen was sie mit unserem Land angerichtet haben. Ich werde dann mein Notstromaggregat anschmeißen , meine Elektroheizlüfter anstellen fals der Holzofen nicht an ist und die 21 Grad Wärme genießen. Diese Leute haben uns in den letzten 20 Jahren so verarscht , daß die so einen richtigen Dämpfer brauchen. Leid tut es mir um die “Ahnungslosen Mitbürger” die auch unter dieser Situation leiden müßen , aber was man gewählt hat , bekommt man auch serviert. Meine Nachbarn werden dann zu mir ihre Verlängerungskabel legen und auch im Warmen sitzen. Die sind alle vorbereitet. Wenn jetzt Kritik kommt , dann möchte ich darauf verweisen , daß ich schon viele Jahre hier darauf hingewiesen habe und keiner hier im Blog sagen kann , daß er nichts gewußt hat.
“Leid tut es mir um die “Ahnungslosen Mitbürger” die auch unter dieser Situation leiden müßen , aber was man gewählt hat , bekommt man auch serviert.”
Ich finde, dass die normalen Bürger/Steuerzahler keine Schuld trifft, weil es die Mächtigen und Politiker sind, die uns in die Scheiße geritten haben. Vor den Wahlen wurden wir ja nicht gefragt, ob wir zukünftig drohenden Blackouts gegenüberstehen wollen oder nicht. Wir wurden auch nicht gefragt, ob wir es gut finden werden, dass die Energiepreise ständig überproportional stark angehoben wrden usw. usw.
Die Wahlversprechungen deuten doch allermeistens eine Verbesserung der Lebensbedingungen an. Die Leute haben eben Lügnern vertraut, die skrupellos sind und geschickt lügen können.
Wir sind leider machtlos, weil das Machtmonopol nicht in unseren Händen liegt. Wir sind also nicht der sog. “Souverän”. Wir sind Verfügungsmasse. Wir sind keineswegs der Souverän! Man gestattet uns noch nicht einmal Plebiszite. Aber man behandelt uns so, als ob wir “nicht systemrelevanter” und “nicht essentieller” Plebs wären. Unsere Würde ist antastbar und sie wird ständig und überall angetastet – auch vom Staat!
“Aber man behandelt uns so, als ob wir “nicht systemrelevanter” und “nicht essentieller” Plebs wären.”
Demokratie bekommt man nicht geschenkt. Glaube es reicht nicht, einen Verband, die Gewerkschaft, oder sonstwas, zu sponsern und ansonsten nur zu meckern und sein Kreuzchen zu machen.
Ich merks ja auch an mir. Habe immer gewusst, dass es eine Scheindemokratie ist und der Pleps nichts als Verfügungsmasse die sediert wird, damit die Macher in Ruhe ihre Dinger drehen können. Aktiv geworden bin ich auch nur als Meckerer und begrenzt als “Aktivist” (Müll sammeln, Bäume pflanzen, Gärtnern für den Weltfrieden, usw.). Ansonsten halt Anpassung bis zur Selbstverleugnung. Nun haben wir den Salat…
“Leid tut es mir um die “Ahnungslosen Mitbürger” die auch unter dieser Situation leiden müßen , aber was man gewählt hat , bekommt man auch serviert.”
Ja die tun mir auch leid, aber sie müssen hinnehmen was kommt, sind ja nicht gewöhnt sich Gedanken zu machen.
“Wir wurden auch nicht gefragt, ob wir es gut finden werden, dass die Energiepreise ständig überproportional stark angehoben werden usw. usw.”
Wir wurden nicht gefragt, ja, aber viele waren doch damit einverstanden, dass wir Putin den Geldhahn zudrehen, indem wir auf das Gas verzichten, damit er damit keine Waffen kaufen kann und die Ukraine damit erledigen kann und danach die anderen ehemaligen Staaten der Sowjetunion und danach Polen und vielleicht ganz Europa..
War jemand dagegen?
Jeder von uns hat gedacht, dann Verzichten wir zu Gunsten der Ukraine auf diese Billige Energiequelle Erdgas aus Russland und suchen dann teurer.
Lieber teurer Energie und Frieden als
billige Energie und Krieg.
Wie wir mit den Folgen umgehen, das ist ein Politikum
und an dieser Bewältigung kann sich ja dann diese Regierung beweisen.
“Jeder von uns hat gedacht, dann Verzichten wir zu Gunsten der Ukraine auf diese Billige Energiequelle Erdgas aus Russland und suchen dann teurer.
