Bauer Willi
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Kochbuch der Agrarwende

Vor zwei Stunden hat Greenpeace Deutschland seine Studie “Landwirtschaft 2050” veröffentlicht. Diese dient jetzt als Vorlage für die politischen Entscheidungsträger.
Wer seine Meinung zu dieser Studie äußern möchte, soll das bitte auf der Seite von Greenpeace tun und NICHT HIER!

https://www.facebook.com/greenpeace.de/photos/a.57361567487.66093.22541752487/10154804250937488/?type=3

Bildquelle: facebook.com/greepeace.de

 

Ich werde diese Studie zu einem späteren Zeitpunkt kommentieren. Ich muss jetzt erst unseren Hackschnitzelbunker füllen, weil da in den letzten Tagen verdammt viel rausgegangen ist…

(Aufrufe 1.354 gesamt, 1 heute)

195 Kommentare

  1. Astrid sagt

    Fleisch ist Fastfood und kommt nur mit Gewalt zustande!

    Das Keulen ist notwendig, weil Tiere vermehrt werden, um sie zu Geld zu machen.

    Draußen sitzt ein kleines Kalb in einer Plastikbüchse, alleine.
    Gegen die Kälte und den Schnee wurde eine Platte vor das Gitter gestellt.
    Mich macht das wütend.
    Der Mensch der das macht, wird mit Geld dafür belohnt, dass er Tiere ausbeutet.

    Mein Gefühl sagt mir, dass das ein Verbrechen ist, weil ich Mitgefühl mit dem Opfer dieser Tierausbeutungindustrie habe.

    Mir kam der Gedanke, was wäre, wenn ich Geld dafür bekommen würde, dass ich andere einsperre? Ich wüsste, wer dann die Büchse käme …

    • Sabine sagt

      Astrid, was hast Du denn geraucht? Was hat denn das damit zu tun, dass Habeck auch bei niedrig pathogenen Virus varianten keulen lässt… auch bei Tieren, die nie im Topf gelandet wären? Oh, und nur zur Info: Ner brütenden Geflügelrasse kann man das brüten nicht abgewöhnen, die halten einfach nix von Geburtenkontrolle. Meine Mädels setzen sich auf alles was auch nur annähernd wie ein Ei ausschaut und bestehen darauf es auszubrüten und das macht Keulen in keinster Weise notwendig…. und wenn ich wüsste, wie ich mit den Zwergen Kohle machen könnte, würd ich nicht für die Amis arbeiten. Zeig mir mal nen Züchter, der mit seinen alten Rassen Geld verdient.

      • fred huber sagt

        sabine, ich glaube das hauptproblem bei der sache ist, daß es “in den medien” ist. warum auch immer. (ERNEUTER AUSBRUCH VON GEFLÜGELPEST?!?) da muß ein minister handeln. auch wenn es widersinnig ist…. egal ob schwarz , rot oder grün…

        • Sabine sagt

          Naja, so richtig hat es die Presse nicht interessiert. Jetzt wo die Hobbyhalter einen Zwergenaufstand anzetteln, weil wir uns sowas wie Schwante einfach nicht gefallen lassen wollen, kommt etwas Bewegung in die Sache. Wäre das Internet nicht gewesen, hätten wir das wahrscheinlich gar nicht mitbekommen.

    • bauerhans sagt

      “Gegen die Kälte und den Schnee wurde eine Platte vor das Gitter gestellt.
      Mich macht das wütend.”

      einfach mal den milchbauern fragen!
      die platte ist gegen zugluft,bei uns hier sind die boxen zum osten hin offen,weil wir zu 90% westwind haben,im moment aber nordostwind.
      in den boxen ist die infektionsrate der kälbchen gegen null,in den geschlossenen kälberställen von früher gegen 100%.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Fleisch ist Fastfood und kommt nur mit Gewalt zustande!
      Das Keulen ist notwendig, weil Tiere vermehrt werden, um sie zu Geld zu machen.
      ……………………………………………………………
      Der Mensch der das macht, wird mit Geld dafür belohnt, dass er Tiere ausbeutet.
      Mein Gefühl sagt mir, dass das ein Verbrechen ist, weil ich Mitgefühl mit dem Opfer dieser Tierausbeutungindustrie habe.
      ………………………………………………………….

      Meine Frau hat vom Altenpflegeheim die Wochenliste für das Essen mitgebracht, ein Mann Mitte 70 hat seine Wünsche angekreuzt. 1 Tag Vegetarisch, 6 x Fleischgerichte.

      Frauen, ein drittel Vegetarisch, zwei Drittel Fleischgerichte. Zwei Frauen essen nur vegetarisch.

      Und sie wollen mit ihrer extremen Einstellung den Menschen in ihren alten Tagen das Fleisch verbieten, diese Gedanken sind abstrus.

  2. Astrid sagt

    Gleich hier starten: http://www.vegan-taste-week.de
    Eine Woche lang Infos und Rezepte … gewaltfrei für eine positive Bewusstseinsentwicklung für uns alle … auch für Bäuerinnen und Bauern gut … Land-Wirtschaft geht nämlich prima ohne Tierausbeutung … nämlich so richtig land-wirtschaftlich ….

