Bauer Willi
Kommentare 54

Mehr Methan – aber nicht mehr Kühe! Und jetzt?

„Die Kuh als Klimakiller“. Diesen subtil einfachen aber falschen Satz glauben viele. Eben weil er so einfach ist.

Wer hat jetzt aber eine Erklärung für die Fakten des nachfolgenden Artikels:

https://ooe.lko.at/mehr-methan-und-weniger-kühe+2500+3210837

Dort heißt es:

Offen bleibt damit die Frage, aus welchen Quellen das Methan für die jährlichen Steigerungen kommt. Die Rinder in Europa (und Österreich) können es in diesem Zeitraum aufgrund der annähernd gleichbleibenden Bestandszahlen kaum sein.“

Danke an die LK Oberösterreich für die Recherche.

 

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54 Kommentare

  1. Wienken sagt

    Ich habe eine Frage.Es geht um den Vergleich von Konventioneller Kuhhaltung und Biokühen.Eine konventionelle hat eine Milchleistung von ca 10000l milch.Eine Biokuh gibt5000l Milch .Beide Kühe erzeugen Methan.Wenn ich jetzt100000l Milch brauche,brauche ich20 Biokühe aber nur 10konventionelle.Ich erzeuge also die doppelte Menge an Methan für die gleiche Milchmenge.Warum soll ich im Laden den viel zu hohen Preis für Biomilch bezahlen?

    • Reinhard Seevers sagt

      Der Leistungsunterschied hängt nicht von Bio oder nicht Bio ab. Es gibt Biobetriebe mit 10.000l und konventionelle mit 6000l.
      Die Abhängigkeit von der Leistung generell ist richtig…..

  2. Robert sagt

    Hallo,
    wie ich an anderer Stelle schon erwähnte kann es leider an den abtauenden Permafrostböden liegen. Wenn diese abtauen, setzen sie viel Methan frei. Es wird auch von dem Punkt gesprochen, an dem die Erderwärmung von alleine foranschreitet, da diese und andere Abläufe einmal in Gang gesetzt wurden. Wenn die Permafrostböden mehr Methan freigeben, wird es wärmer, womit sie schneller abtauen. Genau das ist also die Frage, ob wir diesen Punkt erreicht haben oder wie wir ihn noch abwenden können.

  3. Ina sagt

    Spätestens seit der Erklärung von Prof. Mitloehner, der sich immer mehr Wissenschaftler weltweit Anschlüssen, dürfte bekannt sein, dass die Methanemissionen der Wiederkäuer NICHT zum Klimawandel beitragen, wenn der Nutztierbestand nicht steigt https://youtu.be/RW8BclS27aI

  4. Ein Privatier sagt

    OT Donnerstag, 23.04.2020, 14:22

    Mehr Merkel – aber nicht mehr Geld für die Geführten, die schon länger hier leben!

    https://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-kanzlerin-in-krisenzeiten-angela-merkel-ist-mit-deutschland-noch-lange-nicht-fertig_id_11914077.html

    Die Deutschen, die Steuern zahlen, werden sich auf einiges gefasst machen müssen. Die Führerin der freien Welt hat durch Corona ausgelöste Postweltkriegsvisionen:

    „Deutschland solle bereit sein, „im Geiste der Solidarität“ künftig „deutlich höhere Beiträge zum Europäischen Haushalt“ zu leisten, mahnt sie. Offensiv spricht die CDU-Politikerin auch mehr Kompetenzen für Europa an.“
    „Vorwürfe, sie wolle ihren Landsleuten – Stichwort „Öffnungsdiskussions-Orgien“ – die Kritik verbieten, machen Merkel sichtbar wütend.“

