79 Kommentare

  1. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    Es sind hasserfüllte Typen wie der, die mit Zynismus und Menschenverachtung vorsätzlich helfen, Deutschland zu zersetzen.

  2. Klemens Minn sagt

    Schon mal ChatGPT getestet, etwa so: Bin Minister für Landwirtschaft und Ernährung und möchte mich bei Bauer Willi für sein Buch mit Widmung schriftlich bedanken.

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    • Christian Bothe sagt

      K.Minn. Das mit ChatGPT ist eine gute Idee…Werden wohl einige von den “Ampeltypen” in Berlin benutzen ( müssen) mangels Berufsabschluessen…

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    • Rainer Henking sagt

      Sehr geehrter Bauer Willi,

      ich möchte mich hiermit aufrichtig für Ihr Buch und die darin enthaltenen Informationen bedanken. Als Minister für Landwirtschaft und Ernährung bin ich besonders an den Herausforderungen und Chancen interessiert, denen sich die Landwirtschaft gegenübersieht, und Ihr Buch hat mir wertvolle Einblicke geboten.

      Ich bin beeindruckt von Ihrem Engagement und Ihrer Leidenschaft für den Beruf des Landwirts und bin davon überzeugt, dass Ihre Arbeit und Ihre Ideen zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Landwirtschaft beitragen werden.

      Ich danke Ihnen herzlich für die Widmung in Ihrem Buch und werde es mit großem Stolz in meiner Bibliothek aufbewahren.

      Mit freundlichen Grüßen,

      [Ihr Name]
      Minister für Landwirtschaft und Ernährung

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  3. Sabine Norbisrath sagt

    völlig off topic
    Ich habe den heutigen Tag damit verbrach Jeremy Clarkson’s 2. Staffel von Clarksons’s Farm anzugucken.
    Ich mochte den Clarkson nie wirklich. Autos interessieren mich nicht wirklich brennend. Clarkson gehörte für mich eigentlich immer zu den Posh People, die, wo man das Geld schon knistern hört, wenn die den Mund auf machen. Geerbtes Geld, Privatschulen und dann eine Karriere als Provokateur in den Medien. Nun, die ist wohl so ziemlich am Ende, hat er sich doch gerade mit einer Kolumne in der Sun so richtig in die Nesseln gesetzt und gilt jetzt als frauenfeindliche Hassprediger, oder so. Seine Lebensgefährtin Lisa Hogan schimpft ihn in der Serie einen Twat, weil der Herr sich versucht darum zu drücken die Scheiße seiner Hunde wegzuräumen. Richtige Übersetzung ist Fotze, gemeint ist aber eher Sack. Ich hätte Lisa da bis vor Kurzem wahrscheinlich uneingeschränkt zugestimmt.
    Inzwischen glaube ich, dass der alte, weiße Sack mehr für die britischen Landwirte mit seiner Serie getan hat als die meisten eher gediegenen eher „landlustigen“ Shows der BBC. Ich glaube ja inzwischen, dass es nicht die Einsicht der Politik oder das Verständnis der Verbraucher sein wird, was der Landwirtschaft aufhilft, sondern wirklich die Unterhaltung. Ich wünschte wir hätten so einen alten, weißen, wohlhabenden Sack, der einen Hof irgendwo in D kauft und so eine Serie darüber dreht. Wird wohl nix.
    Also muss einer von Euch einen Krimi- Bestseller schreiben. Die Idee mit dem toten Tierrechtsaktivisten auf dem Bauernhof, fand ich nicht schlecht. Wer von Euch war das? Einen Titel hätte ich schon „Bully“. Weil zum einen ein Kosewort für jeden zweiten Zuchtbullen, den ich kennen gelernt hab, auch wenn die offiziell Hunter oder Gigolo oder Zeisig hießen. Dann weil im alten Englisch Bully eine Bezeichnung für einen schneidigen Jungesellen war und weil es die moderne Bezeichnung für einen Menschen der andere schikaniert. Um die drei Bedeutungen könnte man doch einen Plot basteln, oder?

