Das Portal proplanta hat eine Rubrik „Landleben“ in der ein aktuelles Thema aufbereitet wird. Diesmal geht es um den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Entwicklung in Europa.
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Das Portal proplanta hat eine Rubrik „Landleben“ in der ein aktuelles Thema aufbereitet wird. Diesmal geht es um den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Entwicklung in Europa.
Warum ist Europa auf Rohstoffe von auswärts angewiesen und muss im Gegenzug so viele Waren exportieren? Weil es als früh industrialisierte Region die eigenen Rohstoffe bereits weitgehend ausgebeutet hat. Was wird sein, wenn alle anderen Regionen ihre Rohstoffe ebenfalls verbraucht haben?
Wie viel energieintensive KI (samt allen albernen bis gefährlichen Spielereien) kann die Welt sich leisten angesichts dessen, dass – ganz abgesehen von der Klimaproblematik – die fossilen Energieträger und das Uran irgendwann ausgehen werden und dann nur die erneuerbare Energie bleibt?
Warum springt der Konsum hierzulande zu wenig an, um ein Wirtschaftswachstum zu generieren? Einerseits weil seit 30 Jahren die Arm/Reich/Schere immer weiter auseinander geht und ein Teil der Bevölkerung immer mehr verarmt. Und andererseits, weil die Lebenszufriedenheit ab einem gewissen Grad an materiellem Wohlstand nicht mehr steigt, daher die Kauflust dauerhaft abgenommen hat. https://www.tomorrow.bio/de/post/glucksokonomie-der-schnittpunkt-von-wohlstand-und-wohlbefinden
Was wird die Folge sein, wenn die Entwicklungs- und Schwellenländer diesen Punkt ebenfalls erreicht haben?
Warum war in den letzten 30 Jahren der globale Handel so erfolgreich? Weil er davon lebt, dass die einen billiger produzieren als die anderen und die anderen qualitätvoller als die einen. Was wird aus dem Welthandel, wenn die einen zu Wohlstand gekommen sind und ebenfalls qualitätvoll produzieren? Welchen Stellenwert hat dann überhaupt noch der Wettbewerb?
Warum wird überhaupt Europa vom Rest der Welt abgehängt? Bis vor 30 Jahren war Europa Vorbild der ganzen Welt: ein prosperierender Kontinent des Wohllebens, demokratisch-rechtsstaatlich organisiert in Freiheit und innerer Sicherheit. Aber mit dem Fall des Kommunismus wurden wir übermütig. Wir setzten den Brutalkapitalismus absolut und stellten das Geld über jegliche Ethik. Wir wurden unglaubwürdig: Wir sprachen davon, Demokratie und Rechtsstaat zu bringen, wo es uns in Wahrheit nur um unsere schnöden wirtschaftlichen Interessen ging. Jetzt will man mit uns nur noch so wenig wie möglich zu tun haben.
Welchen Sinn soll es jetzt haben, uns dieser Entwicklung entgegen zu stellen mit demselben Konzept, mit dem wir uns unbeliebt gemacht haben? Wie lange kann man das noch durchhalten?
Wäre es nicht eher an der Zeit, ein funktionierendes Konzept einer Postwachstums-Ökonomie zu entwerfen und damit wieder Vorreiter der ganzen Welt zu werden mit folgenden Zielen:
– möglichst vollkommenes Recycling
– auskommen mit erneuerbaren Energien
– Zusammenarbeit mit Initiativen wie „Tax Me Now“
https://www.youtube.com/watch?v=GbtTcwdstck&t=129s
– die Formulierung eines Wohlstandsoptimums statt eines Wohlstandsmaximums und
Konzepte, wie man aus dem Wachstumszwang aussteigen könnte
(dazu hat E.F.Schumacher schon in den 1970er Jahren Vorschläge gemacht)
Vielleicht erwächst daraus sogar auch ein sinnvolles und machbares Konzept einer
Renaturierung.
– Zugleich mit dem Umschwenken auf neue Ziele die Aufarbeitung der Konflikte, in die
uns unser Sündenfall vor 30 Jahren verstrickt hat – auch im Fall von Russland
Elisabeth, viele Antworten auf deine Fragen erhältst du hier:
https://youtu.be/eKjSqin3UUo?si=7fAhVXVt0rN0zpsX
Allerdings ist die Hoffnung auf eine Postwachstums-Ökonomie aus meiner Sicht ein Holzweg.
Frau Ertl, ich stimme Ihnen voll und ganz zu.
Wenn ich die Tendenz der Kommentare in diesem Blog in der letzten Zeit lese, werden Sie sich allerdings damit abfinden müssen, dass Sie damit in die links-grüne Ecke gestellt werden.
Sehe ich auch so. Lasst uns kompromisslos in den Niedergang schreiten!
Der hilflose Versuch, das lineare Wirtschaftsmodell fortzuführen kann unter den Bedingungen eines neuen „Eisernen Vorhangs“ nur schief gehen. Aber was weiß ich schon…
Die Hoffnung auf Wettrüsten zur Beschäftigungssicherung ist erbärmlich. Rüstung ist Staatskonsum zu Lasten wichtiger Investitionen zum Umbau der Wirtschaft in Richtung Ressourceneffizienz. Weg von der Linearen- hin zur Kreislaufwirtschaft.