  5. James Taylor sagt

    Bevor das hier ein veritabler Sturm im Wasserglas wird und alle Verschwoerungstheoretiker sich vor Glueck beidhaendig einen runterholen, sei an dieser Stelle an alle, die des Lesens maechtig sind, an eine Publikation aus dem Dezember 2019 erinnert, die fuer Jedermann auf der Website http://www.wissenschaft.de zu finden ist.
    Entgegen der bisherigen Annahme koennten bis zu 60% der gemessenen Methanwert aus oxischer Methanproduktion kommen, also aus sauerstoffhaltigem Suesswasser, beispielsweise aus Seen. Durch die anhaltende Erwaermung entwickeln sich Emissionen aus Seen anders als vorhergesehen und bisher in der Rechnung beruecksichtigt.
    Weil Bohrkerne nun einmal nicht luegen, bleibt es dabei, dass die Methankonzentration in der Luft momentan 259% ueber dem praeindustriellen Wert liegt, aber, dies als Trost fuer alle Verschwoeungstheoretiker, nur 60% davon stammen aus anthropogenen Quellen, sprich, sind vom Menschen gemacht. Bevor jetzt Jubel ausbricht, sei an die Mathematik der 5. Klasse erinnert. Liebe Verschwoerungstheoretiker, liebe Klimawandelleugner: 60% von 258% ist nicht Null!

    • Reinhard Seevers sagt

      …..und Methan löst sich im Gegensatz zu CO2 nach 20 Jahren in der Atmosphäre auf….
      Das noch ergänzend dazu.

      • James Taylor sagt

        Methan ist 25xwirksamer als CO2, bleibt aber nach neusten Berechnungen sogar „nur“ 12 Jahre in der Atmosphaere. Klingt wie eine Entspannung, ist aber keine, da ohnehin staendig mehr Nachschub an Methan kommt, sind die 12 Jahre ohnehin nur ein Einzelwert, die Gesamtbelastung ergibt sich in Summe aus allen Zu- und Abgaengen.

        • Reinhard Seevers sagt

          Naja, deshalb ist es aber doch erwähnenswert, wenn ein Stoff zwar eine höhere Wertigkeit hat, aber eben keiner Kumulierung unterliegt, wie z.B. das CO2…..Das Methan der Kuh, die heute rülpst, das ist in 12 Jahren jedenfalls aufgelöst. Das CO2 des Autos, das durch die Straßen braust bleibt. Ich finde, das darf man erwähnen.

          • Dorfmensch sagt

            Warum geht es immer nur um das CO2 der Autos. CO2 aus dem Luftverkehr wird häufig und gern vergessen. Schließlich darf man beim Weltretten ja nicht die Spaßgesellschaft stören. Ich fordere die gleiche Besteuerung (alle Steuern!) für Kerosin wie für Superbenzin. Gleiches Recht bzw. gleiche Steuern für alle!

    • Mark sagt

      Was ist den das für ein niveauloses Gesülze?? Obszönsprech war bisher in diesem Blog nicht angesagt und wird es hoffentlich auch nicht (trotz Taylor).

      • James Taylor sagt

        Was an „… einen Ordner zum Nachlesen aus dem Regal runterholen…“ haben Sie denn nun nicht verstanden? Oder an was dachten Sie?

        • Mark sagt

          Alles klar, „Taylor“, oder soll ich Dich lieber mit den drei Buchstaben ansprechen….?

    • Ein Privatier sagt

      Ich kann Ihren Masturbationen nicht entnehmen, ab welcher CH4-Konzentration die gute Mutter Natur die Endlösung für uns Erdparasiten in die Wege leitet.

      Könnten Sie mir bitte ein bisschen präziser Angst einjagen?

      • James Taylor sagt

        Sie werden das doch nicht mehr selbst erleben, wozu benoetigen Sie Angst vor einem Ereignis, das erst in 50 oder 100 Jahren auf Sie wirken wuerdet? Damit schlagen sich eher Ihre Enkel herum.
        Das Wort „Erdparasiten“ ist auch nicht schlecht, ich benutze immer „raeuberische Parasiten“.
        Uebrigens, das von Ihnen genutzte Wort „Endlö….“ soll laut Verfassungsschutz ihres Landes einen Hinweis auf die ideologische Ausrichtung des Nutzers geben. Danke, jetzt kann ich Sie einordnen – oder weshalb schreiben Sie mir dieses Wort sonst?

        • Ein Privatier sagt

          Geben Sie mir doch mal Zahlen, die plausibel erklären ab welcher CH4-Konzentration, die Welt untergeht.
          Und erklären Sie mir auch noch den ganzen Rest, was den Weltuntergang durch den Menschen angeht.
          Das sollte Ihnen in wenigen Sätzen gelingen.

