Bauer Willi
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Kinderreicher Bauer…

Ich weiß nicht, ob es eine Statistik gibt, dass Bauern mehr Kinder haben als andere Berufe. Der Bauer im nachfolgenden Artikel dürfte allerdings zu den Rekordhaltern gehören:

https://www.sueddeutsche.de/panorama/leute-nach-dem-100-kind-mann-aus-uganda-in-der-bredouille-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-221226-99-20318

Erst dachte ich, dass der Artikel lediglich der Rubrik “Seltenes und Skurriles” zuzuordnen ist. Beim weiterem Lesen zeigt sich dann aber die Problematik dahinter. Die Geburtenrate in Afrika ist sehr hoch. Im Niger liegt sie bei 6,7 Kindern, in Uganda bei 4,7. Man geht davon aus, dass sich die Einwohnerzahl in Afrika bis 2050 auf 2,5 Milliarden Menschen verdoppelt.

Leider macht der Artikel keine Aussagen darüber, wie diese wachsende Population ernährt werden soll. Dort heißt es nur: “Denn die ohnehin knappen Lebensmittelressourcen in Afrika geraten mit der zunehmenden Bevölkerungszahl weiter unter Druck. Bis 2050 dürfte die Migration aus Afrika nach Europa entsprechend weiter zunehmen.”

Meine Frage: welche Verantwortung haben wir für die Welternährung? Die Frage klingt einfach…

 

 

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50 Kommentare

  1. Klaus Horn sagt

    Die Bevölkerungsentwicklung in der Sahel-Zone in Afrika in den letzten 50 Jahren würde projiziert auf Deutschland ergeben, daß wir jetzt über 400 Millionen Einwohner hätten. In 50 Jahren hätte D dann 1000 Millionen Einwohner. Darüber gilt es nachzudenken. Keine Lösung in Sicht.

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  2. Dr. Udo Junghans sagt

    wie “armer Bauer” die Frauen wohnen dich bei ihm, in seinen Häusern, bei 10 Frauen Nacht das 10 Häuser. also eigentlich ein mehrfacher Immobilienbesitzer.

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Mein lieber Doktor,
      viele Häuser zu haben zeugt von Wohlstand, aber 10 Frauen gleichzeitig, das artet in Stress aus, so kurz vor einem Burnout, würde ich mal sagen.😉😒

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  3. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Zumindest scheint ja die Nahrung, die Putin in Form von Weizen und Mais (angeblich?) Afrika durch Seeblockade verwehrte (Weizen als Waffe) nun nach Öffnung der Korridore in der Mischfutterindustrie zu landen. Ob die Schweine wohl nach Afrika gehen?

  4. Jürgen Donhauser sagt

    Eine provokante Frage: ” Warum heiraten 10 Frauen einen Mann, wenn er nichts bieten kann und sie dann in Armut leben müssen? Was erwarten sie dann von ihm?”

    • Inga sagt

      Ha,ha

      Früher als die geheiratet hatten, war er reicher Bauer?

      Hier sind doch auch manche reiche Bauern zu Fabrikarbeitern geworden , weil der Betrieb im laufer der Industrialisierung nichts mehr hergab. Und er wegen dem einst gutlaufenden Betrieb staatl. geprüfter Landwirt gelernt hat.

      Und seine Kinder haben inzwischen auch was anderes gelernt.

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    • evo.... sagt

      Na angeblich war der doch mal reich und deshalb haben ihn die Frauen geheiratet. Ich denke an “female choice” ist schon was dran. Die Frauen sind genetisch darauf programmiert, sich mit Männern einzulassen, die potentiellen Kindern ein bestmögliches Überleben sichern.
      Und dann gibt es bei den Leuten noch den “Sucht-Effekt”. Wenn etwas Spass/Lust bringt will man immer mehr davon. Und so hat sich der Musa wahrscheinlich übernommen.

      Solche Vorgänge, wie beim Musa, werden, neben der Seuchen-Hygiene (Tripper und Co.) vermutlich zum Dogma der Monogamie geführt haben.
      Bei einem Geschlechterverhältnis von ca. 1:1 bei der Geburt wird der Musa 9 Männer zum Jungesellentum verdammt haben. Diese 9 Männer werden sich , über das eigene Überleben hinaus, auch nicht mehr für ihre Gesellschaft engagieren.