Die grassierende Unbildung in relevanten Bevölkerungsteilen hat zu einem geschichtslosen Russlandhass geführt. Auch dank permanenter Indoktrination der Gleichsetzung von Konsumismus und Freiheit seitens unserer „Wertepartner“ jenseits des Atlantiks.
Man wähnte sich als Sieger der Geschichte und muss nun erkennen, dass eine permanente Exportweltmeisterei kein nachhaltiges Wirtschftskonzept ist. Bin mal gespannt, wie weit die kommende Libertäre Regierung den Druck auf die Untere Bevölkerungshälfte (die Habenichtse) noch erhöhen kann. Man kann ihnen die Rente klauen, die Gesundheitsversorgung, den ÖPNV, den Verbraucherschutz, usw.
…bis das Massenelend wieder richtig schön sichtbar wird in den Metropolen.
Stadtmensch, weitgehend einverstanden.
Zur Rüstung aber ein Einwand:
In der Schule lernte ich, dass beim Ausbruch eines Krieges unterschieden werden muss zwischen Ursache und Anlass.
Die Ursachen gehen oft weit zurück und stauen sich auf. Die Ursache des Ukrainekrieges sind wir auch selber (siehe weiter oben und weiter unten)
Der Anlass für Putin, die Ukraine anzugreifen, war aber die Überzeugung, dass er gewinnen kann: weil er uns gut kennt und durchschaut: dass wir Europäer schlecht gerüstet sind und zu bequem, gleich auf Kriegswirtschaft umzustellen; und dass wir Europäer den Amerikanern nicht wichtig genug sind, unseretwegen einen Atomkrieg zu riskieren.
Ein respektgebietendes Heer zu unterhalten verhütet Anlässe wie zum Beispiel auch die Grönland-Fantasien eines Donald Trump.
Die kleine neutrale Schweiz unterhält noch immer ein respektgebietendes Heer, obwohl sie seit 200 Jahren in keinen Krieg mehr verwickelt war. Ohne Heer hätte sie vielleicht schon einen Krieg erdulden müssen. Umgekehrt hätte das Heer sie nicht vor Krieg bewahrt, wenn sie sich anderen Ländern gegenüber entsprechend sträflich daneben benommen hätte. Ohne Diplomatie gibt es keinen Frieden.
Eine Gesellschaft braucht ein Heer so wie ein Organismus ein Immunsystem braucht. Ich glaube nicht, dass es falsch ist aufzurüsten, auch nicht, dass es sich da nur um Geschäfte handelt.
Nur wird das Aufrüsten uns nicht vor Krieg bewahren, wenn wir nicht ebenso gründlich uns mit den Ursachen des Krieges beschäftigen, wenn wir nicht in uns gehen, Fehlentscheidungen eingestehen, die Schlüsse daraus ziehen und bessere Wege wählen, und in diesem Sinn auch wieder eine vertrauenbildende Diplomatie mit Russland aufbauen.
Wie leben nicht mehr in vormodernen Zeiten.
Stell dir ein Szenario vor:
Russen kommen her und machen sich breit. Besetzen alle wichtigen Schaltzentralen. Werfen die Wohlstandbürger aus ihren Eigenheimen und machen Russisch zur Staatssprache.
Dann richten sie nach bewährter Methode Arbeitslager ein und lassen die paar Hanseln, die zu körperlicher Arbeit im Stande sind, Straßen mit Handwerkzeugen bauen. Wozu?
Wer soll dann bei denen die Arbeit machen, wenn sie hier einrücken? Ist eben gerade nicht so, dass die bei sich nicht genug Beschäftigungsmöglichkeiten haben und deshalb eine Art panslawistisches Expansionsbedürfnis entwickeln müssen.
Also ich roll denen einen roten Teppich aus! Nur leider werden sie mit uns albernen Almans nichts mehr zu tun haben wollen.
Wer sagt, dass man gleich an die Almans denken muss. Zuerst brauchen z.B. die Balten Schutz.
…“werden Sie sich allerdings damit abfinden müssen, dass Sie damit in die links-grüne Ecke gestellt werden.“
So wie ein Herr Groß andere schon Mal vorsorglich in die rechte Ecke stellt? 😉
Ich habe mich bislang immer bemüht, sachlich und faktisch zu argumentieren und werde auch dabei bleiben.
Ich würde mir wünschen, dass das Einsortieren in Schubladen wieder weniger wird in den ohnehin aufgeheizten Wahlkampfzeiten.
Das wünsche ich mir auch.
Die Zeiten sind unruhig, da sollten wir ruhig und sachlich bleiben.
Frau Ertl, M.E.Finger, Stadtmensch und andere werden geschätzt für Gedanken und Hinweise von außerhalb der Blase. Ich denke, das ich mit dieser Meinung nicht allein stehe. Fehlten diese Personen, könnte B.W. aufhören.