          Zu dem alten deutschen Wort, dass einem wohlerzogenen Wortneurotiker sofort ins Auge springt: Ich bin eben nett und gab Ihnen ein Stöckchen zum Drüberspringen.

        • Ein Privatier sagt

          Da Denunzianten heute wieder Hochkonjunktur haben, ihre Leidenschaften aber leider oft nicht vollumfänglich und anonym auszuleben wissen, möchte ich Ihnen helfen:
          https://hassmelden.de/

          Nichts zu danken …

  6. Friedrich sagt

    „Wer einmal lügt , dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht“ . Jetzt haben die Grünen, NGOs ,Politiker, usw. ihr „Waterloo“ zu erleben. Wir Bauern haben auf den Demos der letzten Monate immer die Wissenschaft und nicht die Ideologie gefordert.
    Heute fordern alle die Wissenschaft , damit endlich ein Impfstoff gegen Corona gefunden wird und der wirtschaftliche Niedergang endlich aufhört. Überall können wir jetzt erleben , daß die Dieselfahrverbote mit der Hetze auf die Autos oder das selbige mit dem Methan gegen die Wiederkäuertiere und vieles Andere was man uns eingeredet hat , jetzt alles wie eine Seifenblase zerplatzt. Diese Politik hat uns die letzten 15 Jahre lt. den Volkswirtschaftlern rd. 15 Billionen Euro in Deutschland gekostet. Da ist die ganze Währungsrettung mit z. Zeit rd. 6,5 Billionen Euro ein Klags dagegen , aber damit haben wir unser gesamtes Reservepulver verbraucht und der Staat ist am Ende. Mit dem Wirtschaftsstillstand durch Corona wurde jetzt eine weltweite Wirtschaftskrise in gang geschoben und damit der Niedergang von vielen Existenzen. – Unsere grünen Weltenretter sind sehr still geworden und die Wählergunst schwindet , da jetzt immer mehr Leute dahinter kommen von denen falsch informiert worden zu sein. Auch unsere Medien sind hier als mitschuldig zu sehen. Überall wird einn neues Denken einziehen müßen, damit unser aller Wohlstand nicht in die Kniee geht. Packen wir es an .

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Die Medien haben keine Mitschuld, die haben die meiste Schuld.
      Gierig haben die sich auf die Aussagen der NGOs gestürzt, ohne deren Qualität zu hinterfragen. Und kommt noch der Charakter der Deutschen dazu, man will nicht hören wie Gut es uns geht, nein, man will hören wie schlecht es uns geht. Und diese Mentalität wird auf den Weltreisen, den armen Menschen dort noch erzählt, Menschen die oftmals nicht wissen, wie sie die Familie ernähren soll.

    • Reinhard Seevers sagt

      Friedrich schrieb:
      „Überall können wir jetzt erleben , daß die Dieselfahrverbote mit der Hetze auf die Autos oder das selbige mit dem Methan gegen die Wiederkäuertiere und vieles Andere was man uns eingeredet hat , jetzt alles wie eine Seifenblase zerplatzt“

      Wo zerplatzt was? Wieso sollte sich was in den Köpfen der anderen ändern? Du machst immer den gleichen Fehler, du wirfst alles in einen Topf und mischt es zu einem nicht verdauungsfähigen Eintopf.
      Woran erkennst du, dass sich überhaupt irgendwas ändert hinsichtlich der Erkenntnis zum Thema Methan z.B.? Hat Hofreiter dir geschrieben? Oder Habeck? Oder Flasbarth?

      • Reinhard Seevers sagt

        UBA, website, aktuell : Verursacher von Methan-Emissionen
        Eine wesentliche Quelle von Methan ist die Tierhaltung;

        Ich sehe keine Änderung in der Wahrnehmung….