      Eine Bekannte aus der Stadt hat zu mir , bezüglich der schwarzen Männer, gesagt:

      “Die machen den Frauen ein paar Kinder und dann lassen sie die Frauen sitzen!”

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      • Inga sagt

        Klar, die sind doch von dem Sozialsyszem Harem versorgt.

        Und hier die sitzengelassen weissen Frauen werden von unserem Sozialsystem aufgefangen.

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    • evo.... sagt

      Und was ich noch schreiben wollte:

      Eine Bauernweisheit war doch:

      “Weibersterben- kein Verderben,
      Gaul verrecken-das bringt Schrecken!”

      Die betuchten Bauern hatten kein Problem eine neue Frau zu finden. Siehe “female choice”!

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      • Inga sagt

        Die modernen Bauern sagen doch auch:

        Liebe vergeht
        ha bleibt bestehen.

        Das wäre eigentlich auch frauenverachtend, oder?

        Kommt drauf an, in welcher Kultur der Bauer wohnt.

    • Smarti sagt

      Wahrscheinlich 9 Tage Ruhe vor ihm 🙂 . Nun… hätten diese Frauen die vielen Kinder nicht gewollt, dann hätten die ihn ja in den kritischen Tagen weiter reichen können… da dies nicht geschehen ist, war dies wohl so eine “Rekord-Sache” – an der Alle Elf fleissig gearbeitet haben müssen.
      Die Leidtragenden sind die Kinder – wie immer.
      Ganz bestimmt will ich nicht schlecht über afrikanische Männer reden – aber wie in jedem Land gibt es solche und solche. Und genauso wie viele russische Frauen sich gerne einen “reichen Schweizer” angeln, so sind einige afrikanische Frauen mit 1 Zehntel Mann eher besser dran.

      • Inga sagt

        Aber smarti,
        ich dachte denen fehlt es an Aufkllärung, auch an sexueller.
        Wissen die eigentlich was von den fruchtbaren Tagen!

        ,

  5. Smarti sagt

    Afrika ist jetzt nicht weit weg von Europa. Es ist so gut wie sicher, dass dieser grosse Kontinent sich in naher Zukunft nicht selber ernähren kann. Sei es, weil zu viele Menschen auf die karge Ernährungswirtschaft kommen, Industrie für Löhne und damit Wohlstand fehlt und zusätzlich auch immer mehr hungrige Mäuler zu stopfen sind.
    Alle drei Probleme könnten von Europa aus gelöst oder zumindest verlangsamt werden – es geschieht aber nichts oder das genau das Falsche.
    Jetzt in Europa auch noch die Lebensmittelreserven abzubauen, indem die Landwirtschaft ( da- wo was wächst ) unter Strafe massiv ausgebremst wird – ist Mord.
    Mord, weil wieder mehr Menschen hungern ( und damit an mehr Krankheiten sterben ).
    Mord, weil Hunger Bürgerkriege auslöst und damit noch mehr Leid entsteht.
    Mord, weil Flüchtende in Nussschalen im Meer ertrinken.

    Dass man diese Folgen nicht sieht – so dumm kann man gar nicht sein ! Das geht nicht – niemand ist, und da kann er sich noch so anstrengen und dumm stellen… so doof !
    Also ist es Absicht…
    Aber welches kranke Ziel sollte dahinter stehen ?

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    • Reinhard Seevers sagt

      Naja, wenn hier aber so teuer produziert wird, muss irgendjemand diese Nahrung subventionieren, sponsern, pimpen, was weiß ich. Das wird so lange so bleiben, wie sich ökonomische Standards nicht angeglichen haben. Ich würde vorschlagen, wir Nordlichter ziehen um nach Afrika, wo man ohne viel Energie wohnen kann und lassen dann im Norden die Nahrung anbauen, ob von weißen Weißen oder schwarzen Schwarzen ist ja egal….oder wir schlagen genügend tot, damit wieder ein natürliches Gleichgewicht herrscht….(grins)

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        “die Nahrung anbauen, ob von weißen Weißen oder schwarzen Schwarzen ist ja egal…”

        Von wegen egal,die einen können das,die anderen eben nicht!
        Ist das jetzt rassistisch…