Die Zusammenhänge von Lebenszufriedenheit und Wohlstand sollte man sich aber nicht von einer Sekte erklären lassen, welche mit Kryokonservierung Geld verdienen will. Da sind die Unzufriedenen ganz schnell kalt gestellt…im wahrsten Sinne des Wortes.
wer ist uns und welcher Sündenfall vor 30 Jahren ist gemeint?
Vor 1989 war jemand, der an der Börse spekuliert, nicht gesellschaftsfähig. Nachher nannte man ihn Investor, und einen, der ein Unternehmen aufbaut, einen Spekulanten, weil sein Erfolg in der Sternen steht, nachdem ja allein die Geldjongleure darüber entscheiden und nicht der Konsument, der vielleicht lieber ein Produkt ohne geplante Obsoleszenz hätte.
Vor 1989 hieß es. „Wer billig kauft, kauft teuer“, da gab es den Citizen/Consumer – Gap noch nicht. Nachher hieß es: „Geiz ist geil“, und unter diesem Slogan leidet z.B. die Landwirtschaft bis heute.
Vor 1989 hat man Österreich um seine Sozialpartnerschaft beneidet, weil es bei uns so gut wie keine Streiks gab. Und diese Form der sozialen Marktwirtschaft, die hätte Gorbatschow zu Recht seinem Volk auch gerne gegönnt. Aber kaum war der Kommunismus Geschichte, erscholl der Schlachtruf: „Hurra, der Kapitalismus hat gesiegt.“ Dabei hatten wir in den 1970er Jahren in der Schule gelernt, dass Kapitalismus genau so schlecht ist wie Kommunismus, weil dort die Reichen ihre Villen und Güter mit Sicherheitseinrichtungen gegen die Armen schützen.
Und so zogen die Kapitalisten los und raubten Russland aus. Deshalb starb Gorbatschow schließlich verbittert und ist seinem Volk in sehr schlechtem Gedächtnis.
Hast du inzwischen die Buchbesprechung von Guerot und Ritz angeschaut? Danach würde die Vereinfachung und Reduzierung auf den Kapitalismus eigentlich obsolet, Elisabeth. Es sind noch einige weitere Gründe, die zur jetzigen Lage geführt haben. Das Problem bleibt die Lösung des Selbigen.
Natürlich spielt beispielsweise auch eine Rolle, dass die Amerikaner den Abrüstungsvertrag einseitig aufgekündigt haben und an der NATO – Ostgrenze Langstreckenraketen aufgestellt haben.
Hätte nach 1989 Frankreich in Europa das Sagen gehabt, hätte Europa sich schon damals von den USA unabhängiger gemacht, auch militärisch. Blöderweise ist Merkel in Ostdeutschland aufgewachsen und entsprechend traumatisiert, sodass sie die Amerikaner viel zu sehr idealisiert hat.
Ja, Guerot und Ritz sind super!!!
https://www.youtube.com/watch?v=zqmzMmD1_Tw&t=1634s
@Elisabeth, Deine Vorschläge bedeuten vor allen Dingen eines: Verzicht. Ob man das von der jungen Generation in der Realität akzeptiert wird ? Wo sind FfF und Letzte Generation?
In der Theorie lässt sich da leicht reden. Und mit zunehmendem Alter auch realisieren …😉
Das ist das Kernproblem! Ohne Alternative zur materiellen Befriedigung wird kein zus. Geld generiert, um die Segnungen der umfassenden Alimentierung zu erschaffen. Ferner ist das recyclen von Stoffen ohne eine Erhöhung von Müll und Energiebedarf nicht möglich, das ist physikalisch im Entropiegesetz festgelegt. Ergo geht nur Verzicht und Armut…..aber Glück ist ja ohne Geld auch erheblich nachhaltiger.🍺🦄
Und Essen wird eh überbewertet.
Ich finde es nicht fair, der jungen Generation alles umzuhängen.
Dass sie verwöhnt sind, stimmt schon. Nur: Wer verwöhnt sie? In Österreich ist es mittlerweile Elternsport, wegen jeder unerwartet schlechten Schulnote dem Lehrer einen Anwalt an den Hals zu hetzen. ELTERNsport!!! Wer als Lehrer einen außerordentlich (!!!) starken Charakter hat, und den braucht man dazu mittlerweile dringend, der erreicht bei der Jugend immer noch respektable Leistungen und auch Disziplin, ohne die Verzicht nicht funktioniert.
Außerdem: Wir sind eine alte Gesellschaft, die jungen Leute sind eine Minderheit, eine unerfahrene noch dazu. Sich von ihrer Bequemlichkeit entmutigen zu lassen, fällt auf uns Ältere selber zurück. FfF ist in der Versenkung verschwunden, weil wir sie entmutigt haben.
Viele junge Leute sind Veganer. Man kann nun von Veganismus halten, was man will. Aber das ist ja eine Form von Verzicht.
Und die Initiatorin von „Tax Me Now“, die auf 90% ihres Erbes verzichtet zu Gunsten eines Bürgerrates, der ihr Vermögen nach eigenem Gutdünken verteilen darf, ist jetzt 32 Jahre alt und schon 3 Jahre mit ihrer Idee in den Medien.
