Bauer Willi
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Evangelisch essen?

Irgendwie ist das an mir vorbeigegangen… Die Meldung ist aus dem November 2022.

https://www.evangelisch.de/inhalte/208447/18-11-2022/gegen-vegetarisches-essen-bauern-protest-bei-synode-der-reformierten

Wundert mich aber nicht. Vegetarisch ist ja Mainstream und da dürfen die Kirchen nicht fehlen. Aber vermutlich haben die Bauern auch nur was falsch verstanden, denn:

Zitat: Bei der Wieden führte aus, die Entscheidung sei vielfach als mangelnde Wertschätzung der Kirche gegenüber der Landwirtschaft in ihrer Bedeutung für die Ernährungssicherheit und den Erhalt der Kulturlandschaft verstanden worden. So sei der Beschluss aber nicht gemeint gewesen. Es gehe um die Unterstützung kleinbäuerlicher und regionaler Landwirtschaft. Der Fairness halber müsse aber auch gesagt werden, “dass es durchaus eine klimaschädliche Fleischproduktion gibt”.

Übrigens: das alles hätte auch in der katholischen Kirche passiert sein können. Und vielleicht kommt es ja auch noch….

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86 Kommentare

  1. Brötchen sagt

    Arte Geo Reportage 360 “das größte Schulessen der Welt”. ganz interessant über tägliches Essen in Indien.

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    • Ferkelhebamme sagt

      Der Post: „Veganuary, wir sind dabei“ mit einer Aufstellung der üblichen angeblichen Auswirkungen wurde gelöscht.

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  2. Sabine sagt

    Also, nur mal so. Es gibt Punkte in der Landwirtschaft, die man verbessern kann. Immer und überall. Und es gibt gerade bei den tierhaltenden Betrieben oft auch Betriebsleiter, die gerne ihren Arbeitsplatz anders gestalten würden. Ich finde es mutig, wen jemand wie der Michi Bauer seine “Rosa Kuh” durchzieht, auch wenn es gerade weh tut. Ich finde Frau Mörixmanns Aktivstall mutig und Scherhorns geteilte Milch und ja, auch den Baron von Knepp mit seiner englischen Savanne. Eins haben die gemeinsam. Die haben sich überlegt, was sie aus ihrem Betrieb machen sollen, damit er auch diese Zeit übersteht und haben das gemacht was sie für richtig halten und was sie gerne tun. Das muss möglich sein. Ich finde es aber auch genau so gut und richtig, wenn Thomas Andresen jetzt seine Jersey-Truppe erweitert, weil er da die Zukunft für seinen Betrieb sieht.
    Dann zur Kirche. Die Kirchen besitzen zwar nur noch 3% der landwirtschaftlichen Fläche, sie sind aber trotzdem in manchen Regionen immer noch der größter Verpächter von brauchbarem Ackerland und damit haben sie Macht und sie profitieren – wie alle anderen Verpächter – stark vom Markt und der Flächenförderung. Warum die evangelische Kirche z.B. gerade in Mitteldeutschland noch so viel Land hat und dafür dann auch noch überdurchschnittliche Pachten nimmt, muss mir bei Gelegenheit übrigens mal jemand erklären.
    Dann sind beide Kirchen nicht ungeschickt in Sachen Lobbyarbeit. Wer sich gerade auf kommunaler Ebene etwas einbringt, wird den “Hase-und Igel-Moment” haben, denn egal in welchen Ausschuss du gehst, die Kirche hat da schon jemanden sitzen und selbst wenn man sie eigentlich ausdrücklich nicht dabei haben will, schicken sie einen Beobachter.
    “Worum geht es heute im Stadtteil-Ausschuss?”
    “Bessere Integration junger Muslime.”
    “Warum sitzen dann hier drei Hansel von den Kirchen und nur einer vom Moscheeverein?”
    “Der katholische Männerverein, die evangelischen Pfadfinder und der Tuppes von der Caritas haben da auch eine Meinung zu.”
    “Jesses, da haben auch die Hools vom FC ne Meinung zu, aber die werden trotzdem nicht eingeladen.”
    “Wer sagt denn, dass die eingeladen sind?”
    Falls ihr Euch also fragt, warum der Hindu-Tempel im Industriegebiet steht und die Moschee zwischen Autobahn und Güterbahnhof eingequetscht ist, könnte es daran liegen, dass beide Kirchen irgendwie in den Anhörungen zu den Bauvorhaben saßen ohne das Hindus und Muslime was dagegen machen konnten.
    Ich glaub, dem Willi ist es bei seiner Arbeit in den Gremien ähnlich gegangen. Du hast da immer, immer, immer die Leute von der Kirche dabei, weil immer alles irgendwie eine soziale oder ethische Komponente hat und da weisen die sich selber sehr gerne als Experten aus und drängen sich direkt in Bataillonsstärke mit an den Tisch. Und nicht selten sind deren Ansichten so hilfreich, wie die eines Imams zur Schweineschlachtung und die eines Hindu-Priesters zur Rinderfleischverpackungsverordnung.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Sabine,wer etwas erreichen will,muss sich anbiedern d.h. ganz geschickt seine Chancen und Möglichkeiten ausloten und Kompromisse machen können.Wer das nicht kann oder will,hat Pech gehabt.
      Ob die Betriebe,die du hier nennst,wirtschaftlich erfolgreich sind,kann ich von aussen nicht beurteilen,auf jeden Fall kommen diese YT Filme gut an,weil sie Emotionen ansprechen.Dass Kirche mitmischt und Parteien ihre Interessen vertreten,ist auch klar,manchmal wundere ich mich,woher die ihre Argumente beziehen,wenns z.B. um Vegetarismus in der Kita geht.

