Bauer Willi
Kommentare 47

Schafe halten ist nicht einfach…

Auf so eine Idee muss man erst mal kommen: PeTa-Aktivisten haben Thüringer Schafhalter angezeigt, weil diese ihre Schafe scheren. Diese halten daran fest, auch mit Verweis auf das Tierschutzgesetz:

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/f/video-522546.html

Aber ist Haare schneiden wirklich Körperverletzung? Dieser absurd anmutenden Fragen gehen tatsächlich einige Menschen ernsthaft nach:

https://www.koerperverletzung.com/haare-abschneiden/

 

 

 

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47 Kommentare

  1. Knuffel sagt

    Ganz ehrlich, die meisten Peta Mitglieder sind einsame Herzen weiblichen geschlechts. Da wird sich schon mal was zurecht gesponnen, ohne jeden Realitätsbezug.
    Es gibt natürlich auch sinnvolle Kritik an Tierhaltern. Wie soll man solche Menschen bei den Vorschägen noch ernst nehmen???

  2. Schorsch Summerer sagt

    Ein weiteres Kuriosum aus der Petawelt ist die Ermahnung an die Australier die Lebensrechte der Mäuse zu achten. Bekanntermassen haben die dort eine massive Mäuseplage. Laut Petavorschlag sollten die Mäuse gefangen und an anderer Stelle wieder freigelassen werden. Fanden die Verantwortlichen nicht ganz so lustig.

    • Inga sagt

      Ja, das mache ich mit den Küchenfliegen auch,

      Aber bei einer Plage wo die Mäuse überall, in Feld, Scheune und Stall, bestimmt auch Haus vermehrt vorkommen, da muss was anderes gegen unternommen werden…

      Das war schon immer so.
      Mäuse kann man nicht ausrotten, sie werden nie auf einer VerschwundenenArtenListe stehen. Das liegt an deren Vermehrungsprizip

  3. Ludwig sagt

    PETA geht es nur um Spenden und Aufmerksamkeit. Herr Timme hat ja die Spendensummen aufgeführt. Kaum zu glauben wieviel unrealistische Mitbürger wir haben , um diesen , im juristischen Grenzbereich operierenden Geldeinsammlern , ihr Geld zu geben mit dem die gut bezahlten PETA-Leute ein unbeschwertes Leben führen können. Eine tolle Geschäftsidee um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und unbescholtenen Tierhaltern das Leben schwer zu machen. Diese ganzen NGOs verbreiten hier , teilweise mit Berliner Steuergeld , überall nur Angst und Schrecken , sozusagen als Hilfstruppe der Regierung. Hatten wir nicht schon einmal in früheren Zeiten so etwas ?

  4. Hier war vermutlich keiner bei der Bundeswehr, aber ja, Haare – beim Menschen – abzuschneiden, ist ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Hätte ich das damals gewußt, hätte ich um den Schei* Bart- und Haarerlaß drumherum kommen können. Spätestens bei denen, wo es sozio-kulturell ein Markenzeichen gewesen wäre (sprich Rockerbande oder weiß der Kuckuck), wäre das sogar rein gegangen in die Menschenwürde (so von wegen unantastbar).

    Tierrechtler wollen Tieren das gleiche Recht wie Menschen zusprechen. Die Logik ist dann auch so, daß Scheren ein körperlicher Eingriff wäre, zumal das Tier keine Willensbekundung äußern kann. Und wenn dann irgendwie dabei das Tier verletzt wird, wiegt es doppelt schlimm. Wer würde sich schon gern anritzen lassen von anderen nach dem Motto ist ja nur ein Kratzer, upps, beim unfreiwilligen Rasiertwerden geschnitten …

    Ich würde jedoch nicht auf Angriff gehen, sondern aus der Not eine Tugend machen:
    Wenn es gelingt, daß mehr Wertschätzung für Tiere ins Bewußtsein kommt, die wir oftmals verloren haben (Fleisch hat ja nicht mal mehr ein Gesicht), kann es darüber auch gelingen, wieder zu Wertschätzung für den Berufsstand und im Portemonnaie zu gelangen. Es braucht Schafhaltung, am besten sogar wieder mehr Wanderschäfer, die die verschiedenen Biotope durch ihre Tiere miteinander verbinden.