Der Chef der SPÖ hingegen, Andreas Babler, ist 52, mittlere bis ältere Generation. Mit seiner Forderung nach Reichensteuern hat er ja recht. Nur ist er zu bequem, sich da ein funktionierendes Konzept zu überlegen, zum Beispiel, indem er sich mit Engelhorn, die er in Wien vor der Haustür hätte, zusammensetzt und etwas ausarbeitet. Im Gegenteil, er kritisiert, dass sie etwas tut, was eigentlich der Finanzminister tun soll, und schimpft halt auf den Finanzminister, dass er das nicht tut. Dann geht er in Regierungsverhandlungen und tut dort nichts anderes, als der ÖVP einen Zettel mit seinen Forderungen unter die Nase zu halten und zu warten, dass ihm das Gegenüber die gebratenen Tauben in den Mund fliegen lässt. Auf jeden Kompromissvorschlag reagiert er, indem er wieder den alten Zettel auftischt. Daran sind die Verhandlungen gescheitert. Das nenne ich einen Schlaraffenland-Sozialisten. Was soll ein junger Mensch von dem lernen?
Schon irgendwie spookie die Millionenerbin, die sich als Ausnahmealtruistin gibt, als Beispiel herzunehmen, finde ich. Was soll das bezwecken? Dann könnte man ja auch gleich jeden Clochard als Beispiel für Verzicht anführen. Und nein, Verantwortung ablehnen und jemand anderen dafür suchen ist nicht richtig, jeder hat individuelle Verantwortung, auch die Gen-z.
Lass dir von ihr selber erklären, was sie damit bezweckt:
https://www.youtube.com/watch?v=eeTgEa3NDTE&t=688s
….dass sie keine Ahnung vom Thema hat und es dafür Experten gibt, dass gesteht sie ja gleich zu Anfang ein. 🍺
Gleich der 1. Satz: „Früher hatten wir Notgeld…“ Und was haben wir heute? Eine Papierwährung für die immer mehr Druckerpressen verschlissen werden, wohl zukünftigt ersetzt durch eine digitale Währung, damit jede Transaktion schön transparent ist, einschl. der Kauf „nicht klimafreundlicher“ Lebensmittel (um wenigsten bisschen beim eigentlichen Thema in diesem Blog zu bleiben…). Die Inflation frisst die Kaufkraft, was die kleinen Sparer bald schmerzlich treffen wird. Eine „kleine BWL-Lektion“ ist überflüssig, wenn in der Realität völlig irre Weichen gestellt werden: https://kurier.at/wirtschaft/eu-chips-act-tsmc-halbleiterindustrie-dresden/402938290 …oder in Görlitz wird der Wagonbau eingestampft und der Rest der Belegschaft soll für Aufrüstung arbeiten. Derweil wurde D zur globalen Sozialstation entwickelt in welcher für die ganzen bullshit-jober der Sozialindustrie mehr Einkommen ausgereicht wird, als Mittelstand und Landwirtschaft für seine Arbeitskräfte zahlen kann. Da braucht es schon eine ordentliche Alternative für Deutschland.
Amerika formuliert seine Interessen klar und kündigt die daraus folgenden politischen Handlunge auch unverblümt an. Europa hat sich den Interessen Amerikas …( hier USA gemeint) weitgehend untergeordnet und setzt amerikanische Ziele zum Vorteil einiger Konzerne und zum langfristigen Nachteil aller Bürger um. Auf diesem Weg wird die Hoffnung Amerikas, dass Europa nicht zu sehr mit Russland und China kooperiert, Wirklichkeit.
China orientiert sich längst um und Europa hat bei den Brics Staaten gewaltig an Bedeutung verloren.
Im wieder neu verlegten Buch „Die einzige Weltmacht“ (Z. Brzesinski) ist die Ausgangseinschätzung über Europa, und wie man Europa politisch neutralisiert und für amerikanische Interessen ordnet, gut beschrieben.
Ganz grob gesagt ist die Strategie der Amerikaner “ die von historischen Unterschieden und Rivalitäten geprägte Politik in Europa durch gezieltes fördern einzelner Gruppierungen und Staaten so zu verschärfen, dass ein einheitliches politisches und wirtschaftliches agieren erschwert bis unmöglich gemacht wird“.
Europa taugt dann noch als von Amerika entfernter Schauplatz einer eventuellen nuklearen Konfrontation. Genau das bereiten die Europäer auch noch selbst vor !!! … welch ein Anachronismus.
Ich habe keine Hoffnung, dass sich die nationalen Rivalitäten so weit runterdrücken lassen, dass eine wirkliche Politik für die ureigensten Interessen Europas überhaupt noch möglich ist. Die Interessen Europas sind keineswegs die selben wie die der Amerikaner oder Chinesen.
Aber vielleicht geht das „Rewilding-Projekt“ für Europa mit den Erfahrungen mit alten Schießplätzen mit der hohen Biodiversität auf selbigen einher.
Europa = erst Schießplatz amerikanisch Chinesischer Konflikte … und danach eben biodiverse Wildnis. Mit dem derzeitigen Kurs brauchen wir dazu aber nicht einmal einen „heißen“ Krieg (Ironie off).
