Der WWF hat finanzielle Probleme und das trotz zahlreicher Spenden.
Nahezu gleichzeitig zu dieser Meldung wird bekannt, dass er einen Kooperation mit Lidl eingeht.
https://www.agrarticker.de/nachrichten/detail/mehr-nachhaltigkeit-durch-wwf/
Zitat aus der Meldung: “Ziele der Kooperation sind der Schutz der Biodiversität, verantwortungsvoller Umgang mit Wasserressourcen, wissenschaftsbasierte Klimaschutzziele, entwaldungsfreie Lieferketten, verantwortungsvolle Beschaffung kritischer Rohstoffe, nachhaltige Fischerei sowie die Förderung bewusster Ernährung. Lidl wird zusätzlich Umweltschutzprojekte des WWF in den Regionen seiner Lieferanten unterstützen, um eine nachhaltige Transformation aktiv mitzugestalten.”
Auch Edeka nennt als Partner den WWF. Die Kooperation besteht sogar schon seit 2009.
https://www.edeka.de/nachhaltigkeit.jsp
Eine wirklich große Anzahl an Kooperationen listet REWE auf ihrer Homepage auf. Es sind auffallend viele Bio-Verbände dabei und natürlich auch der NABU e.V.
https://www.rewe-group.com/de/nachhaltigkeit/kooperationen-und-auszeichnungen/
Und wie sieht es bei Aldi aus? Trotz eifrigster Suche kann ich keine Kooperation mit einem Umweltverband finden. Lediglich der Biologische Landbau wird gelobt, aber Spenden an einen bestimmten Verein scheint es nicht zu geben. Die Produkte von Naturland werden bei Aldi vertrieben.
https://www.aldi-sued.de/de/nachhaltigkeit/klimaschutz-umwelt.html
Fazit: die Big Four des Lebensmitteleinzelhandels (Aldi, Lidl, Edeka, Rewe) sind alle direkt oder indirekt mit Umwelt- und Naturschutzverbänden Kooperationen eingegangen. Bei Aldi beschränkt sich dies jedoch auf den Handel der Bio-Produkte von Naturland.
klassische win/win und loose/loose Situationen mal am Bsp WWF und Edeka
win für WWF eine NGO generiert Geld für Personal und Kampagnen – win für Edeka können Ausgaben von der Steuer (Spenden bis 20% Einkünfte bzw 4 Promille Umsatz) absetzen und sein “Partner” liefert Expertise
loose ist der Staat er verliert Steuereinnahmen die er dringend benötigt – loose auch der Steuerzahler, ihm wird erzählt man muß entweder die Steuer erhöhen oder alternativ Schulden machen da der Staat ja dringend Geld für Investitionen und wohltätige Massnahmen benötigt
Übrigens Bedingung für Steuerminderung ist, die Spenden sind uneigennützig und freiwillig ohne Gegenleistung. Bei WWF und Edeka läuft es als Partnerschaft. Ähnlich wohl auch bei den anderen Projekten von NGO bzw Verbänden mit “bedürftigem LEH”.
Na ja aus Erfahrung weiss man ja wenn Partner sich nicht gegenseitig unterstüzen dann ist bald Ende der Partnerschaft. In dieser Partnerschaft ist man Stolz das es schon so lange läuft.
Auszug Edeka:
“Der Grundmechanismus der Partnerschaft bleibt gleich: Der WWF berät den EDEKA-Verbund wissenschaftlich fundiert zu allen Sortimentsbereichen. Insgesamt arbeiten auf Seiten des WWF mehr als 20 Mitarbeiter:innen daran, die Umweltauswirkungen der Lieferketten von über 5.000 Eigenmarkenprodukte zu verringern”
Interessant mit Steuergelder bezahlt eine NGO u.a 20 Mitarbeiter die für ein Unternehmen wie Edeka arbeiten und der Steuerzahler bezahlt dies.
So läuft das business in D.