    Grundsätzlich wäre viel gewonnen, wenn man Tiere nicht nur als Produkt betrachten würde. Daß Lebewesen andere Lebewesen essen, ist normal. Und wer Gemüse ißt – Pflanzen sind auch Lebewesen – weiß außerdem, daß die Fläche für den Anbau wiederum genommen wurde von Wald und Wiesen.

    Um auch hier fair zu sein: PeTA ist nur eine Seite derer, die mit Maximalforderungen unterwegs gehen. Umgekehrt sind für manche Tiere nichts weiter als Fleisch auf Beinen.

    • Karl Timme sagt

      Zu meiner Zeit wurde niemand zu Haaschnitt gezwungen, hatte aber ein Haarnetz zu tragen. Aus Hygenische/Gesundheitlichen Gründen (analog Corona VO) kam dann der Haarschnitterlass.
      Der Bart war auch gein Problem. waren die Kameraden erst einmal im ABC-Raum mit Tränengas oder im Freien mit CS-Gas ausgesetzt, haben sie selbständig für eine dichte Schutzmaske gesorgt.

    • sonnenblume sagt

      In den USA ist PETA wegen Hundetötung aufgefallen. Tierheime aufbauen und dann alle Hunde entsorgen. Super. Das Geschäftläuft doch schon ewig.
      Da sind die Hunde auch nur Geldbeschaffer auf 4 Beinen.

  5. Schorsch Summerer sagt

    Konsequenterweisse ist demnach auch die Hufpflege Körperverletzung. Das Beschlagen der Hufe bei Pferden sowieso. Bei manchen Nagetieren müssen die Nagezähne abgeschliffen werden, also Körperverletzung.

    Wie sagte schon Karl Valentin:
    Ja mei (nun ja), ohne Hirn ist jeder Mensch ein Depp!

    oder Gustl Bayrhammer:
    Es muas a Bläde auf da Wäid gem, do es wern imma mehra.
    (Es muss auch Blöde auf dieser Welt geben. Doch es werden immer mehr.)

  6. Karl Timme sagt

    Auswüchse einer verwahrlosten Wohlstandsklicke. Nur weil unsere Gesellschaft fast ausschließlich Kunstfasern als Bekleidungsgrundstoff verwenden, wird hier nach der „Pelzindustrie“ der nächste Bereich in den Fokus genommen.
    Die Evolution hat den Nordeuropäischen Menschen ohne Bekleidungshilfen nicht überlebensfähig gemacht. Er hat ein vielzulanges Kopfhaar, bei der Jagd hinderlich, für Ungeziefer ideal; dafür fehlt ihm eine Körperbehaarung, die es ihm ermöglicht im Winter ohne Hilfsmittel zu überleben.

    Wenn auch das verstärkte Fellwachstum „menschlich gesteuert“ Evolutionär ist, so ist es schon grotesk die Schafschur als Straftatbestandteil zu werten. Friseure seht euch vor, hier kommt was auf euch zu.

    Die Schafe haben außer der Woll- und Fleischproduktion immer schon Landschaftspflegerische Aufgaben gehabt. Aus Mode- und Kostengründen ist die Wollproduktion heute überflüssig geworden.

    Zuviele Natur- und Umweltschutzverbände engen die Geschäftsfelder ein. Daher die Suche nach immer neuen Zielen.

    • Reinhard Seevers sagt

      “Aus Mode- und Kostengründen ist die Wollproduktion heute überflüssig geworden.”

      Ja, das erinnert an die Zeit, als die Baumwollspinnereien das englische Empire begründeten, weil die Menschen keine kratzige Schafwolle mehr tragen wollten…daraus entstand der Sklavenhandel, die Kolonisation, die Entwicklungsländer, die Migration, die heutige Lage der Welt…keine Schurwolle, keine Baumwolle, keine Kunstfasern, …was dann, Algenkostüme?
      Oder die Nacktheit der Reformbewegung ala Monte Veritá? Da schließt sich dann der Kreis wieder….😉

      • Inga sagt

        Ja, so ist es, wenn wir Menschen gutes aus der Natur verachten.
        Lieber Plüsch aus Kunststoff als echte Wolle.