    • Mark Rössler sagt

      “positive Bewusstseinsentwicklung”
      Hört sich nach einer Sekte an, warum nicht Scientologe werden?

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Und ich habe heute meine 4 Hühner gefüttert, auch völlig gewaltfrei.

        Die haben sich bei mir bedankt, indem sie 4 Eier gelegt haben. 🙂

    • Andreas Schmid sagt

      Also ich war vorhin richtig gewalttätig gegenüber meinen Kühen, zumindestens gegen ein paar. Die habe ich in den Klauenstand bugsiert, festgezurrt, und mit aller Gewalt einen Fuß hochgezogen. Danach habe ich den Verband runter gemacht die Klaue mit “Chemie” (Arzneimittel) behandelt und mit “Gewalt” einen neuen Verband gegen den Willen der Kuh herum gewickelt. Jetzt laufen die wieder alle.

      Manche Dinge gehen halt nur mit Gewalt.

  3. Astrid sagt

    Wir haben die Menschen-Sklaverei abgeschafft, jedenfalls die legale. Wir schaffen es auch die Tier-Sklaverei abzuschaffen. Und wir werden darüber froh sein, genauso wie wir darüber froh sind die legale Menschensklaverei abgeschafft zu haben. Und die die heute an diesen Grausamkeiten verdienen werden mit etwas anderem ihr Geld verdienen. Ich verstehe nicht, warum sich nicht alle Menschen darüber freuen, gewalfreier leben zu können. Das ist doch klasse … Wir wollen doch keine Gewalt … oder etwa doch … wenn sie uns scheinbare Vorteile bringt … Gewohnheiten, wenn auch schlechte beizubehalten … Veränderung macht Angst … die Angst lässt sich mit Mitgefühl für die Wehrlosesten überwinden …

    • Sabine sagt

      Ja,… die Sklaverei, die auf dem Papier abgeschafft ist. Da könnte ich…, aber ich lass es.
      Ich halte ja auch Sklaven und tausche mich mit anderen Sklavenhaltern aus.
      Sicher ist Schlachten immer mit einer Art von Gewalt verbunden, aber vllt. gehe ich damit anders um, weil ich halt selber dabei bin und ich, wenigstens was meine Grundhaltung zu Konflikten und Gewalt angeht, die Abwesenheit beider Zustände nicht für Frieden halte und sie daher an und für sich als bedingungslos erstrebenswert halte. Das hat so ziemlich Null was mit Angst zu tun, sondern mit der Einsicht das es kein Leben ohne Konflikte gibt und Gewalt als Mittel nicht unverhältnismäßig sein muss. Da ist Gewalt eben anders als Brutalität oder Grausamkeit. Die beiden letzteren brauch nu wirklich niemand.

      • Astrid sagt

        Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck sagt:
        Die Tötung von ‘Nutztieren’ ist nicht mehr zu rechtfertigen.
        Nach Habecks Auffassung ist der Tierhaltung und der damit verbundenen Tötung von Tieren für Nahrungsmittelzwecke mit der Verfügbarkeit alternativer Nahrungsmittel eine wichtige Begründung abhanden gekommen. Die Tierhaltung diene heute nicht mehr der Versorgung mit lebensnotwendiger Nahrung, so Habeck
        Laut Tierschutzgesetz bedarf es eines ‘wichtigen’ Grundes ein Tier zu töten und Spaß (Gaumenfreude) und Geld gehören zu den niedrigsten Beweggründen für das Töten die wir kennen.

        • Sabine sagt

          Oh, der Herr Doktor Habeck, na da wedelste aber jetzt mit ner dunkelroten Capa vor mir herum, Liebelein. Der Typ ist ein Hardliner wenn es ums Keulen geht. Der lässt im Moment alles erschlagen, was vllt. evtl. auch nur sowas ähnliches wie Geflügelpest haben könnte. Der ist so geil darauf sich in seinem Bundesland als Krisenmanager hervor zu tun, dass es anscheinend gar nicht genug tote Tiere geben kann und bei den Züchtern hat er sich einen Platz in der finstersten Ecke des Herzens für wohl lange Zeit erobert. Wenn dem dass alles passiert, was dem in den letzten Wochen an den Hals gewünscht wurde, stirbt der 1000 sehr unschöne Tode. Vom Singvogel-Freund bis zum Großgelügelhalter hat der so ziemlich alle gegen sich aufgebracht, die man in meiner Community verärgern kann.

          • fred huber sagt

            sabine. ist da ein ” nicht” zuviel, oder zuwenig?:
            “…wenigstens was meine Grundhaltung zu Konflikten und Gewalt angeht, die Abwesenheit beider Zustände nicht für Frieden halte und sie daher an und für sich als bedingungslos erstrebenswert halte….”