    • Ein Privatier sagt

      „Diese Politik hat uns die letzten 15 Jahre lt. den Volkswirtschaftlern rd. 15 Billionen Euro in Deutschland gekostet. Da ist die ganze Währungsrettung mit z. Zeit rd. 6,5 Billionen Euro ein Klags dagegen , aber damit haben wir unser gesamtes Reservepulver verbraucht und der Staat ist am Ende.“

      Die DDR konnte 40 Jahre überstehen.
      Mit den Ressourcen, die Deutschland noch hat, könnte eine neodemokratische Regierung aus Grünen Reformsozialisten noch weit länger durchhalten, es sei denn, der demographischen Libanonisierung wird weiter Vorschub geleistet.

      „Mit dem Wirtschaftsstillstand durch Corona wurde jetzt eine weltweite Wirtschaftskrise in gang geschoben und damit der Niedergang von vielen Existenzen.“

      Mir erscheint die Zeit des Wirtschaftsstillstandes als eine Vorbereitung auf eine anvisierte Hochzeit einer herrschenden Politikasterkaste, die sich nicht mit bürgerlichen Nebensächlichkeiten von echten Deutschen abgeben wird, sondern das Motto „Tut Buße für die Weltrettung!“ auf ihre Blutfahnen schreibt.

      Nullsummenspiel:
      Unser Reichtum beruht auf der Armut der Unterdrückten und Ausgebeuteten aller Länder.

  7. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Die Wiederkäuer per se produzieren Methan, …dazu gehören z.B. auch die Kamele u.a., selbst die pflanzenfressenden Dinosauriere sind hier wohl bereits mit einzureihen. Kaum ein Verdauungsprozess, wo auch immer dieser vonstatten geht, findet ohne Methanbildung statt. Auch beim überaus menschlichen Entlastungsrülpser nicht. 🙂

    CH4 ist in der organischen Chemie eine zentrale wichtige Verbindung.

    Man sollte in beachtlicher Entfernung in z.B. 36.000 Kilometer Entfernung auch einmal die entsprechenden Messwerte unserer geostationären Satelliten prüfen.

    Der Klimawandel mit einer Gletscherschmelze findet statt.
    Anthropogene Einflüsse sind nachweisbar, die Partikularinteressen eines jeden Einzelnen machen aktuell wirklich alles platt.

    Dennoch scheinen die größten Methanquellen in der Atmosphäre -riesige Landstriche, wo seit mehreren Tausend Jahren keine Vegetation stattfand (Tundra und Taiga u.a.), unsere Permafrostböden, die jetzt Unmengen an Methan freisetzen- in vielen Cerebra noch nicht real angekommen zu sein.

    Sämtliche fossilen Energieträger kommen schlichtweg von irgendwoher, bei deren Förderung wird Methan freigesetzt.

    und – und – und

    Viele Landstriche profitieren im übrigen auch von diesem rasant vonstatten gehenden Klimawandel; die Zonen wandern nach Norden…

  8. Ein Privatier sagt

    Wer ein spektakuläres Wort wie „Klimakiller“ in einer wissenschaftlichen Debatte benutzt, sollte eigentlich als sensationsheischender Scharlatan entlarvt sein.
    Dass aber Scharlatane, deren Ziel es ist, Menschen in Todesangst zu vesetzen, nicht aus der Gesellschaft der rational Denkenden ausgeschlossen werden, lässt den Schluss zu, dass es sich nicht um echte Wissenschaftler handelt, sondern um dumme und verdummende Apokalyptiker, die sich im Mittelalter öffentlich gegeißelt oder die echte Wissenschaftler auf dem Scheiterhaufen in „klimakillende“ Kohlenstoffgase verwandelt hätten.

    Würden die Öko- und Biodeppen Albträume bekommen, wenn sie wüssten, dass sie chemisch gesehen überwiegend wässrige Kohlenstofflösungen sind?

    Wann hat man eigentlich aufgehört, den Menschen beizubringen, dass sie alle krankheitsanfällige Sterbliche sind?
    Seit wann glauben die Menschen den Scharlatanen die infantilen Lügen, dass wir alle krankheitsfrei und ewig leben können, wenn wir nur tun, was sie von uns verlangen?