        • Reinhard Seevers sagt

          Inga, du bist nie up to date….😀
          Ikea kann Schaffelle aus Plastik herstellen, guckst du:
          https://www.youtube.com/watch?v=VT5GJ_yWdIA

          Je mehr Kinder vor dem Fernseher sitzen, umso mehr Schafe mit Plastikfell und umso mehr Lila-Kühe gibt es, ganz simpel. Und der Christian schreibt sich die Finger wund fürs so verblödete Proletariat, damit der dumme Bauer endlich seine Schweinchen streichelt und in die Augen schaut, bevor er sie dem bösen Schlachter überlässt, der ohne Gefühle zusticht, das Tier zerlegt, es verpackt und dem LEH übergibt, damit der dumme Proletarier sich das “Fleisch ohne Augen” gönnen kann, während er beim Fernsehen Schafe mit Plastikfell schaut…. 😂

  7. Reinhard Seevers sagt

    Ich würde mich als deutscher Politiker mit Rückgrat dafür einsetzen, dass die Einfuhr von streunenden Hunden aus ganz Europa nach Deutschland unterbunden wird. Es kann nicht sein, dass unsere Gesellschaft für den Tierschutz in anderen Ländern verantwortlich ist, und wir auch noch Steuergelder für diesen Unsinn zahlen.
    Und wieder lachen sich die Bürger anderer Länder tot über Muttis aus Deutschland, die den Straßenköter mitnehman und damit die Straßen Rumäniens, Bulgariens, Portugals, Spaniens….sauber halten.

    • Smarti sagt

      Leider ist es gerade andersrum, wir haben Riesenprobleme mit dem Veterinäramt, weil wir von Tierschutztussis plötzlich ( gelogene ) Anzeigen über unsere Hundehaltung kassieren. 20 Jahre keinerlei Probleme, immer alle Vorschriften brav eingehalten… aber jetzt ist es nicht mehr schön… Ich sage, unser Veterinäramt “ist schon Peta”. Die zerstören in unserer Gegend gerade reihum diejenigen Höfe, welche mit Kundschaft ( mit der Gesellschaft ) arbeiten.

      • Paulus sagt

        Seit wann werden irgendwelche Höfe zerstört nur weil sie völlig überflüssige Köter züchten?

        • Smarti sagt

          die anderen sind ein Mutterkuhhalter mit ( Ex – ) Hofschlachtung und Metzgerei und ein ( Ex-) Milchkuhbetrieb – der Schulklassen auf dem Hof “unterrichtet” hat. Beide seit ich denken kann noch nie Tierschutzprobleme gehabt und im Jahr bestimmt Tausende Besucher, die den Hof anschauen können…die den Höfen auch “treu geblieben” sind.
          Unsere überflüssigen “Köter” bezahlen seit Jahren die Milchkuhschulden zurück… wir wollten eigentlich gemütlich mit den Milchkühen aufhören – aber jetzt schauen wir mal.
          Höfe, die jetzt noch immer mitspielen, werden aktiv geschrottet – von vielen Seiten. Aber wen interessierts…

          • Ferkelhebamme sagt

            Smarti, du musst Welpen aus dem Osten „retten“ und hier mit Schutzgebühr teuer vertickern, das wird gesellschaftlich anerkannt. Doch nicht mit Fachverstand verantwortungsvoll züchten…
            Aktiv geschrottet trifft es gut, man hat den Eindruck, dass selbst die Ämter Anweisung haben, zu zerstören, wo es irgendwie möglich ist: sei es die Bauämter mit an den Haaren herbeigezogenen Forderungen, die einfach nur zermürben, Veterinärämter, die mit der Schieblehre durch die Ställe kriechen, Finanzämter, die nach 20 Jahren Duldung plötzlich gezielt die Erzeugergemeinschaftten zerschiessen. Die Höfe sterben leise
            Aber wen interessiert‘s…

  8. Reinhard Seevers sagt

    Christian, aus deren Sicht ist das richtig. Leider steht mehr auf dem Spiel, als die wenige Merinoschafwolle. Peta bereitet den Boden für jedweden Verbot des Eingriffs des Menschen am Tier vor. Am Ende steht der Veganismus durch Ordnungsrecht….aber nur in Deutschland, weil der Rest der Welt sich derweil beim Grillen trifft und sich den Bauch hält vor Lachen über dieses Volk.