            ich hab das schon mal erwähnt, ich les mich gerade durch prechts “tiere denken”. am anfang wars gut lesbar, aber ich bin gerade beim letzten drittel, und da kommt dann fast der verdacht auf, er hätte einen vertrag mit nestlé. syntetisch hergestelltes veggifleisch (bauernhof = vorhof zur hölle) und so…

            als ablenkung für deine zwerge rate ich dir nen kohl an nem seil aufzuhängen (das arme gemüse). schafft dann dach ein bisschen ablenkung, und vitamine gibt obendrauf. aber nur BIO! 🙂 ich weiß, ist ein schwacher trotst aber so läufts eben momentan…

            mfg

            • Sabine sagt

              Meine Zwerge haben immer Gemüsependel, dass reißt die also nur bedingt von der Stange.
              Was Gewalt angeht, ist sie im Grunde nur die Möglichkeit Dinge durch Handlung zu verändern. Ich greife ständig in das Leben meiner Tiere ein und verändere es dadurch. Die meiste Zeit verlängere ich es dadurch. In einzel Fällen verkürze ich es. Das ist schon gewalttätig, aber das muss nicht zwangsläufig unverhältnismäßig oder grausam sein. Würde ich die Zwerge sich selber überlassen, würden die den Konflikt zwischen ihrem Vermehrungstrieb und dem begrenzten Raum, Überzahl an Hähnen etc. auf ihre eigene Weise lösen. Die, wenigstens finde ich das, für das einzelne Tier mit sehr viel mehr Leid verbunden wäre. …. es sei denn, ein Fuchs oder ähnliches käme ihrer traditionellen Form der Konfliktlösung zu vor. Zugegeben hätten meine Zwerge keinen solchen Konflikt, wenn ich sie nicht halten würde, allerdings nur, weil es sie nicht geben würde. Das Nichts dem Sein vorzuziehen, um die Möglichkeit von Leid auszuschließen überlasse ich den Buddhisten. Ich kann mit Nichts nichts anfangen. Ich denke, die Bankivas oder besser einige von ihnen haben sich aus ihrer ökologischen Nische herausgewagt und sind erst zu Kulturfolgern und dann zu Haushuhn geworden, weil wir für sie und sie für uns einen Art Verbesserung in der Überlebensabsicherung darstellten. Dafür müssen übrigens weder die Hühner noch wir diesen Vorteil bewusst erfassen oder reflektieren können. Symbiosen entstehen wo sich zwei Arten zu beiderseitigem Vorteil zusammenfinden und ziemlich oft tun das auch Arten, die von Denken aufgrund ihrer nicht vorhandenen neuronalen Struktur wohl völlig befreit sind. Für mich ist das Sein, mit all seinen Konflikten und all seinem Leid und der individuellen Beschränkungen auf allen Erlebens- und Gedankenebenen grundsätzlich dem Nichts vorzuziehen auch wenn ich zugebe, dass ich aufgrund meiner derzeitigen Verfasstheit echt Probleme habe mir echtes Nichts vorzustellen. I’ll cross that river, if I come to that bridge.
              Precht, finde ich, beißt sich in den Schwanz.( ich hab ihn nur auszugsweise gelesen) Er beklagt, dass unsere Gesellschaft unnötig grausam gegenüber Tieren ist, weil wir unser Verhältnis zu Tieren und unsere Ernährungsgewohnheiten für Privatsache halten und wir uns schlicht weigern eine Verbindung zwischen Würstchen und niedlichem Ferkel zu machen und die (gedachten oder wirklichen) Grausamkeiten in der Produktionskette vom Ferkel bis zum Würstchen einfach verdrängen. Dann missversteht er Kant wohl absichtlich, um unsere Erkenntnisunfähigkeit in Sachen Leid eines anderen Wesens zu belegen, dann empfiehlt er, nur das zu essen, was man auch töten kann und macht damit meine Essgewohnheiten wieder zur so ziemlich privatesten Sache, die sie sein kann. Wenn ich einen Hahn schlachten kann, darf ich ihn essen und die ganzen Luschen da draußen, die Grün im Gesicht werden, wenn sie Blut sehen, müssen halt am Vollkornkeks knabbern. Dabei ist es total egal, wie grausam ich dann mein Essen vom Leben zum Tode befördere, weil, wenn ich drauf klar komm, a) den Hahn zu köppen und b) mich nicht davor fürchten würde, wenn mein Leben so beenden würde….oder es wenigstens behaupte… kann mir niemand was. Äh… nee.
              Nach Ausbreitung solcher Gedanken, weiß ich wieder, warum ich es im Leben nie zu was bringen werde. Ich werd das Gefühl nicht los, dass sich der erwähnte Autor ermüdend lang einen moralsich runterholt, um dann nur mit einem Appell zu an uns zu Enden doch anders mit Tieren umzugehen. … nee, da muss ich nicht zu gucken und da will ich kein Geld für zahlen.
              Disclaimer: Es tut mir echt unendlich Leid, wenn ich Precht falsch verstanden haben, echt, total. Aber “Neue” Tierethik… irgendwie alles schon mal gehört, schon mal gelesen und dann dieses intuitive Moral-Dings, nö,

            • fred huber sagt

              NICHT aus dem zusammenhang gerissen:
              seite 371 – 372 :
              “denn selbst wenn sich überall monotone maisflächen ausbreiten, so bleiben sie doch unerheblich. fast 90% sämtlicher futtermittel bestehen mittlerweile aus sojaschrot, importiert aus brasilien, argentinien und paraguay, gentechnisch manipuliert und angebaut mit katastrophalen ökologischen folgen.”

              ich hör hier mal auf, nicht das er mich noch wegen copyrightgedöns verklagt, der werte herr philosoph… 🙂

  4. Anwalt der Tiere sagt

    Es müsste doch jeder begrüßen, wenn die Menschen in Deutschland halb so viel Fleisch essen wie derzeit. Denn das entspräche (neben mehr Vollkorn, Gemüse und Obst) den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und anderer bedeutender Fachinstitute etwa im anglo-amerikanischen Raum. Es würden viele Kosten für sog. Zivilisationskrankheiten eingespart bzw. die Ressourcen könnten besser eingesetzt, Ärzte entlastet werden, die somit weniger Fehler machen.

