Bauer Willi
Kommentare 64

Medien-Irrtum: Arktis eisfrei

Im Jahr 2007 hat die TAZ vorhergesagt, dass die Arktis im Jahr 2022 eisfrei sein könnte

https://taz.de/Klimawandel/!5195497/

Wie wir heute wissen, ist dies nicht der Fall. Überhaupt sollte man der TAZ nichts glauben.

Jetzt wird vom FOCUS das Jahr 2030 genannt.

https://www.focus.de/wissen/klima/ist-die-arktis-2030-eisfrei-polarforschung_id_2773312.html

Einer hat aber aufgepasst:

Falscher Titel bei Artikel über UN-Studie zur Erwärmung der Arktis

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64 Kommentare

  1. Sabine sagt

    Mir ist das Eis echt wurscht, selbst die kolossalen Veränderungen im Permaforstbereich sind mir wurscht. Die Natur kann damit umgehen, auch wenn einzelne Arten vielleicht verschwinden. Was mir viel wichtiger ist, sind die selbst gebastelten Hitzefallen, die wir Städte nennen. Was bei der Käuterspirale jedem Kleingärtner einleuchtet, haben Stadtplaner in Deutschland immer noch nicht verstanden, nämlich das viele dicke Steine in der Sonne echt richtig warm werden.
    Wir haben plötzlich Bremsen und Egel auf den Almen und der Almrausch blüht bestimmt 6 Wochen vor der Zeit wo er in meiner Kindheit geblüht hat.
    Und dann passieren wirklich die Wetterextreme, die Klimaforscher erwartet haben. Der tot geglaubte Ananas-Express flippt völlig aus dieses Jahr und schiebt Gewitterfront nach Gewitterfront an die völlig ausgedörrte Westküste der USA. Die Sierra Nevada, was ja spanisch für verschneite Berge ist, erinnert sich, warum die ersten Europäer ihr genau diesen Namen gaben. Die Nationalgarde muss anrücken und Leute in abgeschnittenen Ortschaften versorgen. Viele Häuser und viel Infrastrukturen halten der Dauerberegnung und Stürmen nicht stand und verschärfen die eh schon massiven Armutsprobleme an der Sonnenküste. Warum mich das interessiert, wo das weiter weg ist wie das Eis?
    Weil die USA bei innenpolitischen Probleme dazu neigt, sie durch aggressivere Handels-und Sicherheitspolitik aufzuwiegen. Die USA sind eben nicht die soliden Verbündeten und ihnen liegt nicht mehr viel an Europa und die Sache mit der Wertegemeinschaft…. sagen wir mal, die haben dann doch andere Ansichten über sehr viele sehr grundsätzliche Dinge.
    Statt die derzeigtige Regierung zu betrauern, könnte man auf Länderebene viel machen. Gerade unsere relativ preiswerten Ausbildungsgänge könnten wir massiv Ausbauen und damit junge kluge Köpfe für uns gewinnen. Vielleicht mit Gewerkschaftsverbänden oder auch mit Orgas wie dem Kolpingwerk arbeiten und junge Leute auch z.B. in USA anwerben. Komm nach Europa, ess mal was anständiges und lern ein Handwerk mach einen Studienabschluss…. und wenn Du in 5 Jahren wieder Heim willst, aber das sehen wir dann…die letzten Gastarbeiter sind ja auch fast alle geblieben.

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  2. Mark sagt

    Die von Bauer Willi “hochverehrte” TAZ ist eine Genossenschaft, d.h. die Zeitung ist genossenschaftlich organisiert und finanziert. Angeblich besitzt Luisa Neubauer (fff-Aktivisitin) 5000 Genossenschaftsanteile der TAZ (https://download.taz.de/Genoinfo_2-2020.pdf). Ein Anteil entspricht 500€, d.h. Luisa Neubauer ist mit 2,5 Mio€ an der TAZ beteiligt, obwohl die Beteiligungen laut Satzung bei 100000.-€ gedeckelt sind. Damit dürfte Luisa Neubauer mit Abstand die größte Anteilseignerin der TAZ sein, was ihr sicherlich in der Berichterstattung nicht zum Nachteil gereichen dürfte…..

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  3. Christoph aus der Stadt sagt

    Dass das Eis, entgegen aller wissenschaftlichen Berechnungen, nun doch noch dort ist, dürfte der segensreichen Beharrlichkeit unserer Klimakleber zu verdanken sein, die damit das Schlimmst abgewendet haben.