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    • firedragon sagt

      Smarti,
      mach mal langsam mit dem Wort ‘Mord’.
      Ich habe keine Ahnung, wie viele Männer in Afrika mehr als eine Frau haben.
      Bei dem obigen Beispiel, hält sich ein Mann zehn Frauen. Ich behaupte jetzt mal, das ist Luxus und er kann sich diesen Luxus nicht leisten.
      Dieser Mann ist dafür verantwortlich, wenn Frauen aus seinem Harem und/oder Kinder (aus welchen Gründen auch immer) sterben.
      Dieser eine Mann hat ja quasi ein Dorf gegründet. Nun kann er diese Menschen nicht ernähren, weil es sein Land nicht hergibt.
      Smarti, hier wird gefordert nicht mehr Tiere pro Betrieb zu halten, als der Betrieb eigene Futtermittel erzeugen kann … im gleichen Atemzug ist das Tier gleich zu stellen mit dem Menschen … was wäre demnach die logische Schlussfolgerung, bezogen auf die, im Artikel beschriebenen, Familie?
      Der Mann kann sich nur so viel Familie leisten, wie er satt bekommt und gesund erhalten kann.
      Alles darüber hinaus ist fahrlässig. Dieser Mann geht fahrlässig mit dem, von ihm geschaffenen, Leben um.

      Es ist leicht mit einer solchen Geschichte auf die Tränendrüse zu drücken.
      Es gibt noch eine andere Seite Afrikas, nicht nur ‘den Busch’.

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      • sonnenblume sagt

        Sehe ich genau so. Mit nur der Hälfte der Frauen und Kinder wäre er heut vielleicht nicht mehr reich, aber noch in der Lage die Familie zu ernähren. Reichtum kann sich schnell erschöpfen, wenn man nicht kein Maßhalten kennt.
        Hier nützt auch keine finanzielle Unterstützung, sondern Aufklärung in Lebensführung und Betriebsführung.

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  6. Ludwig sagt

    Bisher war die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln unser Auftrag, aber mit den Linksgrünen sollen wir mehr für die Unterhaltung im Grünen und Bullerbüh zuständig sein.
    Dieser Schuß wird nach hinten losgehen , genauso wie das mit der Energie schon läuft. Unsere Regierenden meinen mit Geld alles kaufen oder zuschütten zu können , doch das zeigt nur die totale Ahnungslosigkeit und die ideologische Verbohrtheit dieser Leute. Ab Februar wird das Gas knapp werden und an hohe Minusgrade wage ich erst garnicht zu denken , denn dann geht es sehr schnell. Genauso wie mit der Lebensmittelversorgung , einmal wegen Energiemangel aber auch weil die Welternten regelrecht einbrechen. Dürre in Argentinien, Frostschäden in den USA, Pflanzenschutzmittelknappheit in Rußland, Kriegsschäden in der Ukraine. Geschätzte Mengeneinbrüche 50 – 100 Mill. Tonnen und weiterer Bestandsabbau. Inzwischen haben wir z. Zt. nur noch 13% des Verbrauches als Vorrat außer China. Das sind keine zwei Monate des Jahresverbrauches und wenn jetzt noch diese Mengen fehlen , dann geht nicht mehr viel. Damit sind Hungertote und hohe Preise vorproggrammiert. Kaufen um zu haben und das zu jedem Preis ist die Losung.Die EU will jetzt trotzdem Ackerstillegung von 10% , also rd. 4,5 Mill. Tonnen und das in dieser Lage ? In Deutschalnd kommen die Nichtnutzung an Wasserläufen noch dazu . Unglaublich und weltfremd das ganze.

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  7. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Wir gefühlt „durch und durch“ überaus empathisch veranlangten Deutschen feiern in schöner Regelmäßigkeit unser „Herz für Kinder“ auf dem schwarzen Kontinent. Zeitsprung – schlägt dieses Herz dort dereinst in der Brust eines Jugendlichen/Erwachsenen, wollen wir es urplötzlich aber nicht mehr haben. Geld allein schlussendlich -das zeigt sich erst dieser Tage wieder einmal höchst eindrucksvoll- kann eben nicht alles und jedes kompensieren. Die wahren „Bedürftigkeiten“ sind hier in ihrer grundlegenden Struktur vollkommen anders manifestiert…