    Für Bauern gibt es Möglichkeiten, geringeren Absatz durch verbesserte Wertschöpfung auszugleichen (Haltungsform und Kennzeichnung, Tierwohllabel). Ich weiß, der Verbraucher redet viel und kauft doch preiswertes (Import-)Fleisch. Aber an einer Produktdifferenzierung führt ohnehin kein Weg vorbei. Der Fleischkonsum nimmt bereits ab. Niemand außer Fleischerzeuger und Fleischvermarkter kann ein Interesse daran haben, dass sich der Trend umkehrt. Export ist weniger lukrativ und Steuerzahlern und Anwohnern in Mastanlagennähe auch nicht zu vermitteln.

    Bestimmte NGOs und Journalisten spitzen zu und geben Sachverhalte unvollständig und fehlerhaft wieder. Aber häufig trifft es doch den Kern. Deshalb finden die Umwelt- und Tierschutzanliegen in der Breite Zustimmung.

    Auch wenn Verbraucher gern noch viel Fleisch essen, sie möchten eine klare Richtung sehen, in die es läuft, auch und gerade viele Konservative. Angst vor höheren Fleischpreisen haben die wenigsten. Die meisten wissen, dass sie auf die derzeit üblichen Fleischmengen nicht angewiesen sind.

    Wenn es einen Aufbruch gibt, ändern sie auch gern Ihre Ernährungsgewohnheiten. Die Einschränkungen beim Rauchen finden nun selbst Raucher gut. Auch Raucher sitzen ungern im Qualm der anderen.

    • Mark Rössler sagt

      Warum sollte ich weniger Fleisch essen?
      Weil Greenpeace und der AdT das möchte?

      Ich esse täglich Wurst und Fleisch zum Gemüse und Obst, weil es schmeckt und gesund ist.
      Wer körperlich arbeitet und Sport betreibt, der wird mit Sojapampe sicher nicht glücklich.

      Konzerne wie Greenpeace verkaufen PR aber sicher keine Problemlösungen, in weiten Teilen schafft Greenpeace immer mehr Probleme.
      Die sollten sich aufs Wale retten beschränken, das können die.

      • Anwalt der Tiere sagt

        Es geht nicht um Sie persönlich, Herr Rössler, Sie dürfen essen, was Sie wollen. Es ist aber nicht im allgemeinen Interesse, eine Fehlernährung zu subventionieren.

        Wenn Sie körperlich arbeiten und Sport treiben, braucht Ihr Körper vor allem Kohlenhydrate. Der Proteinbedarf wächst zum Energiebedarf unterproportional. Soja braucht man zur Intensivmast, aber nicht für die menschliche Ernährung.

        Leider gibt es hier immer mehr Wale an Land, die Wartezimmer blockieren, nur weil sie ein Wal sind. Viele, nicht alle, sind durch Fehlernährung zum Wal mutiert.

        • Mark Rössler sagt

          Kartoffeln sollten verboten werden, die Masse ernährt sich falsch und bekommt die Wohlstandsprobleme durch Kartoffelprodukte (Chips und Pommes), samt fehlender Bewegung.
          Und was kommt hinzu? Die deutschen essen immer mehr Fertigprodukte, darin ist der Fleischanteil sicher nicht das Problem.

          Fleisch ist doch nur ein vorgeschobenes Argument von etwas einseitig betrachteter Seite.
          Ideologien lassen sich in Deutschland immer gut unters Volk streuen, das hat sich bis heute nicht geändert.
          Ähnlich wie man mal Einsteins Physik in Deutschland für ungültig erklärte läuft es heute wieder ab…

          • Anwalt der Tiere sagt

            Und Schokolade erwähnen Sie nicht wegen der Milch? Es ist eine dauerhaft positive Kalorienbilanz, die zu Übergewicht führt. Außerdem gibt eine positive Korrelation zwischen dem Maß des Fleischverzehrs und dem Körperfettanteil. Die DGE wertet die Studienlage aus. Das ist internationaler Forschungsstand (s. auch US Department of Agriculture, ADA etc.). Es handelt sich nicht um irgendwelche einzelnen Auftragsstudien (welche gern auch die Fleischindustrie veranlasst, Stichwort Low Carb, Paleo).

            Jetzt sind die Deutschen insgesamt schuld, weil sie zu blöd sind, ihre Gehirnwäsche nicht zu bemerken? Wie gut, dass Sie alles durchschauen, Herr Einstein. Einstein war übrigens Vegetarier.

