Bauer Willi
Kommentare 112

Kein Ruhmesblatt für den NABU

Wenn man Fehler macht, sollte man das auch zugeben. Besonders dann, wenn man mit dem Geld anderer Leute umgeht und sich dem Naturschutz verschrieben hat.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Speicherkoog-Kreis-bestaetigt-sieben-tote-Pferde,wildpferde142.html?fbclid=IwAR3OkXhEe4BHbXmM9lb0BI9BoHenpC1_oxvdlxFcyYwjisRatdduXyBKLoc

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112 Kommentare

  1. Veronique Schneiders sagt

    Habt ihr alle nichts anderes zu tun als immer noch den Nabu im gesamten zu verurteilen.?woanders läuft die Tierhaltung wunderbar. ..glückliche Koniks und zufriedene Heckrinder.Wenn in Trier ein Bauer seine Tiere schlecht hält, dann verurteile ich nicht alle Bauern.Viele Bauern kümmern sich liebevoll um ihre Tiere…ein paar schwarze Schafe gibt es immer.Und so ist es auch beim Nabu….und es zeugt von wenig Intelligenz und Überlegung bei denen die Nabu deutschlandweit anprangern.Aber klar….Nabu ist der natürliche Feind der Bauern…genauso wie der böse Wolf der Rotkäppchen Frist . Übrigens ich habe auch Koniks vom Nabu….wohlgenährte ,sanfte, gut gepflegte Tiere …komisch…wenn doch der ganze Verein so schlecht sein soll.In diesem Sinne…seid etwas nachdenklicher in Eurem Gesamturteil und beschränkt euch doch bitte nur auf die Verantwortlichen die für diese Situation zur Rechenschaft gezogen werden…garantiert auch innerhalb des Nabu.Ich respektieren die harte Arbeit von Landwirten und unterstützen diese wo es mir privat möglich ist…aber die Nabu Projekte sind auch klasse.

    • Schorsch Summerer sagt

      Warum so empfindlich Frau Schneiders? Wir Bauern sollen uns bei jedem Schei..dreck der passiert ist demütig vor Soko Tierschutz, der Bevölkerung und wer sich sonst noch für wichtig hält in den Staub werfen und der Nabu, der ja sonst der Heiligste aller Heiligen ist, will noch nicht einmal Fehlverhalten einräumen. Nein, man sucht sich Schuldige denen man die Verantwortung anhängen kann.

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    • firedragon sagt

      Guten Morgen Frau Schneiders,
      es ist löblich, dass Sie die LW ermahnen, nicht alle (hier NABU) über einen „Kamm zu scheren“.
      Aber es sollte Ihnen auch zu denken geben, daß genau dieses Verhalten, welches Sie der LW hier vorwerfen, vom NABU und anderen „Tier-und Naturschützern gerade der LW gegenüber, an den Tag (nicht zu sagen – täglich) gelegt wird.
      Weiter unten finden Sie einen Kommentar von mir, wie es einem Landwirt zu recht ergeht, wenn er absichtlich fehlerhaft gehandelt hat – wird ein NABU ebenso zu Verantwortung gezogen?

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Frau Schneiders,
      vor ca 2 Jahren wurden in verschiedenen Sendungen die selben Bilder gezeigt, wo Tiere angeblich aus Deutschland an einem Bein in einen Frachter geladen wurde, die Tiere wurden nach Nordafrika verschifft.

      Vor ca 2 bis 4 Wochen wurden die aller selben Bilder gezeigt, diesmal soll es um Tiere aus Südafrika gehandelt haben.

      Was stimmt jetzt?

      Anstatt ständig die Erzeuger der Tiere für diese tierquälerischen Taten anzubrangern, sollten die vom TV und den Tierschützern mal überlegen, wie man Menschen vom Schächten der Tiere abhalten kann.

    • Reinhard Seevers sagt

      Eine Relativierung von Schuld wird den Bauern in den Medien nicht zugestanden. Es wird sogar auf eine Agrarwende mit Änderung der Tierhaltung hingewiesen. Wenn man gleiche Maßstäbe anlegen möchte, dann würden Medien und Tierschützer langsam ein Tierhaltungsverbot für alle „Nichtlandwirte“ oder mind. für Organisationen, die weder über Fachkompetenz noch über einen Sachkundenachweis verfügen, fordern.

  2. Inga sagt

    Warum beleidigst du unhobeltes Wesen die Bauern so, wo du dich in deren Geflogenheiten noch nicht mal auskennst? Und weisst wohl auch nicht, dass in D die Käfighaltung, wo manche KZ Haltung zu sagen, verboten ist. ALSO, wenn du mit deine Familie einen gekauften Kuchen isst, dann ist der mit Ei aus dem Tertrapack hergestellt, und diese Eier werden im Ausland gelegt, wo Käfighaltung erlaubt ist. Dann fördere die weiter und blamiere dich nebenher bei uns hier. Oder backst du deinen Kuchen selbst, Hugo? Und produziert mit den von eigenen oder Nachbars freilaufenden Hühner gelegten Eier?
    Weiß doch, dass Eier Bestandteil fast jeden Kuchens sind, oder müssen dir das die Bauern auch noch erkären?
    Du musst wissen welche Eier du verkonsumierst oder welches Bier du bevorzugst.
    Der Moderne Mensch informiert sich eher, was in seiner Umwelt und auch Ernährung passiert, bevor er darumkrakelt. Oder bist du gerade Rentner geworden? Und weißt noch nichts mit dir anzufangen, dann kannst du, wenn dich das Thema interssiert hier fragen, dann wird es dir bestimmt erklärt.
    Es sind ja genügend studierte Landwirte mit Niveau hier!

    • Hugo sagt

      Eine um 5 EC-Karten vergrößerte Fläche pro Huhn gegenüber den KZ-Käfigen gilt heute als Kleingruppenkäfig und ist in Deutschland erlaubt!!
      In Deutschland ist Käfighaltung nachwievor erlaubt und die sind augenblicklich in Berlin dabei eine Verlängerung bis 2028 zu erwirken.
      Die Bedingungen in den Kleingruppenkäfigen ähneln denen der konventionellen Käfighaltung stark: Während einem Huhn in der Legebatterie 550 cm² (= weniger als ein DIN A4 Blatt) Platz zur Verfügung standen, hat sich das Platzangebot pro Tier in der Kleingruppenhaltung unwesentlich auf 800 cm² (= ein DIN A4 Blatt plus fünf EC-Karten) pro Tier vergrößert. In den Kleingruppen-Käfigen leben Legehennen nach wie vor in großer Enge. Anders als die alten Legebatteriekäfige, enthalten die in mindestens drei Etagen übereinander angeordneten neuen Käfige verschiedene Funktionsbereiche mit Sitzstangen, Nestern und Einstreu, der Boden der Käfige ist aber weiterhin überwiegend perforiert.
      Wenn Du das als „keine Käfighaltung“ betrachtest, Boden perforiert, DIN 4 Fläche dann haben wir sehr unterschiedliche Auffassungen von artgerechter Tierhaltung.
      Und wenn Du das leugnest das es das die nächsten 8 Jahre in Deutschland noch geben wird, wenn Du solche Menschen auch noch in Schutz nimmst, dann ist Dir eh nicht zu helfen.
      Ich mag ungehobelt sein wenn ich sowas ansprech, Menschen die sowas leugnen, verteidigen und schönreden sind dann aber die schlimmeren weil absolut uninformiert trotz vielfältiger Publikationen.
      In Deinem Kuchen sind Eier aus diesen deutschen Käfighaltungen drin, die produzieren für die Industrie, Teigwaren, Fertigpizza u.s.w.
      Trink auch kein Jever und ähnliches mit extrem hohen Glyphosatanteil und meine Eier kommen von Hühnern die ich täglich beobachten kann beim scharren.
      Ein moderner Mensch informiert sich und akzeptiert den Zugewinn von einer Fläche von 5 EC-Karten nicht als artgerecht, aber ja für manche Menschen ist räumliches Denken extrem schwierig.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        „und meine Eier kommen von Hühnern die ich täglich beobachten kann beim scharren.“

        Wohnen sie jetzt im Hühnerstall, oder im Auslauf?

