Bauer Willi
Kommentare 32

Milch und Klima

Wissenschaftliche Erläuterungen über Methan und Rindviecher. Das Video zeigt in klaren Worten, Grafiken und Zahlen, dass die Nutztierhaltung von Wiederkäuern seit Jahrtausenden ohne nennenswerten Einfluss auf das Klima sind.

https://www.milchundklima.de/?fbclid=IwAR0E1Hbuk4Nc72Xd7Vdv57eozsAgMEJt7uFnUHhDjwNjxQUGWJu3WVZyyRA

Hier Bilder von tatsächlich kritischen Methanemissionen:

https://www.mdr.de/wissen/treibhausgas-methan-besser-entdecken-100.html

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32 Kommentare

  1. Fabi sagt

    Also weil ein Wissenschaftler, der übrigens finanzielles Interesse an etwaigen Ergebnissen hat, etwas sagt, wirds als gegeben hingenommen? Das die Milch u Fleisch Industrie, allen voran Kühe, einen merkbaren Anstieg von Methan zu verantworten hat ist wissenachaftlicher Konsens. Man kann dies leugnen u sich auf jemanden stützen der profitorientierte Aussagen trifft oder man fängt an sich der Realität zu stellen. Evtl mal aus der eigenen Bubble bewegen u neues zulassen. Die Quellen sind auch mehr als komisch. Ich mein, die eine Quelle hat keinen wissenschaftlichen Anspruch. Ist halt von der Industrie, mehr nicht. Das wäre so als wenn ich nem Kohleunternehmen alles glaube was es mir sagt. Die zweite Quelle ergibt in dem Zusammenhang keinen Sinn. Mehr als ablenken tut sie nicht. Und das traurige ist, die Leute hier feiern es u glauben diesen Shit. Bravo 👏🏻

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Das die Milch u Fleisch Industrie, allen voran Kühe, einen merkbaren Anstieg von Methan zu verantworten hat ist wissenachaftlicher Konsens. ”

      Das ist eine Lüge! Weder der Anstieg, noch der Konsens sind wahr!

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      • Ostbauer sagt

        Und wieder musst du anfangen den Leuten den Urschleim zu erklären. Bodenleben, Kreislauf, Nachhaltigkeit.
        Ich hab`s mittlerweile so satt !!
        Von mir aus sollen sie alle Gras fressen.

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      • Inga sagt

        Warum lassen wir uns denn von den Industrieintteressen so verschaukeln?
        Das gelinkt doch nur, weil die Menschen keinen Bezug zur Natur mehr haben.

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    • Bauer Willi sagt

      Durch die Kühe kommt es zu keinem Anstieg des Methan. Die Kühe fressen Gras, das von den Bakterien im Kuhmagen umgesetzt wird, wobei Methan entsteht. Übrigens auch beim Menschen. Dieses Methan wird wieder in das Futter eingebaut. Es ist ein Kreislauf. Fossiles Methan ist klimaschädlich, nicht jedoch die Kreislaufwirtschaft der Viehhaltung.
      Das mag Ihnen nicht gefallen, aber vielleicht denken Sie mal selber?

      Was Sie meinen, interessiert übrigens hier niemand. Was Sie wissen und belegen können interessiert hier jedoch sehr viele. Also her mit Ihren Fakten.

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    • Limes sagt

      @ fabi zu ihren Aussagen: “Das die Milch u Fleisch Industrie, allen voran Kühe, einen merkbaren Anstieg von Methan zu verantworten hat ist wissenachaftlicher Konsens.” und
      “Ich mein, die eine Quelle hat keinen wissenschaftlichen Anspruch. Ist halt von der Industrie, mehr nicht. Das wäre so als wenn ich nem Kohleunternehmen alles glaube was es mir sagt. Die zweite Quelle ergibt in dem Zusammenhang keinen Sinn.”
      Hmm was qualifiziert sie zu diesen Aussagen und wie begründen sie diese. Meinen dürfen sie natürlich aber es gibt da wohl andere Meinungen und damit nicht den von ihnen beschriebenen wissenschaftlichen Konsenz. Warum sollte die Aufnahmen aus dem All keinen Sinn ergeben sind doch eindeutige Bilder!
      Wissen sie was Konsenz bedeutet? lt Duden: Konsens = Übereinstimmung der Meinungen. Liegt ja in diesem Fall nicht vor oder haben sie eine andere Definition von Konsenz?

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    • Inga sagt

      So argumentiert die Hafer- oder Kunstmilchindustrie, Fabi und Sie flallen darauf rein!!

  2. Inga sagt

    Den Film von 20217 hab ich schon mal gesehen, wo in Brasilien weniger Methan in der Luft ist als in ‘Sibirien.
    Und noch nicht erforscht, also kann man nichts behaupten.
    Mancher Krebspatient möchte auch ein noch nicht zugelassen Medikament.

    Auf noch zu erforschenden Theorien kann man keine Ideologien aufbauen.
    Wer das nötig hat, sollte erst mal ein paar m³ Holz hacken und dann n noch mal überlegen!

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  3. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    tagesschau.de

    Rätselhaftes Auf und Ab beim Butterpreis.

    Aldi hats “inne schuld”.

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    • Inga sagt

      Brüstet sich ja auch mit gelungenen Preisdrücken, die es geschafft hat.

      Und die Anzahl der Aldi Kunden sind nun mal höher als die der der Milchbauern.

      Ist das gelungene Demokratie?
      Wie überfreundlich oder -schädlich ist die Demokratie?

      Wir sind der Natur egal
      aber die Natur uns nicht,
      denn sie hat sich schnell von uns erledigt.