    • Reinhard Seevers sagt

      So wie ich es verstehe, hat doch nie Wissenschaftler den Begriff „Kuh als Klimakiller“ benutzt oder erfunden. Es ist eine journalistische Erfindung zum Aufpimpen eines Themas…bestimmte Gruppen und Parteien nutzen diesen Begriff, aber Wissenschaftler?

      • Ein Privatier sagt

        Dieser Wissenschaftler benutzt das Wort „Klimakiller“ ganz selbstverständlich.
        https://www.vegan-fuer-mich.de/wissen-interview-kurt-schmidinger


        „Wer ein spektakuläres Wort wie „Klimakiller“ in einer wissenschaftlichen Debatte benutzt,(…)“
        Damit habe ich die Gruppe derjenigen umschrieben, die „in einer wissenschaftlichen Debatte“ agiert. Die Gruppe kann aus Gretas, Journalisten, Wissenschaftlern, besorgten Bürger, Ökofaschisten oder Biofetischisten et al. zusammengesetzt sein.

        Was ist mit den Wissenschaftlern, die sich nicht nur nicht aktiv dagegen wehren, dass sie für Kampagnen benutzt werden, in denen mit reißerischen Worten wie „Klimakiller“ Stimmung gemacht wird, sondern die stattdessen diese Kampagnen aktiv unterstützen, ohne vielleicht selbst reißerisches Vokabular zu benutzen, dennoch aber reißerische Stimmungsmache mit seriösem Vokabular zusätzlich anheizen?
        Was ist mit den Wissenschaftlern, die sich von großformatigen Blendern wie Al Gore oder der Organisation Greta Thunberg benutzen lassen?

        • Reinhard Seevers sagt

          Naja, schlechte Menschen gibt es immer….und nicht jeder Wissenschaftler muss allen gefallen, oder?
          Es kann nicht jeder Jesus sein, und alles richtig machen.

    • Stadtmensch sagt

      „die sich im Mittelalter öffentlich gegeißelt oder die echte Wissenschaftler auf dem Scheiterhaufen in „klimakillende“ Kohlenstoffgase verwandelt hätten“

      HAHAHA!

      Hat der Giordano Bruno aber Glück gehabt, dass er von „echten Wissenschaftlern“ unschädlich gemacht wurde. Gibt noch mehr, die nicht sagen durften, was nicht ins System passte. Gregor Mendel hatte zum Glück einen Beschützer und ein Klostergärtchen…
      Mist, hab grad keine Zeit…

      Euren Scheiß-Wohlstand samt eurem Konsumklimaindex könnt ihr euch sonstwohin stecken. Ihr fallt ja angesichts einer „Windmühle“ schon ihn Ohnmacht. Bewegt euch mal „ungeschützt“ durch Blechlawinen oder lebt mit ihnen in der Stadt! Wohlstand – ts…
      Wisst übhaupt nicht was das bedeutet. Auchso ich vergaß – Arbeitsplätze natürlich! Wohlstand heißt Arbeitsplatz + Konsumklima. Ich werd irre…

  9. bauerhans sagt

    die emotionalen kommentare zur dürre in der landwirtschaft gestern bei zeitonline zon sind wieder mal lesenswert.

  10. Günter Reichard sagt

    Ganz einfache Erklärung:
    Die Bevölkerung nimmt stark zu, in diesen Zeiten sind auch viel mehr Menschen
    zuhause, mit diesen Einschränkungen kommen viele nicht klar, als wird zur
    Beruhigung mehr Nutella und Co, sprich Zucker konsumiert, der in Verbindung mit anderen gesunden Nahrungsmitteln konsumiert wird, die Menschen sch…… mehr
    und damit steigt auch das Methan in der Luft.
    Schönen Tag und viele Grüße aus Südtirol Günter

  11. Reinhard Seevers sagt

    Jentsch und Piatkowski haben bereits 2009 nachgewiesen, dass der Methananteil der Rinder weltweit gesunken ist. Siehe Veröffentlichung in BDM – Aktuell 7/2013, Seite 30-32

    • Christian. Bothe sagt

      @R.S.sehr gut, das Sie mam auf führende DDR Wissenschaftler hinweisen.In der heutigen BRD tut man ja immer so, als hätte es Leute wie Piatkowski,Bergner,Schönmuth,Henning usw. nie gegeben. Selbst Top agrar u.a.ignorieren
      diese.
      In der LW heute werden dann„neue“Sachen erfunden, die in der DDR schon lange wissenschaftlich untersucht wurden (halt unter anderem Vorzeichen)