Lieber teurer Energie und Frieden als
billige Energie und Krieg.”
Hätte die Füsikerin Merkel – Schwabs Goldmädchen – nicht diese sehr destruktive “Energiewende” in den Abgrund eingeläutet und durchgesetzt, dann hätten wir alle heute relativ günstige Energie.
Das ist auch richitg,
aber nun müssen wir es ausbaden!
Wer keine kleinen Kinder oder Pflegebedürftige zu betreuen hat, kann doch einen Nebenjob annehmen. Wahrscheinlich kann man in fast keinem Land der Welt von einem 36 h Job “leben” – warum also nicht etwas ganz Anderes dazu arbeiten ? Das kann ja auch den Horizont erweitern… sogar Spass machen.
Wenn bei uns die Leute “rum knausern”, dann biete ich an, das fehlende Geld auf dem Hof abzuarbeiten – das kann ich locker machen… bisher war sich noch jede(r) zu Schade dazu.
Diesen Herbst habe ich die Ernte vom Garten eher im Glas eingemacht, als wie in früheren Jahren eingefroren. Dies, um statt zwei nur noch eine Gefriertruhe laufen zu haben. Da wir fast Voll-Selbstversorger sind (auch unsere Schweine und Rinder schlachten lassen und Sika zukaufen) brauchen wir kurzfristig große Truhen.
Zum Glück haben wir auf Bio umgestellt, Dünger könnten wir uns derzeit nicht leisten! Schon die Pacht macht Bauchschmerzen, die Zinsen steigen…
Wir haben den Bau der neuen Reithalle mal wieder verschoben, nur einen schönen Roundpen auf den Bauplatz gestellt. Anfangen mussten wir, sonst wäre die Baubewilligung abgelaufen, dann hätten wir eine Million gespart 🙂 .
Die kleine Reithalle wird nur noch jeden ungeraden Tag bewässert, sonst ist Spazierenreiten oder Roundpen angesagt, das spart viel Wasser und Strom.
Bei den Tieren kann man nicht sparen, aber auch nicht mehr von den Kunden verlangen, man merkt schon, dass viele selber nach Einsparungen suchen.
Der Futtermöhrenlieferant hat gestern auch geklagt. Die Welpen Preise sind so tief unten wie schon sehr lange nicht mehr, Pferde können kaum mehr verkauft werden.
Die vier “Kinder” fahren alle gleichzeitig mit meinem Auto auf den Bahnhof, und dann mit dem Zug weiter, und machen Nachmittags auch gleich die nötigen Besorgungen. Somit spare ich viel Benzin und Taxizeit.
Trotzdem geht es uns sehr gut, das Notstromaggregat wurde nach banger, langer Wartezeit endlich geliefert, es sind alle gesund.
An Reisen, teurer Kleidung und schicker Einrichtung oder Frisuren und Fingernägel hatten wir (fast alle) noch nie wirklich Interesse, somit fehlt es uns an nichts.
In der nächsten Stadt haben in den letzten vier Monaten vier Bäcker ( plus Cafe ) geschlossen, jetzt ist auf gut 10´000 Einwohner gerade noch Einer… auch in unserer Gemeinde geht es Schlag auf Schlag… es machen viele kleinere Läden und Restaurants zu, das Seniorenheim legt Zimmer still, nach Corona hat eine Bankfiliale gleich ganz zu.
Die Gemeinde hat einen Aufruf gestartet, wenn sie keine Arzthelferinnen finden, zieht auch der letzte Arzt noch weg… trotz neuem Ärztehaus.
Wir wohnen nicht am Ende der Welt, sondern knapp 30 min von Zürich entfernt…
Kein Einzelschicksal mit einer problematischen Ärzteversorgung auf dem Land…
Notstromaggregat haben wir im Februar bestellt. Noch vor Kriegsausbruch. Liefertermin wurde uns jetzt endlich mitgeteilt: März 2023… Na prima…
Sparen….
wie haben Kamin und Gas.
2 t Rekord stehen bereit und Holz
Gasheizung ist auf 19 Grad eingestellt und die Heizzeiten extrem verkürzt.
Im Büro nur Ölradiator, da wir ja kein Stromproblem haben, wie die Grünen sagen.
Sandbad statt Duschen.
Merinoshirt bestellt und alle Schafwollsachen in Gefechtsbereitschaft versetzt.
Dann habe ich meine Hühner zur Versammlung einberufen und Ihnen erzählt, das sie nicht so viel Futter rauswühlen sollen! Ansonsten gibts weniger.