    Gerade auch die aktuellen Vorkommnisse in der Sylvesternacht zeigen ein solches fatalerweise an maßgeblicher Stelle einfach ignorierte Problemfeld ganz unmissverständlich auf. Wo nicht erfolgreich integriert werden konnte, weltumfassend die falschen Signale entsandt wurden in der Vergangenheit, erwächst hieraus heute eine sich potenzierende Aggression, die wiederum brandgefährlich in eine Offensive der Selbstjustiz entarten könnte; letzteres ein schlafendes Potential, das nur allzu gerne geweckt werden will. Welche Szenarien hätte das in einer bislang funktionierenden Demokratie zur Folge!? – Im Okzident fliegen eben die gebratenen Täubchen auch nicht einfach soeben mal in jeden weit geöffneten den Mund, es existiert weit eher ein ganz brutales knallhartes Leistungsranking der Verlierer und Gewinner innerhalb unserer Gesellschaft, ausnahmslos für alle hierzulande.

    Unsere Politik ist jetzt schleunigst gefordert, eine grundehrlich aufarbeitende Analyse zu betreiben, um diese Situation zu entschärfen, dieser endlich zumindest annährend gerecht zu werden. Vogelstraußtaktik ist nicht mehr!!! Wir schaffen das so nebenbei sicherlich nicht. Und wenn eine Minderheit der Migranten mit hoher Bereitschaft zu absolut nicht zu rechtfertigenden Straftaten sich einfach nicht bereit zeigt, eine Sozialisierung der eigenen Person zuzulassen, so müssen sie eben wieder zurück in ihr Heimatland. Man hat sein Bleiberecht damit schlichtweg selbstverschuldet absolut verwirkt. Auf der Strecke bleiben ansonsten schlussendlich in Summe diejenigen Migranten und ethnischen Minderheiten, die sich sehr wohl helfen lassen möchten; und genau an dieser Stelle wäre es nicht fair, richtete sich der Zorn unseres Mobs nämlich prinzipiell gegen jede andere Hautfarbe.

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  8. Reinhard Seevers sagt

    Seit Jahrzehnten wird an deutschen Hochschulen, Fachhochschulen und anderen Bildungseinrichtungen “Landwirtschaft in den Tropen” unterrichtet. Daraus sind etliche “Experten” hervorgegangen, die in Wissenschaft, Politik und NGOs sitzen und die Landwirtschaft in diesem Land mitbestimmen, oder mind. beeinflussen.
    Seit Jahrzehnten sammeln alle Sammelbüchsen dieses Landes regelmäßig für die Hungernden in Afrika, seit Jahrzehnten pumpt die Regierung Geld nach Afrika…..und WARUM hat alles keinen Erfolg erzielt und warum stellen wir uns heute die obige Frage?
    Ganz ehrlich: Wir werden voll verarscht!

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  9. Jürgen Donhauser sagt

    Mehrere Aspekte:
    1. Viele Kinder als Altersvorsorge. Da kein Rentensystem vorhanden ist (wie wir es kennen), sind die Menschen dort ausschließlich darauf angewiesen, dass ihre Nachkommen sie im Alter weiter versorgen.
    2. Viele Kinder bedeuten zwar auch viel Nahrung und Unterkunft zu schaffen – es bedeutet aber auch viele Arbeitskräfte zu haben.
    3. Einer meiner Prüfungsfragen im Theologiestudium war unter anderem: ” Wie stellten sich die Menschen im Zeitalter des Alten Testament die Unsterblichkeit vor?” Antwort: Es gab damals noch nicht die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod in heutiger theologischer Sicht. Es gab nur ein Weiterleben in den Nachkommen. Durch viele Nachkommen wurde dein “Name” (deine Gene, deine Ideale usw.) weitergelebt- Männer als Stammhalter erhöhten die Garantie, möglichst viele Nachkommen in kurzer Zeit (mit mehreren Frauen) zu zeugen. Bei einer Fokussierung auf Frauen als Stammhalter wäre dies schwieriger.
    4. Der stärkste Trieb der Natur ist der Überlebens- und Fortpflanzungstrieb – beides dient zur Arterhaltung. Manche Spezies erhöht bei Bedrohung ihrer Art die Reproduktionsrate.
    5. Viele Kinder bedeuten “Ausdruck starker Manneskraft” – in westlichen Ländern wird dies eher mit Statussymbolen kompensiert.
    Es gibt also viele Gründe für sein Tun. Wie schon erwähnt, würde Bildung wohl diese “Mechanismen” am schnellsten “entlarven”.