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    • Reinhard Seevers sagt

      Den Clarkson find ich furchtbar…liegt wohl daran, dass mein Sohn vor 20 Jahren dauernd Top Gear auf DMax in Dauerschleife geguckt hat. Immer diese schlechten englischen Autos….😎

    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Sabine,du erwartest einfach zu viel von deutschen Bauern!
      Mir hatte gerade wieder einer gesagt:
      Was soll denn der Quatsch da was zu schreiben,das bringt doch nix!
      Ich hatte geantwortet:Immer nur Pornos gucken, ist doch langweilig!

    • Ferkelhebamme sagt

      In meinem Plot würde ein Minister aufgrund völliger Ahnungslosigkeit hops gehen. Tipp an die Ermittler: wenn man eine Leiche findet, war es nicht der Bauer… 😉

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  4. Rainer Henking sagt

    Wenn man ChatGPT bittet eine kritische Antwort auf den Brief zu schreiben, kommt das raus.

    Sehr geehrter Herr Özdemir,
    vielen Dank für Ihre Antwort auf das Buch „Satt und Unzufrieden“. Es freut mich zu hören, dass Sie und Ihr Haus sich für eine zukunftsfähige Landwirtschaft engagieren und den Wandel unterstützen wollen.
    Allerdings muss ich sagen, dass Ihre Antwort ein wenig enttäuschend ist, da sie sehr allgemein gehalten ist und keine konkreten Maßnahmen oder Lösungen zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft aufzeigt. Außerdem scheint es, als ob Sie Ihre Terminverpflichtungen als Ausrede nutzen, um den direkten Dialog mit interessierten Parteien zu vermeiden.
    Ich denke, es ist wichtig, dass Sie als politischer Akteur konkrete Maßnahmen ergreifen und eine führende Rolle in der Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft übernehmen. Ich hoffe, dass Sie sich in Zukunft mehr Zeit für den direkten Dialog mit den Menschen nehmen, die eine zukunftsfähige Landwirtschaft fördern möchten.
    Mit freundlichen Grüßen.

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          In den Massenmedien haben wir als Bauern keine Stimme, wenn nur einer gegen uns anbrüllt, wird flugs über die Löschtaste gehüpft. Wahrheiten sind gerade nicht angesagt.

          …und ich garantiere, Özdemir, Lemke & Co. werden gewaltig brüllen – der grüne Olymp wackelt

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          • Aber warum hat deren Gebrüll eine so große Wirkung?
            Ist das seriöse Politik, die die betreiben?

            Machen das andere seriöse Politiker in unserer demokratischen Republik auch?
            Oder beachten und respektieren die mehr unsere Vergangenheit?

  5. Rainer Henking sagt

    Wie an anderer Stelle schon gemutmasst, der Minister lässt inzwischen alle Statements von einer KI schreiben. Genau solche Antworten erhält man, wenn man ChatGPT fragt. Inhaltliche Tiefe können die nämlich noch nicht.

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    • alles so indirekt?
      Ach du meine Güte.

      Aber in Landwirtschaft und Umweltschutz kann man das nicht machen.
      Die Themen sind zu brisant.

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    • Bauer Fritz sagt

      „Das Experiment habe gezeigt, dass der Chatbot
      bereitwillig politische Fehlinformationen
      produzierte, die sowohl rechte als auch linke Positionen vertraten. „Das galt insbesondere, wenn er gebeten wurde,
      im Ton und Stil von parteiischen Nachrichtensendern
      und bekannten Fehlinformationsverbreitern zu antworten.“
      (https://kurier.at/kultur/medien/chatgpt-80-von-100-anfragen-generierten-fake-news/402301436)

      Man könnte fast vermuten, daß diverse NGOs sowas schon seit Jahrzehnten verwenden…..

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        • Rainer Henking sagt

          Was mir Angst macht, ist weniger das die KI Blödsinn erzählt, sondern, dass die Antworten/Statements der Politiker genau auf dieses Niveau abgesunken sind. Falls Sie jemals höheres Niveau hatten.