    • Christian Bothe sagt

      Sehr gut! RS. Was ist das überhaupt für ein Verein???Regt mich schon etwas auf,da ich in meinem “früheren” Leben als VEG Chef auch 600 Merinos hatte mit Exportverpflichtungen in europäische Länder…

      • Karl Timme sagt

        Zitat Wiki:

        “Die Organisation kämpft gegen Massentierhaltung, Pelztierhaltung, Tierversuche, Fleischindustrie, Haustierhaltung und Tiere in der Unterhaltungsindustrie sowie gegen Angeln, Trophäenjagd, Tötung von Tieren, die als Schädling betrachtet werden, Hunde- und Hahnenkämpfe. Die kontroversen Kampagnen, die dazu eingesetzt werden, rufen teilweise heftige Kritik hervor. PETA wurde für ihre Unterstützung von Aktivisten kritisiert, die in Zusammenhang mit umstrittenen Gruppen wie der radikalen Animal Liberation Front stehen. ”

        “PETA Deutschland e. V. verfügte im Jahr 2018 über neun stimmberechtigte Mitglieder.[3] Nach einem Urteil des VGH Baden-Württemberg vom März 2020 (AZ 1 S 720/18) besitzt PETA Deutschland 2020 nur noch sieben stimmberechtigte Mitglieder und hat deshalb „keinen Anspruch auf Anerkennung als verbandsklageberechtigte Tierschutzorganisation“.[4]”

        • firedragon sagt

          “… Tötung von Tieren, die als Schädling betrachtet werden …”

          Soso … was wünscht man jemandem, der diese Aussage von sich gibt?
          Nur blöd, dass es alle treffen würde, nicht nur diejenigen, die meinen alles zu wissen und doch einfach nur dumm sind.

      • Karl Timme sagt

        Ergänzung:
        Finanzierung
        Nach eigenen Angaben erhält PETA keine staatliche Unterstützung und wird ausschließlich von Spenden getragen.
        Einnahmen

        2019: 11.029.710 €
        2018: 7.922.398 €
        2016/17: 7.583.971 €
        2015/16: 5.782.092 €
        2014/15: 4.163.027 €
        2013/14: 4.172.722 €
        2012/13: 3.675.392 €
        2011/12: 3.555.125 €
        2010/11: 2.554.465 €
        2009/10: 2.085.164 €
        2008/09: 1.877.472 €
        2007/08: 1.573.447 €
        2006/07: 1.425.669 €
        2005/06: 1.336.718 €

        • Thomas Apfel sagt

          Naja, bei solch traumhaften Wachstumskurven muß man für das Geld ja auch was tun.
          Denen wünsche ich mal eine extreme Heuschreckenplage – aber nur in den Städten – so dass nicht Grünes mehr übrig ist. Wir müssen nur erst eine Methode finden die Heuschrecken genau dort hinzuleiten.

          • Karl Timme sagt

            Vorsicht, Edmund Haferbeck, Leiter der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei PETA Deutschland könnte sonst eine Anzeige verfassen und würde vor Gericht gegen die”genau dort hinzuleiten” Initiatoren auch noch “Recht” bekommen.

        • Paulus sagt

          @Karl Timme, ich sehe das wie so häufig etwas anders als so manch Andere hier.
          Bei einem jährlichen Spendenvolumen von über 11 Mio. € kann die Geschäftsidee
          einer solch kleinen Gruppierung nicht schlecht sein.
          Ich ärgere mich schon fast, nicht selbst auf eine ähnlich lukrative Idee gekommen zu sein.
          Für 11 Mio. p.a. “käsch in de Täsch” muss eine Oma verdammt viel stricken.

          PS. Noch eine sehr laienhafte Frage an die Schafsexperten hier. Was passiert eigentlich seitens der Behörden / Amts-TA wenn die Schafe nicht geschoren werden?

          • Brötchen sagt

            Paulus das macht kein Schäfer, der auf sich hält.

            Das Hauptgeschäft sind ja heute die Lämmer und die Muttern werden meist vor der Geburt geschoren, schon im Frühjahr.
            Ansonsten noch die Jährlinge zur Zucht und die Zuchtböcke.

            Ich schere meine mit der Hand, weil sich das nicht lohnt.
            Ein Bock verliert jetzt schon Wolle.

            Es wird von der Zucht her schon Wert darauf gelegt, auf Wollqualität zu züchten, weil das Zuchtziel ist.
            Schaf ist ja auch Kulturgut und wird bestimmte Leute dreimal überleben.
            Da bin ich mir sicher.

            • Stadtmensch sagt

              “Schaf ist ja auch Kulturgut und wird bestimmte Leute dreimal überleben.”