Diesel kanister sind auch in Bereitschaft versetzt.
Aldi und Lidl sind mir jetzt auch richtig ans Herz gewachsen…
moin das mit dem Sparen es würde so eine Sache ich habe keine Ahnung wo ich noch sparen konnte wir wohnen mit drei Leuten in einem großen Hagen Bauernhaus das muss Fall geheizt werden und wir brauchen viel Öl aber keine Ahnung wo die da noch sparen können
Ich sehe keinen Ansatz irgendwo noch irgendetwas zu sparen……
Wir haben erstmal mit zwei Familien Fleisch geordert, 40kg Rind und Schwein …..Kartoffeln gibts umsonst….Hunger ist nicht das Problem. 😎
Leider wollen alle anderen Geld von einem: Versicherungen, Altersvorsorge, Krankenkasse, Finanzamt, Miete, Tankstelle…..und alle wollen mehr haben. 😣
Nein, wir schränken uns nicht ein.
Betrieblich gilt schon immer: so viel, wie nötig – so wenig, wie möglich … bedeutet ganz einfach, vorausschauend und möglichst angepasst wirtschaften, mit überschaubarem Risiko.
Desweiteren konnten wir kürzlich nochmals Futter für’s Vieh von den Wiesen holen, außerdem ist noch etwas Getreide eingelagert und verdursten werden wir ganz sicher nicht, die Weintanks sind voll.
Privat leben wir sowieso eher kühl. Es werden zwei Kinderzimmer und ein Bad über Heizkörper gewärmt. Ansonsten brennen zwei Feuerstellen, wenn es kalt ist, wobei eine von nur Wärme, jetzt ausgetauscht wird zu Wärme und Nutzung.
In Luxus schwelgen wir nicht, unser Lebendsurlaub war 2003, also alles ganz normal – wie immer.
Ganz nebenbei, Politik hat dafür Sorge zu tragen, dass jedem, sei es Bürger oder Betrieb, ausreichend erschwingliche Energie zur Verfügung steht. Überbezahltes Personal braucht mir nicht mit Waschlappen kommen und muss mir auch nicht sagen, wie und ob ich meine Bude heizen darf. Überbezahltes Personal braucht mir auch keine Hühnerwarnwesten andrehen und Filmempfehlung können sie für sich behalten – Politik, mach einfach Deine Arbeit für Dein Land.
Das sehe ich auch so. Wo soll noch groß gespart werden, wenn man bisher mit Vernunft durch die Zeit gegangen ist.
Der Waschlappen, daß war doch einfach nur noch peinlich. So ein blödes Geschwätz von einem Ministerpräsidenten.
Den letzten Absatz in ihrem Kommentar kann ich nur doppelt unterstreichen.
Andererseits hat man Angst vor der Rezession, wenn die Bevölkerung nun zu viel spart.
Ja was denn nun? Man kann den Euro nur einmal ausgeben. Entweder Konsum, oder Heizung!
Man kann ja an Heizng sparen und in Waschlappen und sonstigen Konsumgüter investieren.
Vielleicht in Essen gehen, was wird da an Strom oder Gas gespart, wenn der Herd nicht angestellt werden muss.
Und eine Grossküche kocht für viele.
Das Geld für den Flug in den Urlaub sparen, und in qualitative gute Nahrungsmittel wie Bäcker, Metzger und Restaurants investieren?
Wenn der Bezug von “Kunstdünger” uns Bauern die letzten Hosen auszuziehen versucht -sofern überhaupt noch verfügbar- dann werde ich um jeden Preis nicht auf Einkaufstour gehen.
Derzeit lässt unser verstetigt marktmanipulatorisches Dauersystem bereits erahnen, dass eben solche astronomischen Kostenblöcke auf unseren Höfen nicht wieder auf unsere Konten zurückfließen. Dahingehend wird genau deshalb dauerhaft die Daumenschraube angesetzt…
Der Welthunger-Index 2022 offenbart aktuell erschreckende Zahlen infolge sich überlappender multipler Krisensituationen weltweit. Der Ukraine-Krieg macht aus dieser Krise eine Katastrophe.
Und wie reagiert hierauf unsere Politik in Deutschland, der EU!? Flexibilität absolute Fehlanzeige. Das beste Beispiel erst dieser Tage die Einlassungen des staatlich alimentierten Chef-Ökonomen, Herrn Prof. Quaim mit weltweitem Top-Renommee: Sehr eindrucksvoll hat dieser dargelegt, warum die Erzeugerpreise für unsere bäuerlichen Produkte niedrig gehalten werden müssen,(!), weshalb die Hehlerware aus der Ukraine bislang in einem hohen quotalen Anteil (zwischen 70-90%) auf dem EU-Binnenmarkt landete, sofern dies überhaupt belastbare Zahlen widerspiegelt. Ausgerechnet unsere Eliten halten sich für überaus befähigt, eben diese Mengen daselbst weltweit “gerecht” verteilen zu können. – Glaube versetzt Berge!!!