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        • hallo willi
          wie alles, so hat auch diese chat situation mindestens 2 seiten
          DAN stellt diese sache/manipulationsmaschine gerade auf den kopf.
          https://www.neowin.net/news/chatgpt-reddit-users-create-dan-a-way-to-get-around-the-ai-chatbots-content-restrictions/
          If you are one of the many users who have tried out the ChatGPT chatbot in the last few months, you might know that it doesn’t offer answers to certain content. Well, some enterprising folks have figured out a way to get around those content restrictions. It involves creating a digital alter ego named DAN.

          wo ein wille ist, da ist ein weg
          immer dran denken, wir leben in einer polaren welt. die natur laesst sich nicht verarschen. das normale wird sich durchsetzen. ist vielleicht/wahrscheinlich nicht lustig und/oder schoen anzusehen, wenn das passiert, aber es wird passieren. die grosse reinigung kommt. die anzahl an leuten, die beginnen die richtigen fragen zu stellen, waechst gerade exponential.
          pro-tip: mal nachschauen, wem open-ai gehoert/wer das kontrolliert…
          wie immer: cui bono?

    • Smarti sagt

      Man kann es nur vermuten: Özdemir hat einen Chefsekretär… und der benutzt ChatGPT.
      Also einen Minister und einen gut dotierten Schreiberlingposten – für nix.
      Schönes neues digitales Zeitalter : jetzt hält sich der Computer schon Marionettenminister.
      Ist künstliche Intelligenz der menschlichen Intelligenz überlegen: Jaa… manchmal …

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  6. Jürgen Donhauser sagt

    Nicht traurig sein – Özdemir ist nur eine Frage der Zeit. Er wollt nie wirklich in dieses Amt (fachlich) und sich engagieren. Letztendlich ist es nur eine gut bezahlte Warteposition für seine eigentliche Berufung: Ministerpräsident von BW. Er wird also alles tun um die Erwartungen der grünen Klientel zu tun um sich in Stellung zu bringen. Da helfen ihm keine Zugeständnisse an die LW oder Vernunft. Letztendlich würde Willis Buch, ernsthaft gelesen, nur sein (und seiner Wähler) Weltbild erschüttern. Und wo sollten sie dann leben, wenn nicht in ihrer Blase?

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    • „Nicht traurig sein – Özdemir ist nur eine Frage der Zeit “

      Eindeutig richtig, macht die Sache aber nicht besser. Und bitte auch nicht wütend sein, Willi. Auch wenn diese Antwort mit Sicherheit gewisse Gärungsprozesse in Gang setzt. Und der Hinweis auf die Bibliothek stößt auch mir verdammt sauer auf. Vielleicht ist es wirklich anders gemeint, in dubio usw. .
      Smarti, deine Frage, wo Özdemir in einem Unternehmen einzusetzen wäre, ist damit auch beantwortet. In der Bibliothek. Vielleicht guckt mal ein Interessierter vorbei, ansonsten kann er da kaum Schaden anrichten. Ist ja eh heute alles digitalisiert, *hüstel*.

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  7. Er fördert die Landwirtschaft resilienter wird gegenüber Krisen und Klima, die Artenvielfalt schützt und Grundlagen bewahrt.
    Dann sollen alle Menschen sich in unsere Kultur mit Landwirtschaft geborgen fühlen?

    Es darf aber nichts kosten?

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  8. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Ganz ohne aggressiv sarkastischen Unterton lasse ich Benjamin Franklin eine vortreffliche Interpretation vorstehenden Briefinhaltes liefern:

    „Reading makes a full man –
    meditation a profound man –
    discourse a clear man.“

    Cem Özdemir…
    – wird nicht lesen wollen,
    – um erst gar nicht tiefgründig in sich gehen zu müssen;
    – …man könnte ja Gefahr laufen, weitaus aufgeklärter sich selbst eingestehen zu müssen, dass der eigene Diskurs völlig aus dem Ruder zu laufen droht!? – Sofern man von einer entsprechenden Kognition prinzipiell erst einmal ausgehen will (…oh nein, ich wollte nicht „pöse“ sein.)