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    • Jürgen Donhauser sagt

      Zur Frage: “Welche Verantwortung haben wir für die Welternährung?” – ist nicht einfach zu beantworten. Von der Natur wissen wir, dass wenn eine Spezies (z.B. Schadorganismen in der LW) sich zu sehr ausbreitet, dass sie dann entweder
      a, irgendwann ihre eigene Lebensgrundlage, Ressourcen aufgebraucht hat, oder
      b, sie aufgrund ihrer Menge dann als optimaler “Wirt” für andere Schadorganismen (Krankheiten) dient.
      Beides führt zum Zusammenbruch der Population, bis es wieder von neuem beginnt. Wir erleben also einen ganz normalen Vorgang. Ja wenn da nicht die Moral und Mitgefühl wären, die uns zum Helfen veranlassen. Dies allerdings zeichnet eben uns Menschen aus. Ein Paradoxon.

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      • Reinhard Seevers sagt

        OK, dann sollten wir die Frage umformulieren:
        Warum leidet der DEUTSCHE an fehlendem Selbstbewusstsein, großen Schuldgefühlen, dem Wunsch die Welt retten zu wollen, daran der moralisch Überlegende sein zu müssen?
        Vielleicht liegt es an google-earth, das Deutschland bei Aufruf der Karte immer im Mittelpunkt der Erde zeigt? 😁

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        • Jürgen Donhauser sagt

          @Reinhard Seevers: “Warum leidet der DEUTSCHE an fehlendem Selbstbewusstsein..” – zwei verlorene Weltkriege! Die danach folgenden Generationen sind alle mit tiefen Schuldbewußtsein erzogen worden und streben deshalb nach den “moralischen Meistertitel”.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Meine Rede….ich hatte es als Suggestivfrage eingestellt. Ich hab schon immer das Gefühl, dass unser Handeln in der Welt ausschließlich von dieser Prämisse geprägt ist. Unser ökonomischer Aufstieg ist ineinen Augen ebenfalls eine solche Handlung, die als grundsätzlich gute Sache, gute Taten ermöglicht. Unser Wohlstand wurde immer als Grundlage zum “Gutsein”genutzt.
            Nicht umsonst reisen unsere Spendensammler, Entwicklungshilfeminister und Außenminister mit dem Geldkoffer zur Ablassverhandlung durch die Welt. Wir sind verdammt zur Buße. Die neuen Mitbürger haben diese Bürde nicht zu tragen, sie machen ihr Ding…..und die Zukunft wird zeigen, ob wir nicht früher hätten es sehen müssen.

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    • Marian E. Finger sagt

      “Viele Kinder als Altersvorsorge” – dann müsste Musa Hasaya aus Uganda mit seinen 102 Kindern, von denen 2/3 außer Haus, also erwachsen sind, doch allerbestens versorgt sein. Ist er aber nicht, wenn ihn seine Frauen wegen Armut verlassen und die 1/3 Kinder, die noch zu Hause sind, in Lumpen gehen. Ist doch wieder typisch westliches Denken, unverantwortliches Handeln auch noch mit dem Glorienschein von Rationalität zu ummänteln.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wäre bei uns die Vielehe zugelassen, würde es bei uns nicht anders aussehen…bei dem Kindergeld wäre es schon fast lukrativ.😎

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        • Inga sagt

          Ja,
          bei uns würde das Sozialamt abfedern.
          Außerdem würden alle eine Aussbildung und Arbeit finden, weil wir Industrie haben.

      • Jürgen Donhauser sagt

        Dem Artikel nach kann er kaum noch arbeiten (wegen Krankheit) – ergo müssen ihn wohl die Angehörigen über Wasser halten, sonst wäre er wohl schon verhungert.

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  10. Rolf Sieling sagt

    gestern habe ich zwei Penner vor dem Supermarkt getroffen. Die beiden sahen nach dem Jahreswechsel nicht gut aus, haben sich aber total schlau unterhalten. Zuletzt haben sie sich gestritten, ob sie aufgrund des warmen Wetters 🍺 Bier mit 6Grad oder mit 10Grad Celsius kaufen. Jeder hat seine eigenen Probleme.