        • Biobauer Andreas Fendt sagt

          es geht ja nicht nur um Reduktion von Fleisch allein, wenn der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe schreibt, Zitat “Angesichts der verheerenden Folgen, die die industrielle Landwirtschaft nach sich zieht, bleibt nur ein Schluss: Das gesamte System ist falsch, krank und hochgradig pervertiert. Die Krönung des Wahnsinns aber ist, dass viele Bauern trotz der Ökonomisierung ihres Berufes kaum noch von ihrer Arbeit leben können.“

          Dann wird doch klar, daß an einer echten Agrarwende kein Weg vorbei führt, die Reduktion der Tierzahlen bei gleichzeitiger Verbesserung von Tierwohl ist dabei nur ein, wenn auch wichtiger, Aspekt.

          • Mark Rössler sagt

            Ja, die verheerenden Folgen sind in Deutschland zu erkennen…
            Unsere durch Landwirtschaft geformte Kulturlandschaft sind fast so ähnlich aus wie das Krisengebiet im Nahen Osten…
            Daher fliehen die Leute im Urlaub auch mit dem Billigflieger ins Ausland, hier gibt es ja nur Gülleseen und Mais.
            Da kann man vor Malle im Meer ja besser in seiner eigenen Schei.e baden, als in den klaren Flüssen und Seen Deutschlands, die sind ja voll mit Glyphosat.

            • Ich seh das so sagt

              Wie sagte doch schon Heinz Erhardt so genial:
              “In Italien ist es wirklich schön,
              kaum schwimmt man ein Stück ins Meer hinaus,
              trifft man alte Bekannte wieder.”

        • Jannis Krüger sagt

          Ich denke, dass es immer mehr “Wale” gibt, liegt überwiegend an der fehlenden Bewegung und an Fast Food.

    • bauerhans sagt

      die deutschen essen doch am liebsten FERTIGGERICHTE,FASTFOOD,weil sie keine zeit und keine lust zum kochen haben.
      dann könnte man da ansetzen und diese produkte mit weniger fleisch anbieten,aber wahrscheinlich werden die hersteller daran kein interesse haben.

      • Anwalt der Tiere sagt

        Fastfoodketten haben sicherlich ein entsprechendes Kosteninteressen. Geschmack erzeugen sie durch Zucker, Fett und Zusatzstoffe. Fleisch ist nur für die Erwartungshaltung des durchschnittlichen Fastfoodkunden. Aber bei McDonalds in Portugal gibt es einen veganen Linsenburger. Der hielt auch nicht lange satt.

        Entscheidend für die Sättigung sind die Deckung des Nährstoffbedarfs, die schnell erreicht ist, und dann ein hoher Magenfüllstand (Ballaststoffe). Außerdem gibt es erste Forschungsergebnisse, wonach die Darmbakterienzusammensetzung Einfluss auf Gewicht und Wohlbefinden haben und hier wiederum Ballaststoffe günstig wirken sollen. Tierische Fette und Proteine sollen ungünstig sein, auch für Insulinstoffwechsel.

        • Mark Rössler sagt

          “Sollen”

          Man kann sein Leben auf vage Vermutungen aufbauen, wenn es der Lebensideologie entspricht.
          Muss man aber nicht.

          • AdT sagt

            Was haben Sie für eine “Lebensideologie”? Kotzbrockenrhetorik führender AfD-Vertreter kopieren?

            An einer inhaltlichen Auseinandersetzung sind Sie wohl nicht interessiert. Da kennzeichne ich schon nicht auserforschte Befunde der Fairness halber sprachlich, und Sie wollen mir wieder einen Strick daraus drehen.

            Ich gönne mir eine eigene, an der Sache orientierte Meinung. Grüne habe ich nie gewählt, u.a. weil ich keinen Bock auf Steuererhöhungen habe. Ich lebte schon weitgehend vegan, als es noch nicht im Trend lag und ich vielen Vorurteilen ausgesetzt war. Habe ich mich deshalb eingenässt und ständig gejammert, dass die Welt sich gegen mich verschworen hat? Nein, Menschen sind nun einmal Gewohnheitstiere mit entsprechenden Vorurteilen.

            Mit der veganen Lebensweise bin ich übrigens immer noch in der Minderheit. Aber mittlerweile unterdrückt, glaube ich, der Respekt vor dem Alter allzu viel Widerspruch. Und in den Augen vieler gibt mir die für mein Alter gute Fitness recht. Es ist fast schade, dass mein längst liebgewonnener Schräger-Vogel-Status bei sonst völligem Spießertum schwindet durch die zunehmende Veganismus-Akzeptanz. Aber die ist eine gute Sache und bestätigt mich in meiner Hoffnung, dass sich das Gute, Richtige durchsetzt. Das Richtige kann sich aber nur durchsetzen, wenn man eine gemeinsame Gesprächsgrundlage hat: Tatsachen, wissenschaftliche Erkenntnisse, Evidenz und das Bemühen um Unvoreingenommengeit gegenüber der Sache und der Person.

            Mein “väterlicher” Rat an diesem Sonntag ist daher, dass in Auseinandersetzungen der Grundsatz gelte: Es zählen nicht Personen, sondern nur Argumente. 😉

            • Mark Rössler sagt

              Von Ihnen kommen doch nur persönliche “gefühlte” Argumente.
              Und Personen greifen Sie doch laufend an, die nicht mal an der Diskussion beteiligt sind, ganz ohne inhaltliche Auseinandersetzung.

