Bauer Willi
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SAUEREI!

Bald ist Weihnachten. Vielleicht suchen Sie ein Buch, dass “etwas anders” ist. Ein Buch über Landwirtschaft ohne Idylle, mit einer persönlichen Sicht der Dinge, an der man sich auch reiben kann.

“Die Leute haben doch alle keine Ahnung, wollen uns aber vorschreiben, wie wir Landwirtschaft zu betreiben haben”.

Genau das war meine Meinung, als ich mich 2015 hingesetzt habe, nachdem mich der Piper-Verlag angerufen hat, ob ich nicht ein Buch schreiben wollte. Das wollte ich ursprünglich nicht, ich wollte “meine Ruhe haben”. Doch mit einer solchen Einstellung erreicht man nichts, gar nichts! Also müssen wir unseren Mitbürgern erzählen, was wir machen, wie wir es machen und warum wir es so machen wie wir es machen. Ohne erhobenen Zeigefinger und ehrlich, ohne etwas zu beschönigen.

Deshalb habe ich dann, nach einer Probephase, meine persönlichen Gedanken und Meinungen zu den vielen kritischen Themen rund um die Landwirtschaft wie Massentierhaltung, Monokulturen, Gentechnik, Pestizide, verseuchtes Grundwasser, geschredderte Küken und alle weiteren bekannten Skandale zu Papier gebracht. Aus meiner ganz persönlichen Sicht als Bauer, die man teilen kann, aber nicht muss. Einfach mal ein anderer Blick auf das Thema. (Den Buchtitel hat der Verlag so gewollt, ich hatte da durchaus Bedenken.)

Doch bei der Darstellung, warum wir Bauern so produzieren wie wir produzieren habe ich es nicht bewenden lassen. Auf über 50 Seiten beschäftige ich mich mit dem Blick nach vorne: wie kommen Bauern und Bürger wieder zusammen? Ansätze eines Dialoges, in dem ich versuche, mit meinen Worten den Ängsten und Sorgen unserer Mitbürger zu begegnen und mich selbst kritisch zu fragen, ob ich eigentlich alles richtig mache. Aber auch private Dinge habe ich eingearbeitet. So zum Beispiel in dem Kapitel “Bauer sucht Frau”. Aber eben anders als bei RTL.

Es ist ein Buch für beide Seiten: für Bürger UND Bauern. Jetzt ist es in der 5. Auflage erschienen, worauf ich schon ein wenig stolz bin. Wenn Sie also ein Geschenk für jemanden suchen, der das eigene Denken noch nicht verlernt hat und anderen Argumenten gegenüber aufgeschlossen ist, sollten Sie dieses Buch kaufen. Sie helfen damit dem Beschenkten und mir.

Für alle, die es schon gelesen haben: schreiben Sie doch bitte eine Buchbewertung bei Amazon. Ich bin kein Freund dieser Firma, aber Sie können das tun, ohne das Buch dort auch gekauft zu haben. Wozu ich rate: Es nicht bei Amazon zu kaufen. Denn Buchhändler wollen auch leben.

Stolz bin auch darauf, dass die Bundeszentrale für politische Bildung nachgefragt hat, ob sie das Buch nachdrucken dürfen. Bringt mir außer “Ruhm und Ehre ” nichts ein. Ist ja auch ganz schön. Aber auch die paar Cent Autorenbeteiligung beim Piper-Verlag machen mich nicht reich. Und ums Geld ging es mir ohnehin nicht.

Hier die Links:

https://www.piper.de/buecher/sauerei-isbn-978-3-492-06038-7

http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/239142/land-und-wirtschaft

Hier können Sie lesen, was andere zu dem Buch meinen:

Rezensionen und Pressestimmen

Dresdner Neueste Nachrichten

»Ein kraftvolles Plädoyer für bewussten, ehrlicheren Konsum.«

AGRAVIS im Dialog

»In ehrlichem, humorvollem und sachlichem Ton mit persönlicher Note erläutert der Landwirt seine Haltung und stellt Fragen, die einen zum Nachdenken anregen und das eigene Handeln reflektieren lassen.«

Stuttgarter Nachrichten

»Regt zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten an.«

Deutschlandfunk

»Bauer Willi erklärt anschaulich (…) und wirbt für eine neue Ess- und Einkaufskultur«