Schon die Verwendung des Begriffs “Partnerschaft” ist bei solchen Geschäftsbeziehungen problematisch. Hier geht es nicht um den Austausch auf Augenhöhe sondern nur darum, dass einer, in der Regel der Unterlegene, am Erfolg des anderen partizipieren möchte. Zumindest die Ökoverbände haben für den “Erfolg” einer solchen Kooperation bisher ihre Erzeuger und vor allem deren Wirtschaftlichkeit geopfert; oder sollte man besser sagen verraten? Heute bestimmt der konv. LEH, durch eine ihm angediente Marktmacht, die Preise für ldw. Öko-Erzeugnisse. Jaja, ich weiß, die konv. Berufskollegen hatten uns frühzeitig vor solchen Beziehungen gewarnt. Gegen die Macht der Sesseletagen allerdings, fallen einem die Erfolge nicht in den Schoß. Ach wie angenehm war doch die Zeit, als wir nur unsere und die Interessen unserer überschaubaren Kundschaft im Auge haben mussten.
Das handelt sich, meiner Meinung nach, um Schutzgeld, wie anno dazumal, in Amerika, zur Mafia.
Oder auch:
“Die Hand die einen mit Geld füttert, beißt man einfach nicht.”
kurz gesagt nennt man das Schutzgeld !
Für die Händler ist so eine Kooperation nur das Feigenblatt. Die wissen ganz genau wie ihre Margen sind. Es gibt gerade eine Recherche von Phönix „ die neuen Großgrundbesitzer „ über landgrabbing in Südamerika, Afrika, EU. Die kleinen Bauern haben keine Chance. Was haben die letzten 30 Jahre all die NGO oder Politiker wie Künast erreicht? Garnichts!! Hier in Deutschland muss die selbst verursachte Inflation nach unten, Lebensmittel müssen noch billiger werden.
Im Neoliberalismus gibt es nur noch einen Wert: Geld.
Das gilt mittlerweile bei uns auch für die Kirche. Weil die Schäfchen nach etlichen Skandalen wegbleiben, melkt man nun die Bauern:
Bischof Ägidius Zsifkovics von der Diözese Eisenstadt schuf den Posten eines wirtschaftlichen Generaldirektors. “Johannes Stipsits, der in Stinatz mit Burgenlandkroatisch als Muttersprache aufwuchs, war zuletzt in leitender Funktion bei der intra-europäischen Organisation der Steuerverwaltung (IOTA) mit Sitz in Budapest tätig. Davor arbeitete er u.a. bei der Europäischen Kommission als Berater für Steuer und Finanzprojekte in Brüssel und der Weltbank. Seine berufliche Laufbahn begann vor fast 30 Jahren als Betriebsprüfer beim Finanzamt Wien.”
https://www.martinus.at/2022/08/31/johannes-stipsits-neuer-wirtschaftlicher-generaldirektor-der-dioezese-eisenstadt
Ich weiß nicht, was Stipsits jetzt verdient, vermutlich nicht wenig.
Nun hat die Diözese Geldmangel, unter anderem auch wegen der vielen Kirchenaustritte, und Stipsits soll die Löcher füllen.
Die Diözese verfügt über 1200 ha landwirtschaftlichen Grund, der im 18. Jahrhundert von der Obrigkeit den Bauern abgenommen und der Kirche zugeteilt worden ist, damit sich die Priester selber versorgen können. Die Kirche musste diese Flächen nie kaufen. Seit langem sind diese Flächen von den Pfarrern an lokale Bauern verpachtet. Mit dem Pachtzins werden die Priesterpensionen bezahlt. Der Pachtzins war bislang leicht unterdurchschnittlich und soll jetzt erhöht werden. Das würde von den Bauern grundsätzlich auch akzeptiert.
Was aber Stipsits jetzt durchgesetzt hat, verschlägt jedem Bauern die Sprache.
Nun hat Stipsits alle Pachtverträge gekündigt und ein Bestbieterverfahren ausgeschrieben. Da gab es (angeblich, die Betreffenden werden von der Diözese namentlich nicht genannt) ein paar Bieter, die das Zwei- bis Dreifache des bisherigen Zinses boten. Die Bauern halten diese unbekannten Bieter (so sie nicht überhaupt von der Diözese erfunden sind) für Spekulanten, also Konzerne, die auf diesem Weg die Bauern in den Konkurs treiben und ihre Flächen übernehmen wollen.
