Die Universität Hohenheim hat die Auswirkungen der steigenden CO2-Konzentrationen auf unseren Weizen in einem Freilandversuch simuliert. Das Ergebnis in Kürze: die Erträge können steigen, die Qualitäten wie Protein, insbesondere von Gluten, dass als Kleberprotein für gute Bachfähigkeit sorgt, sinkt. Auch die Gehalte an Calcium, Eisen, Magnesium und Zink werden verringert.
Landwirte, Verarbeitung, Züchter und Verbraucher werden sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen müssen.
Bauer Willi
Für den, der sich genauer informieren will, hier der Link:
Bildquelle: Uni Hohenheim, Andreas Fangmeier
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Ist doch toll, wenn die Erträge steigen! Ob es wärmer wird, regelt die Sonne.
2050:
Da bin ich 72 Jahre alt. Ich habe dann noch 5 Jahre bis zum gesetzlichen Rentenalter.
Morgens drucke ich mir in der Küche mein Brötchen aus und schmiere als Proteinersatz etwas Insektencreme auf mein Brötchen, das Amt für Ernährung verteilt die personalisierten Fleisch und Milchmarken (umgangssprachlich Prof. Grethe oder Hendrickstaler genannt) um Mitte des Monats austeilt…
Wehmütig denke ich an die Zeit zurück als ich noch Rinder und Schweine gehalten habe und wie frei und glücklich ich war…
Eine Nachrichtensignal schreckt mich aus meinen Träumen. Das Umweltbundesamt schreibt mir meinen Tag vor. Ich soll noch etwas Weidelgras aus dem Jakobskreuzkraut entfernen das nun auf meinen Flächen wächst und noch ein zwei Heckrinderpappaufsteller gut sichtbar zwischen dem Ampfer und den Binsen an der Fläche neben der 12spurigen A1 aufstellen.
Zum Glück was das Piepen nur ein Wecker und ich erwache schweissnass aus einem Albtraum!