  3. promberger konrad sagt

    Konrad Bayern zu Überlegungen aus Frankreich 4Jan
    Im Beitrag aus Frankreich kommen die Begriffe Esoterik und Hexerei vor. Damit kommt
    man den tieferen Gründen unserer Misere schon näher. Es sagt schon viel,wenn ich bei
    der folgenden Wortwahl mich auf Alice Schwarzer berufe. In einem BR Interview zum
    😯 Geburtstag, wurde Sie gefragt warum Sie sich auch noch mit der Transzene anlege.
    Sie antwortete: ” Ich halte es für gefährlich, wenn ,ideologische Sektierer , die in Politk und Verbänden mitreden, Tennagern einreden ihr Geschlecht zu hinerfragen bis sie
    einen Eingriff erwägen.
    In der Landwirtschaft stehen wir einer immer größerer werdenden Gruppe gegenüber
    denen jeder neuheidnische Wolfsschamane 1omal lieber ist als ein bodenständiger Bauer.
    Der könnte ja konserativ religiös und homophop sein. Das er alles verkehrt macht, ver-
    steht sich von selbst.Ausser er bekennt sich nach Steiners Lehren zu Bio-dynamisch.
    Wer einem Weidetierhalter einen Wolfszaun empfiehlt, stellt sich auf eine Stufe zu den
    Feudalherren des Mittelalters. Für einen wolfssicheren Zaun, müsste man schon in den
    Lagergedenkstätten des vorab letzten totalitären Systems ma?nehmen.

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  4. sonnenblume sagt

    Die Kirchen, wohl gemerkt beide, verlieren zusehend´s Mitglieder. Einmal allgemein Mitglieder, dann durch die Mißbrauchsvorwürfe und durch ihr Festhalten an althergebrachten Strukturen und Regeln. Ihr jetziges Auftreten soll sie für die Menschen wieder attraktiver machen und die anderen Probleme in den Hintergrund drängen.
    Ob es ihr wirklich um die Sache geht, dass sei mal dahin gestellt. Aber sich als Gutmensch präsentieren, das passt ganz sicher.

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  5. Arnold Krämer sagt

    “Es gehe um die Unterstützung kleinbäuerlicher und regionaler Landwirtschaft”.

    Zuviele Menschen in zuvielen Organisationen erzählen zuviel dummes Zeug von zuvielen Dingen, von denen sie zuwenig bis garnichts verstehen.

    Da sind Zeichen des Überflusses an Energie, an Zeit. Der Kapitalismus und hierzu zählt auch die kapitalistisch organisierte Landwirtschaft war einfach zu effizient und hat dadurch den Menschen Freiräume geschaffen, die sie jetzt (dumm wie sie sind) nutzen, diese Grundlage des Wohlstands zu zerstören.
    Vielleicht wird dann später einmal wieder vorrangig in den Kirchen gebetet und nicht agitiert.

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  6. Obermair Fritz sagt

    Man sollte sich erinnern, daß gerade die Kirche sehr “elastisch” war, wie diverse Begrifflichkeiten auszulegen waren.
    So wurde etwa in der Fastenzeit der Biber als Fisch tituliert (weil er ja im Wasser schwimmt) und schon hatte man wieder Fleisch am Tisch zu all dem ganzjährigen Fischfleisch, daß viele Klöster und Abteien dazu gleich auch mit ihren Fischkaltern auf ihren Gütern betrieben.

    Ausführlicher dazu: https://www.katholisch.de/artikel/12474-funf-tricks-zur-fastenzeit

    Mit sattem Wanst läßt sich trefflich von der Kanzel der Überheblichkeit und Hypermoral über Verbote und Einschränkungen für das gemeine Volk schadronieren.
    Wie ähnlich sich doch die Kirchen und die Grünen darin geworden sind.

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    • Stadtmensch sagt

      Ich dachte die Kirche war schon immer vegan?

      “Lieber ein Gericht Kraut mit Liebe, als ein gemästeter Ochs mit Hass”

      😉

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      • Inga sagt

        Kraut mit Liebe, ist da Sahne oder Schweinespeck dran?

        Oder ist das Krautsalat mit Essig u. Öl Dressing?
        Kann man das als Haupgericht essen?

  7. Ferkelhebamme sagt

    Brötchen: “So blöd kann man eigentlich nicht sein!” hast du die Lesempfehlung im Text: Kolumne des promovierten (!) Maßmann gelesen?