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  4. Frikadellen piet 44 sagt

    moin ja wenn ich jetzt auf der Arktis mit einem Eis losgehe bin ich in einer halben Stunde als frei….

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  5. Dorfmensch sagt

    Wenn die Prognose der taz nicht eingetreten ist, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass die heiße Luft der taz nicht bis zur Arktis vorgedrungen ist. Anders kann ich mir das nicht erklären.

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  6. Günter sagt

    Vor einigen Jahren wurde von unserer Forstverwaltung für unmöglich gehalten das auf 1300 m Meereshöhe der Borkenkäfer auftritt.
    Heute kommen wir nicht mehr nach mit der Sanierung des Bergwaldes. Nun für mich ändert sich das Klima schon, aber das Klima hat sich schon immer wieder verändert aber was dabei unerträglich ist, ist die Polemik die darüber geführt wird.
    Ich kann von meinen Hof auf die Brennerautobahn
    hinabschauen, der Verkehr über Ostern gigantisch
    Wie immer, also alles beim alten, auch wie immer

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    • evo.... sagt

      Es war ja auch so gedacht, dass alles so weiterlaufen kann wie immer, nur dass fossil durch e und konvi durch bio ersetzt wird.

      Leider haben sie aber nicht weit genug gedacht. Dass eine Vielzahl an Windrädern mal die Luftströmungen verändert hat niemand erwartet. Saharastaub auf den Gletschern in den Alpen hatte niemand erwartet.

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      • Arnold Krämer sagt

        Saharastaub auf Alpenschnee habe ich vor 30 Jahren auch schon erlebt. Vielleicht kommt es jetzt häufiger vor.

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  7. U. Fischer sagt

    was ist gut an diesem Artikel von Harms? Die von ihm verteufeltem “alten weißen Männer ” verfügen idR über eine Erfahrung und Umsicht die junge Menschen gar nicht haben KÖNNEN. Diese junge Generation ist in einem nie dagewesenen Wohlstand und Überfluss aufgewachsen und ist es gewohnt, jeden Wunsch erfüllt zu BEKOMMEN. So stellt sie sich nun auch die Klimarettung vor: das eigene Tun beschränkt sich auf s demonstrieren oder auf die Straße kleben, den ‘Rest” ihrer Wünsche bzw. Ansprüche erledigen”die Anderen “

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      • Reinhard Seevers sagt

        Ich glaube, dass die Kollision von – Menschen mit langer Lebenserfahrung und geringer medialer Kompetenz – mit Menschen mit geringer Lebenserfahrung und hoher medialer Bindung, zur derzeitigen Lage beiträgt. Wenn man keine Lebenserfahrung sammeln will, weil nicht das richtige Angebot vorliegt, oder nur Tätigkeiten verübt werden, die keinen physischen oder materiellen Kontext haben, dann ist eine Diskussion auf Augenhöhe fast unmöglich. Wer immer nur theoretische Weltuntergänge thematisiert und WoW spielt, ohne jemals 10 Stunden durchgehend (natürlich, selbstverständlich mit den gesetzlich vorgeschriebenen Pausen….jaaaa 🙄), der hat kein Gespühr für DAS Leben. Der ist einfach nicht überlebensfähig und vergeht in Angst vor Glyphosat und Klima.

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        • Inga sagt

          Der verwechselt auch die Glyphosatausbringung zwischen Amerika und Europa

          Und wenn sein einziger Beweggrund ist, zu kritisieren, dann nimmt er eben die schlechteste Alternativen von beiden und beschuldigt alle Bauern damit.

          Hauptsache er hat Erfolg.

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  8. Jörg sagt

    Greta Thunberg: Lwant you to panic! Katastrophenmeldungen und Panikmache gehören zum Geschäft der Klinaapokalyptiker und wegen Einschaltquote und Auflagenstärke auch der Medien. Wenn das vorausgesagte Unheil nicht eintritt, ist es keine Meldung mehr wert. Allerdings ist Panik ein extrem schlechter Ratgeber, da im Panikmodus der Verstand aussetzt.
    Eine persönliche Erfahrung: Meine Frau und ich wollten Anfang der 90er Jahre einen Tauchurlaub auf den Malediven machen. Ein kleiner Marco Polo Reiseführer belehrte uns, dass man das möglichst bald tun solle, da wegen des Meeresspiegelanstiegs die Malediven spätestens im Jahre 2000 unter Wasser stünden. Wir sind dann 1996 dorthin gereist und haben es sehr genossen. Meines Wissens ist bis heute keine der Imseln überschwemmt und der Tourismus boomt dort immer noch..
    Merke: Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen (Mark Twain)