So ist es!
Zur Unterstützung der Aussagen vielleicht noch einmal das Interview von Ulrike Guerot und Ritz.
https://youtu.be/zqmzMmD1_Tw?si=Rw2FxWa_q_BDlvN8
Dreh- und Angelpunkt der EU-Politik ist das Pariser Klimaschutzabkommen. Alle relevanten politischen Weichenstellungen sowie Gerichtsurteile der letzten Jahre beziehen sich darauf. Wenn die USA dort aussteigen, die Chinesen erst garnicht mitmachen, was ist dann Unterordnung und welche Konsequenzen sollte Europa ziehen?
Na ja, entweder wir retten das Klima bei uns (was global ein Don Quichote Spiel von uns ist)… oder wir lassen es laufen, wie alle Anderen auch. Ein vernünftiger Kompromiss über Übergangslösung scheint mangels international nicht vereinbarer echter Ziele unmöglich.
Wenn das mit dem Klimawandel tatsächlich in dem Maße stimmt, wie ein Teil der Wissenschaft beschreibt werden wir mit oder ohne Einhaltung der Pariser Klimaschutzvereinbarungen (nur bei uns) einfach mit hereingezogen. Die Frage ist nur, ob wir unseren Wirtschaftsstandort vor allen Anderen platt machen oder gemeinsam mit dem globalen Narrenschiff untergehen. (Sarkasmus off)
Vogelstraußtaktik!? Ist das alles was Ihnen hierzu einfällt, hochverehrter Herr Bröcker.
Sie enttäuschen mich…
Ein Blauer Planet ohne Menschlein ist unbestritten denkbar; umgekehrt funktionierte das nicht!
Wie schon mal gesagt lieber Agricola, der Friedhof ist voll von Menschen, die sich für unentbehrlich hielten … erweitert, die alles negativ gesehen haben.
Da kann man mich sicher irgendwann dazu rechnen.
Mein Anliegen ist aber nicht, meinen Enkeln die Zukunft mies zu machen. Die machen das schon, ganz naturbedingt auch ohne mich.
Aber das wird anders aussehen, als wir uns das vorstellen. Die werden in Teilen versuchen die Welt durch weniger Mettbrötchen essen zu retten. Darauf hinzuweisen, dass die Gefahren momentan ganz wo anders lauern ist meine Aufgabe und mein Anliegen. Das zu ändern ist dann nur noch bedingt und hier vor Ort im Rahmen meiner Möglichkeiten mein Ziel.
Sarkasmus und Ironie sind vorrangig ein Privileg der Alten (die Erfahrungen des gelebten Lebens und der politischen Ohnmacht tragen dazu bei)
Aber, aber, lieber Herr Bröcker, ich halte mich weder für unentbehrlich, und schon gar nicht sehe ich in meinen Positionierungen den passionierten Pessimisten.
Ja, und wenn Sie erlauben, auf den Friedhof umziehen möchte ich aktuell auch noch nicht. Dafür ist das Leben an sich viel zu schön.
Aber, wie mir meine persönliche Hausärztin nahelegt: Wer rastet, der rostet! Gegen letzteres kämpfe ich an, im tagtäglich spürbaren Wohlergeben für Körper, Geist und Seele.
Auch mir liegen unsere Enkel überaus am Herzen, …und was man diesen dato extrem sinnbefreit auf den Buckel packt für die fernere Zukunft, wenn ich persönlich das sicherlich nicht mehr zu beeinflussen vermag, kann einfach nur noch als pervers übertitelt werden. Hiergegen kämpfe ich für meine Begriffe mit Fug und Recht an!
Vermeintliche Alternativen sind für mich realiter keine solchen! Davon bin ich nicht zu überzeugen, selbst wenn sich unser Intellekt hierauf bisweilen schon etwas spuky experimentierfreudig einlassen will.
Das jüngste Experiment ist doch gerade erst krachend gescheitert und hinterlässt einen gewaltigen Scherbenhaufen, wo die Aufräumarbeiten nicht länger aufschiebbar sind. Hoffentlich schaffen wir alle zusammen das!
Ich sehe es genauso wie Thomas. Die Ziele des Pariser Klimaabkommens, vor allem die banchmarks zur Erreichung sind die Triebfeder für die Angst, die u.a. durch FfF und den Grünen verbreitet wird. Wenn man die Ziele im Auga behält und parallel die MArktkräfte mobilisieren würde, in dem man die Fesseln löst, dann wäre vielen eher geholfen. Der Kampf zwischen den Generationen könnte auch entschärft werden, weil man ohne Damoklesschwert in die Zukunft schauen könnte.
In dieser Sendung des ÖRR wurde es deutlich, dass das Tempo, das Geld und die Bürokratie die Ziele konterkarrieren: https://www.3sat.de/wissen/nano/250207-doku-industrie-in-gefahr-wo-bleibt-der-wasserstoff-nano-100.html
Wenn jetzt die Gesellschaft und die Politik ein wenig abrüsten und die Weltuntergansängste in aktive Handlung umsteuern könnten, ohne die Ideologie der Weltrettung als Monstranz und Lebensleitlinie zu postulieren, dann wäre viel erreicht.