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  4. Smarti sagt

    Die Butterpreise im Discounter sind wie ein Stein gefallen – sie sind so unterirdisch, dass eigentlich die Molkereien gar keine Butter mehr herstellen sollten. Dies wird aber von Lieferverträgen verhindert – noch hat der Handel einfach zu viel Auswahl an Lieferanten. Es ist nicht getan, einfach den einen Preis zu verhandeln – man muss als Lieferant auch an die Zukunft denken… Verkäufer und Käufer treffen sich immer zweimal im Leben…
    Die könnte sich aber bald ändern, man munkelt, dass einige Molkereien hart schlingern. Ich könnte mir vorstellen, dass die grossen vier LEH bereits eigene Molkereien und Schlachtereien aufkaufen, um bei bockigen Lieferanten trotzdem noch eine “Grundsicherung” bereit halten zu können.
    Aus diesem Grund kann ein Mangel lange, sehr lange “übertüncht” werden, durch Importe, Eigenfirmen und vor Allem hin-und-her kutschieren der Ware von A nach B.
    Es ist tragisch, dass der Butterpreis für den Inflationsindex so eine wichtige Rolle spielt – fast jede Hausfrau kennt den “Normalpreis”.
    Also ist ja Alles in Butter.

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  5. Smarti sagt

    Dieses Video ist wissenschaftlich fundiert und erklärt die Zusammenhänge sehr gut. Es gefällt mir sehr gut. Als kleine Kritik würde ich sagen, dass es sehr spät kommt.
    Das zweite Problem wird sein, das merke ich jedenfalls bei mir selber, dass ich kaum mehr was glaube, wenn ich mich nicht selber in die Materie eingearbeitet habe. Schöne Grafiken, schöne Bilder – angebliche Tatsachen… wer blickt da noch durch…

    Beim Thema Methan die Kühe “zu verbieten” war ja schon immer der falsche Ansatz.
    Der von Bauer Willi verlinkte Artikel beschreibt: die ganzen Methanausstöße von natürlichen Quellen, Gaslecks und Tieren zusammen würden angeblich “neutralisiert” wenn 20 Millionen Autos weniger fahren. Es gibt aber laut Umweltbundesamt 1270 Millionen Autos ( knapp 1.3 Milliarden ).
    Es sollen also (laut meiner groben Einschätzung) weltweit ein Viertel der Nahrungsmenge (nämlich die von Wiederkäuern wie Milch und Fleisch) ersatzlos gestrichen werden, damit -wenn überhaupt- 2-3 Millionen Autos mehr fahren “dürfen” ?!

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    • Brötchen sagt

      smarti was hast du denn gedacht…. natürlich müssen Kühe weg…siehst du draussen Mal ne kuh. oder ein Kuhstall? ich alle 50 km…ansonsten leere und Autos und Lkw….Logo das die kühe schuld sind.
      und die veganer hier haben mich alle total überzeugt mit ihrem tiefgehenden Grundlagenwissen.
      selbst unsere selbstlosen Wissenschaftler mit der Ikone Lauterbach oder der grosse Stratege habeck oder der weise Cem alles was einen freudig in die Zukunft streben lassen wird!
      wohlan !

      Alles wird gut!

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Als kleine Kritik würde ich sagen, dass es sehr spät kommt.
      Das zweite Problem wird sein, das merke ich jedenfalls bei mir selber, dass ich kaum mehr was glaube, wenn ich mich nicht selber in die Materie eingearbeitet habe.”

      DAS ist eines der Grundprobleme. Jede heutige Relativierung wird in Frage gestellt, weil die Agrarseite viel zu spät eingeschritten ist und die Fakten rechtzeitig ordentlich veröffentlicht hat. Ist einer der vielen Sargnägel, die selbst geschmiedet sind.

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      • Ferkelhebamme sagt

        Mag vllt auch daran liegen, dass man eine gewisse Grundbildung vorausgesetzt hat. Dummer Fehler.

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        • Inga sagt

          Oder Fachbildung?

          Die Bauern können sich eben keine Marketingabteilung leisten.

          Wer ist dafür verantwortlich?

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  6. Mark sagt

    Dieses Video sollte unbedingt weiterverbreitet werden, auch in Schulen, Jugenndarbeit, christliche Bildungseinrichtungen, Ökoarbeitskreisen und in politische Parteien!

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    • Schmeckt gut sagt

      Das wird leider nicht passieren, weil von der pösen Milchindustrie finanziert. Dass die Studien der Gegner von deren Lobby finanziert werden interessiert niemanden. Armes Deutschland

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      • Inga sagt

        Dann soll Deutschland oder der ganze Westen Entwicklungshilfe leisten:

        “Zu den Ländern, die am meisten Methan emittieren, gehören dabei Russland, Turkmenistan, die USA, der Iran, Kasachstan und Algerien. In der Studie wurde auch berechnet, wie viel Geld insgesamt gespart werden könnte, wenn die großen Lecks in diesen Staaten geschlossen würden. Die Spanne reicht dabei von sechs Milliarden (Turkmenistan) und vier Milliarden (Russland) bis zu 400 Millionen Dollar (Kasachstan und Algerien)”.

        Putin braucht Entwicklungshilfe!
        Was sagt er denn dazu?

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  7. Maddin sagt

    Beitrag von Prof. Ederer sollte mal bei “Wissen vor Acht” ausgestrahlt werden.

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  8. Frikadellen piet 44 sagt

    moin und schönen Sonntag es war immer schon mal wärmer und mal kälter jetzt versucht die Politik nur und weiß zu machen dass sie das regeln kann sie aber nicht also lebenslang grün und weiß

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