        Sie tun mir echt Leid, das ist ja noch schlimmer als die Favelas in Rio. 🙁

        • hugo sagt

          Nur keinen Neid, oberpfälzer Dorfidylle am Ortsrand.
          Und regen Kontakt mit einen Biogaserer und einem Bauern, der seine Kühe noch auf die Weide läßt und seine Schweine auch noch im großen Streuobstgarten laufen läßt.
          Da gibts dann auch noch Hausschlachtung und entsprechend gutes Fleisch, teils auch in Konserven.

    • Ein Privatier sagt

      Hugo ist adrenalinsüchtig und wann immer die Pappkontur einer beliebigen Gefahr über ihn gehalten wird, überspringt er in zwanghafte Agitation und würgt grünrote Töne hervor.

  3. Veronique Schneiders sagt

    Man sollte nicht den ganzen Nabu verurteilen und über einen Kamm scheren.Aber jeder Bauer sollte vor seinem Hof kehren….und mal nachdenken wieviel tote Schweine und Kühe jedes Jahr aus ihren Ställen entsorgt werden . Dieser Fehler ist bei den Verursachern zu sehen aber nicht deutschlandweit bei Nabu.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Werte Frau Schneiders,
      Fehlverhalten von einzelnen Landwirten wird bis zum geht nicht mehr durch die Medien gezogen und jeder Bauer wird an der Pranger gestellt. Auch sie machen ja mit, wenn sie verlangen, jeder Bauer sollte vor seinem eigenen Hof kehren.

      Tierverluste gibt es immer, auch bei bester Haltung, es soll sogar schon Fälle gegeben haben, wo der Fiffi tot in der Wohnung lag und der Besitzer kein Bauer war.

    • bauerhans sagt

      eine leben ohne verluste gibts nicht!
      bei meiner schweinemast um 1% im jahr,wenns wesentlich höher wäre,rechnete sich die sache nicht mehr.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Bauerhans,
        ich hatte schon 50% Verlust.

        Zwei von 4 Hühnern und ich schwöre bei Gott dem Allmächtigen,
        keine der 2 Hühner waren angekettet.

      • Hugo sagt

        Die Soko Tierschutz wurde 2012 in Augsburg gegründet. Was ist Ihr Ziel?
        Mülln: Wir wollen blinde Flecken beim Tierschutz aufdecken. Daher haben wir auch vor etwa zwei Jahren beschlossen, uns auf die Milchindustrie zu konzentrieren.
        Anscheinend besteht ein großer Bedarf beim Tierschutz von Milchkühen.
        Und Fiffi’s Herrchen bekommt keine Subvention und unterliegt nicht dem Tierschutzstandard, hat also mehr Rechte als eine Milchkuh auf artgerechte Haltung.
        Bauern bezeichnen sich selbst als Tierschützer, bekommen Subventionen weil angeblich Profis in Tierhaltung.
        Das stimmt auch in den meisten Fällen aber die 30.000 Bauern allein in Bayern mit Anbindehaltung wollen nicht dazulernen und machen das mit Vorsatz.
        Da liegt der gravierende Unterschied zwischen Fiffi’s Herrchen und einem Bauern.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Sehen sie, wenn man sich nur auf Milchkühe konzentriert, dann verhungern Pferde, die dem NABU gehören.
          Die Feuerwehr löscht auch zuerst das brennende Gebäude, bevor sie den Rasen wässert.

          Wenn ich sehe, wie mehrere große Hunde in einer zu kleinen Wohnung gehalten werden, das ist nicht artgerecht.
          In meiner Nachbarschaft wurde einer Familie die Haltung von Hunden verboten, weil der Hund nicht ordnungsgemäß gehalten wurde.
          Aber Menschen wie sie suchen nur nach Kühen, die noch angebunden sind.

          • Hugo sagt

            Tja diese kriminellen Hundebesitzer sind wenige und werden bestraft da bei Hunden die Box-oder Kettenhaltung verboten ist im Gegensatz zu Kühen, 30.000 bayerische Betriebe mit durchschnittlich über 40 Kühen eine Riesenmenge dagegen.
            Aber es ist einfacher auf einzelne Hundefälle zu verweisen als
            auf Großbauern im Allgäu, die über lange Zeit ihre Tiere richtig gequält haben.
            Immer lenkt Ihr vom eigenen Problem ab und verweist auf Einzelfälle anderer.
            Menschen wie Sie suchen fadenscheinige Entschuldigungen für Tierquälerei im großen Stil.

    • Reinhard Seevers sagt

      Wer nicht einmal in der Lage ist, Tiere in freier Natur überleben zu lassen, und dennoch für sich beansprucht das Maß aller Dinge zu sein, der sollte mit Vorhaltungen gegenüber Nutztierhaltern, die zur Ernährung der Bevölkerung beitragen, etwas zurückhaltender sein, finde ich.

    • knuffel61 sagt

      Da liegt bei den zuständigen NABU Mitarbeitern und den Behörden ein völliges Versagen vor.
      1. Die Verantwortlichen vom NABU sind fachlich offensichtlich nicht in der Lage Tiere zu halten und zu versorgen.
      2. Die begründet sich in der Art und Weise wie Sie mit dem sehr schlechten Zustand der Tiere umgegangen sind.
      3. Eingentlich sind diese Pferde sehr robust, da kann ja nichts mehr verwertbares gewesen sein. Oder das Gelände ist einfach für die Menge der Tiere nicht geeignet.
      3. Dann auch noch Futter für die Tiere zurückzuweisen, ist an Arroganz und Zynissmus kaum noch zu übertreffen. Das ging wohl nicht weil es umsonst von Landwirten kam.
      4. Die ganze Manschaft dort gehört angezeigt, wie jeder andere Tierquäler auch
      Als NABU, vorzeige Naturschutzbund, muss konsequet reagiert werden.
      Mit wohl gemeinten Gruss
      P.S. Studieren ist nicht alles.

    • Ein Privatier sagt

      Attention Frau Schneiders, Sie könnten, wenn Sie jetzt anfangen logisch zu denken, in einen infiniten Regress gelangen. Früher oder später muss mancher sich dann erschöpft überwältigen oder überwältigen lassen, um da wieder rauszukommen.

  4. Friedrich sagt

    @paulus. Das stimmt nicht ganz. Wenn realistische Leute beim NABU sind , kann das auch klappen. Bei uns läuft wunderbar ein Wasserbüffelprojekt. Ein Bauer macht kommplett die Arbeit gegen Bezahlung seit vielen Jahren. Der NABU , in dem auch sonst Bauern aktiv sind ,stellt in den Weiden die Storchenpfähle auf und hält Baum- und Buschwerk kurz. Bei einem zweiten Projekt , bei ehemaligen Zuckerfabriksteichen, dauerte es länger bis der NABU die Jäger zur Hilfe rief , weil Füchse, Marder, Waschbären usw. die ganze Brut in dem Teichgelände zerstörte. Erst mit der intensiven Jagd waren wieder Vögel, im Teichgebiet zu finden. Dafür bedankt der NABU sich jedes Jahr mit einem Mettessen. Es geht halt nur miteinander, aber das müßen alle Beteiligten erst noch lernen.