    “Tiere werden oft unter erbärmlichsten Bedingungen gehalten…. Zudem werden unschuldige Tiere ohne Not getötet. In den deutschen Schlachtereien geschieht das oft durch osteuropäische Kräfte, die für sehr harte Arbeit nur wenig Geld erhalten. Außerdem ist diese ineffiziente Ernährungsweise für einen sehr beträchtlichen Teil der menschengemachten Treibhausgase verantwortlich – je nach Rechenweise bis zu 51 Prozent. ….Ich selbst esse zwar kein Fleisch, trinke aber Milch und esse Eier, und damit bin auch ich mitverantwortlich dafür, dass Kühe gewaltsam von ihren Kälbchen getrennt werden und Legebetriebe männliche Hähnchen schreddern.”

    Infantil und unwissend, aber mit dem moralischen Zeigefinger wedeln. Schuster, bleib bei deinen Leisten kann man da nur raten. Leider wird dieser Dummfug jetzt auch ständig in den Kirchen wiederholt und setzt sich in den Köpfen fest, quasi gesegnete Volksverdummung.

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    • evo.... sagt

      Ich muss mal wieder die Tabelle in dem Buch von Udo Pollmer suchen. Soweit ich mich erinnere kann man mit Milchkühen auf Grünland mehr Energie und Eiweiß pro ha ernten, als mit Radieschen , Salat und Co.

      Die Leute müssen dann Mais, Kartoffeln und Weißkraut essen, denn damit erntet man am meisten kcal pro ha.

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      • Bauer Willi sagt

        @evo, bitte keine Fakten. Das langweilt nur. Ich weiß aber auch nicht, wie man den normalen Bürger wieder geerdet bekommt. Die Zahl derjenigen, die Blödsinn erzählen ist einfach zu groß.

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        • Smarti sagt

          Da ist es doch gut, dass die”Blödsinn-Erzähler” nur im Thema Landwirtschaft nicht so genau Bescheid wissen. Beim Gas z.B. weiss Herr Habeck ganz genau was grün – äh blau – oder doch braun ist 🙂 .
          Ich würde eine Verifiziert von… – Zertifizierungskleber für jede Stirn verlangen.
          Daneben der “Vegetarisch” – Sticker und wer will noch einen Klimakleber.

      • Brötchen sagt

        evo kannste doch ausrechnen grob.

        Es wäre vielleicht eine Idee, hatte ich mal geäußert wenn es so eine Art Sticky gäbe für “Faktendarstellungen”

  8. Ludwig sagt

    Die evangelische Kirche hat den Kontakt zum Glauben an Gott verloren. Das ist eine zweite Grüne Partei geworden. Nach Gesprächen mit angestellten Verwaltungsleuten zieht sich die ev. Kirche immer mehr von den Gläubigen zurück , schließt Kirchen , wickelt Kapellengemeinden unter fast illegalen Methoden ab und ist nur noch dahinter her Kirchensteuern für ideologische Projekte zu kassieren. Ein Trauerspiel ! In ihrer Ideologie merken die garnicht mehr , daß ihnen die Gläubigen und Kirchensteuerzahler davon laufen.
    Inzwischen ist Deutschland fast schon wieder Missionsland und das bei dem hiesigen Martin Luther. Gerade in den Coronajahren war die Kirche fast nicht zu hören und hat mit dem Mainstream geheult , statt ihre Pflicht zu tun. Warum gab es keinen Aufstand bei den Beerdigungsregelungen, Vereinsamung in den Altenheimen usw. ? Für mich hat sich die Kirche gerade hier schuldig gemacht , aber eine Entschuldigung gibt es nicht. Dafür werden Schlepperschiffe installiert. Gerade auf dem Land wird die Kirche noch getragen , macht aber ihren Einsatz in den Städten und entsprechende Politik gegen die Bauern.

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    • Inga sagt

      Aber in den Altenheimen gibt es evangelische Seelsorge.

      Eine ev. Pfarrerin hat 1985 dafür gesorgt, daß zwei sich liebende, eine heterosexuelles Paar zusammenwohnen durften.
      Eine alte Jugendliebe hat sich da wieder ge3funden.

  9. Ferkelhebamme sagt

    Man darf nicht vergessen, das die Kirchen riesige Landeigentümer sind. Die ihre Pachtpreise in den letzten Jahren sehr kräftig angehoben haben.
    Als ablass dienen die Handlungsanweisen, dass dieses Land möglichst ökologisch bewirtschaftet werden soll:

    https://www.dioezesankomitee.de/aktuelles-veranstaltungen/detailseite/nutzung-von-kirchenland-soll-oekologischer-werden

    Ökologisch geht aber nicht vegetarisch oder vegan, dass hat inzwischen sogar unsere Regierung erkannt.
    Außerdem haben die Kirchen offensichtlich übersehen, wer da überhaupt noch regelmäßig in den Bänken sitzt. Mit dem Versuch, den angeblichen Mainstream zu bedienen, werden auch noch die letzten Gläubigen verprellt.
    Ich kann mich mal wieder nicht einordnen: rettenswerter Kleinbauer oder böser Konvi Tierhalter? Bin mit Kirche aber eh schon lange fertig.

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    • evo.... sagt

      Bistum Münster. Heiße Sommer, trockene Böden, bedrohte Wasser-Ressourcen, Ernteausfälle. Der Klimawandel ist in der Landwirtschaft angekommen. Das Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Münster sieht auch die Kirchen in der Verantwortung, gegen die Krise anzusteuern. Mit einer neuen Broschüre spricht die oberste Laienvertretung der Diözese insbesondere Verantwortliche in den Pfarreien an, die über die Verpachtung von Kirchenland an bäuerliche Betriebe entscheiden.