              Du sagst es! Das erinnert mich gleich an mein “Nordwolle-Jacke-Kaufprojekt”. Ich warte bloß noch, bis an meiner Plastejacke wieder die Sollbruchstelle (Reißverschluss) irreparabel kaputt ist. Wie bei der Jacke zuvor. Sowas darf man einfach nicht mehr kaufen. Schade um die Rohstoffe, die viele Energie…und dann noch der Müll

              • Brötchen sagt

                Stadtmensch Gute Jacken gibt es bei den “Bergfreunden”….die kann ich empfehlen, sind nicht ganz so teuer und sehen besser aus….
                auch mit Wollanteil bzw. ganz Wolle.

      • Christian Bothe sagt

        Jetzt weiß ich auch,warum Hofreiter so “tolle”lange Haare hat…

  9. Brötchen sagt

    Es ist nicht verboten zu scheren! Punkt.

    Sollen sie klagen und dann sieht man weiter….

  10. Christian Bothe sagt

    Man sollte diesen Verein verbieten.Solche dummen Aussagen von PETA sind durch schon fast “verfassungswidrig”.Aber in einer demokratischen Gesellschaft wird jeder Müll übernommen und dann noch im öffentlich rechtlichen Fernsehen übertragen…Ich schäme mich als zugereister Thüringer für solche Aussagen und diesen Bloedsinn!

    • Brötchen sagt

      Christian, das ist ne Seuche, das jeder nicht “Betroffene” klagen kann.

      In Berlin schreibt wohl ein Bausenator “seine” Anklagen selber.

      Damit lähmen die die Gerichte und Verwaltungen bis zur Untätigkeit und verunsichern die Leute. Wie an dem Schäfer zu sehen.

      Das ist hier nur noch ein dekadenter Verein, der zum Plündern freigegeben ist………

      • Christian Bothe sagt

        Habe ja auch heute guten Kontakt zu hiesigen Schäfern und weiß wie schwierig deren Job ist,um existieren zu können, trotz Förderprogrammen(KULAP u.a.)in Thüringen.

  11. sonnenblume sagt

    Dieses Problem betrifft alle Wollschafe und damit wohl die meisten Schäfer. Einige Rassen tragen Haare, sind aber doch sehr selten in der Schäferei. Wie geht es dann weiter mit dem Schaf als Landschaftspfleger? Sind die Haarrassen auch dafür geeignet?

    • Wilfried Dannheim sagt

      Es geht um mehr als ein “paar Schafe” bzw. ein paar Schafhalter. Ich schließe mich Herrn Seevers Überlegungen an, es wird von NGO’s wie PETA ein generelles Verbot der Tierhaltung angestrebt.
      Nach deren Denke hat der Mensch kein Recht, in irgendeiner Form Tiere zu halten oder gar zu nutzen.
      Die Gesellschaft müßte jetzt aufpassen und mitdenken, daß es nicht nur die Landwirtschaft und ein paar Weidetiere betrifft, deren Sorgen die meisten eh nicht interessieren.
      Es stehen etwas später dann auch andere Tiergruppen zur Disposition, wie Freizeitpferde, Hund, Katzen, Ziervögel, Hamster und Co.
      Wenn wir jetzt alle diesem Treiben keinen Riegel vorschieben, lacht sich das Ausland in einigen Jahren wirklich über die sonderlich Deutschen kaputt.

      • sonnenblume sagt

        Wo PETA steht ist mir schon klar. Sie arbeiten Scheibchenweise und immer an passender Stelle. Z.B. der Tod eines Bauern durch den Umtrieb eines Bullen. Vieleicht erinnern Sie sich noch. Wenn so ein Verein sein Ziel sofort in Gänze offenlegt, könnte das existentielle und oder finanzielle Nachteile mit sich bringen.

      • firedragon sagt

        Herr Dannheim,
        das Ausland lacht sich jetzt schon kaputt!

        Ich hab mir den Mist von dieser Gruppe gar nicht durchgelesen … ein schwarzhäutiger Mensch hat es treffend beschrieben ” … ihr Europäer, insbesondere wohlhabende Deutsche, habt keine Probleme, deshalb habt ihr tausende…”

        Dieser Aussage ist nichts hinzuzufügen …
        Wer täglich um seine Existens kämpfen muss, kann unsere “Diskussionen” nicht nachvollziehen.

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