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    • Inga sagt

      Man kann alles geschäftlich ausnutzen. Deswegen sind ja die Kaufleute so weit weg von der Natur oder gar Realität.
      Und auch beratungstesistent.
      Denn sie leben ja von der Realtitätsverschiebung

  9. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut sagt

    Auch das wurde und wird von den entsprechenden Medien alles beschrieben, so wie hier:
    https://eike-klima-energie.eu/2022/09/28/arktische-meereis-ausdehnung-auf-dekaden-hoch-koennen-untergangspropheten-das-erklaeren/
    Da kann man nur das Maß an Desinformation durch die etablierten Medien und die Politik sehen und das Schlimme ist das unsere Verbände dies nicht ansprechen sondern mit den Schergen dieser Politik auch noch eine Einigungen erreichen wollen (z.B. Tierhaltung)
    Aber man siehts ja jetzt, hoher Mindestlohn und schon ist der vielgelobte Spargel aus deutschen Landen nicht mehr konkurrenzfähig, Die Industrie wandert aus, der Spargel auch?

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    • Reinhard Seevers sagt

      …”Gestiegene Erzeugerkosten und geringere Mengen durch die Verknappung von Anbauflächen schürten die Erwartung, dass die Preise in diesem Jahr nochmals ansteigen würden. Doch nun überrascht Fred Eickhorst von der Vereinigung der Spargel- und Erbeeranbauer mit einer Einschätzung, die aufhorchen lässt: Der Spargelpreis wird trotz Inflation in diesem Jahr nicht steigen, sondern auf dem Vorjahresniveau bleiben. In der Morgenpost verweist Eickhorst darauf, dass auch2022 die Preise letztlich sogar „drei Prozent günstiger“ waren als im Vorjahr. Deshalb habe man sich bundesweit darauf geeinigt, mit vergleichbaren Preisen zu starten.”

      Soso…..

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  10. Mark sagt

    Kaum ein Thema eignet sich so gut, um sensationelle Überschriften, Panik und Massenpsychose zu erzeugen, wie das Klima. Je apokalyptischer die Prognosen desto besser läuft die Panikindustrie, deutlich zu sehen an den Palästen der Klimapanikforscher die sich z.B. in Potsdam (https://www.leibniz-gemeinschaft.de/institute/leibniz-institute-alle-listen/potsdam-institut-fuer-klimafolgenforschung/) und anderswo bilden konnten. Das Gute (aus Sicht der Klimapaniker) an den Klimapanikprognosen ist , dass deren Richtigkeit meistens nicht überprüfbar ist, da diese weit genug in die Zukunft gerichtet sind. Das Schlimme daran ist, dass eben heute Entscheidungen auf der Basis dieser nicht verifizierbarer Prognosen getroffen werden, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit als Fehlentscheidungen erweisen werden.

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Weil wir auf diesem Planeten schon viel zu lang über die Stränge schlagen, bedeutet konsequenter Klimaschutz kurzfristig weniger Freiheit: zum Beispiel Verzicht auf Flüge, schnelles Autofahren, Billigklamotten und am besten auch Rindfleisch. Der Staat kann sowas durch Auflagen und Steuern regeln. Langfristig erkaufen wir uns damit mehr Freiheit. Denn je weniger die Atmosphärentemperatur steigt, desto glimpflicher fallen die Folgen aus, desto größer bleibt der Spielraum für die individuelle Entfaltung.”

      Aus dem heutigen Leitartikel vom Meinungsführer Florian Harms, t-online: “Viele junge Opfer”

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      • Mark sagt

        Richtig ist, dass es viele junge Opfer gibt. Allerdings nicht Opfer von Klimaveränderungen, sondern von Klimapanikern. Neulich sah ich ein Video einer Vertrerin der “Letzten Generation”. Die war völlig aufgelöst und nervlich am Ende und erklärte unter Tränen, dass wir alle sterben werden, weil die Politik nichts angeblich macht. Der Grund für die Verzweiflung der jungen Frau ist nicht das Klima, sondern die völlig grundlose Panikmache von verantwortungslosen Wissenschaftlern, vorallem des PIK wie Schellnhuber, der das Panikbuch “Die Selbstverbrennung” verfasst hat oder eines Stephan Rahmstrof, der behauptet,letzten Sommer seien in Deutschland 100000 Menschen den Hitzetod gestorben. Warum zieht niemand diese Brüder zur Verantwortung??