      • Reinhard Seevers sagt

        Die Gebrüder Brade sind ein Beispiel für beide Seiten der Grenze. Sie haben gemeinsam ein hervorragendes Buch über die Zucht des Schwarzbunten Rindes herausgebracht.
        Und Prof. Löffler, Humboldt Uni – Berlin hat in den 70ern das in meinen Augen beste Buch über die „Bauten für die Rinderhaltung“ geschrieben…..
        Ich konnte 1991 das letzte Exemplar kopieren.

        • Christian Bothe sagt

          R.S.denke das habe ich im Keller.Habe ja von 1969-1973 an der Humboldt-Uni studiert.

          • Ostbauer sagt

            Ich hab `s nicht im Keller. Steht bei mir im Büro; und ich gucke auch ab und zu noch rein. Kommt alles wieder.

  12. Rudolf Majerus sagt

    Es sind ja alle Wiederkäuer, die zum Methananstieg beitragen sollen. Also müssen wir alle Giraffen, Antilopen, Hirsche und Rehe usw. sofort ausrotten. Und bei den Pferden mal genau schauen was die an Gasen freisetzen. Denn ich glaube, alleine die Verdauung oder Verrottung von Grünland führt zu Methanemisionen. Siehe mein vorheriger Beitrag.

  13. Birgit N. sagt

    Lesenswert zum Thema Methan ist der Spektrum Artikel von 19.02.2020.
    Hier wird eine Studie von Wissenschaftlern um Benjamin Hmiel von der University of Rochester vorgestellt. Diese legt nun nahe, dass Fachleute sich bei einer bedeutenden Methanquelle deutlich verschätzt haben könnten. Denn Hmiel und seine Kollegen stellten fest, dass offenbar rund zehnmal weniger Methan auf natürliche Weise aus geologischen Quellen austritt als bislang angenommen. Damit hat die Kohle-, Öl- und Gasförderung im Umkehrschluss einen deutlich höheren Anteil am Methanausstoß.“

    https://www.spektrum.de/news/die-methan-rechnung-geht-nicht-auf/1706944

  14. Rudolf Majerus sagt

    Laut Statista sind die Kuhzahlen seit 1990 weltweit stark zurückgegangen und haben seit 2010 in etwa die heutige Stärke. Um 2015 rum gab es einen noch niedrigeren Bestand. Diese Tatsachen müssten also zumindest eine Delle in den Methanwerten hinterlassen haben und keinesfalls zum Anstieg der Methanwerte geführt haben.
    Wahrscheinlich wird anders ein Schuh draus: Seit etlichen Jahren wird das Grünland geschützt und vermehrt auf Grund der Vorgaben der „Naturschützer“ und gleichzeitig steigt der Methangehalt. Die logische Schlußfolgerung daraus wäre ja, das das Vorhandensein von Grünland und Naturschutzflächen alleine für den Anstieg der Methanwerte verantwortlich ist. Daraus würde dann folgen, das möglichst viel Grünland und Naturschutzflächen zu Ackerland umgewandelt werden müssen.

    Achtung: könnte Argumentationsketten und Vereinfachungen nach Art der Naturschützer enthalten.

  15. Harald Müller sagt

    Bei allem Verständnis für die Kritik an der hysterischen Behauptung „Kuh=Klimakiller“:

    Die GLOBALEN Methanwerte mit REGIONALEN/EUROPÄISCHEN Viehbeständen in Relation zu setzen fördert nicht gerade die Glaubwürdigkeit.

    Das gilt übrigens gleichermaßen für Bauernvertreter wie für Klimahysteriker.

  16. Marco sagt

    Wie sieht es mit Rinderbeständen weltweit aus? Wenn der Gesamtbestand steigt, wäre das eine Erklärung für weiterhin steigende Methangehalte. Die machen ja nicht Halt vor Landesgrenzen.
    Oder übersehe ich dabei etwas?

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