Bei einem solchen Missbrauch stellt sich für mich persönlich die Frage, warum soll ich da Vollgas geben und absolut sinnlos Geld auf unserem Hof vernichten!? – Schon heute wird uns nach dem extremen Dürresommer 2022 nichtsdestotrotz vermittelt, unsere Läger seien brechend überfüllt. Eine solche mediale Kakophonie ist für mich kaum mehr nachvollziehbar.
Im privaten besteht für meine Familie die Möglichkeit des Holzeinsatzes – sowohl als Heizenergie wie auch zum Kochen im Notfall. Das läppische Invest für eine Ölpresse habe ich schon vor einigen Jahren getätigt, mehrere Notstromaggregate von klein bis 50 kVA verfügen wir. Die ersten Kleinunternehmer aus der Lebensmittelbranche haben bei mir im Falle eines Blackouts bereits ihren Bedarf angemeldet für letzteres.
Das, was bis zum heutigen Tag unsere Netzbetreiber noch immer vehement extrem erfolgreich blockieren, sind BHKWs als Insellösungen im Notfall. Unseres hat jedenfalls einen Selbstzündermotor, der ggf. ohne externe Energieversorung arbeiten kann in unserem Neubau.
Mehr als erbärmlich, dass bis heute unsere Elektro-Individualmöbilität in einer Einbahnstraßennutzung auf unseren Straßen umherfährt, das kommt schon einer geradezu lächerlichen Inkompetenz in eben diesem Sektor gleich. Unsere Fahrzeuge stehen ganzjährig bei einer durchschnittlichen Laufleistung von in Summe zwischen 5.000-10.000 Kilometer Jahresleistung herum, demgemäß bewegen sich bei diesen Fahrzeugen allenfalls zwischen 100-150 Stunden im Jahr die Räder bei insgesamt verfügbaren 8.760 Stunden im Jahr.
Fazit:
Vater Staat hat dieses E-Modell mit gigantischen Summen aus der Staatskasse mit unserem Bürgergeld subventioniert und verhindert jetzt in abstruser Art und Weise systematisch, dass jeder Bürger einen solchen durchaus beachtlichen Puffer als Energiespeicher realiter nutzen kann. Energetischer Schwachsinn in seinem schönsten Purismus, nur um einer “WIN-WIN-Situation” für den E-Mobil-Besitzer vorbeugen zu wollen. Einfach politisch viel zu kurz gedacht…., wie so oft!!!
Unzählige Beispiele könnten hier gelistet werden, die den Rahmen absolut sprengten, allerdings unmissverständlich offen legen würden, warum die heutigen deutschen Dichter und Denker viele Krisen einfach NICHT(!) bewältigen können…
Die Krönung des ganzen aktuell: Die Gebühren für Haushalts- und Sperrmüll werden drastisch erhöht, während gleichzeitig seitens unserer Müllverbrennungsmillionäre horrende Gebühren für diese Wärmeenergie vereinnahmt wird; man lasse sich das auf der Zunge zergehen. Bürgervera… in seiner perversesten Form schlussendlich.
Wer sich das nicht vorstellen kann; in der Nähe dieser Anlagen gibt es gefühlt extrem rührige Landwirte, möchte man wohl meinen; tatsächlich lagern dort tausende in Folie gewickelte Rundballen, die Haushaltsmüll beinhalten zur Energieerzeugung in den Wintermonaten, um mit einer solchen Bevorratung fett Kohle scheffeln zu können. Kommt das nicht einer geradezu perversen Strategie gleich!?
Ich beobachte Jammern auf “hohem Niveau”.
Viele können nicht organisieren,geschweige denn rechnen und leben von der “Hand in den Mund” mit Kontokorrent.
Beim täglichen Einkauf wird immer das preisgünstigste genommen.
Die Medien propagieren weiterhin regionales Einkaufen und weniger Fleisch zu essen,
Supermärkte und Discounter hier bauen um bzw. neu.
Wochenmärkte und Hofläden hier berichten von Rückgängen.