Denn wenn die Diözese diese hohen Pachten durchsetzen kann, dann werden auch andere Verpächter nachziehen. 40% der landwirtschaftlichen Fläche des Burgenlandes sind Pachtflächen. Also bedroht diese Pachterhöhung die Existenz zahlreicher kleiner Bauern und zwar über jene 300 Landwirte hinaus, die Flächen von der Kirche pachten.
Jene Großgrundbesitzer aber, die tatsächlich in der Lage sind, zunächst so hohe Pachten zu bezahlen, die werden in ein paar Jahren die Macht haben, die Diözese unter Druck zu setzen, indem sie die hohen Pachten einfach nicht mehr zahlen, sondern Kaufangebote für die Gründe machen.
Nun schreibt die Diözese den Bauern nicht nur unbezahlbar hohe Pachten vor, sondern sichert sie in den Verträgen auch noch mit dem Verbraucherpreisindex ab.
Bei solchem Brutalkapitalismus bleibt einem wahrlich die Spucke weg.
https://www.youtube.com/watch?v=M9BqkrZiAUg
Dieser Skandal wird wieder ein Welle von Kirchenaustritten nach sich ziehen.
https://burgenland.orf.at/stories/3267603/
Wenn Aldi wirbt “Gemäß dem Discount-Prinzip erhalten Kundinnen und Kunden die Naturland-zertifizierten Produkte zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis.” dann wird da für den Naturland-Produzenten der Profit schon nicht in den Himmel schießen.
Und die ALDI Werbung mit “Mutter Natur” ist ja schon echt lächerlich.
https://www.youtube.com/watch?v=E55SDzPWV50
“Was der Kunde beiträgt?” Das Übliche: alles. Es bezahlt ja der Kunde auch die Bier-Fernsehwerbung oder das Fussballsponsoring von irgendwelchen Unternehmen.
Tja,
Es ist an allem Geld zu verdienen, sogar mit der vorhandenen und kostenloser Natur.
Pfiffige Leute machen das und Aldi eben auch, ohne mit der Wimper zu zucken.
Aldi soll sich was schämen.
Ich finde solche Phrasen wie “verantwortungsvoller Umgang mit Wasser” halt so sinnlos. Was ist denn verantwortungsvoll? Und wem gegenüber? Oder “bewusste Ernährung”. Nach “bewusst” kommt krankhaftes Drüber-Nachdenken was man isst. Wenn es einem Lebensmittelhändler ernst wäre, mit “bewusster Ernährung” gebe es nur kleine Packungen mit Süßigkeiten, niemals Sonderangebote auf Alkohol. Aber das ist für euch wahrscheinlich Gängelung der Verbraucher.
Naja, dem LEH-Händler eine Verantwortung in Sachen Ernährung zuzuschieben, finde ich ein wenig billig. Jeder Kunde entscheidet mit seinem Kauf selbst. Er kann sich die große Packung ja so aufteilen, dass er länger etwas davon hat oder nicht?
Niemand zwingt den Kunden dies oder das zu kaufen. Niemand zwingt den Menschen mehr oder das Falsche in zu großen Mengen zu essen. Eigenverantwortung kann man nicht dauerhaft anderen übergeben.
Was mich beim LEH und seiner “Reinwaschung” aufregt ist die Verarsche, die Annahme der Kunde ist vollverblödet und glaubt jeden Mist, der ihm in Bild und Ton vorgelegt wird.
Die finanziellen Probleme von WWF werden die ersten Vorboten sein von dem, was in Deutschland bald abgeht. Die auf Spenden angewiesenen Organisationen trifft es zuerst, wenn viele Bürger mit ihrem Geld mehr haushalten müssen. Auch Tierheime rufen laut nach mehr Unterstützung durch den Staat, weil die Spenden langsam versiegen. Aber danach kommen gleich die hochpreisigen Lebensmittel ( Eigenmarken wie gut und günstig verdrängen Mars und Co ). Da kann man sich als Lebensmittelhändler doch locker ein paar WWF – Kleberchen leisten. Konsumgüter kommen immer öfter direkt aus China, geliefert von nicht zertifizierten Arbeistssklaven.
