71 Kommentare

  1. Paulus sagt

    Meinen Dank auch an alle Veganer und Vegetarier. Aufgrund eurer einseitigen Ernährung habt Ihr aufgrund von teilweiser Unverdaulichkeit ein deutlich höheres Stuhlgewicht und eine deutlich höhere Flatulenz als sogen. Mischkostesser.
    Als Fleisch-/Mischkostesser fordere ich eine Sonderabgabe für die Erstgenannten,
    und zwar für die erhöhte Belastung der kommunalen Klärwerke und die erhöhte Flatulenz, die zweifelsfrei auch mit einem erhöhten Methanausstoß verbunden ist.
    Noch Fragen?

      • Paulus sagt

        OK, gewonnen!
        Die Schweine in meiner Kindheit wurden schließlich auch schon vegan bzw. ausschl. mit gekochtem vegetarischen Futter und Getreideschrot gemästet. Insofern hat sich wohl nichts wesentliches geändert und die kommunalen Klärwerke sind ja aufgrund der anfallenden Gülle nicht betroffen.
        Ich meinte die menschlichen Weltverbesserer.

  2. Paulus sagt

    wir fragten uns schon immer nach den Ursachen des deutlichen Methangeruchs in unserem Jagdrevier in der Eifel. Jetzt wurde uns schlagartig klar, Reh- und Rotwild sind ja Wiederkäuer. Und wir Naiven dachten immer es sei alles Bio oder so.
    Aufgrund der gesicherten Erkenntnisse der Ökofraktion weiß ich auch endlich , aus welchem Grund wir als Kinder nie mit Streichhölzern auf eine der Kuhweiden durften.
    Man lernt halt immer noch etwas dazu.
    Die gewaltigen Methanvorkommen unter den Tiefen der Ozeane, die sich ab und an durchaus entladen, lassen wir jetzt mal außer Betracht. Das ist ja schließlich alles Bio oder Öko der so.
    Dieses Land hat ein exorbitantes Problem mit den Studienabbrechern deren Fächer mit -ogie enden. Nun ja, im MINT-Bereich wird halt entschieden verlangt.

    • Stadtmensch sagt

      Eines wird bei Ihrem Geschreibsel klar: Mit Inhalten und Methoden, wie sie in dem von Ihnen bevorzugten “MINT-Bereich” Gang und Gäbe sind, hatten Sie vermutlich nie etwas zu tun. Ach – wo sind sind hin, die Peter Wohllebens der Waldwirtschaft…

      • Paulus sagt

        1. Ich kenne einen Teil der Ausführungen des Autors Peter Wohlleben und gehe durchaus mit diesen konform.
        2. Habe ich 2 (zwei) qualifizierte Studienabschlüsse der RWTH Aachen als Dipl.-Ing.
        3. Wurde ich schon in früher Kindheit mit nachhaltiger Waldwirtschaft konfrontiert, weil durch diese ein großer Teil des Familieneinkommens generiert werden musste.
        4. Gehe ich davon aus, dass Sie meinen Beitrag überhaupt nicht verstanden haben.
        Und im Übrigen: Das mit dem “Geschreibsel” wird Ihnen als Stadtmensch von Insidern selbstredend gerne und wie immer großzügig verziehen. Welche Qualifikation darf ich bei Ihnen voraussetzen?

  3. Altbauer Jochen sagt

    Ich erinnere mich an 2010, wenige Tage vor Weihnachten.
    In den Radionachrichten auf NDR 1 kam folgende Meldung:

    Heut ringen die Regierungschefs der Welt auf dem Klimagipfel in
    Kopenhagen um einen Kompromiss zur CO2 Reduzierung.
    >Im folgenden Satz< : Ab morgen starten von Hamburg aus
    1000 Flugzeuge zusätzlich mit Flugreisenden die Weihnachten
    in südlicher Sonne verbringen wollen.
    Ich denke ein Flugzeug ist wohl auch keine Öko-Kuh, oder?

  4. Sabine sagt

    Kühe werden die Welt retten! Ich werde das so lange wiederholen, bis es jeder glaubt.

  5. Friedrich sagt

    Kühe saufen kein Erdöl.Aber sie fressen ohne Ende Gras. Daraus machen sie Milch und Fleisch und das überall auf der Erde. Es gibt auf der Erde viele Steppen , wo nur Gras wachsen kann. Sollen die Menschen dort auch ihre Kühe , Ziegen,Schafe o. ä. abschaffen und dann verhungern Frau Hendriks ? Sie und ihre Berater sollten mal in die Mongolei fahren und sich dort über das Leben der Menschen informieren , ob sie dann immer noch solch einen Blödsinn verbreiten würden ? Wenn sie hier den Methanausstoß verringern wollen , würde ich empfehlen mehr Gülle in die Biogasanlagen zu bringen. Das würde schon mal helfen , statt die Anlagen auslaufen zu lassen. Auch kann ich empfehlen , bevor sie etwas von ihren Ideen der Jahre 2030 und 2050 weiter verfolgen, die Ziele genauer zu analysieren und auf praktische Durchführung zu überprüfen. Vielleicht sollte man das Fliegen auch nur für dringende Fälle beschränken. Ebenso das
    Aurofahren. Sie sind doch eine Verbotspartei mit den Grünen. Da haben sie doch Erfahrung !

    • Sabine sagt

      Niemand muss in die Mongolei fahren, im Internet reden sich die Holistic Management Leute den Mund fusselig. Warnen vor Feedlots und haben für so ziemlich jeder Betriebsgröße eine Möglichkeit ausgeklügelt wie man Wiederkäuer integrieren kann… oh und Hühnchen. Bei Schweinen sind die Permis irgendwie noch immer mit der Nase vorne, wenn ich das richtig sehe. Irgendwie verträgt sich das Permakultur-System scheinbar besser mit Schweinen. Aber villt. kommt da noch was nach.
      Dan Daggert, der vom Ranch-Gegner zum Rinderliebhaber wurde: https://www.youtube.com/watch?v=jSIJsudP76Q
      Allan Savory, der Mann, der einst den Massenabschuss von Elefanten empfahl, um die afrikanischen Naturparks zu schützen und nun überzeugt ist, dass es ohne große Grasfresser genau das stirbt, was er schützen will.
      https://www.youtube.com/watch?v=vpTHi7O66pI

  6. Ehemaliger Landwirt sagt

    “Andererseits wird auch in der Landwirtschaft eine Menge Diesel für Feldbestellung, Transport etc. eingesetzt”

    Samstags bekommen ich immer das Prospekt eines Edeka Marktes zugestellt.
    Da werden Waren angeboten, die Weltweit erzeugt und meistens mit dem Flugzeug angeliefert werden.

    Nein, das Kerosin ist nicht zu beanstanden, beanstandet wird der Diesel der für den Traktor und der Transport in der Landwirtschaft.

    Wer kommt auf die Idee, dass das Flensburger Bier, das in BW zu kaufen gibt, mit Dieselkraftstoff hergekarrt wird, nein, das wird sicher mit dem Sechsspanner geliefert.

    Bis zum Jahr 1951 hatten meine Eltern eine Fahrkuh, das war eine Zweinutzungskuh, zum Milch geben und den Pflug/Wagen zu ziehen. Leider kann man das nicht mehr machen, die furzen auch.

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