      Heiße Sommer,……! Meiner Meinung nach sind die wissenschaftlich nicht auf dem Laufenden. Ich habe es hier schon paar Mal geschrieben:

      Ohne Windräder gäbe es in Europa keine Dürren. es gäbe Starkregen aber keine Dürren. Die wollen aber wegen der Dürren noch mehr Windräder. Naja. der Glaube macht halt auch leichtgläubig.

      Die Kältewelle in den USA passt übrigens auch zu meiner Philosophie:

      In den USA ist der Schwerpunkt der Windenergie im Süden (Texas, Oklahoma). Da nimmt man im Süden dem Wind die Kraft und deshalb kann der kalte Nordwind weiter in den Süden vordringen.

      Noch was zum ökologischen Landbau:

      Seit Jahrzehnten wächst der Bio-Landbau kontinuierlich. Und trotzdem haben wir ein Insektensterben. Ich denke die Konzentration auf die konventionelle Landwirtschaft lenkt nur von den echten Problemen ab.

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        • evo.... sagt

          Wind- und Sonnenenergie verbrauchen kein Wasser
          Wie man in der Tabelle sieht, verbrauchen zwei der wichtigsten Erneuerbare-Energie-Techniken (Photovoltaik und Windkraft) im Betrieb praktisch kein Wasser.

          Windräder verdampfen Luftfeuchtigkeit. Zur Zeit kann man das hier wieder an rythmisch zerhackten Kondensstreifen am Himmel erkennen. Es gibt im Netz auch ein Bild, wo Windräder über den Wolken sind und jedes einen Kondensstreifen hat.

          Ich muss mal suchen.

        • evo.... sagt

          Wasserknappheit durch Klimawandel
          Hinzu kommt, dass das Verbrennen fossiler Energieträger zu Emissionen von Kleinstpartikeln führt, die Regenfälle verhindern. Eine Studie von Satellitenbildern im Wissenschaftsmagazin “Science” von 2000 hat gezeigt, dass Wolken entlang der Rauchfahnen von Kohlekraftwerken keinen Regen mehr produzieren. Die Forscher vermuten, dass die Kleinstpartikel die Bildung von Regentropfen in den Wolken verhindern.

          Ich erkläre mir das so, dass die warmen Rauchschwaden mehr Luftfeuchtigkeit binden und es deshalb entlang der Schwaden weniger regnet. Ich kenne es auch so, dass an Kleinstpartikeln Wasserdampf kondensiert und es deshalb entlang der Rauchschwaden mehr regnen müsste.

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        • evo.... sagt

          Doch auch hier bieten erneuerbare Energien die besseren Optionen: So ließe sich zum Beispiel in den sonnenreichen Ländern Nordafrikas die Produktion von Strom und Trinkwasser ideal kombinieren, indem solarthermische Kraftwerke zur Destillation von Meerwasser genutzt werden. Auf den Kanarischen Inseln werden schon seit einigen Jahren Entsalzungsanlagen erfolgreich mit Windkraft betrieben. Dass der Wind manchmal nicht weht, ist dabei kein Problem: Das produzierte Trinkwasser lässt sich einfach in Tanks speichern.

          Wenn die Afrikaner entlang des Mittelmeeres Windräder aufstellen würden, müsste Südeuropa wieder feuchter werden. Dann würden sie dem Leveche und dem Schirokko (Windsysteme Mittelmeer) die Kraft nehmen und so könnte trockene und heiße Luft aus der Sahara nicht mehr soweit nach Europa vordringen.

          Aber grundsätzlich frage ich mich:

          Bisher war das Windsystem weltweit in einem Gleichgewicht. Wenn jetzt weltweit Energie entnommen wird, müsste das allgemein zu weniger Wind führen.

  10. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Platter Mainstream eben – dabei heute hü, morgen hott. – Die Kirche unterscheidet sich da unrühmlich recht wenig von den übrigen Bauernbashern.

    Bei all dieser erzieherischen Regulierungswut gegenüber den Bauern vergisst man geflissentlich allerdings komplett, dass es unter den aktuellen klimatischen Veränderungen auch einmal ein katastrophales Erntejahr in weiten Regionen auf unserem Blauen Planeten geben könnte. Das ganze entspricht keineswegs einem irrealen Szenario in Selbstverteidigungsmodus.

    WAS DANN…!?

    Anders als im Energiesektor können wir bei Bedarf nicht kurzfristig auf Jahrmillionen alte fossile Energien zurückgreifen, unsere Pflanzen wachsen Jahr um Jahr neu innerhalb eines längeren Vegetationszyklus. Fällt ein solcher einmal nahezu komplett aus, wird sich unvermittelt zeigen (müssen), ob und wie realiter belastbar die medial verstetigt publizierten Mega-Super-Ausnahme-Ernterekorde auf unseren Flimmerbildschirmen, auf extrem geduldigem Papier, physisch ungelogen auch abgreifbar sind. – Zu befürchten ist, dass eben genau diese euphorischen Weissagungen in Beruhigungspillen-Funktion für das gemeine Volk schlussendlich allenfalls zumeist für die Ablage „Abfalleimer“ taugen. Das nährt berechtigte Ängste all derer, die in dieser Thematik Sachkunde vorweisen können, zumal heute kaum erkennbar wird, was man aus den aktuellen Kriegsszenarien inmitten Europas zu lernen vermochte: The same procedure as every year…!?