Wahrscheinlich können die einzelnen Firmen nicht allzu deutlich bekannt geben, dass sie finanzielle Probleme haben bis zum Hals, weil die vom Staat verordneten Vorschriften zwar Kosten aber keinen Nutzen bringen. Denn das würde bedeuten, dass Geschäftspartner und Banken sich abwenden (müssen). Deshalb hört man noch nicht viel, obwohl es unter der Decke brodelt.
Wenn in Russland bald wieder eine Gasleitung in die Luft fliegt, dann könnte es dies in Zukunft gewesen sein mit der Hoffnung auf billige Lebensmittel aus der Ukraine für ganz Europa.
Noch übernehmen in Deutschland wachsende Landwirtschaftliche Betriebe die Flächen, die Arbeit, Verantwortung und nicht selten auch die Schulden der aufgebenden Betriebe. Aber wird das immer so sein ?
Sehe ich auch so Smarti. Am Ende steht die Wahrheit, nämlich die Wahrheit über den wirklichen Sinn der Leistungen der jeweiligen Gruppen in dieser Gesellschaft. Es wird neu verhandelt werden müssen, was uns all dies wert ist.
Wenn man sich anschaut, wer alles profitiert von öffentlichen Geldern oder Geld aus Spenden von Geldempfängern und Steuern von den wirklich Schaffenden, dann wird es demnächst eine richtige Welle von Insolvenzen geben, weil die Präferenzen neu verteilt werden….die Eventszene ist schon am Zittern. Spaßhaben kann dann den Kopf kosten.
Vielleicht ist das ja das von Frau Herrmann vorhergesagte Grüne Schrumpfen….dann wird der CO2-Ausstoß Deutschlands sinken und der Wohlstand mit ihm. Wie soll es auch sonst gehen?
Das wird ziemlich tricky für die Regierenden. Das gewollte Schrumpfen, ohne das gewollte Parameter nicht in der selbstgesetzten Frist nicht erreicht werden können, lostreten, ohne dass es auffällt, dass man verantwortlich ist.
Das wird vermutlich weiter doppelt und dreifach über Bande gespielt, zwischen EU, UN und nationale Regierungen, während NGO und Aktivisten für ständigen Hintergrundlärm, Ablenkung und Nebel über dem Schlachtfeld sorgen, wo unser Wohlstand zerlegt wird.
Wenn es Putin noch ein paar Jahre macht, ist der Böse schon besetzt. Trump würde in der Beziehung der heimischen Politik auch eher nützen. Was der in USA nicht machen lässt, müssen ja dann “wir” übernehmen.
“Wahrscheinlich können die einzelnen Firmen nicht allzu deutlich bekannt geben, dass sie finanzielle Probleme haben bis zum Hals, weil die vom Staat verordneten Vorschriften zwar Kosten aber keinen Nutzen bringen. Denn das würde bedeuten, dass Geschäftspartner und Banken sich abwenden (müssen).”
Zuerst wurde die Landwirtschaft mit Vorschriften und Auflagen zugeschüttet, der Beifall von allen war obligatorisch.
Jetzt sehen mal alle die Folgen überbordenden Bürokratie. Insofern ist es auch gut, wenn alle anderen, damit überhäuft u werden.😉
Die Kollaboration von Rewe mit den 53 Kooperatoren zeigt doch den ganzen Irrsinn….wer kann diesem Unsinn noch folgen? Am Ende bricht das Lügengebäude zusammen, wie die UER – Kompensationen in China. Es kann gar nicht so viele Erzeuger und Lieferanten geben, wie der Füllstand der Regale es suggeriert.
Jeder, der aktiv in der Lebensmittelproduktion tätig ist erkennt aktuell, dass es weit weniger gibt und trotzdem viel zuviel! Geflissentlich muss der Verbraucher zur Kenntnis nehmen, dass ein Kasten Bier unter der 20-Euro-Marke in Bälde kaum mehr zu erstehen ist. Die Braugerstenerzeuger dürfen aber mit einem Hungerlohn kaum jenseits der 20 Euro/dt abgespeist werden.
Infolge der desaströsen Situation von Europas größtem Agrarhändler sitzt das Händlerumfeld auf einem derart hohen Ross, dass vielen Bauern das Hören und Sehen vergeht. Unsere Kartellaufsichtsbehörde hat wie so oft einfach Sendepause.