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    • Reinhard Seevers sagt

      Damals 1976, da war es trocken und warm…der Spiegel schrieb u.a.:

      “Landwirte treiben ihr Vieh auf kümmernde Felder oder gleich in die Schlachthäuser — und schon schälen sich weitere Verlierer heraus: Verbraucher, die die Krise vorerst aus der fernen Strandburg schwitzend verfolgen, werden spätestens dann zur Kasse treten müssen, wenn die durch mißratene Ernten und vorzeitige Schlachtungen bedingten Engpässe am Markt die Preise treiben. Wortgewaltig klingelt Niedersachsens Bauernblatt »Das Landvolk« schon jetzt eine neue Preisrunde ein: »Jede Dürre (ist) für den Menschen ein Hinweis auf die Risiken seiner Existenz, auf die Plagen der Apokalypse, die der Mensch des 20. Jahrhunderts in seinen sicheren Betonburgen für Märchen aus alten Zeiten hält.«

      Mystisches scheint in der Tat im Spiel, niemand weiß so recht, warum der sonst eher feucht-milde Juni unversehens zum Hitzeschocker geriet. Auch Klimatologen, die über Jahrhunderte hinweg im Wettergeschehen nach Regelmäßigkeiten fahnden, »tappen im dichten Nebel« (“Weltwoche”).

      Denn in den letzten Jahren hatten die Klimaforscher aus der Fülle von Wetterdaten gerade den entgegengesetzten Trend herausgefiltert: Nach einem Anstieg der Mitteltemperatur der nördlichen Erdhalbkugel um mehr als 0,5 Grad in der ersten Jahrhunderthälfte war es in den fünfziger und sechziger Jahren zu einem drastischen Absinken der Jahresmitteltemperatur gekommen. Auf Island beispielsweise, dem »Klimafühler« der nördlichen Hemisphäre, sank sie um mehr als einen Celsiusgrad.

      Gerade erst hatten die Klimatologen für diesen Trend zum Kühleren ihre Hypothesen entwickelt — Verschiebung der sogenannten Strahlströme und der Monsun-Grenze in Richtung Süden (SPIEGEL 33/1974) -, und nun kippt alles schon wieder? Fest steht nur soviel: Eine Reihe von Azoren-Hochs war, in dichter Folge, überdurchschnittlich weit nach Norden vorgedrungen und hatte die sonst regenspendenden Island- und Atlantik-Tiefs mattgesetzt. Für England und Wales ergab das einen Rekord: die trockensten zwölf Monate seit 1727.”
      https://www.spiegel.de/politik/hitzewelle-wie-plagen-aus-alter-zeit-a-81656019-0002-0001-0000-000041237656

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    • zmp_nachfahre sagt

      Das ist ein wesentlicher Punkt, daß man das Thema so ansetzt, daß ein normaler Bürger es nicht selbst prüfen kann! Darauf weist auch Patrick Moore immer wieder hin, einer der Gründer von Greenpeace, der aber den Verein bald verlassen hat und entschiedener Gegner der Klimapanik ist, ähnlich wie Michael Shellenberger.
      Und insgesamt ist beim Thema Klima immer zu bedenken, daß dies ein hochkomplexes System ist, das nicht (nach Ansicht einiger Spezialisten sogar prinzipiell nicht) modelliert werden kann, auch nicht ansatzweise .

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    • Wolfgang Kolbe sagt

      Einer dieser Klimaapokalyptiker vom ICCP, hat schon 2010, gegenüber der NZZ, die Wahrheit rausgehauen. Direktor Edenhofer, wer glaubt es geht beim Klimaschutz um die Umwelt oder das Waldsterben, der irrt. Wir verteilen das Weltvermögen um. Diese Pseudowissenschaftler sind nicht anderes als gutbezahlte Klimawandelprostituierte. Aber ohne die skrupellosen Abzocker der MSM, wäre eine solche Panikmache und Menschenverarschung nicht möglich. Übrigens, die Arktis war in der langen Erdgeschichte schon öfters, eisfrei. Das Maskottchen der Eisschmelze, der Eisbär, wird nicht aussterben, sondern sich entsprechend an die veränderten Bedingungen anpassen. Außerdem hat es in der natürlichen Auslese der Arten immer Gewinner und Verlierer gegeben. Das ganze Klimatheater ist nichts als ein riesiges Geschäftsmodell des neuen Kapitalismus. Nur ein Beispiel. Welcher Investor würde ein Vogel- und Fledermausschredderanlagen bauen, wenn er keinerlei Subventionen in Millionenhöhe erhalten würde.