    BAUER kann viel – BAUER vermag aber keine Wunder!!!

    Dass unsere Landeskirchen, die sich an der Bibel orientieren -zumindest sollte man meinen, dass dort das Wort Gottes noch entsprechend gewichtet wird- ebenfalls sträflich ignorant unser Bauerntum verteufeln, was das Zeug hält, schafft wahrlich keine gute Basis für ein bekennendes Wiedererstarken vieler Menschenkinder zu eben solchen höchst geistlichen Institutionen. Die Kirche erhebt sich seit Jahrtausenden als moralische Instanz über ALLES und JEDEN, bevollmächtigt offensichtlich mit der Allmacht Gottes.

    Verwechseln sollten unsere mächtigen Landeskirchen dabei aber nicht, dass es einen gewaltigen Unterschied gibt zwischen menschlicher Fehlbarkeit in den eigenen Reihen, die selbstherrlich vorzugeben meint, eine Schlüsselgewalt zur Himmelspforte hier auf Erden ausüben zu können.

    „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe…“ Psalm 91 – Unter eben diesem Schirm dürfen auch wir Bauern Schutz suchen, mit oder ohne Beistand unserer sich über alles erhebenden Landeskirchen, wo heute mittlerweile sehr viele Kirchenbänke verständlicherweise leer bleiben. – WARUM WOHL!?

    Wenn wir Bauern Vorstehendes zur Kenntnis nehmen müssen, so wird wiederum offenbar, dass man den synodalen Weg derzeit offensichtlich komplett falsch zu interpretieren weiß. Der Kirche hat es letztendlich noch nie gutgetan, dem Zeitgeist hinterherhechten zu wollen.

    Der synodale Weg beinhaltet im eigentlichen, miteinander zu reden, nicht übereinander!!! Einen solchen beiderseitig befruchteden Dialog, Gesprächsformate in strukturierten Debatten, sucht man in unseren großen Landeskirchen derzeit leider oft vergeblich, was zu einer unverkennbaren Kirchenflucht gerade unserer Jugend geführt hat.

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    • Stadtmensch sagt

      “Anders als im Energiesektor können wir bei Bedarf nicht kurzfristig auf Jahrmillionen alte fossile Energien zurückgreifen”

      Stimmt nur halb: Siehe Ammoniaksynthese. Ohne dieses Verfahren würden bei der aktuellen LN wohl nur knapp 4 Milliarden Menschlein herumwüten.

  11. Marian E. Finger sagt

    Mit Kleinbauer kann, so wie die Kirchenpräsidentin das Wort benutzt, nicht ein Bauer gemeint sein, der 40 oder weniger Hektar bestellt. Der Text macht so keinen Sinn.

    Kleinbauer muss anders gemeint sein. Das muss in diesem Kontext ein Bauer sein, der von der Gesellschaft klein gemacht wird. Kleinmachen heißt einschränken, behindern, unterdrücken. Man kann die Bauern regional am besten kleinmachen, indem man einen der beiden Pfeiler, auf denen die Landwirtschaft beruht, die Tierhaltung, zum Einsturz bringt. Und das tut man, indem man bei den Tagungen vegetarisches Essen auf den Tisch bringt. So macht die Aussage der Kirchenpräsidentin einen Sinn. Jetzt hab ich’s kapiert !!🤓

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  12. Mark sagt

    Gaubt man den Axiomen der Klimakirche (und die evang. Kirche tut dies), dann wäre Reisanbau wesentlich klimaschädlicher als Fleischproduktion. Solange die evang. Kirche nicht den Verzicht auf Reisanbau predigt, ist der Verzicht auf Fleisch aus Klimagründen nur geheuchelt!