    • Paulus sagt

      @ Friedrich,
      sicher mag es auch anders gehen und ich gestehe ja, dass ich meine diplomatischen Fähigkeiten über ich durchaus verfüge 🙂 bei bestimmten Leuten nicht immer abrufe.
      Nochmal zur Jagd: Wenn ich als Jäger ein Revier für viel Geld pachte erwarte ich, dass ich unter Einhaltung des Pachtvertrages und der Vertragsbedingungen sowie des behördlich festgesetzten Abschusses und sonstiger Pflichten die Jagd auch ausüben kann. Nicht mehr und nicht weniger! Irgendwelche selbsternannten Naturschützer, die sich aufgrund welcher Eingebungen auch immer, einbilden Einfluss nehmen zu müssen oder mich daran zu hindern, haben mich dabei nicht zu interessieren. Wenn es um berechtigte Interessen geht, die ich zu vertreten habe (das betrifft nicht nur die Jagd) bin ich nun mal knallhart – das ist meine andere Seite. Und da kommen mir diese Wichtigtuer irgendwelcher NGOs gerade recht.
      Denen spende ich nicht einmal 5 € für einen Fledermauskasten, und zwar aus reiner Fürsorge und Nächstenliebe zu der ich mich nun mal verpflichtet fühle. Wer schon mal beobachtet hat wie die unter höchstem körperlichen Einsatz und nahezu zirkusreifer Akrobatik versuchten Fledermauskästen oder Nisthöhlen anzubringen, weiß wovon ich spreche.

      • Ostbauer sagt

        Die Sausonne lacht!Ich geh jetzt raus und versuch meine Kühltruhe aufzufüllen. Hab diesen Winter noch keine Leberwurst gemacht.
        Da kann ich schön abschalten.
        Hugo`s Geseiere geht mir sowas von auf den Zeiger! Den überzeugt nicht mal Hunger.

  5. joh.br sagt

    zur gesamtsituation, -. landwirtschaft, gewerbe, – alle zusammen: alle zusammen können den wachtums-wettlauf niemals gewinnen. dieser wachstumszwang kommt daher, dass unsere arbeitsleistung von mensch und maschine, stets eine neue kreditschuld ist, auf dessen auch noch zinsen zu bezahlen sind. je mehr wir leisten, desto mehr an verschuldung ist systembedingt vorhanden.
    ich kann nicht verstehen, dass diese unlösbare spirale nicht thematisiert wird.
    eine leistung darf doch niemals eine kreditschuld sein!!

    • firedragon sagt

      Apropos – denkt Ihr an „Eure“ Petition, wäre im Moment vielleicht wichtiger, die Zeit läuft ab.

    • knuffel61 sagt

      Wieso petition??? Wo ist das Veterinär Amt.
      Ich brauche nicht im Gesetzbuch nachschauen, das stellt eine Straftat dar, verhungern lassen von Tieren. Geh zu einem X-Beliebigen Landwirt, der hätte sofort geholfen. Mit Futter und Arbeitskraft.
      Die sind sofort dagewesen als sie von der Geschichte erfahren haben.
      30 Ballen Heu, das hätte für die Pferde bis zu Ostern erstmal gereicht.
      Mussten sie wieder mitnehmen.
      Sauerrei.

  6. Oberländer sagt

    Tierhaltungsverbot , Ausgleichsleistungen zurückzahlen,
    Aberkennung der Gemeinnützigkeit und Entzug des Verbandsklage-
    rechtes für den gesamten Na**-Bu und alle verbundenen Einrichtungen und vor allem Stiftungen.

    Durch diese Sauerei ist bewiesen das unsere Politik und Verwaltung
    durch und durch korrupt ist.

    • Hugo sagt

      Bin ganz Ihrer Meinung, sollte dann auch für subventionierte Bauern gelten die sich ähnliches zuschulden kommen lassen.
      Jeder Tierquäler sollte so bestraft werden.
      Leider gestalten diese korrupten aber Tierschutzstandards die es Bauern erlauben Anbindehaltung und Käfighaltung zu praktizieren.

      • Sabine Norbisrath sagt

        Ich weiß nicht, worüber Du dich aufregst. Tierschutz kann man kaufen. Es ist ganz einfach, man kauft Fleisch, Milchprodukte und Eier aus der Produktionsart, die man für richtig hält. Im Internet, Hofläden und bei regionalen Initiativen kann man das inzwischen schon ganz großartig. Vom Kleintierzüchterverein, über Kreisjägerschaft bis hin zu Internet-Versendern wie Kalieber oder Kauf-Ne-Kuh, kann man sich aussuchen, was und wie produziert wird. Man muss es halt nur tun.
        Wobei das Rumgehacke auf der Andbindehaltung für Kühe mir ein Rätsel ist. Traditionell sind das kleine Höfe, die im Dorf geblieben sind und ihr Vieh meist im Sommer auf die Almen geben. Gerade die aus der Produktion zu drängen, ist für mich völlig widersinnig.
        Und leider, leider muss ich als bekennender Geflügelfreund anerkennen, dass ausgestaltete Käfige in der Kleingruppenhaltung besser sind, als die derzeit häufiger praktizierte Bodenhaltung. Hühner sind nicht für Herden von über 150 Tieren gemacht. Die können sich nicht mehr „Gesichter“ merken, da kommt es zwangsläufig zu Stress.

        • Reinhard Seevers sagt

          Sabine, der Hugo ist ein Dauertroll in Sachen Moral. Er meint für eine Mehrheit zu sprechen, die keine ist. Der Verbraucher, Bürger, Kunde entscheidet nicht moralisch, er entscheidet ökonomisch. Wer wie der Hugo unterwegs ist, will lediglich seine persönliche Ethik und Moral als Maßstab für alles manifestieren. In meinen Augen ist der kein Gesprächspartner, er steht für reine Provokation.

          • firedragon sagt

            Herr Seevers,
            Dauertroll hin oder her, Frau Norbisrath’s Tierschutzkauf ist trotzdem eine schöne und simple Erklärung – gefällt mir.

            • Hugo sagt

              Weder noch, Hugo wohnt in der tiefsten Oberpfalz und sieht sehr viele veraltete Bauernhöfe mit Anbindehaltung und muß sich die scheinheiligen Argumente der jeweiligen Besitzer anhören obwohl der junge Nachbar meist schon einen modernen Freilaufstall hat. Da hört und spürt man förmlich den Neid unter den Bauern.
              Ich hetz dann immer und sag diesen vorsintflutlichen Bauern das demnächst ein Gesetz kommt das Milch aus Anbindehaltung von den Molkereien nicht mehr abgenommen wird. Die bekommen dann meist Schnappatmung.
              Hab vor Jahren mal die EU-Subventionszahlungen mit Name und Hausnummer für unsere Gemeinde ausgedruckt und Sonntagsvormittag im Wirtshaus auf die Tische gelegt. Werde deswegen heute von manchen noch nicht gegrüßt obwohl das ja eh im Internet frei zugänglich war. Bei sowas erkennt man meist den wahren Charakter derjenigen. Aber die scheinheiligsten Jammerer sind seitdem verstummt.