LZ Rheinland

»fachlich, aber humorvoll!«

Neue Osnabrücker Zeitung

»Offen und ehrlich. Fernab der ideologischen Grabenkämpfe um moderne Landwirtschaft. Sein Buch ist ein Brückenschlag zwischen Verbrauchern und Landwirten, die viel zu lange nur den Kopf über den jeweils anderen geschüttelt haben.«

Winter’s Net

»Um die Frage nach der ›richtigen‹ Form der Landwirtschaft zu beantworten, geht er in seinem Buch behutsam mit dem Leser jede Alternative durch und beleuchtet sie von allen Seiten.«

RP Online

»Im über 300 Seiten starken Buch bezieht Kremer-Schillings gewohnt pointiert zu vielen strittigen Fragen Stellung.«

Cicero Online

»Willi Kremer-Schillings erklärt gewohnt humorvoll, ohne erhobenen Zeigefinger und fachlich fundiert seine Sicht der Welt.«

top agrar

»Ein Buch zur richtigen Zeit. Jeder (…) wird die Landwirte und ihre Arbeit danach in einem anderen Licht sehen.«

Boersenblatt.net

»Der Leser wird sich fortan genauer überlegen, was er wo in den Einkaufswagen legt – und sich vielleicht von dem Motto ›lieber billig als gut‹ verabschieden.«

Unser Hof

»Willi Kremer-Schillings hat etwas zu sagen, nicht nur in seinem Blog.«

Landwirt

»Es gelingt wenigen Autoren diese komplexe Materie und Problematik für Laien verständlich und interessant herunterzubrechen. Und dabei auch noch Emotionen zu schaffen.«

DLG-Mitteilungen

»Landwirten gibt das Buch Argumente.«   

Blick ins Land (A)

»Ohne erhobenen Zeigefinger und fachlich fundiert erklärt Willi Kremer-Schillings seine Sicht der Welt. Er hat etwas zu sagen, und das nicht nur in seinem Blog.«

 

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26 Kommentare

  1. Thomas Apfel sagt

    Guten Morgen Herr Niemann,
    ich bin immer wieder erstaunt, wie Sie bei der tatsächlichen Bilanz der Aktivitäten von ABL, BDM und ISN davon sprechen, dass diese “quasi gewerkschaftlichen Bewegungen” die Probleme der Hofnachfolge, des Urlaubs und vor allem fairer Erzeugerpreise lösen könnten, geschweige denn gelöst haben.
    Solche kleinen Gruppierungen sind lediglich dem Prinzip” teile und herrsche” zuträglich und zwar weil sie neben den Misserfolgen bezüglich der o.g. Probleme auch noch extrem spaltend agieren.
    Quasi gewerkschaftlich in der Breite ist momentan nur LsV. Deren Aktivitäten zeigen zu mindestens auf, dass gemeinsames Agieren Dinge in Bewegung bringen kann. An den Gesetzmäßigkeiten des Marktes komme sie allerdings so wenig vorbei wie ABL, BDM und ISN auch. Wir haben auch kein wirkliches Problem einer “Überproduktion”. Dazu müssten Sie sich vielleicht mal Export – Import Bilanzen ansehen. Wir haben eher das Problem eines attraktiven Marktes für Einfuhren von außen (also den Exporten der Anderen) wegen hoher Einkommen der Konsumenten.
    Weder das Herunterfahren der Inlandsproduktion noch irgendwelche Extensivierungsphantasien lösen irgendein Problem einerseits offener Märkte und andererseits nationaler Einkommensdifferenzen innerhalb der EU und erst recht außerhalb. Daher ist es durchaus sinnvoll an die Konsumenten zu appellieren einheimische Waren zu bevorzugen und beim Einkauf auf national, regional und nachhaltig zu achten. Auch hier wird ja insbesondere von Ihrer Seite eine einheitliche Linie verhindert, weil ABL und Co. wie jedes “Wir san besser als ihr” -Grüppchen denkt, es hätte auf Dauer einen Vorteil vom Madigmachen der jeweils Anderen. Auch die Verarbeiter und Vermarktungsgenossenschaften können ohne wirksame Abgrenzungsmechanismen gegen billigere Importwaren keine höheren Preise realisieren. Sie sind notwendige Reaktion auf die Machtkonzentration im Handel. Das Zulassen einer derartigen Machtkonzentration auf so wenige Marktteilnehmer im LEH haben die aktuellen Ungleichgewichte in den Verhandlungspositionen nach sich gezogen. Die Konzentration der Produktion auf der Anbieterseite ist die gesetzmäßige und notwendige Antwort auf diese Prozesse.
    Die von Ihnen, Herr Niemann, zitierten Lobbygruppen und Interessenvertreter spezieller Produktionsrichtungen reihen sich in die Machtlosigkeit der anderen Verbände ein, wenn die Betrachtung über Nischen hinausgeht !