              Sie stellen Schlagzeilen gegen Statistiken,
              damit leben Sie anscheinend sehr selbstgefällig.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              ” Und in den Augen vieler gibt mir die für mein Alter gute Fitness recht. Es ist fast schade, dass mein längst liebgewonnener Schräger-Vogel-Status bei sonst völligem Spießertum schwindet durch die zunehmende Veganismus-Akzeptanz. ”

              Mit Freude erkenne auch ich meine gute Fitness, trotz meines unglaublichen Fleischgenusses. Bereits 20% meiner Mitschüler sind bereits verstorben, ob das am Fleischgenuss lag glaube ich nicht, mir hat er bestimmt nicht geschadet.

              Mit der Veganismus-Akzeptanz ist es nicht mehr weit her, seit drei Monaten sind die Verkäufe sogar rückläufig, offensichtlich haben viele Verbraucher die Produkte getestet und sind nun zu den klassischen Fleischprodukten zurückkehrt.

              Das Problem aus dem Herbivoren Lager sind die überall präsenten Fanatiker, die Veganismus als Allheilmittel für alle Probleme in der Welt darstellen und uns Omnivoren als Mörder bezeichnen. Auch bei weniger fanatischen Ausprägungen fehlt meist jede Akzeptanz für Fleischesser.

            • AdT sagt

              Diese Produkte von Rügenwalder sind auch wirklich schlecht. In der Erhebung wird auch gesagt, dass der Veggietrend dabei noch lange nicht am Ende ist, siehe auch jüngsten Ernährungsreport des BMEL. Diese Produkte werden vor allem von Flexitariern nachgefragt, vielleicht essen diese jetzt vermehrt richtige vegane Mahlzeiten. Irgendwo müssen sich ja die veganen Kochbuch-Bestseller auswirken.

              Wie viele Ihrer Klassenkameraden sind Veganer, vor allem unter den verstorbenen?

            • Mark Rössler sagt

              Report gelesen?
              Die Fragen gelesen?

              Trend per selbstgestrickter Umfrage,
              so befriedigt man gewisse Ideologien und im Einkaufswagen sieht die Welt dann wieder bunt und fleischig aus.

              Ein Hoch auf die gläubig Gläubigen!
              Selig sei der Salatistenglaube.

            • AdT sagt

              Gehen Sie davon aus, dass ich schon ein bisschen hinter die Dinge schaue und über ein Mindestmaß an politischem Verständnis verfüge, vielleicht sogar über ein bisschen mehr. Sie pöbeln hier viel rum.
              Nach dem Ernährungsreport 2017 des BMEL halten 71 % der Befragten vegane Produkte für eine langfristige Erscheinung. Das wäre nicht herausgekommen, wenn die Befragten überhaupt nicht nachvollziehen könnten, warum es solche Produkte gibt. Das sagt einiges über das Potential veganer Ernährung aus. Bei “Super Food” sieht das anders aus, da erkennen die Bürger die Scharlatanerie.
              Davon abgesehen ist beim BMEL eine Tendenz pro konventionelle Landwirtschaft zu beobachten, beim Umweltministerium pro öko. So die grobe Aufgabenverteilung in der Regierung.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              “Wie viele Ihrer Klassenkameraden sind Veganer, vor allem unter den verstorbenen?”

              Zwei sind tödlich verunglückt,
              zwei sind nicht wegen dem Fleisch, sondern wegen zu viel Alk,
              eine traute sich in eine Großstadt und wurde ermordet,
              ein weiterer ist an einer Krankheit verstorben,
              ob der letzte an veganem Essen verstorben ist, ist mir nicht bekannt, genau so wenig ist mir bekannt, ob bei den anderen ehemaligen Mitschülern Veganer sind, beim letzten Treffen waren nur die “bösen” Fleisch- und Wurstesser dabei.

            • AdT sagt

              @ Ehemaliger

              Ermordet??! Das war doch nicht die Fleischmafia, oder?
              Wenn Sie sich noch in die Großstadt trauen, besuchen Sie doch mal ein veganes Restaurant. Sie werden es überleben.

            • Mark Rössler sagt

              Im veganem Großstadtrestaurant bekommt er wenigstens Früchte der Saison, die zur Klimarettung extra um die halbe Welt geflogen werden, um frisch dem Hippster serviert zu werden. Und vor allem sind immer ausreichend Plätze frei.

              Momentan liegt der Trend Richtung Foodtrucks mit gegrillten Burgern, ein boomender Markt.
              Ein Salatblatt und eine Tomatenscheibe runden dann den veganen Anteil ab.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              @AdT
              Letztes Jahr einer Kleinstadt, 15 Km. weit entfernt, öffnete mit viel Trara ein veganisches Restaurant, noch im November wurde Insolvenz angemeldet, das war schwer zu verstehen, wenn ein Restaurant nur Leckereien anbietet.