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  13. Elisabeth Ertl sagt

    Aus der Genesis:
    Adam erkannte Eva, seine Frau; sie wurde schwanger und gebar Kain. Da sagte sie: Ich habe einen Mann vom Herrn erworben.
    Gen 4,2 Sie gebar ein zweites Mal, nämlich Abel, seinen Bruder. Abel wurde Schafhirt und Kain Ackerbauer.
    Gen 4,3 Nach einiger Zeit brachte Kain dem Herrn ein Opfer von den Früchten des Feldes dar;
    Gen 4,4 auch Abel brachte eines dar von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Der Herr schaute auf Abel und sein Opfer,
    Gen 4,5 aber auf Kain und sein Opfer schaute er nicht. Da überlief es Kain ganz heiß und sein Blick senkte sich.
    Gen 4,6 Der Herr sprach zu Kain: Warum überläuft es dich heiß und warum senkt sich dein Blick?
    Gen 4,7 Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, / doch du werde Herr über ihn!
    Gen 4,8 Hierauf sagte Kain zu seinem Bruder Abel: Gehen wir aufs Feld! Als sie auf dem Feld waren, griff Kain seinen Bruder Abel an und erschlug ihn.
    Gen 4,9 Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er entgegnete: Ich weiß es nicht. Bin ich der Hüter meines Bruders?
    Gen 4,10 Der Herr sprach: Was hast du getan? Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden.
    Gen 4,11 So bist du verflucht, verbannt vom Ackerboden, der seinen Mund aufgesperrt hat, um aus deiner Hand das Blut deines Bruders aufzunehmen.
    Gen 4,12 Wenn du den Ackerboden bestellst, wird er dir keinen Ertrag mehr bringen. Rastlos und ruhelos wirst du auf der Erde sein.
    Gen 4,13 Kain antwortete dem Herrn: Zu groß ist meine Schuld, als dass ich sie tragen könnte.
    Gen 4,14 Du hast mich heute vom Ackerland verjagt und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen; rastlos und ruhelos werde ich auf der Erde sein und wer mich findet, wird mich erschlagen.
    Gen 4,15 Der Herr aber sprach zu ihm: Darum soll jeder, der Kain erschlägt, siebenfacher Rache verfallen. Darauf machte der Herr dem Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihn finde.
    Gen 4,16 Dann ging Kain vom Herrn weg und ließ sich im Land Nod nieder, östlich von Eden.
    .
    Die Nachkommen Kains

    Gen 4,17 Kain erkannte seine Frau; sie wurde schwanger und gebar Henoch. Kain wurde Gründer einer Stadt und benannte sie nach seinem Sohn Henoch.

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    • evo.... sagt

      Ich habe in meinen “philosophischen Jahren” auch Bibel gelesen.

      Da gibt es im AT ne Stelle wo geschrieben wird, was die Israelis essen dürfen:

      ……….., alles was gespaltene Klauen hat mit Ausnahme des Schweines,………

      Der Jürgen Donhauser wird die Stelle wohl kennen.

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      • Peter sagt

        In seinen Briefen an die Römer warb der Apostel Paulus für Toleranz beim Essen. “Nehmt den an, der im Glauben schwach ist, ohne mit ihm über verschiedene Auffassungen zu streiten. Der eine glaubt, alles essen zu dürfen, der Schwache aber ißt kein Fleisch. Wer Fleisch ißt, verachte den nicht, der es nicht ißt; wer kein Fleisch ißt, richte den nicht, der es ißt. Denn Gott hat ihn angenommen” (Römer 14,1-3).

        …und das wieder von mir als ungläubiger Heide…(;-))

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ist doch komisch, dass Menschen im 21.Jahrhundert Bibeltexte zitieren…..wie sieht’s denn mit den übrigen alten Weisheiten aus dem Buch aus, sind die alle irgendwie bindend oder moralisch verpflichtend…..töten, Ehebrechen, stehlen, lügen…neeee? Na dann lasst doch diesen Quark mit dem Essen auch weg.

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          • Jürgen Donhauser sagt

            @Seevers – interessant finde ich, wie sich die Menschheitsgeschichte immer wiederholt – auch zu sehen in der Bibel. Zum Beispiel flüchteten die Israeliten damals nach Ägypten. Sie wurden dort geduldet bis zur späteren Sklaverei. Schließlich vermehrte sich das jüdische Volk in Ägypten so stark, dass es den Pharao angst und bange wurde, die Israeliten könnten zu stark werden, die Kultur verändern und die Macht an sich reißen (Berlin – Sylvester).
            Ähnlichkeiten mit heutiger Flüchtlingssituation und Entwicklungen sind rein zufällig!
            Ach für die nicht so Bibelkundig sind: Die Ägypter mussten 7 Plagen durchleiden (ich bin mir aber nicht ganz sicher ob die “GRÜNEN” heute dazu zählen würden) bis sie ihre billigen Arbeitskräfte ziehen ließen. Allerdings mussten die Israeliten im Gegenzug 40 Jahre in der Wüste umherirren, eine ganze Generation versterben, bis sie ins Gelobte Land einziehen durften. Also alles schon mal dagewesen…..

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        • Jürgen Donhauser sagt

          @Peter – der Streit unter den Aposteln um das koschere Essen ging ja noch. Als es allerdings um das Thema Beschneidung ging, da war schluß mit lustig. Da war man sich schnell einig, dies doch nicht den Nichtjuden aufzuzwingen damit sie zur jungen Christengemeinde gehören durften.

          • Peter sagt

            @Jürgen Donhauser: Die Apostel sind mir an sich total egal. Vermutlich könnten das die „Helden“ einer der ersten Bullshit-Job`s gewesen sein. Ich hatte nur wieder die verständnisvolle Formulierung vor mir, welche ich in das Blog-Thema vom November 2021 kopiert hatte. Mir geht es gehörig gegen mein Verständnis von Freiheit, dass wir damals wie heute für unser Zusammenleben statt einen Rahmen zu haben, irgendwelche „Gruppen“ bis ins allerletzte Detail unser individuelles Dasein normieren wollen. Um hier ein bisschen beim Thema zu bleiben: Irgenwann wird es soweit kommen, dass das Super-Ministerium (wofür auch immer…) in Abstimmung mit allen NGO`s, Kirchen und sonstigen „Glaubens-Minderheiten“ meinen Speiseplan mit 3,5 Mahlzeiten am Tag festlegen wollen.