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  11. firedragon sagt

    Bei ’10 Frauen’ habe ich das Lesen des Textes abgebrochen.
    Ich respektiere anderer Länder Sitten – sehe mich allerdings nicht in der Verantwortung, das daraus entstandene Ergebnis durchzufüttern. Weder dort, noch hier.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Der Kerl arbeitet doch nix,machen seine 10 Frauen.
      Da ist der abends immer gut drauf.

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Jetzt weiß ich auch, warum es in unserer Ehe nur 2 Kinder geworden sind, musste zu viel Arbeiten, da ist man abends einfach zu müde, um Kinder zu machen.😉

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    • Inga sagt

      Ja, davor können wir uns weltpolitisch nicht verschließen,
      denn weil,
      wollen oder dürfen wir weiterhin deren Nahrungsmittel wegkaufen, während wir hier stilllegen oder wegen Bio weniger ernten?
      Das lässt doch unsere Ethik nicht zu.
      Und wer soll dann später mal unsere Alten- u. Krankenpfleger, Bäcker, Köche und andere Handwerker sein?
      Taxi- und Brummifahrer brauchen wir auch, Bus- und Bahnlenker auch.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Inga, dreh mal einfach die Wohlstandsverhältnisse um, dann wird ein ganz anderer Schuh draus. Wieso sind Rohstoffe aus Afrika und anderen Ländern der Erde so billig, dass die Menschen dort hungern müssen und wir uns hier mit Bio rumschlagen können? Transformiere einfach unsere Produktionsstätten nach Afrika, mal sehen, wer dann von wem Hilfe benötigen würde….Es ist alles eine Frage der Verteilung von Wissen, Macht und Geld. Wer “damals” mitgemacht und aufgepasst hat, der ist heute fein raus.

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  12. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Elon Musk sagte: Leute,wir brauchen mehr Kinder in unseren westlichen Ländern!
    Er hat 8,war dreimal verheiratet.

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    • Inga sagt

      Ja,
      weil wir nicht genug haben, müssen wir Ausländer sei holen, um die Arbeit von denen machen zu lassen.

    • Inga sagt

      Wir dürfen die selben Fehler nicht nochmal machen.
      Wer steckt alles hinter der Stiftung?
      Industrieunternehmen?
      Die an der Grünen Revolution verdienen?

  13. Peter sagt

    Das hatte ich (Auszug) schon letztes Jahr geschrieben: “…. gehört Deutschland und die EU (wieder eigentlich…) vor einen internationalen Gerichtshof gezerrt! Wer bei Millionen von Hungernden auf der Welt (https://www.plan.de/hunger-in-der-welt.html) Maßnahmen ergreift, welche den Rückgang der Lebensmittelproduktion zur Folge haben, ist für mich nur noch kriminell. Gleiches gilt für die lauten Unterstützer dieses Wahnsinns!…Sozusagen: Beihilfe zur kriminellen Handlung. “

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  14. Achim Molitor sagt

    Mein Erdkundelehrer sagte schon vor 45 Jahren, für jeden Menschen, den wir jetzt retten in Afrika, müssen wir später 10 sterben lassen.

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  15. Reinhard Seevers sagt

    Nach Aussage unserer Regierung, der NGOs und den Medien sind wir Schuld am Überfluss und allen damit zusammenhängenden Umweltschäden. Die kleinbäuerliche Landwirtschaft Afrikas hingegen ist die Lösung und die Zukunft der Ernährung. Außerdem sagen die Bevölkerungsforscher, dass die Weltbevölkerung sinkt. Ergo haben wir keine Verantwortung, Punkt.☝️🍻

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  16. Frikadellen piet 44 sagt

    morgen Willi das hört sich ja nicht so richtig gut an was in diesem Land passiert keine Ahnung was da hilft man könnte so ganz einfach sagen Kondome verteilen aber ich weiß nicht ob das die Lösung ist auf jeden Fall sollten wir unsere Stilllegung überdenken schönen Tag

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        Korruption it dort das Problem und auch Tradition,aber wir sind ja schuldig,weil wir die damals “entwickelt” haben.

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      • Pälzer Buh sagt

        Angefangen vor allem in bei den Froschfarbenen, ideologisch denkenden Menschen in Deutschland.

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        • Inga sagt

          Ja, die auch,
          denn wir leben ja in einer Aufgeklärten Gesellschaft,
          Die Froschfarbenden glauben deswegen, sie hätten das nicht nötig.
          Und weil sie das nicht nötig haben bleiben sie auf einer veralteten Stufe stehen.

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