              Ps. War mal vor 35 Jahren in der Bronx, mich haut so schnell nichts um. 🙂

            • AdT sagt

              @ Mark Rössler
              Sie meinen Avocado/Guacamole? Grässlich! Schon aufgefallen, dass bei Foodtruck-Festivals mindestens 1 Vegan-Truck dabei ist und damit Vegan bereits überproportional vertreten ist? Und die anderen rechtfertigen ihre gebratenen Preise mit Bio-Fleisch und -gemüse, sie wollen ja nicht als Pommesbude gelten. Kriegen Sie das runter?

          • AdT sagt

            Welche Schlagzeilen meinen Sie jetzt? Ich habe Keckls Ausführungen bei Bauer Will gelesen. Er leitet einen Mangel an Repräsentativität aus der absoluten Zahl der Messstellen im Vergleich zu anderen Ländern und aus einer Unterrepräsentierung von Grünland ab. Eine gezielte Auswahl neuer belasteter Messstellen behauptet er einfach und bedient sich, wie gesagt, Zirkelschlüssen zur Begründung. Reichen ihm die Argumente nicht? Tut mir leid, das ist nicht vertrauenserweckend.

            • Mark Rössler sagt

              Sicher ist es ein gravierende Mangel, wenn man eine Statistik auf viel zu geringe Daten aufbaut.
              Sowas nennt man meist atmosphärisches Rauschen und nicht Statistik.

              Es geht bei dem Daten eigentlich um einen EU Vergleich, so wird nichts verglichen.
              Es wird an 11.000 Brunnen gemessen, warum selektiert man da 700 raus, die nicht mal dem Schnitt der 11.000 entsprechen oder auch nicht der Flächennutzung?
              So kann man sich die Erhebung sparen und einfach sagen das Wasser ist schlecht, die Bauern sind schuld.

              Ich würde es gutheißen, wenn wir EU weit vergleichen könnten, was aufgrund des deutschen Einzelwegs aber nicht funktioniert. Auch die die EU den deutschen Sonderweg mehrfach angemahnt, passiert ist nichts.

            • Sabine sagt

              Anwalt, wir bräuchten gerade einen in Wörth am Rhein. Dort sind bei gesunden Tieren H5-Antikörper ermittelt worden. Die Tiere stehen nun zur Keulung an. Viele Rassen und Arten, die eigentlich geschützt sind, aber leider bricht die Seuchenschutzverordnung ja bekanntlich jedes Tierschutzgesetzt. Da werden gerade Anwälte gebraucht, die ne Eilverfügung erwirken, um die Tiere zu retten. Danach kann man ja mal gucken, wie viel Nitrat in deren Kacke ist.

            • AdT sagt

              Da konsultieren Sie am besten einen Verwaltungsrechtler oder eine Verwaltungsrechtlerin. Der Titel “Fachanwalt/-anwältin für Verwaltungsrecht” gewährleistet ein Mindestmaß an theoretischer und praktischer Erfahrung.

            • Sabine sagt

              Wir haben einen, der schon den Rinderzüchtern bei BSE geholfen hat, aber morgen irgendwann in der Frühe wird dann doch wohl das Keul-Kommando anrücken und einen ganzen Haufen toter Tiere wird es geben, auch wenn keines ein klinisches Symptom hat. Das fordert laut Landwirtschaftsministerium die Solidarität mit der globalen Geflügelindustrie. Eine Industrie die Züchtergemeinschaften, wie die, die es betrifft, nie unterstützen wollte. Eigentlich müsste da ein Anwalt der Tiere doch in der ersten Reihe stehen und wenigstens die Amts-Vets mit Tomaten oder Tofu bewerfen.

            • AdT sagt

              Jeder Tag leben zählt, richtig. Denn, Achtung Nachdenkliches:

              Charlie Brown: “Eines Tages sterben wir, Snoopy.”
              Snoopy: “Ja, aber alle anderen Tage leben wir!”

              Bei Intensivgeflügelhaltung bin ich mir allerdings nicht so sicher, ob jeder Tag zäht. Was meinen Sie?

              Ab einem gewissen Tag treten bei den Brustfleischerzeugungsapparaten Gelenkschmerzen und Kreislaufprobleme auf, und insbesondere bei Puten kommt es häufig zu erdrückender Enge (keine Platzvorgaben, Nutztierhaltungsverordnung regelt sie nicht). Ich weiß, dass das bei Ihnen anders ist, da haben die Tiere sicherlich immerhin Auslauf.

              Sehe aber wenig Chancen, wenn Land und/oder Kommune nicht zu einer Einigung bereit sind. Vor allem wenn die Gesundheit von Menschen auf dem Spiel steht, schlägt das noch so geringste Gefährdungspotential zu Lasten des Tieres aus. Es ist sicherlich kaum zu beweisen, dass selbst bei H5 die Gefahr des Reassortments mit für Menschen gefährlichen Viren ausgeschlossen werden kann. Und dann die Interessen der Geflügelindustrie gegenüber denen Ihrer Züchterkollegen. Es besteht ein weiter Ermessensspielraum der Behörden, der von Gerichten nur eingeschränkt überprüfbar ist, nämlich lediglich dahin, ob die Keulung außer Verhältnis zum erstrebten Zweck steht. Wie gesagt, beim Gesundheitsschutz für Menschen (und andere Vögel) kaum anzunehmen.