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      • zmp_nachfahre sagt

        In den letzten Jahrzehnten hat sich die Zahl der Eisbären je nach Vergleichsweise verdoppelt oder gar verdreifacht. (Wesentlich auch deswegen, weil sie nicht mehr geschossen werden dürfen.)
        Ironischer Kommentar von Michael Shellenberger: Natürlich sind die Eisbären weiterhin stark gefährdet – es können ja jetzt viel mehr aussterben als früher!

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  11. Klemens Minn sagt

    Das Problem ist: Klimaveränderungen gibt und gab es schon immer. Man glaubt, wenn man den Menschen gemachten Anteil raus nimmt, wäre alles gut. Weil das nicht so ist, laufen die ganzen Aktivitäten nicht in die richtige Richtung. Wir brauchen hinsichtlich Klimaveränderungen mehr Resilienz.
    Hinzu kommt, und das blenden CO2Verfechter aus: Das größte Problem ist Verfügbarkeit von Ressourcen. Wenn man den Verbrauch reduziert, sinken Emissionen automatisch.

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      • Klemens Minn sagt

        Danke für den Hinweis auf meine nicht eindeutige Formulierung. Ich denke der Sinn ergibt sich aus dem Kontext.
        Aber zur Klarstellung: Gemeint sind “Null-CO2-Emmisions-Verfechter”

  12. Buuersfru sagt

    Die TAZ gehört soweit ich weiß Klima Louisa Neubauer – ist doch klar was die Schreiben 😉

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  13. Ludwig sagt

    Was uns in den letzten Jahren in Sachen Klima angstgemacht erzählt wurde war nur Behauptung mit dem Ziel uns zu verunsichern und die Grünlinken zu wählen sowie Spenden den NGOs zukommen zu lassen. Seit zehn Jahren gibt es schon keine Erwärmung mehr , ja sogar der Südpol hat extreme Minustemperaturen und die Sahara wird immer grüner. Bilder von Kanzlerin Merkel vor einem tauenden Gletscher wurden uns präsentiert um das ganze zu untermauern , daß aber unter dem Gletscher ein heißer Vulkan ausgebrochen war , daß sagt uns keiner. Keine drei Tage kann man das Wetter vorhersagen , aber man ist sich nicht zu schade 50 – 100 Jahre in die Zukunft zu schauen. Ja , es ist seit 1980 wärmer geworden , aber jeder der sich die Sonne angeschaut hat , weiß das seitdem weiße Sonnenflecken zu sehen sind und das spricht für erhöhte Sonnenaktivität und damit für eine Erwärmung auf der Erde und damit für erhöhte Verdunstung und leichte CO2-Zunahme.
    Die leichte CO2-Zunahme hat uns seitdem erhöhte Welternten beschert und damit die Hungernöte verringert. Dies hat die Temperatur um ein Grad und noch einmal um 0,25 Grad durch die Windräder erhöht.Mit der erheblichen Ausweitung der Windräder wird die Temperatur in Deutschland um weitere 0,3 – 0,6 Grad erhöht , sodaß Fachleute schon heute davor warnen. Nachzulesen im Buch :Generationenprojekt Energiewende von Herbert Niederhausen. – Dort haben viele Fachleute sehr sachkundig verschieden Gesichtspunkte der Energiewende betrachtet. Fest steht für mich , daß die jetzt beschlossenen politischen Maßnahmen unser Land ins Kaos führen. Sustanzlos und planlos das Ganze.

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      • zmp_nachfahre sagt

        Das ist zwar “nur” lokal, aber nachweisbar. Die Windräder entziehen dem Wind nicht nur Energie, sie ändern auch die gesamte bodennahe Strömung bis in einige 100m Höhe. Damit wird die Wärme des Bodens effektiver an die Luft abgegeben, als das sonst durch die natürliche Thermik passiert (die Sonne erwärmt immer nur den Boden und erst dieser dann die Luft).