              • knuffel61 sagt

                Als ich bin auch mit sowas aufgewachsen, sind anfang der 70er ausgesiedelt und obwohl in schon der Laufstall verwirklicht war, wurde nur ein Anbindestall genehmigt. Später wurden die Milchkühe dann in einen Tiefstall (Auf Festmist) gehalten, mit separten Futtertisch.
                Die Umstellung war nicht förderungs würdig, da diese Umstellung nicht mit Güllespaltenboden vollzogen wurde.
                Der Umbau wurde in Eigenleistung erbracht. Bei der Umdstellung zum Laufstall mussten die Hörner ab, wegen der gegenseitigen Verletzungsgefahr.
                Der große Nachteil mit dem Festmist ist der erhebliche Mehraufwand an Arbeit, Strohbergung c. 750 Ballen, tägliches einstreuen, schwerer Radlader zum Stall leerfahren, Mist wieder ausbringen. Vorteil, höhere Tiergesundheit, dadurch länger Lebensdauer der Kühe. Keine Probleme beim Kalben. Anzahl der Kühe ca. 50 plus Nachzucht. Für die Zeit ein mittel großer Betrieb. Betriebsaufgabe als der Milchpreis unter eine gewisse Marge gesunken ist.
                Keine Kostendeckung für den Betrieb mehr möglich. Heute
                Nebenerwerb mit Weidemast von Färsen.
                Zu deinem Ausdruck, dann weist du wieviel sich die Lebensmittel und die anderen Agrar Industrieellen in die Tasche stecken. Kommen die Subventionen nicht mehr, keine klein bäuerlichen Betriebe mehr. Dann haben wir auch im letzten Winkel von Deutschland nur Agrarfabriken.
                Übrings versuche doch mal rauszukriegen was Daimler, VW, RWE und Co. an Subventionen bekommen oder die DUH. Die bekommen nähmlich auch aus den Agrartöpfen Geld für Ihre Ausgleichsflächen.
                Warum werden die denn nicht veröffentlicht????
                Warscheinlich sind dann die Bauern nur Peanats.

                • hugo sagt

                  Da muss ich Dir recht geben, die Regensburger Zuckerrübenfabrik, für mich kein Landwirtscahftlicher Betrieb hat damals als die Zahlen offen lagen über 41 Mio € Subvention bekommen.
                  Wenn wie Du sagst solche Konzerne auch was aus dem Topf bekommen dann ist das eine Sauerei die komplett abgeschafft gehört.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          In unserem Stall waren 6 Plätze, meistens standen nur 4 Kühe drinnen.
          Die Wiesen waren mindestens 1.000 Meter und mehr weg, also Weidegang war nicht möglich.
          Damals waren die Verbraucher um jeden Liter mich froh,
          angesichts übervoller Regale wissen die meisten nicht mehr was sie fressen sollen, Hauptsache billig und nach Möglichkeit BIO.

          • Hugo sagt

            Soll das jetzt wieder eine Entschuldigung sein für Anbindehaltung? Klingt so.
            Früher ist nicht heute, die Zeiten ändern sich und auch der Kundenwunsch.
            Vor allem wollen wir weder Fleisch, Milch oder Eier von gequälten Tieren!!!
            Weidegang war nicht möglich wegen 1000 Meter. Neuer Stall oder nahe Weide kaufen auch nicht. Gut das Du die nötige Einsicht hattest, leider gibt es heute immer noch zuviele ähnlich gelagerte Bauern denen diese Einsicht fehlt und freiwillig ändert sich da nix.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Auf der nahen „Weide“ standen und stehen Wohnhäuser.

              Die nötige Weitsicht, nicht Einsicht fehlt vielen noch, sonst gäbe es die vielen Nebenerwerbsbetrieb nicht mehr.

            • knuffel61 sagt

              Die folgenden Generationen halten keine Kühe mehr.
              Solange die Alten den Hof noch bewirtschaften bleibt das so.
              Für solche Betriebe gibt es nur noch selten Nachfolger.
              In Zukunft wird es so wie unserem Dorf sein, 20 bauernhöfe,
              aber keiner wird mehr bewirtschaftet. Außer ein paar Hobbypferden und andern Hobby Tieren gibt es keine mehr. Die Ländereinen werden aus einer Entferung von ca. 30 Kilometern bewirtschaftet.
              Die sind immer nur ein Tage/Nächte/Stunden da. Die Höfestellen sind fast alle verkauft an Pferde halter.

              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Bei uns in der Oberrheinebene gibt es Ortschaften, wo bei jeder Familie früher Großvieh gehalten wurde. Jetzt gibt es Ortschaften, ohne einen Bauernhof.
                Die Söhne gehen lieber zu Daimler, Schaeffler oder Bosch, wo sie im Monat 4.500 oder 5.000 Euronen verdienen.

        • Hugo sagt

          Geb Dir in allem recht, praktizier ich auch. Solange es aber eine große Menge subventionierter Tierquäler gibt muss man das ansprechen.
          Und hier wird sehr viel scheinheilig diskutiert, über Einzelfälle anderer, aber nicht über die große Masse der Bauern denen das Tierwohl egal ist, die sich hinter Tierschutzstandards verstecken wohlwissend das es da keinen Tierschutz gibt.
          In Bayern gibt es leider zuviele Milchbauern mit veralteten Ställen, das sind nur noch Nebenerwerbslandwirte mit ca. 23 Kühen. Die haben einen regulären Job und nehmen das Milchgeld mit auf Kosten des Tierwohls, das gehört verboten.
          Diese Idylle das diese Kühe im Sommer auf die Alm kommen ist ein Wunschdenken, durch die Werbung suggeriert hat aber mit der Realität absolut nix zu tun. KINDERBUCHMÄRCHEN!
          Kenn in der Oberpfalz und im fränkischen genügend Ställe mit 70-200 Tieren die nur in Anbindehaltung dahinvegetieren müssen. Und was mich hier immer wundert, da wird das Leid der Tiere immer entschuldigt weil angeblich andere Haltungsformen auch nicht besser sind. Daran erkennt man den Unwillen sich mit Tierwohl beschäftigen zu wollen
          Fazit: es müssen zwingend bessere Tierschutzgesetze für Bauern her, die Subventionen müssen weg, den solange es die gibt werden eben diese ganzen Kleinbauern unbelehrbar weitermachen. Das Land braucht keine subventionierten Kleinbauern die Tiere quälen.
          Es gibt genügend Bauern die aufs Tierwohl achten, schöne Freilaufställe haben und wo die Tiere auch große Weideflächen haben. Denen gehört geholfen. Aber allen Bauern mit Anbindehaltung gehört jegliche Subvention gestrichen. Jeder Arzt, jeder Handwerker muss investieren oder gehen Sie noch zu einem Zahnarzt der einen Bohrer mit Fußantrieb nutzt?
          Ich verurteile jegliche Form der Tierquälerei und mit dem deutschen subventionierten Bauernstand habe ich die größte Gruppe Tierquäler vor mir.

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            „Die haben einen regulären Job und nehmen das Milchgeld mit auf Kosten des Tierwohls, das gehört verboten.“

            Willst Du jetzt meine Meinung hören?

            Ich frage mich ernsthaft, warum die so blöd sind und sich das noch antun.
            Während andere nach nach 7 Stunden Arbeit völlig erschöpft sind, geht es bei denen wieder von vorne los.
            Dann haben wir auch noch die Ehefrau, die den Mist im Laufstall entfernen, während andere Frauen ihre Krallen lackieren.

            Was glaubst Du warum sich die Kinder von Bauern von den Betrieben verabschieden, bzw. überhaupt nicht antreten?

            Landwirts söhne sind beliebt bei den Firmen, weil die noch für ihr Geld noch arbeiten wollen, erklärte mir mal ein Manager eines Zulieferers von Autoteilen mit 6.000 Mitarbeitern.