Aber die Gen-Z scheint dafür nicht die rettende Generation zu sein:
https://www.youtube.com/watch?v=BQ21cHqYYgQ
in der NZZ kann man lesen welche Wirtschaftsprogramme unsere noch politisch Verantwortlichen in der jetzigen Lage mit höchster Priorität umsetzen und wer davon profitiert. In breitem Umfang nicht nur im Wirtschaftsministerium läuft das Projekt Abendsonne mit aller höchster Priorität.
https://www.nzz.ch/international/befoerderungswelle-im-deutschen-wirtschaftsministerium-mit-einem-trick-hievt-robert-habeck-zehn-mitarbeiter-auf-spitzenposten-ld.1867140
Das ist die übliche Taktik, die (sicheren) Verwaltungsposten mit genehmen Leuten aus dem eigenen Hofstaat zu besetzen. Diese Stellen bleiben auch bei Politikwechsel meist so besetzt.
So haben sich die Grünen ja seit Jahren in den Verwaltungen etabliert. Der Prozentsatz von Mitarbeitern mit grüner Gesinnung (grünem Framing erlegen) dürfte inzwischen ähnlich wie in den Medien (derzeit 66 %) auch deutlich über 50 % liegen. Da kann die jeweils gewählte Politikkaste hoch oder niedrig springen, es bleibt in aller Regel im Grundsatz alles wie es ist.
Wenn der gordische Knoten der überbordenden detailversessenen Verwaltungsvorschriften, Ausführungsregelungen und Richtlinien nicht durchschlagen wird, bleibt alles so wie es ist.
Da reibt sich der Wähler nach der Wahl immer wieder verwundert die Augen. Die Möglichkeit von gewählten Politikern unterschiedlicher Couleur, in diesen Dschungel Lichtschneisen für den besseren Durchblick zu schlagen, sind gering. Das liegt unter anderem am oben beschriebenen Geklüngel in den Apparaten von Politik und Verwaltung.
Man stelle sich jetzt vor, wie ein administratives Versagen in Bälde geradezu ekelhafte Stilblüten zu treiben weiß:
Um die gegenwärtige Auflagenflut(!) rechtssicher abarbeiten zu können, biedert sich unsere Administration für ein „lächerliches Stundenentgelt“ von 70,00 Eurönchen netto zzgl. 70,00 Euro Anfahrtspauschale im Einzelfall an, den Höfen beratend Beistand leisten zu wollen.
Ohne Beratung keine Rechtssicherheiten!? – Was ist das denn jetzt!?
Händische Aufzeichnungen, die per Verordnung gestattet sind, will man wohl sukzessive eliminieren!?
Diese fadenscheinig aufoktroyierte Perversion ist kaum mehr zu überbieten!
Noch nicht einmal homogenisiert sind die Düngervorschriften bundesweit heute im Generellen. Jedes Bundesland arbeitet hier noch immer mit den eigenen „Tricksereien“. Unsere moderne KI scheitert genau daran in weiten Bereichen (ChatGPD u.a. hier zu nennen, zu DeepSeek fehlen mir leider die Kenntnisse).
Es drängt sich gar der Eindruck auf, dass sich unsere Bundesländer untereinander zu misstrauen scheinen, sich in steter Lauerstellung positionieren. – Dabei leben wir alle doch in einem geeinten Deutschland, …oder was verstehe ich da geflissentlich falsch!?
Für meine Begriffe ist aktuell nach dem 23.02.2025 kaum Besserung in Sicht…, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Ich-Donald lässt solche Hirnwindungen auf demokratischen Abwegen mittlerweile in Dauerschleife extrem rattern. Dafür wurde er wiedergewählt vom amerikanischen Volk. – Eine Politikverdrossenheit hierzulande stärkt die linken und rechten Ränder – wen wundert das noch!? Gelingt es uns nicht, u.a. diesen Bürokratiewahn endlich rigoros einzudämmen, wird spätestens bei der nächsten Wahl wieder eine Bundeskanzlerin aufstehen, gestärkt von eben den linken und rechten Rändern! Ob man sich einem solchen Verschulden/Versagen überhaupt bewusst ist, mag ich zu bezweifeln. Der geradezu kranke Narzissmus, der unter uns weilt, trägt rosarote Scheuklappen. Weg damit, um die grellen grausamen Wahrheiten zu entdecken!
Die Politikverdrossenheit unserer Jugend macht sich immer weiter breit. Wann steuern unsere maßgeblichen Entscheider hier endlich dagegen. Die Jugend ist nämlich unser aller Zukunft!
ChatGPT – um Himmels Willen 🙂 – Immer diese Bayern… mit ihrem landeseigenen Slang. 😉
Die letzten Wahlen zeigen eigentlich das genaue Gegenteil von Politikverdrossenheit, es gab Rekordwahlbeteiligungen.
Und es gibt eine aktive Jugend, die sich vor links-grüne Karren spannen lässt.
Insofern zweifle ich die Thesen mal an.🤗
sehe ich genauso
…und vor diesem links-grünen Karren wollt ihr unsere Jugend vorgespannt lassen!?