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      • roy sagt

        einfach mal im netz nachschauen. windrad wirbelschleppen. die bisher in deutschland aufgestellten windraeder entsprechen einer 300 m hohen wand von der ostsee bis an die alpen. wer sich denkt, dass sowas keine auswirkungen hat, ist halt ein hochgebildeter grueninnenwaehlerinnen.
        es gibt nicht zuviel oder zuwenig wind. die windmenge ist mittel- und langfristig immer genau richtig. einfach mal drueber nachdenken…
        die ertraegliche schwankungsbreite in allen natuerlichen systemen liegt bei unter 2%. siehe menschliche koerpertemperatur. wie im kleinen, so im grossen. mit einfachen weisheiten laesst sich halt den leuten kein geld aus der tasche ziehen.
        wie immer: cui bono?

        • sonnenblume sagt

          Es wäre schon sinnvoll, wenn man die Auswirkung auch bei Onshore Windpark´s erforschen würde.
          Der Zubau nimmt hier rasant zu und die Anlagen stehen in der Regel 20 bis 30 Jahre.
          Mit welchen Folgeerscheinungen muss man rechnen? Hoffentlich fallen uns die Auswirkungen eines Tages nicht ganz fürchterlich auf die Füße. Den Bürgern in der Stadt vielleicht eher weniger, aber wie können und müssen die Landwirte damit umgehen? Beeinflussen sie auch Veränderungen in Floro und Fauna? Wem werden evtl. Veränderungen dann zugeschrieben?

            • Reinhard Seevers sagt

              Sonnenblume, bis die da Ergebnisse vorweisen können, sind die Anlagen längst wieder abgebaut. Hier werden gerade ganze Windparks demontiert und komplett rückgebaut oder repowerd…..😎

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              • sonnenblume sagt

                Beim Repowering bleibt das Problem bestehen. Mir fiel in dem Zusammenhang die Krefeldstudie ein. Die Ursache liegt in der Veränderung der Fläche. Das Ergebnis daraus wird aber dem Landwirt angelasstet.
                Sicher dauert es noch viele Jahre bis Ergebnisse vorliegen. Aber bis dahin? Und werden dann Ursache und Wirkung richtig zu- und eingeordnet?

  14. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Am 11.4.23 Die Story im Ersten 22.50 ARD
    Deutschland schaltet (die letzten 3 AKW) ab.
    Die Sendung kam so spät,weils wohl keiner sehen sollte.

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    • Limes sagt

      In Deutschland ist das Thema wohl auf absehbare Zeit durch deshalb lohnt es sich die Entwicklung in den unmittelbaren Nachbarländern zu verfolgen.
      Da gibt es nur erfeuliches zu berichten. Polen plant den Bau von 6 AKW mit Technologie aus USA bzw. Südkorea. Andere Länder halten ebenfalls an bestehenden AKW`s bzw planen Bau neuer. Die Akw`s in der Ukraine sind kürzlich von den “Grünen” abgesegnet worden. Position von Frankreich ist bekannt. Und bei Engpässen haben wir immer noch die Kohlekraftwerke neben den LNG Gaskraftwerken in Betrieb.
      Sieht man es pragmatisch und mit einem Schuss Ironie sparen wir durch die Abschaltung Ressourcen in D bei Polizei, Justiz….. denn es gibt ja keinen Grund für Proteste. Omi und Opi können ihre stinkenden Entchen mit “Atomkraft Nein Danke” Aufklebern in der Garage lassen und stattdessen ihre E Autos an der Steckdose aufladen und in ihren Wohnungen Wärmepumpen installieren.

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  15. Reinhard Seevers sagt

    Hoffentlich hat die Erruption nicht die Auswirkungen des Tambori von 1816, dann könnte der Klimawandel in eine ganz andere Richtung umschlagen.😮

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  16. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Alarm für den Flugverkehr – der „Schiwelutsch“ auf der russischen Halbinsel Kamtschatka spuckt seit gestern gewaltige Aschewolken in die Luft.

    Seit 1999 aktiv, hat dieser immer wieder unter Beweis gestellt, welche ungeahnten Kräfte in ihm schlummern.

    Ein gewaltiger Ascheregen, der herniederfiel, solle dem Vernehmen nach in diesem Jahr dämpfend auf die Klimaerwärmung wirken. Man mutmaßt hier von 0,1 Grad. Die wahren Auswirkungen dahingehend werden wir allerdings erst im kommenden Jahr realistisch einschätzen können…

    Unsere Medien schenken diesem Geschehen bislang wenig Aufmerksamkeit. – Vielleicht positiv zu bewerten; gerade die TAZ weiß in der Thematik nicht selten dramatisch zu überzeichnen.

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