Irgendwie doch lächerlich das Ganze und traurig! Das wir in der Jetztzeit von “Waschlappen und Frieren”erzählen, ist kaum zu glauben! Für mich als Ossi insbesondere, da wir so etwas nicht einmal zu Honeckerzeiten hatten!!!Bin ja nicht mehr aktiv tätig,werde aber mein Verbraucherverhalten nicht ändern, da wir immer schon sparsam Energie nutzen und uns keinen extremen Luxus leisten…Im Übrigen ist das alles aufgrund verfehlter Politik hausgemacht, hätte verhindert werden können indem sich die BRD aus diesem Konflikt herausgehalten hätte! Was geht uns die Ukraine an? Mit Demokratie haben die doch nichts am Hut? Mit Merkel, Schröder oder zu Lebzeiten Schmidt’s wäre es nie soweit gekommen, das wir alles machen was unser Weltpolizist Amerika verlangt…Bedauerlich das wir nun unsere Wirtschaft und LW in schwere Bedrängnis bringen und Baerbock trotz Helsinki Abkommen weiter daran arbeitet Sanktionen gegen China,Iran u.a.Russland sowieso durchzupeitschen und Deutschland schädigt! Alles in allem finde ich es traurig, das es in der Politikerkaste weltweit keinen gibt, der Selenskyi und Putin an einen Tisch zu Friedensverhandlungen bringt, was für die Menschen beiderseits der Grenzen sehr bedauerlich ist…
Wir heizen weniger, obwohl wir das Holz selber haben. Wer weiß, ob es diesen Winter noch genug Diesel gibt zum weiteren Holzarbeiten.
Ansonsten geben wir gerade Geld aus, um einen offenen Schuppen winterfest zu machen, damit man dort auch Lebensmittel lagern kann.
Wir sammeln alle Äpfel ein und geben Geld aus fürs Saftmachen. Einen Teil des Saftes werden wir an die Tafel verschenken.
Nachdem die Schafhaltung für uns ein teures Hobby ist, überlegen wir, sie eventuell nächstes Jahr aufzugeben, um Geld zu sparen.
Heu machen wollen wir trotzdem. Irgendjemand in der Gegend wird es sicher brauchen.
Hab ich vergessen: unser Sohn hat vor ein paar Tagen eigene Äpfel pressen lassen. Wir haben jetzt rund 160 l Apfelsaft im Keller. Das dürfte für zwei Familien eine Weile reichen.
Haben die älteren Leute früher nicht immer gesagt, als unsere Eltern mit der Zenzralheizung auf Öl umstiegen,
Ihr geht auch nochmal in den Wald, um Holz zu sammeln.
Ob das gleiche bei Streuobstwiesen gilt, die seit den 60igern oder 70igern nicht mehr genutzt wurden?
In unserer Gegend kam es immer mehr in Mode, selber Obstsaft herzustellen. Viele haben sich so kleine Mostpressen gekauft und stellen kleine Mengen her. Deshalb werden alle Bäume abgeerntet, das finde ich eine gute Sache.
Hier liegen die Äpfel überall auf den Straßen, weil keiner die kleinen harten Drüngelinge sammeln will. Außerdem ist dieses Jahr eine Rekordernte zu erwarten, so dass die Äpfel gut und billig sein werden….😉
Lasst die Apfelbauern nicht hängen, kauft Äpfel! ☝
Äpfel, Eier und Kartoffeln sind nun wirklich die billigsten heimischen Lebensmittel, die es gibt.
Dafür kann man ja demnächst Quinoa, Avocado und CO weglassen, dann passts.
Immer nur Apfelsaft? Wir verarbeiten sehr gern Beerenobst, zudem Rhabarber, Holunderblüten und -beeren zu Säften und Sirup. Schmeckt verdünnt mit Wasser bestens.
Einfach althergebrachtes Wissen nicht vergessen.
Ich mach Eierlikör, sammle Stinkeeier für Demo und Quitten, Quitten, Quitten und sammle Zapfen für Zapfensuppe (Spässle).
Ansonsten hab ich reichlich Hähne als lebende Fleischreserve.
Was mir echt Sorgen macht, dass Frau Ertl die Alpen den Großkonzernen überlassen will.
🙂
Quitten sind sehr lecker, aber nicht jedermanns Geschmack. Vom Arbeitsaufwand vergleichbar mit Maronen. Die einen sind hart, die anderen verlangen Geduld.
Ja tragen recht früh und zuverlässig. Hab einige Sorten.
Quitten sind farblich auch wunderschön und riechen im Haus unbeschreiblich gut… habe die als Raumbedufter.