              Wenn man etwas für Tiere bewegen möchte, dann geht das im geltenden Recht nur äußerst begrenzt. Die gesellschaftliche und politische Schiene ist besser geeignet. Daher auch so viel Missioniererei.

            • Stadtmensch sagt

              @Sabine:
              In der “Heiligen Johanna der Schlachthöfe” heißt es:
              “Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht”. Gewalt kann man ja hier durch einen “Akt des zivilen Ungehorsams” ersetzen, nachdem man abgewogen hat, dass eine Vernichtung des Ex-situ Genpools alter Haustierrassen schlimmer ist, als des Risiko, dass Menschen an den Folgen ihrer eigenen Dummheit zu Grunde gehen. Anwälte als Funktionselite zur Stützung einer nicht zukunftsfähigen Gesellschaftsordnung sind hier die falsche Adresse.

            • AdT sagt

              @ Stadtmensch
              Ein Rechtsanwalt wirft eben keine Steine (als “Anwalt der Tiere” freue mich schon darüber, nur als möglicher Tofu- und Tomatenwerfer gesehen zu werden).
              Wäre die Rechtslage im Kommunismus wesentlich anders? Im real existierenden Sozialismus handelten die Beamten entweder gar nicht oder außer Verhältnis repressiv.

            • Stadtmensch sagt

              @AdT
              Ich habe einige Jahre DDR Erfahrung und möchte versichern, dass ich dahin nicht zurück will. Leider scheint es mir so zu sein, dass das “aktuelle Betriebssystem” zur Steuerung gesellschaftlicher Entwicklung für die Lösung der anstehenden Probleme nicht vorgesehen ist. Über den Gedanken von “Systemkonkurrenz” oder “realexistierend” bin ich schon drüber weg (bilde ich mir zumindest ein).

  5. Biobauer Andreas Fendt sagt

    Das Willi-Experiment ist gelungen und das Ergebnis erschreckend:

    Mehr als 100 Leute, die Willi´s Blog anclicken, können nicht lesen!

    Da steht:
    “Wer seine Meinung zu dieser Studie äußern möchte, soll das bitte auf der Seite von Greenpeace tun und NICHT HIER!”

    und dann kommen die 100 Kommentare all derer, denen das egal ist….

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Wir danken Gott dem Allmächtigen, dass er dem Herrn Fendt die Gabe des Lesens gegeben hat, erkennen kann man dies bei seinen Beiträgen in diesem Strang.

    • Inga sagt

      Das ist ein Phänomen, Herr Fendt, dass du nicht verstehst, das hat auch nichts mit Landwirtschaft zu tun.

      Das hat eher etwas mit Heimatgefühl zu tun und hier fühlen sich eben mehr Personen beheimatet als auf der Seite von Greenpeace!

      Das ist dann vertrauter und man kann sich besser zu dem Thema äußern, oder?

      • bauerhans sagt

        das bringt oft nix,weil da schnell gelöscht wird,wenns nicht in die richtung passt!
        hatte ich bei ZON zuletzt,als der förster(wohlfahrt?seele der bäume?)auch über die seele der tiere geschrieben hatte.

  6. Friedrich sagt

    Wenn zwischen 30 – 60 % weniger Tiere gehalten werden sollen , dann frage ich mich wieviel
    Autos , Kraftwerke, Industrie usw. abgeschafft werden sollen ?? Auch der Wohnraum der Menschen müßte drastisch verringert werden ! Wo heute zwei wohnen , müßten dann zehn Personen wohnen.Wenn die Tiere so stark verringert werden , wo kommt dann der organische Dünger her , den wir brauchen , um die Ernährung der Pflanzen und danach der Menschen sicher zustellen. Ohne organ. Düngung kein Humusaufbau usw. . Auch hier fehlt mir mal wieder eine Folgenabschätzung . Wir müßen ja die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen ? Das ganze Gerede mit der Klimabilanz auf “Vorindustrieelles Niveau” zu bringen scheint mir sehr weit hergeholt. Oder sind es Träume ? Auch heute sind die Aussagen zur Energiewende nicht zu Ende gedacht , außer das der Verbraucher immer höhere Stromkosten hat. So werden eben kleine Leute und Betriebe klein gehalten , damit die Autoindustrie immer größere Autos produzieren kann und die Klimabilanz immer schlechter wird. Die NGOs schützen die , die Schutzgeld zahlen und schlagen auf die Bauern ein , weil wir mit guten Klimabilanzzahlen , einschließl. der grünen Energieproduktion schon unser Einsparziel von 2050 erreicht haben. Denn wer sich keiner Sünde schuldig fühlt , brauch auch keinen Ablaß zahlen. Die Ablaßzahler sagen sich :” Wenn das Geld im Kasten klingt , die Seele aus dem Fegefeuer springt”. Also noch größere Autos verkaufen !

  7. Biobauer Andreas Fendt sagt

    fallen für “Hackschnitzel” demnächst nicht auch 19% an 😉
    Oder enthalten die ( Bundeslandwirr-schaftsminister um Hilfe anrufend!) entgegen der Bezeichnung weder “Hack” noch “Schnitzel”, also neee… Verbrauchertäuschung wo man hinguckt.

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