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        • Inga sagt

          Also hat Gott Fleisch und damit Schlachten erlaubt, deswegen verbietet es die
          Bibel nicht.
          Wir haben uns ja auch evolutionär damit weiter entwickelt.
          Und nicht nur deswegen macht man es mit Respekt vor der Natur.

      • Jürgen Donhauser sagt

        3. Buch Mose (Levitikus) Kapitel 11, 1 – 47 und 5. Buch Mose (Deuteronomium) 14, 3 – 21a

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        • Inga sagt

          Sind das alles nur Hygienevorschriften?

          Das Schwein muss nach dem Schlachten schnell verzehrt oder haltbar gemacht werde, sonst wird sein Fleisch zu schnell zu Aas.
          Von Dauerwurst wusste man damals nocht nichts
          und vom Einfrieren und Einkochen , also haltbarmachen auch nichts.

  14. Thomas Bröcker sagt

    Es gibt nichts Verlogeneres als Vegetarismus. Vegan ist zwar genauso blödsinnig, aber in der Konsequenz wenigstens ehrlich.
    Was die alle nicht auf dem Schirm haben: Aufs Ganze bezogen gehören zu jedem Liter Milch 40 Gramm Rindfleisch (die gegessen werden müssen !). Im Bio-Bereich sind es auf Grund der etwas anderen Struktur und Produktivität 60 g je Liter Milch. Ganz lustig wird es, wenn man das mal auf 1 kg Käse herunterrechnet (ist dann ein ordentliches 400 g T-Bone-Steak).

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    • Reinhard Seevers sagt

      Thomas, jetzt diskutierst du wieder faktenbasiert….die Diskussion ist aber ausschließlich emotionsbasiert. Es hat keinen Zweck sich wieder auf die Faktenebene zu begeben, wenn die Emotionen der ausschließliche Treiber ist.
      Am Besten kommt man weg, in dem man sagt, man ist Flexitarier, dann ist man ein bisschen gut und nur ganz wenig böse….am Ende des Tages ist das aber nichts anderes, als immer schon: Von allem etwas und das ausgewogen, ohne Ideologie!
      Oder wie man in den 70er sagte: fdH und idR! Damit ist alles ausgedrückt.

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    • Mark sagt

      “Aufs Ganze bezogen gehören zu jedem Liter Milch 40 Gramm Rindfleisch (die gegessen werden müssen !).” Die Vegetarier argumentieren hier anders. Als Dank für Milch und Eier sollen doch Kühe und Hühner nach dem Ende ihrer Arbeitszeit auf einem Gnadenhof (dort wo ihre männl. Artgenossen schon sind) ihren Ruhestand verbringen dürfen. Dass der böse Bauer diese zum Schlachter bringt lehnen die Veggis ab.

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  15. Smarti sagt

    Ist vegetarisch die “neue Seuche” ? Nein, “vegetarisch als Lebenseinstellung” bei vielen Jungen ist in meinen Augen weder böse, noch verlogen, noch dumm. Jeder darf für sich entscheiden, ob er auf einem Tier rumkauen möchte oder nicht – und diese Entscheidung auch täglich ändern – genau wie seine sexuelle Präferenz ist das nämlich seine Privatsache und gut ist. Mehr will ich auch wirklich nicht wissen 🙂 .
    Verlogen, dumm und A….kriecherisch wird es erst, wenn jeder Dödel meint, damit Punkte zu sammeln und sich oder seine Firma zu überhöhen, weil man “gut” – also vegatarisch ist.
    Bei solchen Statements geht der Schuss ( bei normal Denkenden ) immer nach hinten los… und deshalb mache ich mir schon langsam ein bisschen Sorgen…
    so über Gott und die Welt und seine Schäfchen.
    Es kommt auch wieder eine Zeit, wo die Leute mal anfangen selber zu denken – es muss einfach.

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  16. Marian E. Finger sagt

    Was hat die Unterstützung kleinbäuerlicher und regionaler Landwirtschaft damit zu tun, dass bei Tagungen der Gesamtsynode nur noch vegetarische Kost angeboten wird?

    Haben die Kleinbauern und regionalen Landwirte denn beschlossen, fortan nur noch vegetarische Kost anzubauen? Und was machen sie mit den Tieren, die Milch und Eier produzieren, damit die Gesamtsynode weiterhin Kuchen mit Sahne essen kann?

    Ach ja, diese evangelischen Schriftgelehrten und Pharisäer. War es nicht Jesus, der kritisiert hat, dass die Pharisäer der political correctness den Vorzug vor dem gesunden Menschenverstand gaben?

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    • Bauer Willi sagt

      Was ist ein Kleinbauer? Auf einer Podiumsdiskussion wurde ein Professor dies von einer Studentin gefragt. Er zeigte auf mich. „Mit 40 Hektar ist er ein Kleinbauer“. Was unterscheidet mich von meinem Nachbarn mit 140 Hektar? Und warum soll ich „gerettet“ werden?
      Immer wenn ich „Retter“ höre werde ich misstrauisch…

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      • Inga sagt

        Jetzt dürfen wir unsere jetzigen Kleinbauern in der Industriegesellschaft nicht mit denen von 1960 und früher oder gar denen in der 3. Welt vergleichen.
        Ein Kleinbauer würde ich nach der natürlichen Kreislaufwirtschaft auf seinem Hof bezeichnen.
        Kühe, Schweine, Enten Gänse Hühner

        Alles da, für das alles muss Futter angebaut werden und mit deren Hinterlassenschaften auch gedüngt werden.
        Das fördert die Biodiversität.