  2. Eckehard Niemann sagt

    Rezension aus dem Jahre 2016:

    Aufforderung an „Bauer Willi“ zu einem wirklich echten Dialog

    Bis zum Überdruss kennen wir alle die schier endlosen und leeren Beteuerungen der Agrarindustrie-Lobby zum „Dialog mit Verbrauchern und Bürgern und Kritikern“ – durchweg mit dem durchsichtigen Bemühen, die angeblich „Unwissenden“ auf dem Weg zur „modernen Landwirtschaft“ (Agrarindustrie) „mitzunehmen“. Umso mehr Hoffnungen könnte man auf den medial präsenten „Bauer Willi“ setzen, dass dieser nun eine fundiert-sachlich-kritische Auseinandersetzung über Landwirtschaft in Gang bringen könnte – abseits von etlichen plakativ-effekthascherischen NGO- und Medien-Kampagnen einerseits und Agrarindustrie-Propaganda andererseits. Diese Hoffnungen erfüllt dieses Buch leider überhaupt nicht. Die wirklichen und fachlich begründeten Argumente der „Gegenseite“ greift Dr. Kremer-Schillings kaum auf oder kennt sie vielleicht nicht einmal. Trotz des freundlich-verbindlichen Tons von „Bauer Willi“ erschöpft sich auch sein „Dialog“ vor allem in der Darstellung der Positionen von Gentechnik-, Düngemittel-, Pestizid- oder Agrar-Industrie. Nicht, dass alles daran falsch wäre- aber systematisches Verharmlosen, Beiseitelassen und Schönreden von wirklichen Risiken und Missständen sind eben keine wirkliche „Kommunikation“.
    Grundlegend auch bei „Bauer Willi“ ist das wohlfeile Anprangern der Tatsache, dass Menschen in ihrer Rolle als Verbraucher beim Einkauf vieles nicht realisieren, was sie in ihrer Rolle als Bürger oder Befragte als Forderungen formulieren. Der Autor selbst erklärt dies zutreffend mit dem Rest an „Neandertal-Mentalität“ beim Kauf-Akt. Auch er mogelt sich so an der Tatsache vorbei, dass die Menschen neben dieser schwachen Seite als individuelle Verbraucher/Käufer im Supermarkt auch eine ganz starke Seite als Bürger und Wähler haben, die sie bei Wahlen und in der politischen Auseinandersetzung bereits erfolgreich anwenden (und so selber selbstschützerisch dafür sorgen, dass es unfaire Billigst-Produkte in den Regalen nicht mehr zu kaufen gibt oder geben wird).
    „Bauer Willi“ redet – ebenso wie Bauernverbands-Spitze & Co. – viel von (neoliberalen) „Marktgesetzen“, angeblich unausweichlichem Globalisierungsdruck oder notwendigem Strukturwandel: Auch bei ihm kommen die Chancen einer Preispolitik und Mengenverknappung zugunsten besserer Erzeugerpreise nicht vor. Das liegt auch daran, dass er – wie die Bauernverbandsspitze – nur Positives über Großgenossenschaften zu berichten weiß, abseits der täglichen Erfahrungen fast aller Bauern: Das irrsinnige Pushen ruinöser Überschuss-Mengen (aus Eigeninteresse und zugunsten weniger Betriebe) durch das Management der Molkerei- und Schlachtkonzerne scheint an ihm ebenso vorbeigegangen zu sein wie die Tatsache, dass die quasi-gewerkschaftliche Bewegung von BDM, AbL oder ISN zur Durchsetzung fairer Erzeugerpreise ganz viele der von ihm genannten Probleme hinsichtlich Hofnachfolge, Urlaub oder auch Nachhaltigkeit lösen würde.
    Auch „Bauer Willi“ will suggerieren, bei der gesellschaftlichen Kritik an Agrarindustriellen und Massentierhaltung säßen die Bauernhöfe in einem Boot mit den Agrarfabriken. Dabei haben die Bauernfamilien – im Gegensatz zu Agrarindustriellen – nach wie eine hohe (wenn auch gefährdete) Akzeptanz in der Gesellschaft, weil sie eine gesellschaftsverträgliche Landwirtschaft viel besser umsetzen können.
    Gleich zu Beginn seines Buches kündigt „Bauer Willi“ an, dass er enthüllen werde, welche „Akteure und Mittelsmänner“ von der Lücke zwischen Landwirten und Verbrauchern profitieren würden. Leider fällt auch ihm – so wie der Bauernverbandsspitze – nur der Lebensmittelhandel ein, an den ja kaum ein Bauer liefert und der ja nur die angeheizte Überproduktion ausnutzt. Die für Bauern zentral relevanten Landhandels-, Schlachterei- oder Molkereikonzerne kommen in dem Buch tatsächlich mit keiner Silbe vor…