Aus Sicht des Handels und unserer Mühlenwirtschaft wird nur noch „Schrott“ produziert und abgeliefert. Die Düngenovelle schlägt erbarmungslos zu, parallel zu den ohnehin schon kaum mehr verifizierbaren Wetterunbilden innerhalb der jeweiligen Vegetationsverläufe.
Im nächsten Jahr werden wir weitere „Steigerungen“ erfahren:
Sehr viele Nährstoffe begeben sich still und heimlich auf ihren Weg ins Nirwana, ohne Wiederkehr. Administrativ verordnete Hungerkuren für unsere Pflanzenvielfalt, …nun ja, mit erwartbar drastischen Folgen.
Die derzeit hoch aktiven Preisabwehrkonstellationen unserer Partner in der Agrarindustrie müssten das Bundeskartellamt eigentlich auf den Plan rufen, was aber passiert!?
NIX – Sommer-/Sendepause allenthalben.
Die kooperativ hoch effiziente Zusammenarbeit unserer NGOs, welche von staatlichen Alimentierungen „atmen“, in noch viel stärkerer Abhängigkeit als der gemeine Bauernstand, produzieren auflagen- und kontrollfrei welche Wertschöpfung für unseren Blauen Planeten und dessen Erdenbürger!?
Hier sollten wir Bauern uns schlauer und einen Schritt voraus diesen Kuchen für uns endlich vereinnahmen wollen, noch bevor dieser aus dem Ofen kommt!
Wir liefern nicht das Gute – nein, wir liefern gleich das Allerbeste: Säen wir doch Blumenwiesen auf unsere Äcker und umtanzen entspannt zusammen mit Biene Maja & Co. in den frühen Morgenstunden schon die unsere Bauernnasen kitzelnden ersten Sonnenstrahlen. Als Bauer haben wir mit massiven Konkurrenzverschiebungen sodann einfach überhaupt keine Probleme mehr. Nachhaltige Diesel-Steuererhöhungen tangieren uns nicht. Monstertraktoren/-Erntetechnik und KI-Melkmaschinen werden eingemottet, denn sie werden nicht mehr gebraucht.
Fangen wir auf unseren Äckern die Sonnenstrahlen mittels Photovoltaik ein, Windmühlen im Himmel produzieren dank unserem himmlischen Kind Strom , tosendes Wasser treibt Wasserkraftwerke an; ganz Deutschland darf zum roten Gebiet erklärt werden, es gibt keine negativen Einträge forthin.
Und immer dann, wenn wir künftig unserem smart lächelnden Bankberater in den dortigen Schalterhallen gegenübertreten, ist unser Bauernkonto erneut wieder automatisch angewachsen. Unser philanthropisch untermauertes Goodwill trägt süße Früchte, die uns kaum jemand mehr neiden kann.
Wir Bauern sind nicht nur gut, …wir sind jetzt die Allerbesten und können unseren NGOs eine lange Nase zeigen!!!
Märchen schreibt die stets unerbittlich tickende Lebensuhr schlussendlich nur für all denjenigen, die sich auf der Sonnenseite zu parken wissen. – Mein persönliches Fazit aus einem langen Leben auf der Scholle:
Produzierte ich wohl zumeist in einem hohen quotalen Anteil nur direkt für die Tonne als Insektenvernichter, Brunnen- und Lebensmittelvergifter, sehe ich im Abgang die Blumen unangetastet sprießen, alles was kreucht und fleucht lustig vereint Freudentänzchen vollziehen, denn ich, der böse Bauer in der Vergangenheit, schaue und beobachte den Wildwuchs unserer Mutter Natur, bin nur noch selig ob dieser Unberührtheit. Lebensmittel besorgen jetzt, von wo auch immer die anderen. Vielleicht die NGOs, die jetzt endlich mal ihre Hände wackeln lassen müssen, damit ihre Getreuen satt werden. Schließlich hat man diesen ganzen Klamauk ja sehenden Auges massiv ins Uferlose eskaliert….!!!
Work-Life-Balance wird künftig von den befreiten Bauern gebucht!… 🙂
“Hier sollten wir Bauern uns schlauer und einen Schritt voraus diesen Kuchen für uns endlich vereinnahmen wollen, noch bevor dieser aus dem Ofen kommt!”