        Aber in unserer Industriegesellschaft ist das auch nicht mehr bei Nebenerwerbslandwieten, oft als Kleinbauern bezeichnet
        gegeben.
        Das müssen die Agrarprofs auch ihren Studenten beibringen.
        Denn auch die konv. Landwirtschaft arbeitet so naturnah wir möglich, oder?

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    • Jürgen Donhauser sagt

      @Marian E. Finger: ” War es nicht Jesus, der kritisiert hat, dass die Pharisäer der political correctness den Vorzug vor dem gesunden Menschenverstand gaben?”
      Matthäus Kapitel 23..

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    • firedragon sagt

      “… Und die Tierhaltung ist nur eins von vielen Beispielen: Auch Tierexperimente in Forschung und Medizin, …” aus dem verlinkten Text (katholisch.de)

      Wer vegane Lebensweise vorschreibt und dies mit Moral und Ethik begründet, der muss sich der Medizin, den Medikamenten, der chirurgischen Eingriffen verwehren, die durch Versuche an Tieren entstanden und entwickelt wurden.

      Der Mensch wird seine Moral und seine Ethik über Bord werfen, sobald es ihm an den Kragen geht.

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      • Stadtmensch sagt

        Wo Leid ist, ist auch die Kirche, sag ich immer:

        “Wie es in der Studie weiter heißt, wurden den Schwerkranken und Todgeweihten in den Häusern von Mutter Teresa sogar Schmerzmittel und andere wichtige Medikamente verweigert.”

        “Zu sehen, wie sie ihr Schicksal ertragen, hat auch etwas ganz Wundervolles“, zitieren die Forscher sie aus einem der mehr als 500 Berichte. „Sie leiden damit so wie Jesus Christus am Kreuz und kommen ihm damit näher.“

        “Mutter Teresa dagegen, so sagt Wissenschaftler Larivée, habe sich am Ende ihrer Lebens in den USA behandeln lassen und ihr eigenes Leiden sogar mit palliativen Methoden gelindert.”

        https://www.welt.de/vermischtes/article114200253/Die-dunkle-Seite-von-Mutter-Teresa.html

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        • firedragon sagt

          “… Sie leiden damit so wie Jesus Christus am Kreuz und kommen ihm damit näher.“ …”

          Stadtmensch,
          den Schexx hab ich schon vor Jahren mal gehört …
          Sterben muss nicht leidvoll sein, zeigt aber, wie Moralapostel sich am Leid anderer ergötzen.

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          • Stadtmensch sagt

            “Sterben muss nicht leidvoll sein”

            Hätte auch gern Pentobarbital auf Rezept im Fall der Fälle. Die Kirchen wissen das aber zu verhindern. Ich soll bis der Stoffwechsel aus biochemischen Gründen versagt, palliativ am Leben erhalten werden, falls es dereinst mal so krass werden sollte mit Abberufung.

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            • Smarti sagt

              Hallo Stadtmensch, hoffentlich dauert es noch sehr, sehr lange bis zu diesem Tag, ich würde Dich nämlich sehr vermissen 🙁 .
              Rein theoretisch müsstest Du doch an gutes Heroin kommen ? Das wäre dann mal mein Favorit.

              • Brötchen sagt

                Tod arbeiten in der Lw wäre auch ne Option.

                bzw. den Herdenbullen bissl provozieren.

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            • Ehemaliger. Landwirt sagt

              Kaliumcyanid würde ich für dringende Fälle empfehlen.😉

              Apotheken haben diesen Stoff auf Lager, darfst nur nicht die vorgesehene Verwendung erzählen.😉

              Am besten du kaufst Okasa brutal, ist gut für alle Lebenslagen.😊

    • Inga sagt

      Ja, die sollen mal die Ställe der modernen Massentierhaltung ansehen.
      Ja, die verbreiten sich weltweit, wie auch die anderen Industriegüter, oder?

  17. Frikadellen piet 44 sagt

    moin Was ist mit der buddhistischen Landwirtschaft oder jüdischen Landwirtschaft ich glaube die Kirche sollen wir daraus lassen
    der Markt ist entscheidend

  18. Reinhard Seevers sagt

    Kirchenmeinung?…………………………………………………………………………..
    Unwichtig!……………………………………………………………………………………..

    2
  19. Brötchen sagt

    “Es gehe um die Unterstützung kleinbäuerlicher und regionaler Landwirtschaft.”

    die sitzen quasi direkt im Hotspot der Fleischerzeugung Dt. und ziehen den Familienbetrieben den Teppich unter den Füssen weg.

    So blöd kann man eigentlich nicht sein!

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    • Smarti sagt

      “So blöd kann man eigentlich nicht sein” …. war das Jahresmotto von 2022 – und es geht munter weiter.

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