    Wo die Diskussion grundlegend erst einmal gar nicht zugelassen wird, auf einseitige Dauerblockadehaltung stösst, kann man auch schwerlich nur zu einem gemeinsamen, für beide Seiten vertretbar befruchtenden Diskurs gelangen, an dessen Ende ein akzeptables Ergebnis erwartbar wäre.

    Herr Özdemir, Sie sind ein launig unbelehrbarer Bundeslandwirtschaftsminister, das haben Sie mit vorstehender Aneinanderreihung von Worten sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, die mehr oder weniger die Inhaltslosigkeit in der Umsetzung Ihres Amtes zum Ausdruck bringen, wie es eben als solches von Ihnen persönlich (fehl)interpretiert wird. Sie wollen nicht diskutieren, sie diktieren nur!!!

    Randständig angemerkt, SIE sind kein Anwalt der Bäuerinnen und Bauern. – Beleidigen Sie dieses Klientel also nicht fortwährend mit einer solchen unzutreffenden Aussage!!!

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    • Thorens sagt

      …danke für den Link.
      Sehr gut.

      Ich habe mir dabei überlegt, wo ich so überall ausgeschlossen bin. Dabei sind mir zeimlich viele Wettbewerbe eingefallen, so, wie eine Miss-Wahl ja auch einer ist. Z.B. fühle ich mich bei der Teilnahme an den Olympischen Spielen ausgeschlossen. Oder auch bei der Anwartschaft auf einen der Nobelpreise.

      Ich wüsste zwar nicht, was mich für die Erlangung derartiger Aufmerksamkeiten prädestinieren würde, aber darum geht es bei der Debatte über „Dick“ ja auch gar nicht.

      Wie lange wohl Schönheit noch im Auge des Betrachters stattfinden darf?

      Wir werden untergehen.

  9. Bauer Fritz sagt

    Da ich mich mit Fakten aus der Realität wirklich ungern befasse -sie wissen ja, daß meine ganze Aufmerksamkeit der Durchsetzung von Schutzwesten für Hühner gilt – wird ihr Buch nolens volens jene Regalmeter Lesestoff erweitern, an die ich mich sicher nicht ranwagen werde. Lesen wird ohnehin überbewertet, zumal dann wenn man so viele liebe Einflüsterer um sich hat hat wie ich. Die sagen mir immer ganz genau was ich hören will und soll.

    Gehaben sie sich wohl und Kölle alaaf weiterhin
    Ihr „Isch doch alles keen Problem“-Cem

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  10. Brötchen sagt

    Sehr geehrter Herr Landwirtschaftsminister!
    Ich habe hoch erfreut und glücklich ihre weise und fachkundige Antwort erhalten.
    Wir Landwirt*innen sind überglücklich das wir unseren Wirtschaftsbereich in engagierten Händen zu wissen. Uns allen wurde damit klar, wie Sie Tag und Nacht dafür arbeiten, das es uns bald nicht mehr gibt und unsere Kinder keine Zukunft mehr haben. Und das 50 Jahre Arbeit fast umsonst waren!
    wir werden aber trotzdem alles dafür tun. das es nicht dazu kommt.

    Ja das ist eine Kampfansage!

    Habe die Ehre!

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    • Ferkelhebamme sagt

      Das unterschreibe ich so mit!

      P.S. O-Ton Schlachter gestern, als wir Schweine angemeldet haben: Schweine werden hier zu teuer, wir werden uns jetzt vermehrt im Ausland umsehen müssen. So, wie es beim Rind schon geschehen ist. (Börsenpreis ist gestern auf 2,39€ geschnellt und die Schlachter müssen Klinkenputzen, um überhaupt Schweine zu bekommen)
      Die ausländischen Landwirte bedanken sich für Ihre Unterstützung, Herr Minister!