    Lieber Bauer Willi, es ist Zeit, sich im dringenden Interesse der Bauern von den eingefahrenen, neoliberalen und agrarindustrie-lastigen Argumentationsschemata zu befreien, ohne auf vordergründig-plakative und wenig bauernorientierte Kampagnen von bestimmten NGOs einzuschwenken. Auf einen wirklichen Dialog!

    – Eckehard Niemann

    Dr. Willi Kremer-Schillings, Sauerei – Bauer Willi über billiges Essen und unsere Macht als Verbraucher; 330 Seiten; Piper-Verlag München/Berlin 2016; 14,99 Euro

    • Schmeckt gut sagt

      Wie leider so oft bei EN. Nur kopiert und eingefügt. Viel Text und Blabla und keine Lösungsvorschläge. Setzen – 6. Alles schon tausendmal durchdiskutiert. Gut, dass Herr Niemann KEINEN Doktortitel hat. Könnte in der heutigen Zeit sehr schnell aberkannt werden 😉

  3. Edakteur sagt

    @Bauer Willi,
    an dieser Stelle mein Dank für das tolle Buch! Ich war einer der ersten, der gleich fünf Stück gekauft habe, um sie – auch an Bauern – zu verschenken (nachdem ich es selbst gelesen hatte!). Seitdem bin ich auch treuer Leser dieser Seiten (auch wen ich nicht immer die gleiche Meinung vertrete, grins). Bitte weitermachen, auch wenn es keine Cent für diese wirkliche Arbeit gibt!

  4. Friedrich sagt

    Willi

    ne Hütte in den Bergen ….

    Ja ,Willi verdient hättest du es mehrmals , denn deine Leistung für uns übrig gebliebenen Bauern ist bewunderns Wert. Aber deine Arbeit geht weiter , denn die weiteren Verhandlungen mit dem LEH stehen im neuen Jahr an und da wirst du absolut gebraucht . Schlepperdemos und LEH-Lager blockieren ist eine wichtige Sache und das wird dann auch wieder nötig sein , aber die Verhandlungen führen , da sind dann etwas andere Qualitäten gefragt. Gegenüber den anderen LSV-Verhandlern hast du deine Qualifikation schon lange bewiesen . Du hast ja schon die Branchenvereinbarung mit 48 Terminen in der Zuckerindustrie erfolgreich durchgeführt. Das kann von den anderen LSVlern keiner nachweisen. Du hast dich nicht durch Parteien beeinflußen lassen , oder dich dort um einen Listenplatz bemüht . Das zeichnet dich als neutralen Vertreter für die Bauern aus.
    Wir hoffen auf dich und habe die Kraft, alle , unsere LSV-Verhandler mit einer Stimme sprechen zu lassen. Egoisten schaden uns da nur. —————————————
    Übrigens habe ich schon ein halbes Dutzend Sauereien verschenkt und auch zum Weiterlesen verliehen. Jeder Bauer sollte so ein Buch gekauft oder verschenkt haben. ———- Allen einen schönen 3. Advent ———————-

  5. Christian Bothe sagt

    Auch wenn es Werbung in eigener Sache sein sollte (macht jeder heutzutage), empfehle ich das Buch von Bauer Willi zu kaufen.Habe das bereits mehrfach getan und an hiesige Agrarchefs verschenkt! Wann kommt Teil 2???