Aha, sollten vereinnahmen wollen. Hübsch und auch so schön jenseits jeden Tuns.
Beim Bundeskartellamt könnte man übrigens auch selbst vorstellig werden, sollte man sogar endlich, wenn man es so sehr für geboten hält.
https://www.bundeskartellamt.de/DE/Kartellverbot/Anonyme_Hinweise/anonymehinweise_node.html
Warum habe ich bei Ihnen nur immer wieder den Eindruck, dass Ihre Hinterhältigkeiten schwer zu toppen sind!?
Werden Sie selbst doch geistig kreativ u. pinkeln nicht anderen gegens Bein, denen Sie nachweislich nicht so geneigt sind…
wären nicht so viele “Funktionäre” (siehe Rukwied) in den Gremien beider Seiten, wäre der “Schwindel” längst aufgedeckt und einige der ach so löblichen NGOs zerschlagen.
Es ist zunehmend unerträglich, wie hier in “Good old Germany” mafiöse Machenschaften und Vetternwirtschaft hingenommen und sogar legalisiert werden.
… irgendwann platzt die Blase und dann wird es für viele Menschen böse ausgehen.
Leider werden dann auch wir wieder die Leidtragenden sein.
“…irgendwann platzt die Blase.”
Wann, werter André, wie lange schon!?
lieber u.W.,
ich habe darauf keine Antwort, weiß aber wohl, dass dies (selbst in unserem Staate) irgendwann ein Ende haben muss/wird.
Der Deutsche (Bauer) an sich ist ja sehr genügsam, daher ist der Zeitstrahl vermutlich noch dehnbar.
Es rumort jedoch schließlich überall.
Die ganzen zurückliegenden Träumereien und schlussendlich Vergehen an der Menschheit, vor allem unserer Alten und Kinder (siehe RKI Files) werden sukzessive entlarvt.
Wirtschafts/-Außen/-Finanz/-Landwirtschafts/-Gesundheits/ -etc..Minister erhalten Täglich ihre Noten für ihre Glanztaten.
Selbst die linksgrünen Medien werden irgendwann einmal nicht mehr anders können, als über die bittere Wahrheit zu berichten.
Der Druck wird zu groß und das Ergebnis Landtagswahlen im Osten wird man nicht ignorieren können.
Alles zusammengenommen wird das “der Blase” keine Luft entziehen…
Tja, Kooperation bedeutet Geld…..vielleicht für den Kunden interessant zu erfahren, welchen Teil er dazu beitragen MUSS. Hoffentlich gibt das keinen moralischen Ärger?
Ich denke, dass der Kunde das „Engagement“ des LEH gut findet Dass er das finanziert ist ihm nicht bewusst.
Oft sind es ja auch mehr die Lieferanten, die solche Kooperationen bezahlen. Sonst wäre ja der Verkaufspreis bei den Eigenmarken verschieden hoch…
Da ist jetzt die spannende Frage, ob Aldi bald die Nase vorne hat, weil die ganzen Kooperationen schlussendlich mehr kosten als sie Mehrwert bringen. Oder ob sich genügend Kunden finden, die den Nachhaltigkeitsversprechen glauben.
Erinnern wir uns an die vielen Lebensmittelskandale in der Vergangenheit, die die Discounter und Supermärkte erschüttert haben. Seit auf deren Eigenmarken die Symbole der Umweltverbände pragen und reichlich jährliche Spendengelder (Schutzgelder) fließen, war es sehr lange ruig an dieser “Front”.
Jetzt wo Spendengelder aus anderen Quellen nicht mehr so übig sprudeln, muß neu “verhandelt” werden.
Wenn der Kunde/Verbraucher nicht kapiert, dass er letztlich immer “alles” zahlt, dann ist ihm nicht mehr zu helfen.
Das gilt genauso für den Bürger/Steuerzahler, dem gern vorgegauckelt wird, der Staat zahle die oder jenes. Pustekuchen.
Glaube ich auch
Genau das ist es. Die müssen in dem Konzert der Nachhaltigkeit mitspielen wie fast jedes Unternehmen heute. Würde dieser Hype enden wären auch diese Partnerschaften sofort am Ende.