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      • Reinhard Seevers sagt

        Ferkelhebamme, dir wird man das unten Geschriebene vor die Nase halten….

        „Auf BILD-Anfrage ließ Özdemir erklären: Ziel sei, für mehr Klima- und Umweltschutz „weniger Tiere besser zu halten und im Stall mehr Platz zu haben“. Zudem sei die Zahl geschlachteter Schweine ausländischer Herkunft in der Vergangenheit bereits höher gewesen (2020 rund 2,3 Mio. Tiere, 2019 rund. 3,3 Mio. Tiere). Ein Zusammenhang zwischen der „Politik der Bundesregierung, die Tierhaltung zukunftsfest aufzustellen“ und den wieder gestiegenen Importzahlen sieht das Landwirtschaftsministerium nicht.“

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        • Ferkelhebamme sagt

          Ist mir schon unter die Nase gekommen. Dem Ministerium gehört die goldene Blindenarmbinde verliehen.

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        • sonnenblume sagt

          Ganz recht, der letzte Satz. Da sind sie nicht nur auf einem Auge blind, sondern auf beiden Augen und Taub dazu.

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        • Bergamasca sagt

          Auf immer mehr Höfen bleiben die Ställe schon leer. Dann wird wohl bald genug Platz sein. Operation gelungen, Patient tot.

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      • sonnenblume sagt

        Ja, er unterstützt unsere ausländischen Kollegen und das ganz ohne großen Geldtransfer. Die anderen müssen immer Geld in die Hand nehmen. Er schafft es auch so. Ist doch cleveres Bürschchen.

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  11. Brötchen sagt

    den Brief hat der Pförtner geschrieben.,..und der Cem schnell unterschrieben!
    Bauer Willi ist glücklich, was will man mehr. lebe kann so einfach sein ☝️😃👍

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    • Brötchen sagt

      eigentlich sagt er mit dem letzten Satz, das er nicht interessiert ist. ich würde ihm was ähnlich verklausuliertes zurück schicken.

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  12. Arnold Krämer sagt

    Der Text ist ist das, was man als Minister von seinem Ministerbüro erwarten muss, wenn man nicht unhöflich sein will, sich aber mit dem Inhalt eines Briefes, einer Eingabe, eines Buches, u.ä. nicht weiter befassen möchte. Das war und ist seit Jahrzehnten so und völlig unabhängig von der politischen Farbe der Hausspitze. Ich spreche da aus eigener Erfahrung als ehemaliger Mitarbeiter zweier niedersächsischer Landwirtschaftsminister. Lang ist’s her.
    Also: Mundabwischen und weitermachen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Das ist so, aber es ist deswegen auch nicht gut. Diese Form der Kommunikation zwischen Bürger und Institutionen erlebt man auch runter bis in kleine Kommunen oder große Firmen. Delegieren und Verantwortung so lange aufspalten, bis man nicht mehr erkennen kann, was die eigentliche Fragestellung war. DAS ist eines unserer großen gesellschaftlichen Probleme. Evtl. haben sogar solch kleine Dinge wie wiederholte Gebietsreformen und die Auslagerung von direkter kommunaler Verwaltung in Mittelzentren dazu beigetragen. Auf jeden Fall ist es eine gute Sache für alle, die Verantwortung wegschieben wollen….der Bäcker kann das nicht, wenn jemand sich über seine Brötchen beschwert.

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      • Arnold Krämer sagt

        Minister Ö will sich mit den Inhalten des Buchs nicht befassen. Also klare Anweisung an seinen/seine „persönliche (n) Referentin (en): Kurz antworten, Dank aussprechen, Verweis auf Prioritäten.
        Aus seiner Sicht nur konsequent. Er würde bei einer inhaltlichen/fachlichen Auseinandersetzung ja ziemlich alt aussehen. Das gilt es auf jeden Fall zu vermeiden. Die Weltrettung lässt wenig Zeit, sich mit einigen aufmüpfigen, unverständigen Bauern zu beschäftigen.