            • hugo sagt

              Stimm ich Dir in allen Punkten zu, ist auch vernünftig. und es gibt viele Bauernsöhne die die Zeichen der Zeit erkennen, sich gemeinsam tolle Mähdrescher kaufen und auf Lohnfuhrwerker machen so nebenbei zum Job oder sich so einen Gülltruck kaufen um damit zu verdienen im Nebenerwerb. Alles gute Ansätze, hauptsache weg von den veralteten Betrieben wo der Stall noch aus Granit ist, keine Weidefläche vorhanden sind und das Tier jahrelang im dunklen Stall stehen muss.

              • Sabine Norbisrath sagt

                Hugo, du kannst deinen Tierschutz kaufen, Du kannst Land pachten und selber Vieh halten, wenn es dir so Scheiße-Wichtig ist. Niemand verbietet Dir ne Sau zu mästen, Hühner zu halten oder ne Familien-Kuh anzuschaffen. Das ist alles nicht so wahnsinnig schwer, ist nur halt ziemlich nervige Arbeit.
                Ich hab heut von 10.30 bis 14.00 dir Putzfrau für meine Hühner gegeben. Die Herrschaften sind im Moment größtenteils eine testosteron-gesteuerte Zumutung und die Damen haben zwar gerade erst wieder mit dem Legen in erwähnbarer Zahl angefangen, möchten aber trotzdem Nachwuchs. Da der Winter irgendwie ausgefallen ist, gibt es leider mal wieder Milben im Stall. Also alles raus, abflämmen und mit Kieselgur einstäuben. Alle Tiere mit Kieselgur einpudern und mit Repellent beträufeln. Weil ich grad eh dabei war mich unbeliebt zu machen, hab ich dann gleich auch noch die überdachte Volliere frisch gemacht. Den Boden abtragen, den ganzen Mist zum anderen Ende des Grundstücks karren, 100kg Sand und 120 Liter Holzhächsel verteilen. Das ganze während drei Junghähne völlig auf Krawall gebürstet mich“bewachen“ und Scheinangriffe gegen das Gartenwerkzeug fliegen. Mein Oberhahn Krähgor geruhte derweil mit den holden Damen, die noch nicht kreischend auf ihren Eiern sitzen, einen Gartenspaziergang zu machen und ein Sonnenbad zu nehmen. Ich bin die letzten Stunden durchgehen angekreischt, gepickt, gebissen und gekratzt worden und seh aus wie ein Staubteufel. Krähgor ist dann am Ende noch zu mir gekommen, hat sich auf meine Schulter gesetzt, mir ins Ohr gekräht und auf die Jacke gekackt. Hauptsache er ist glücklich.

                • Hugo sagt

                  Ich hoffe doch das sich Deine Bemühungen lohnen.
                  Oder würdest Du Deine Tiere wegen Gewinnmaximierung lieber in Käfige sperren wo pro Huhn gerade mal ein DIN A4 Blatt an Platz vorhanden ist.
                  Wenn man sich solche Käfig-Betriebe ansieht graust einem und man überlegt sich jedesmal ob man noch Eier verzehren will.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Sin sie schwer von Begiff?
                  Nein sie sind auf Krawall gebürstet.
                  Es kann ihnen nicht entgangen sein, dass die Käfighaltung bereits seit 10 Jahren verboten ist und die Kleingruppenhaltung nur noch bis 2025 erlaubt ist.

                  Geh nach Ungarn, oder in die Ukraine und schau dir dort die Käfighühnern, die Hühner, welche die Eier in deinen Nudeln legen.

                  Bauerhans hat schon recht, sie sind ein bezahlter Schreiberling des Naturschutzbund (NABU).

                  Schämen sie sich, weil sie solch eine Tierquälerorganisation unterstützen.

              • Ehemaliger Landwirt sagt

                In welcher Welt leben sie eigentlich?

                Das was sie vorschlagen gibt es schon lange.

                Fragen sie mal bei Tante Google nach Maschinenring.

            • hugo sagt

              Die machen das weil es auf dem Land nicht so viele Jobs gibt, da hat die Frau tagsüber auch Beschäftigung und das Milchgeld ist eine willkommene Einnahmequelle.
              Ist alles begrüßenswert solange es nicht zu lasten des Tieres geht. Aber leider sind gerade diese Kleinbetriebe nicht bereit heutige Standards der zeitgerechten Tierhaltung zu berücksichtigen.
              Und oft helfen die Söhne abends noch mit. Die Bauernhöfe die ich kenne haben meist mehr Traktoren rumstehen als es Bewohner auf dem Hof gibt, eben das wenn abends die Söhne vorbeischauen jeder gleich einen Trecker starten kann und irgendwas ackern, eggen oder Gras holen kann.

              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Das finde ich nett von ihnen, dass sie sich freuen, dass die Ehefrauen tagsüber eine Beschäftigung haben, aber was machen die Nachts?

                Auch ich habe mehr Traktoren im Betrieb, als Bewohner.

                Der älteste ist älter als das Hugöchen, manche meinen es wäre sogar ein Oldtimer.

                Aber bevor jetzt Kritik kommt, ich bin Rentner und als Rentner darf ich so viele Traktoren haben wie ich möchte

          • Reinhard Seevers sagt

            Was für eine Doppelmoral. Ich habe den ersten Laufstall 1979 mitgebaut. Es gibt tausende Laufställe seit Jahrzehnten. Bevor es das Tierschutzgesetz oder die Leitlinie Milchkuhhaltung gab. Dies seitdem gebauten Laufstallbetriebe werden von den Moralisten als Massentierhaltung diffamiert und als Ursache für den Rückgang kleinbäuerlicher Betriebe genannt. Süddeutschland hat sich Jahrzehntelang als die Wiege der bäuerlichen Landwirtschaft bezeichnet und gilt als Maßstab der richtigen Landwirtschaft. Die Förderung von Laufställen wurde jahrelang als unfair gegenüber den bäuerlichen Kleinbetrieben bezeichnet. Moralisten sind immer dann unterwegs, wenn ihre eigene Weltsicht als die einzig richtige angesehen wird.

            • hugo sagt

              Geb Dir in allen Punkten recht, das mit der Massentierhaltung stimmt vereinzelt wenn es zwar große Freilaufställe gibt, diese Kühe dann aber keine Weide haben sondern wiederum nur und ausschließlich im Freilaufstall rumgehen können. Das ist zuwenig an Freilauf, das ist auch Doppelmoral, Freilaufstall ohne Zugang zu einer entsprechend großen Weidefläche.
              Was richtig ist ist das eine, was davon umsetzbar ist das andere. Du hast 1979 schon an einem Freilaufstall mitgebaut und jetzt 40 Jahre später gibt es in Bayern IMMER NOCH Bauern die die nächsten 100 Jahre ihren vom Großvater geerbten Stall, düster, stickig mit Anbindehaltung beibehalten wollen.
              Und als Oberfrechheit wollen diese Bauern auch noch das EU-BIO-Siegel behalten. Solchen Betrieben gehört jegliche Subvention gestrichen.

              • Sabine Norbisrath sagt

                Hugo, wieviele Tiere hälst Du? Was baust Du an Obst und Gemüse an? Weil machen ist wie fordern, nur geiler.
                Du brauchst Dich um den ganzen Subventionskram ja nicht kümmern, sondern kannst einfach dein Ding machen.
                Was schert dich denn, wer welche Steuern spart und wer welche Subventionen abgreift. Du bist doch älter als 18, oder? Dann kannst Du dir jederzeit Land und Ställe kaufen oder pachten. Wenn du das alles für so wichtig hälst und dich das alles so aufregt, dann machs doch selber. Dich zwingt niemand in einem häßlichen Büro zu sitzen und irgendeinen Bullshit-Job zu machen. Du kannst dein eigener Herr sein und was sinnvolles tun. Du kannst die Welt verändern! Du kannst einen 1a-Kompoststall für 20 Milchkühe in muttergebundener Kälberaufzucht bauen, ein Hennen-Mobil mit 50 Tuckis daneben stellen und sechs Sauen rauslassen. Trau dich! Wenn Gewinnmaximierung dir so auf die Eier geht, verzichte einfach auf sie. Fang einfach an. Geh morgen nicht zur Arbeit, da will jemand mit dir eh nur Gewinne scheffeln. Mach dich frei.