    • Bauer Willi sagt

      Ja, Eindeutig Werbung.

      Hey Leute, ich reiß mir hier den A… auf für nix.
      Da könnt ihr doch wenigstens für 15 € ein Buch verschenken… 🙂

      Immerhin bleiben dafür für mich 85 Cent.
      Schönen 3. Advent 🙂

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Wenn man davon eine Million verkauft, kommt auch was zusamen. Reicht gerade noch für das tägliche Rübenkraut und Schnitzel.😉👍

        • Bauer Willi sagt

          Ernsthaft jetzt: Der Verlag erzählte mir vor Jahren schon, dass heute ein Buch auf der Bestsellerliste auf Nr. 1 rund 300.000 Exemplare verkauft. Vor 10 Jahren waren es tatsächlich Millionen. Wer auf Platz 10 oder mehr landet, verkauft nur noch im fünfstelligen Bereich.
          Da wird es mit dem Rübenkraut schon langsam eng… 🙂

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Habe mal bei Amazon reingeschaut, unter die ersten Zehn im Verkaufsrang reichts nicht ganz. Aufgefallen ist mir ein Buch mit dem Namen:

            Meine Frau ersetzt mir 20 Kühe, da sollte ich mal reinschauen.

            Darin steht unter anderem:
            Ein Lehrer heiratete eine Winzertochter, damit er mit dem Weinbau besser Leben kann,
            jetzt braucht er sein Lehrergehalt, dass der Winzerbetrieb überleben kann.

            • bauerhans sagt

              “Meine Frau ersetzt mir 20 Kühe”

              früher,als hier noch 8-15 kühe auf den betrieben gehalten wurden,hiess es,eine bauersfrau,die Lehrerin ist,bringt das gleiche einkommen wie 30kühe.
              da war der milchpreis ok und lehrer verdienten wenig.
              30 kühe hatten damals nur grössere betriebe,aber auch einen melker.

      • Paulus sagt

        “… ich reiß mir hier den A… auf für nix.” Aus rein monetärer Sicht mag das stimmen.
        Ich nehme deshalb die Gelegenheit wahr und bedanke mich mal ganz herzlich für diesen Blog. Nicht zuletzt auch bei den anderen Teilnehmern.
        Ist ja nicht so als könnte ich nur stänkern. 😉

        PS. Bei uns hat sich das Buch irgend jemand mal ausgeliehen und es wurde dann weitergegeben. Waren alles sehr arme Leute! Und wie das bei manchen Büchern so ist, man sieht sie nur selten wieder. Die Anzahl der Leser ist nicht gleich der Anzahl der verkauften Exemplare. Nur mal so als ganz schwacher Trost.

        • Paulus,
          du brauchst nicht erst dazuschreiben, dass du eigentlich ein feiner Kerl bist! Das wissen wir, da kannst du vielleicht ein paar Rindviecher täuschen 😀

          Willi, gut dass das Thema Titel von dir angesprochen worden ist . Der hat aus meiner Sicht nicht zu dir gepasst, jedenfalls nicht als Buchtitel.
          Und wer vielleicht noch ein zweites Buch verschenken möchte- der Trend geht doch eindeutig zum Zweitbuch 😉- darf gerne zum Spätsommergewitter von Heike Müller greifen. Auch Landwirtschaft, allerdings tief im Osten! Und ein bisschen mehr etwas fürs Herz. Auch jedenfalls. So im Doppelpack ist man da für triste Wintertage gut gerüstet!

      • Arnold Krämer sagt

        Willi, Geld allein macht nicht glücklich, es beruhigt nur. Und ein wenig Ruhe sei dir auch wirklich gegönnt. Ich muss den Familienmitgliedern zu Weihnachten noch mal einen Tip geben. Aber du weisst doch auch, “Wer sein Bestes gibt, tut das Beste auch für sich selbst”. Also dranbleiben und weiter so!!

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