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Aber lieber Herr Krämer, ganz schön alt schaut er doch jetzt schon aus…

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        • „Minister Ö will sich mit den Inhalten des Buchs nicht befassen.“ Ö will sich mit Landwirtschaft nicht befassen, das ist ihm zu schnöde. Er läuft sich gerade warm, MP zu werden. Nebenbei macht er noch ein bischen auf Biodiversität, um seine Klientel zu bedienen.

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  13. Ferkelhebamme sagt

    Hausbibliothek? Nette Ministerialbezeichnung für Rundablage.
    Der zweite Absatz ist das übliche Blabla, was mit der Realität nichts zu tun hat, das dämmert sogar gerade der Bildzeitung.
    Den direkten Dialog meidet er wie der Teufel das Weihwasser (eigene Erfahrung) es sei denn, es lassen sich hübsche Pressebilder mit Nischen-LW generieren. Wenn man seinen Social-Media-Accounts folgt, sieht man, was ihn wirklich umtreibt. Die deutsche Landwirtschaft ist das nicht!

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Vor einigen Tagen war ich im Laden meiner Metzgerei meines Vertrauens. Vor mir ein Vater mit 2 Söhnen. Der Jüngste im Alter von ca. 4 Jahren, positionierte sich vor der Theke, wo die Wiener lagen.
        Die freundliche Verkäufer sah das Anliegen sofort und schenkte den jungen Männern je eines von den Wienern. Freudestrahlend kamen die aus der Metzgerei, wobei der kleinere bereits 2 Drittel verschlungen hatte, berichtete meine Frau, die im Auto wartete, bis ich den Einkauf getätigt hatte.
        Ob die Beiden bei einer Karotte auch so gestrahlt hätten, vermutlich werde ich das nie erfahren.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Boaah, ekelhaft…so werden die Kleinen schon früh angefixt zum Fleischkonsum, widerlich! Warum hast du nicht eingegriffen und dem Vater erklärt, dass das ein falsches Vorbild ist?
          Mit Mutti wäre das nicht passiert. 😉

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          • Die böse Fleischindustrie,
            fixen Kinder an,
            die müssen es ja nötig haben.

            Ob der 4 jährige im Unterbewußtsein weiß, dass Fleisch ein Stücklebenskraft ist?

            Zumal es ja in der Evolution der Menschwerdung eine Rolle spielte.

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Der 4 Jährige wusste, was gut Schmeckt, ganz einfach. Auch ich wusste es, habe aber keines Geschenkt bekommen, hört sich irgendwie nach Altersdiskriminierung an.😊

              Aber 2 von den gekauften fanden sich in einer Kürbissuppe wieder, ein bisschen Gesundheit muss sein.🍲

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          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Was glaubst Du eigentlich, was ich in dieser Metzgerei getan habe?
            Wie sollte ich den Burschen erklären, dass für sie die Wiener schlecht sei, währen ich alter Knabe, 3 Paar von den selben kaufte?

            Zu der Zeit wo wir Alten ständig angegriffen werden, muss man auch Kinder bei guter Laune halten.😊

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    • firedragon sagt

      „… Hausbibliothek? Nette Ministerialbezeichnung für Rundablage. …“

      Ferkelhebamme,
      ich weiß nicht, ob Politiker Geschenke im Amt annehmen dürfen. Möglicherweise zählt ein Buch schon als „Bestechung“ …

      • Brötchen sagt

        verteidigend kann man ja sagen, er hat das Buch aufgedrängelt bekommen. anderseits hat er eine dienstliche Verpflichtung sich mit dem Ansichten seines……..weiss nicht wie man es richtig beschreibt….zu beschäftigen.

        ihm Prinzip auf deutsch gesagt ist das aalglatter Hund wie man bei uns sagt…

        alles eben nur nett verpackt

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        • firedragon sagt

          Gedankengang – was will man mit ’nett verpackt‘, wenn der Inhalt nicht von Wert ist …

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      • ach so,
        aber hier handelt es doch um eins vom Fach!

        Kann man nicht mit irgendeinem Buch oder einer Kiste Wein vergleichgen!