                • hugo sagt

                  Ich bin so frei und unabhängig von dem was ich tu und es ist trotzdem wichtig Tierquälerei anzuprangern und auf dieses subvenbtioniertes Sytem hinzuweisen.
                  Durch all euere falschen Infos reizt Ihr einfach dazu einiges richtigzustellen.
                  – Wenn hier Bauern behaupten das nur 400.000 T Milch exportiert werden obwohl es über 16 Millionen Tonnen sind
                  – wenn hier behauptet wird das es in Deutschlang keine Käfighaltung für Hühner gibt
                  – wenn durch euer Glyphosat schon das Bier verunreinigt wird

                  Ich bin so frei und sprech das an den manchmal entsteht der Eindruck das Ihr das alles auch noch selber glaubt.
                  Wenn auch meine Steuergelder hier mißbraucht werden dann hab ich sogar das Recht hier meine Meinung kundzutun.

                  Und für Dich speziell, behandelt Euere Tiere Artgerecht, produziert ohne die Umwelt zu vergiften und es bedarf dieser Diskussionen niht.
                  Oder wollt oder könnt Ihr so nicht produzieren?

                • Ferkelhebamme sagt

                  Ich hätte jetzt auf 16 getippt. „Frei und unabhängig“ heißt arbeitslos, richtig?

                • Sabine Norbisrath sagt

                  Wie gesagt, wenn Du angst hast, dass du vergiftet wirst und dir die Steuern für nix abgeknöpft werden, mach es selber. Vom Reden kommt kein Huhn auf die grüne Wiese, nur vom Machen. Wenn niemand diese Eier kaufen würde, würden sie nicht produziert. So einfach.
                  Wenn Du nicht willst, dass Bauern Subventionen für ihre falsche Wirtschaftsweise bekommen, kauf das Zeug einfach nicht, investiere in Regional AGs oder SoLaWi.
                  Dein Rumgemeckere ändert gar nichts. Mit deiner Untätigkeit wirst Du zum moppernden Mittäter.

                • Hugo sagt

                  D.h. Ihr Bauern wollt nicht dazulernen, weiterhin Tierquälerei betreiben und wems nicht passt der soll sich seine Sachen selber produzieren.
                  Endlich mal eine ehrliche Antwort wobei die Tierquälerei trotzdem abgestellt werden muß. Ich hab keine Angst vor Vergiftung, ich kauf sowas auch nicht aber nur weil ich so günstig wohne das ich verantwortungsvolle Bauern in der Nachbarschaft habe.
                  Mein Rummeckern ändert nichts aber zumindest werden Euere falschen Informationen nicht unkommentiert gelassen.
                  Was meinst mit mobben? Wen mobbe ich?
                  Und Mittäter bei was? Eier direkt vom Bauerhof, Fleisch und Wurstkonserven aus der Hofschlachtung, Heumilch, Nudeln machen wir selber und frisch. Sogar beim Bier keine Glyphosatpisse. Was kann ich noch besser machen? Oberpfälzer Forellen anstatt Lachs.
                  Verkaufen heißt den Kunden umwerben, dem Kunden Qualität anbieten. Solange Ihr auf dem hohen Ross sitzt und sagt wenn Dir meine Einheitspampe nicht taugt machs Dir halt selber gehts Euch zu eh zu gut.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  „Solange Ihr auf dem hohen Ross sitzt und sagt wenn Dir meine Einheitspampe nicht taugt machs Dir halt selber gehts Euch zu eh zu gut.“

                  Es freut mich immer, wenn manche auf mich Neidisch sind.

                • Thomas Apfel sagt

                  Dear Hugo, nochmal zum Verständnis:
                  Sie sprechen von Überproduktion. Das zu bestimmen verlangt eine Gegenüberstellung mit den Einfuhren. Ganz einfach weil im Inland abgesetzte Eigenproduktion plus Importe den Verbrauch/Bedarf im Inland widerspiegeln.
                  Exportiert werden tatsächlich rund 2,5 mio t Milch, importiert wurden im gleichen Betrachtungszeitraum 2,1 mio t. Der Überschuß bei FRISCHMILCH liegt also bei 400 Tt. Das ist so,auch wenn Ihnen das nicht passt.
                  Tatsächlich werden 16 mio t Milcherzeugnisse insgesamt exportiert, im Gegenzug aber 12 – 13 mio t importiert. Das sind rund 4 mio t Überschuß und somit 12,5 % über Bedarf, keineswegs 40% oder 60 %, wie Sie behaupten. Immer schön sauber bleiben und nicht in die manipulative Art der Zahlenverwendung wie die NGO Propaganda verfallen. Auch das können Sie übrigens alles ohne Probleme im Internet nachlesen, so Sie denn wollen!

                • Hugo sagt

                  Ich hab nicht mit 0,4 Mio t angefangen, Ihr habt das behauptet.
                  Wenn über 31 Mio produziert werden und über 16 Mio exportiert werden dann stimmen die 50% Export erst mal.
                  Klar hab ich das mit dem Import gelesen nur wenn Ihr gleich mal nur mit 0,4 t anfangt dann klingen die 16,1 Mio t genauso richtig.
                  Wenigstens hat sich endlich mal einer von Euch die Mühe gemacht und richtig recherchiert, weiter so.
                  Das das europäische Ausland bessere Milchprodukte produziert sollte auch zu denken geben, eventuell haben die auch bessere Milch wenn wir so viel importieren.

                • Mark sagt

                  @ Thomas Apfel
                  Es ehrt Dich ja, dass Du auch mit einem erkennbaren Hugo versuchst, sachlich zu diskutieren. Ganz offensichtlich ist es jedoch völlig sinnlos. Ich habe mir abgewöhnt, auf solche Typen ein zu gehen, schade für die Zeit. Labern lassen….

                • Hugo sagt

                  Hallo Brötchen,

                  Es gibt neuere Zahlen, wenn 2010 29.629 Milch erzeugt wurde dann sind es 2019 33.000.
                  Knapp 3,4 Mio Mio Steigerung.
                  Das sagt die Milchindustrie:
                  Steigende Milchleistung bei sinkenden Betriebszahlen

                  Wenn hier jemand behauptet das es eine Unterversorgung gibt dann stimmt das nicht. Innerhalb der EU regelt sich das ein.

  7. Ferkelhebamme sagt

    „Das Umweltministerium (MELUND) hatte am Vortag dem NABU bei einem Treffen bereits zugesagt, mittelfristig für eine fest istallierte Fanganlage zu sorgen, die dem NABU, den Tierärzten und den Schäfern wie in den vergangenen Jahren wieder die Kontrolle und das Einfangen der Tiere erlaubt. Das Umweltministerium begrüßte es dabei ausdrücklich, dass der NABU Eigentümer der Tiere bleibt. Mit dem Kreis Dithmarschen wurde vereinbart, dass die Schäfer nun ohne Rücksprache in Zeiten des Mangels Tierfutter für die Koniks beschaffen können und dieser die Futterkosten uneingeschränkt aus diesbezüglich vorgehaltenen Mitteln finanziert.“ Zitat Internetseite des Nabu SH.
    Sehe ich das jetzt richtig, dass das Umweltamt die Fanganlage und der Kreis das Futter bezahlt??
    Und was die betreuenden Schäfer betrifft, lag ich in meinem früheren Kommentar wohl nicht ganz falsch…

    • knuffel61 sagt

      Ich vermisse die Anzeige beim Vetrinäramt wegen Tierquälerei.