Dann braucht „man“ sich auch nicht wundern, wenn wir alle eben genau diese ideologisch krass grün verbrämte Ge-/Verbotpolitik forthin aktiv leben müssen.
Unsere Kanzlerin a.D. hat sich kurz vor der Wahl eher als Anhängerin der Grünen geoutet u. macht Wirbel gegen die eigenen Reihen, indem sie dem Blackrocker Merz in den Rücken fällt. – Irrlichterne Zeitzeichen einer Politikerin deren Zeit schlicht vorbei ist!
Unsere Jugend – zwei Freundinnen unserer Tochter (Ex Chemie-Bachelor fast fertig mit sehr guten Noten für Psychologiestudium abgebrochen und eine angehende Forensikerin) werden aus Klimapanik und sozialem. Denken Grün oder radikaler wählen. Unsere Tochter studiert wirtschaftsnah Produktion und Logistik. Sie verzweifelt darüber, dass Merz und viele der CDU die Abtreibung nicht lockern wollen. Der Wahlomat war das Gegenteil von uns und wir haben angekündigt, bei linker Politik die Reserven nicht zu vererben. Immerhin nimmt sie Fakten zum Anteil erneuerbare Energien zu einem Video zur Kenntnis, hatte im Bio-LK eine Klausur zur Produktivität ökologischer Landwirtschaft mit der Erkenntnis, dass wir damit die Menschheit weder in Deutschland noch auf der Welt ernähren. Sie wird also mit Fakten zugeballert und ist geistig älter als 21.
Damit nähern wir uns dem vier Jahre älteren Bruder der aus tiefstem Herzen Lehrer für Bio/Chemie werden will (und das evtl sogar Englisch unterrichten könnte), der der SPD nicht nur dank dem Elternhaus der Freund mit SPD-Stadträtin nahesteht. Die AfD sehen wir alle als Gefahr und den Kindern macht sie Angst. Aber warum die SPD in all den Jahren Sarazik Rauswurf, Buschkowsky nicht hörte und NICHTS gegen die Probleme machte, die er zu unterrichten haben wird, das kann er auch nur mit, es braucht mehr Geld beantworten. Mehr Geld – mehr Schulden wollen sie auch nicht. Gehen auch – auf Nachfrage – fest davon aus, dass Industrie und Großkapital auf die Flucht gehen, also wahrscheinlich bis auf ein paar Idealisten nicht mehr Steuern zahlen werden. Mittelstandsprobleme sehen diese beiden Kinder sehr wohl, leben aber vielleicht nicht in der Blase ihrer Mitstudenten mit Eltern aus dem künstlerischen und geringverdienendem Bereich und Mietwohnungen.
Die Tochter muss nächste Woche Briefwahl machen und ist mit den verschiedenen Informationen, dem Streit zwischen Herz und Verstand, überfordert.
Sehe ich eine Chance, dass die „etablierten Parteien“ sich nach der Wahl zusammenreißen und Wolfgang Bosbach folgen, dass sie mit Glück noch eine Chance haben die AfD Mehrheit zu verhindern? Sie ist klein, man kann es nur hoffen. Denn mit jedem jungen Menschen insbesondere Frau, die nicht mehr sorglos (in Köln) feiern geht, steigt das Wählerpotential der AfD. Wenn die jetzt noch nicht Wahlberechtiften am eigenen Leib Probleme der Wirtschaft, Wohnungsbaugesellschaft etc spüren, dann wird es spannend. In Eitorf brechen alle Industriearbeitgeber weg, wenn sich Feuerwerk Silvester verboten würde. Ich bin auf das dortige Ergebnis sehr gespannt- im Herbst haben wir in NRW Kommunalwahl.
Glück auf!
„Die AfD sehen wir alle als Gefahr und den Kindern macht sie Angst.“ Wie kann man dies nur konstruieren? In diesem Land folgen auf Straftaten Demo`s gegen (vermeintliches) Rechts. Mit freundlicher Empfehlung der Polizeigewerkschaft, wovor sie möglicherweise wirklich Angst haben sollten: https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2024/september/detailansicht-september/artikel/migrantenkriminalitaet-die-trends-verstaerken-sich.html
Ich habe noch was vergessen:
Note 3 minus ist noch sehr freundlich. Der Autor verlangt „mehr Europa statt weniger“ – DAS kommt mir in Zeiten des Wahlkampfes sehr verdächtig vor. Das ist Stimmenfang, was sonst.
WAS kann man nur tun??? Viele Deutsche wandern aus – und ich überlege das auch, es ist nicht mehr zum Aushalten.
Der Autor ist politisch komplett unabhängig und will selbst auch nicht gewählt werden.
Anderen Wahlempfehlungen unterzujubeln, ist hier kein Ansinnen.
Wir Europäer sollten aus unserer Geschichte lernen, immer wieder aufs Neue!