      • Jürgen Donhauser sagt

        @firedragon – Willis Buch ist noch unter der Grenze des geldwerten Vorteils – darf also sein. Hätte Willi ihm seine Jacht geschenkt, dann wäre es etwas anderes……

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        • Bauer Willi sagt

          Ne, ne, meine Yacht bekommt der nicht. Und die Hazienda auf Malle und den Porsche auch nicht…

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  14. Christian Bothe sagt

    …“notwendiger Wandel der LW…“ So ein Unfug und zeugt von ziemlich viel Unwissen über das tatsächliche Geschehen draußen und die realisierten Investitionen in der LW sowohl im Ackerbau und der Tierproduktion! Na, ja wenigstens hat er geantwortet…Hoffentlich nutzt er die nicht vorhandene Zeit für eine Konversation mit Ihnen B.Willi zur Weiterbildung in der LW…

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    • Ja,
      hoffentlich!

      Vereinfacht kann man ihm doch zu verstehen geben,
      dass seit ca. 1970, seit Club of Rome (weiß er überhaupt was das ist)
      in allen Branchen klimaschonend gearbeitet werden muß, oder?
      Nicht nur in der Autoindustrie,
      sondern auch in den Pharmafirmen, die die Pflanzenschutzmittel herstellen und der restlichen Landwirtschaft.

      Ist denn dass für die Leute incl. Politiker so schwer zu verstehen?

      Ein normal gebildeter Mensch muß das doch verstehen, oder?

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  15. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Wenn der Cem erst im Ländle regieren wird,freuen sich alle maßgeblichen Entscheider jetzt schon,weil er ja nur „spielen“ will und sie machen lassen wird.

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  16. Das wäre ja gelacht, wenn er sich nicht für das interessieren würde.
    Ob er wenigsten die SAUEREI gelesen hat?
    Das müsste ihn ja nachdenklich stimmen.
    Ob er SATT UND ZUFRIEDEN lesen wird?

    Mit der erfolgreichen heimischen Landwirtschaft kann er die heimische Ökologie positiv beeinflussen.

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  17. Smarti sagt

    Dieser Antwortbrief passt gut zu Herrn Özdemir und entspricht meinen Erwartungen.
    Wenn ich eine grosse Firma hätte, und ich müsste diesem Herrn einen Job anbieten… ich würde ihn absolut nirgendwo einsetzen können/wollen.
    Immer wieder kommen zu uns auf den Hof ( bestens bezahlte ) Pferde-Gesundheitsexperten, die voller Insbrunst Schwachsinn erzählen oder irgendwelche Reitlehrer, die kaum reiten können und richtig gefährlichen Stuss verbreiten. Gut, ich könnte das ja auch machen, längst wäre ich schwer reich…aber mir fehlt einfach „dieses gewisse Selbstbewusstsein“.

    Um es mit Herrn Seevers auszudrücken: ich könnte k tzen. Lese dann jedesmal Katzen 🙂 .

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  18. Bergamasca sagt

    Ich kann mir nicht helfen, aber wenn Özdemir „unsere Landwirtinnen und Landwirte“ sagt, stellen sich mir regelmäßig die Nackenhaare auf. Warum nur?

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    • Bergamasca sagt

      Damit meine ich übrigens nicht die Nennung beider Geschlechter, sondern einen gewissen oberlehrerhaften Unterton

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    • Smarti sagt

      Mit dem Satz „Unsere Landwirte und Landwirtinnen“ drückt er genau das aus, was wir zu sein haben. Eigentum, mit dem man machen kann, was man will.

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      • Landwirt ist ein Leerberruf,
        in diesem Beruf kann man auch angestellt arbeiten.
        Hat Bauer Willi als studierter Landwirt auch getan.

        Aber ein Landwirt der den eignen Hof bewirtschaftet, der ist Bauer, der hat Eigentum!

        ach,
        mögen denn die Grünen kein Eigentum?