      Lass deine Katze Hund oder Vogel verhungern dann bist du vor Gericht.

      Dieses Pack kann sich alles erlauben, scheiß Politischer Filz.

      Entschuldigt bitte ein rüde ausdrucksweise, unser Bananenstaat regt mich auf.

  8. Friedrich sagt

    Fast überall dasselbe , wenn der NABU meint es alleine zu schaffen. Es klappt nur dort wo der NABU eine Kooperation mit Bauern , Jägern und anderen Fachleuten eingeht. Diesem Pferdehaltenden NABU ist ein Tierhaltungsverbot auszusprechen und eine saftige geldwertige Anzeige zukommen zu lassen. Leider scheuen unsere Veterinäre den öffentlichen und politischen Druck. Inzwischen sind wir soweit gekommen , daß nach Ideologie Rechtssprechung betrieben wird. Das wird nicht lange gut gehen. Diesem NABU sollte auch die Anerkennung vom Finanzamt als Gemeinnützig aberkannt werden.

    • Paulus sagt

      @ Friedrich, dann versuch doch bitte mal als Jäger mit diesen verkniffenen, frühpensionierten Lehrern, kleinen dicken und dummen Mädchen oder ähnlichem Gesocks des Nabu klarzukommen. Ich garantiere dir, du wirst scheitern. Ist jedenfalls meine Erfahrung.

  9. Berthold Lauer sagt

    Was würde über einen Landwirt herein brechen, wenn er der Halter dieser Tiere wäre??

    • Inga sagt

      Das würde ich auch wissen wollen,
      Warum haben die Landwirte nicht das gleiche Recht wie NABU?
      Jedenfalls können die mit ihrem Fachwissen auch was aufdecken und anzeigen.

      • firedragon sagt

        Ähm Inga,
        es geht nicht um gleiche Rechte.
        Es geht um gleiche Pflichten, die der NABU ebenso zu erfüllen hat, wie jeder andere Tierhalter auch.

        • Inga sagt

          Das so wie so,
          ich dachte aber auch an Rechte, dass NABU weniger Sanktionen bekommt als ein eine normaler Bauer bei gleicher Vernachlässigung von Tieren!

          • firedragon sagt

            Inga,
            was glaubst Du, was einem Landwirt droht, wenn Tiere in diesem Zustand bei ihm vorgefunden würden – er bekäme die Tiere entzogen, auf seine Kosten, es würde ein Tierhalteverbot ausgesprochen, mit Sanktionen dürfte er rechnen und ausserdem dürfte er sich vor Gericht verantworten.
            Und eigentlich geht es ja nur darum, daß Tiere zugefüttert werden müssen, sobald sie kein Futter mehr vorfinden.
            Wir werden es mitbekommen, ob und wer die Verantwortung zu übernehmen hat.
            Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend. Tschö.

      • Hugo sagt

        Bauern haben durch den Tierschutzstandard sogar mehr rechte Tiere zu quälen, Anbindehaltung und Käfighaltung werden da erlaubt und legalisiert.
        Und Bauer mit Fachwissen wird seine Kühe nicht anbinden bis sie nicht mehr gehen können und Bauer mit Fachwissen wird auch keine Käfighaltung für seine Hühner bauen. Gibt es in Deutschland leider immer noch und soll bis 2025 verlängert werden.
        Bitte über alle Misstände gleichermassen berichten und nicht nur über die „anderen“. Die Bauern sind in der Masse die schlimmeren Tierquäler.

          • hugo sagt

            Mein Hausarzt und unser Tierarzt sind der gleichen Meinung wie ich wenns um Tierwohl geht. Der Tierarzt kann es aber offen nicht so sagen wegen der überwiegend bäuerlichen Kundschaft.
            Gegenfrage: Wann warst Du das letzte mal beim Augenarzt ;-)))

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              „Wann warst Du das letzte mal beim Augenarzt ;-)))“

              Ist das Wichtig für sie????????

              Wenn sie es genau wissen wollen, letztes Jahr, musste den LKW Führerschein verlängern, weil ich ab und zu noch auf so einem Bock sitze.

              Es geht trotz meinem fortgeschrittenen Alter noch ohne Brille.

        • knuffel61 sagt

          Ich vermisse die Anzeige beim Vetrinäramt wegen Tierquälerei.

          Lass deine Katze Hund oder Vogel verhungern dann bist du vor Gericht.

          Dieses Pack kann sich alles erlauben, scheiß Politischer Filz.

          Entschuldigt bitte ein rüde ausdrucksweise, unser Bananenstaat regt mich auf.

  10. Karin Plate sagt

    Schuster bleib bei deinen Leisten – Ursprünglich war der heutige NABU der „Bund für Vogelschutz“. Vielleicht sollten die Verantwortlichen sich mal wieder darauf besinnen und in ihrem Handeln und Tun Prioritäten setzen. Mich ärgert immer bei diesen Naturschutzprojekten, die mit viel Aufwand über eine bestimmte Laufzeit finanziert werden, nie darüber nachgedacht wird, wie es danach weitergeht. Ist das nachhaltig???

    • Thomas Apfel sagt

      Das ist genau das Problem. Die bezahlen gern mal Saatgut, ein par Bäume und Sträucher, erwarten aber vom beteiligten Landwirt, dass die Pflege, das Pflanzen usw. kostenlos ausgeführt werden. Das Problem haben die aber erkannt und wollen jetzt über die Landschaftspflegeverbände vorrangig Beratung aufbauen, eventuell auch ein par geförderte Pflegetrüppchen. Eigentlich geht es darum ihre Follower, die vielen Abgänger der „Umweltmanagement“ Studiengänge, mit zusätzlichen Steuergeldern bezahlt,unterzubringen und sich damit Einfluß und Deutungshoheit zu verschaffen. Das Problem, an Flächen für Maßnahmen zu kommen soll, wie die Pflege der von ihnen verordneten Maßnahmen, „kostenneutral“ über die Reform der GAP gelöst werden.
      Das Problem ist nicht einmal die quasi „Enteignung“ (die viele Gruppen der Gesellschaft wohlwollend begleiten würden). Grundproblem ist und bleibt die Tatsache, dass der Handel in keinster Weise reguliert werden kann/wird. Die GAP-Mittel sind eingepreist und auch zusätzliche Mittel,die der Bauer eventuell für Naturschutzmaßnahmen erhält, werden in kürzester Zeit „eingepreist“ sein. Einziger Ausweg ist der totale Umstieg auf „Naturschutz“, so wie viele extensive Bio-Betriebe es tun. Ein auf die gesamte Landwirtschaft ausdehnbares „Leitbild“ wird das aber nie werden. So klein die Wirtschaftsleistung der Landwirtschaft auch erscheinen mag, die dann entstehenden Kosten sind durch keinen Staat zu stemmen. Von der Abhängigkeit von anderen Ländern im Krisenfall, wie jetzt bei Medikamenten sichtbar wird, will ich gar nicht reden!
      Alle gewünschten Maßnahmen wären mit geringen Preissteigerungen beim Endverbraucher zu finanzieren. Der Endverbraucher würde das aus meiner Sicht auch mittragen. Die frage ist nur, wie kommen die Preisaufschläge beim Bauern an. Bei den derzeitigen Mechanismen der Preisbildung sehe ich da null Chance.