Alle Bundeswähler sollten aber für meine Begriffe dafür plädieren, dass die mittlerweile vollkommen unzeitgemäße 5-Prozent-Hürde verschwindet. In unseren heute pluralistischen Gesellschaften werden damit geschätzt ein Drittel der Wählerstimmen einfach ignoriert, sie werden aus unserem Bundestag damit schlichtweg ausgeschlossen.
Die Hürde sollte auf mind. 10% angehoben und im Gegenzug die außerparlamentarische Mitbestimmung gestärkt werden. Das Wahlalter muß angehoben werden und die zu Wählenden müssen ein besonderes Maß an Bildung, Berufs- und Lebenserfahrung nachweisen, was ebenfalls erst in einem höheren Alter möglich ist.
…Nun ja, Sie wurden offensichtlich mit dem Status „schon etwas alt“ bereits geboren!?
Unsere Wohlstandsgesellschaft, ein wieder prosperierendes Deutschland, atmet von unserer Jugend und nicht von einer vornehmlich überalteten Bevölkerung. Die Zukunft gehört unserer Jugend!
Warum aberkennen Sie der jungen Generation ihr Mitspracherecht!? Das sehe ich ganz anders.
Ein freiheitlich demokratischer Geist blockiert notwendige Veränderungen nicht schon im Vorfeld. Damit hat man die Zeichen der Zeit selbst wohl nicht erfasst nach meinem Dafürhalten.
Das eigentlich Problem der Gegenwart sind nicht die Parteien und irgendwelche vorhandenen Hürden. Es sind die unzähligen Stiftungen und deren Verflechtungen miteinander. Da gehen (gingen?) Unsummen rein und über diesen Weg wird letztlich Politik gemacht bzw. werden Entscheidungen erzwungen … und zwar ganz undemokratisch – scheindemokratisch.
Plattformen wie Campakt haben riesige Dateien von Interessenten und Organisationen für verschiedenste Interessen und Themen. Die können jederzeit für jedes beliebige Ziel sofort Zehntausende auf die Straße bringen.
Allein wenn die die NGO´s und Vereine anschreiben und jeder von denen 20
Leute aktiviert, ist ganz schnell eine Demo mit 10.000, 20.000 oder auch 100.000 Menschen organisiert. Das System der „Außerparlamentarischen Politiksteuerung“ ist inzwischen ziemlich perfekt. Nur die Strippenzieher sind nicht gut zu erkennen.
Da sind Volksentscheide wohl tatsächlich die ehrlichere Alternative.
Bitte genau lesen: „die außerparlamentarische Mitbestimmung gestärkt werden…“ aber z.B. als Entscheiter in einer Regierung ist das völlig daneben. Einfach mal in die aktuellen Lehrbücher schauen oder zugängliches Material für welches Thema auch immer. Alles Links-Grün durchgestylt und rosarot… Warum sind wohl die Straßen freitags voller, als die Bildungseinrichtungen?! Für die meisten wird der wirklich harte Arbeitsalltag ein Schock …ein paar sollen von der Traumwelt in die nächste Traumwelt der Parlamente….Nein, dann müßte der Jugend mehr Raum für eigene Erfahrungen gegeben werden.
Meines Erachtens steht unsere Form der gesellschaftlichen Repräsentanz durch unser Wahlsystem und dem Parteiensystem in Frage. Da hilft es nicht, lediglich den Parteienpool zu erhöhen, indem man weitere Individualinteressen in neue Parteien aufsplittert. Das ist in meinen Augen eher kontraproduktiv.
4 Prozent, aber nicht weniger. Italienische Verhältnisse sind nun auch nichts.
Allerdings wählen einige lieber Großparteien als ihre Stimme zu verschenken, das gehört zur Wahrheit der Ergebnisse vom 23.2.25 dazu.
Das ist doch von den Gross Bossen der Über 5% Parteien so gewollt.Denn Wenn Ihr nicht mehr da seit ,können wir noch mehr unserer Spezis in Hochbezahlte Posten bringen.Egal welchen IQ sie haben nach Möglichkeit sehr sehr wenig,aber Partei Treu müssen Sie sein.
Dieses Argument kann wohl nicht ziehen, da ja jeder, der ins Parlament einzieht, die gleichen Vorteile genießt. Damit wären dann ja auch diejenigen der Kleinstparteien betroffen. Es kann nur im Chaos enden. Außerdem können heute schon genug Parteien gewählt werden, deren Programme aber anscheinend nur weniger als 5% des Wahlvolkes interessieren.
Klar,
und ich dachte mal die Grünen seien seriös im ethischen Sinne.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird mit erneut erhöhtem Tempo an die Wand gefahren: Was um Himmelswillen kann man als Bürger nur tun????
https://www.epochtimes.de/politik/bundestag-beschliesst-kaum-beachtetes-co₂-gesetz-millionen-haushalte-betroffen-a5032094.html?utm_source=nl-morning-subs&src_src=nl-morning-subs&utm_campaign=nl-morning_2025-02-08&src_cmp=nl-morning_2025-02-08&utm_medium=email&utm_content=urJ1Gk8Hm~177&est=Zbv2qYK1r0sgmMZxIdAHOSlYTk0HcpuK9wJlM%2Fbg54Ya5MT5EEdA5WmlOy2rScBchsgW