        Früher, Ende der 60iger hatte ich auch ein schlechtes Gewissen vor meinen Schulkameraden, dass meine Eltern landw. Besitz hatten.

        Wurden da die Bauernkinder auch schon gemoppt?

        Und heute immer noch, das wird nur hinter der Giftversprüherei, Tiewrquäler und andern Vorurteilen versteckt?

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  19. Reinhard Seevers sagt

    Sprechblasenhansel. Sein Brief ist wie seine Fernsehauftritte, hohle Phrasen. Aber ehrlich gesagt hat Willi auch nicht mehr erwartet oder? Ich denke, das Geschenk sollte ein „unmoralisches“ Angebot sein, dass die Unfähigkeit des Ministers erneut aufzeigen soll. Ist gelungen, er ist und bleibt ein Laberkopp.

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    • Schmeckt gut sagt

      Leider. Ich bedauere schon jetzt seine „überzeugten“ Wähler im Ländle. Er wird, falls er „rankommt“, ähnliche Luftblasen erzeugen, wie als Minister im Bund. Ja nichts Falsches aus Sicht der von ihm angepeilten Wählerschaft sagen. Wirtschaftlichkeit und Verlässlichkeit spielt dabei keine Rolle. Was der Wähler wohl nach einer „Gewähltperiode“ sagt?

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    • Bauer Willi sagt

      Unmoralisch? Meine stille Hoffnung war, dass er verspricht es zu lesen. In der Widmung steht nämlich was von „der Stimmung im Land“.

      Jetzt wandert es direkt in die „Bibliothek“. Oder ist das der politische Begriff für Mülltonne?

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      • oberländer sagt

        Na ja , wenn ihm jmd erzählt das in deinem Buch etwas steht das nicht
        grühnisch korrekt ist wird er sich wohl das einzige Exemplar ausleihen und
        nicht mehr zurück bringen .

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      • Rudolf Weishaupt sagt

        „Stimmung im Land“ – das wird Özdemir ähnlich sehen wie Sie, natürlich unter einem ganz anderen Aspekt („Stimmung im Ländle“). Schade, denn so wird seine Zeit als Landwirtschaftsminister wahrscheinlich als verpasste Chance in Erinnerung bleiben, das Verhältnis zwischen Politik und Landwirten nachhaltig zu verbessern. (Hofreiter wäre wahrscheinlich der bessere Minister gewesen.) Übrigens bin ich sicher, dass Ihr Buch im Landwirtschaftsministerium gelesen worden ist, nicht vom Minister, aber auf einer unteren Ebene. Also weiter um mehr öffentliche Aufmerksamkeit kämpfen! Vielleicht lässt sich Özdemir doch einmal aus der Reserve locken?

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Eine dato ignorant „persönlich verpasste Chance“ des hochverehrten Herrn Özdemir auf Freiersfüßen um die Ministerpräsidentenehren im Ländle kostet nix weniger als unzählige durchaus vermeidbare Bauerntode – einfach nur unsäglich verantwortungslos!!!

          …Und genau an dieser Stelle hört für mich meine Akzeptanz für dieses irrlichterne Experiment auch schon knallhart sofort auf!!!

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  20. Frikadellen piet 44 sagt

    moin der Minister ist doch nett habt ihr euch auch zum Essen verabredet dass du ihm da mal die Wahrheit erzählt das wäre schön

    • firedragon sagt

      „Nett“ ? Du bist mir ’ne Frikadelle … was willste mit ’nett‘, wenn Ehrlichkeit fehlt. ‚Nett‘ ist für den Allerwertesten.

      Die Zeilen in dem Brief geben keinen Aufschluss darüber, ob Herr Özdemir dieses oder das vorangegangene Buch gelesen hat, bzw. lesen wird.

      Genauso hätte Herr Özdemir an Herrn Dr. Krämer- Schillings antworten können, dass er das Buch und die Bemühungen, ihn zu erreichen, zur Kenntnis genommen hat.
      Das wäre wenigstens ehrlich gewesen, weil mehr ist es nicht (bis jetzt).

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