  11. Beim Insektensterben streitet der NABU zusammen mit der Unterhaltungsindustrie ja auch weiterhin reduzierte Nahrung als Ursache ab. Woher soll der NABU wissen, dass Tiere Nahrung brauchen, wenn der NABU regelmäßig mit Synthetikprodukten informiert/gefüttert wird ?

  12. Ein Privatier sagt

    „Zuvor hatte der Landesvorsitzende des NABU Schleswig-Holstein, Hermann Schultz, die Vorwürfe zurückgewiesen. Die Tiere seien weder verwahrlost noch seien sie verhungert. Eines ist seinen Angaben zufolge an einem Herz-Kreislaufversagen gestorben, die anderen waren totgeborene Fohlen. Tierarzt Schmitt sagte dazu: „Wenn man verhungert, dann stirbt man irgendwann an Herz und Kreislaufversagen – und nicht an Verstopfung.“

    Ein Tierarzt, der behauptet, dass 2 x 2 = 4 ist, ist kein Gutmensch!


    Das 1×1 der Gut-, Besser- und Bestenmenschen:

    2 x 3 macht 4 –
    widdewiddewitt und 3 macht 9e!
    Ich mach‘ mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt …
    Hey – Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa
    Hey – Pippi Langstrumpf – die macht, was ihr gefällt.

    Hey – Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa
    Hey – Pippi Langstrumpf – die macht, was ihr gefällt.

    Ich hab‘ ein Haus, ein kunterbuntes Haus
    ein Äffchen und ein Pferd, die schauen dort zum Fenster raus.
    Ich hab‘ ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd,
    und Jeder, der uns mag, kriegt unser 1×1 gelehrt.

    2 x 3 macht 4 –
    widdewiddewitt und 3 macht 9e!
    Ich mach‘ mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt …
    Hey – Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa
    Hey – Pippi Langstrumpf – die macht, was ihr gefällt.

    3 x 3 macht 6 – widdewidde Wer will’s von mir lernen?
    Alle groß und klein – trallalala lad‘ ich zu mir ein.

    Ich hab‘ ein Haus, ein kunterbuntes Haus
    ein Äffchen und ein Pferd, die schauen dort zum Fenster raus.
    Ich hab‘ ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd,
    und Jeder, der uns mag, kriegt unser 1×1 gelehrt.

    2 x 3 macht 4 –
    widdewiddewitt und 3 macht 9e!
    Ich mach‘ mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt …
    Hey – Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa
    Hey – Pippi Langstrumpf – die macht, was ihr gefällt.

    3 x 3 macht 6 – widdewidde Wer will’s von mir lernen?
    Alle groß und klein – trallalala lad‘ ich zu mir ein.

  13. Burkhard Schön sagt

    Wenn ich bedenke, daß wir letztes Jahr mindestens 3 CC Kontrollen wg. Viehverkehr bzw. Ohrmarken, Geburtsmeldungen usw. hatten und uns bei einer Fehlerquote unter 1 % Sanktionen angedroht wurden für ausschließlich formale „Vergehen“, dann kann ich nur hoffen, daß auch der Nabu sanktioniert wird. Bringt uns zwar auch nicht aber man hätte so ein bisschen das Gefühl von Gerechtigkeit.

  14. Ferkelhebamme sagt

    https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Unterernaehrte-Pferde-Ermittlungen-aufgenommen,wildpferde144.html

    Der Geschäftsführer redet sich um Kopf und Kragen, Schuld sind alle anderen, allen voran natürlich Landwirte (Schäfer).
    Interessant, dass das Aufstellen einer neuen Fang-Anlage am Streit über die Kostenübernahme mit dem Kreis gescheitert ist. Ich frage auch mal den Kreis, warum er mir die Panels für meine Wildrinder nicht finanziert.
    Wie es mit Fachwissen, guter Organisation und Planung geht, eine gesunde wilde Pferdeherde artgerecht und ohne Inzucht zu halten, kann man beim Herzog von Croy und seiner Försterin Frau Röwekamp erfahren. Doch da stehen natürlich die Tierschutz-Organisationen und heulen rum, wenn die Hengstjährlinge (jährlich!) herausgefangen werden. Ich frage mich, wo die im Falle Speicherkoog sind?

    • firedragon sagt

      Ja Ferkelhebamme,
      das habe ich mir heute früh auch so gedacht, als wir an Dülmen vorbei gefahren sind.
      Zu Herrn Schoen,
      glaube nicht, dass man Spenden sanktionieren kann. Naja…

    • Paulus sagt

      @ Ferkelhebamme,
      mich wundert dieser sehr unglückliche Vorfall überhaupt nicht! Die Leute vom Nabu sind mit so manchen Themen bei denen sie meinen Mitreden zu müssen völlig überfordert.
      Nur ein Beispiel: Ich war über zwei Pachtperioden Mitpächter eines Hochwildrevieres in der Eifel. Genau genommen waren es drei Reviere, die wir sozusagen als Pächtergemeinschaft über gegenseitige Begehungsscheine gemeinsam bejagt haben. Dann kam irgendwann, warum auch immer, das Thema Wildtiermonitoring auf, selbstverständlich unter Aufsicht des Nabu und mit Mitbestimmungsrecht was den Bestand und den Abschuss betraf. Da wurde weibliches Rotwild schon während des ersten, allerdings auch letzten gemeinsamen Gespräches mit Rehen verwechselt …, das ging dann so weiter, bis zu dem Vorwurf, dass unser gezüchtetes Wild den Wald vernichtet aber auch nicht so einfach zwecks animalischer Gelüste totgeschossen dürfte.
      Wir haben unserer Verpächterin, der Vermögensverwaltung adeligen Großgrundbesitzes die einschl. Teilen ihrer Forstverwaltung dem Nabu und BUND durchaus nicht abgeneigt waren, dann mit freundlichen Worten nahegelegt die Reviere an den Nabu zu verpachten – zwecks Monitoring und Wildbewirtschaftung uns so. Damit war das Thema vom Tisch.

      In dem vorliegenden Fall scheinen mir als Außenstehender allerdings auch die mit der Kontrolle beauftragten Schäfer nicht so ganz unschuldig sein. Dass es denen an Sachverstand fehlte glaube ich eher nicht.

      • Ferkelhebamme sagt

        Ich kann mir vorstellen, wie das gelaufen ist: zwei Praktiker, vermutlich auf Mini-Job-Basis, die von Theoretikern gesagt bekommen, was sie zu tun, bzw. nicht zu tun haben. Ein Stuhlkreis, der übers Winterfutter berät und die Gelder dafür nicht freigibt. Weil ist doch total natürlich, dass im Winter das Futter knapp ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es nicht mal Winterfutter-Vorräte! Und Heu ist knapp und teuer.
        Also wenn der Nabu damit durchkommt, ist ab jetzt auch bei uns immer der Angestellte schuld. Wie geil ist das denn?

        • Mr Tom sagt

          Mich wundert nur, dass sich offenbar immer wieder Praktiker finden, die sich von solchen Organisationen knechten lassen.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Mein lieber Paulus,
        die bekommen jede Menge Knete für die Flächen und stellen für ein Appel und ein Ei 2 Landwirte ein, die für den Lohn wahrscheinlich nur zwischen Sonnenuntergang und Mitternacht ihren Auftrag erfüllen können.

        Als Eigentümer hat man die Pflicht nachzuschauen, ob die beiden Angestellten ihre Aufgabe richtig ausüben. Alles andere sind ausreden.

        • Ostbauer sagt

          Ich vermisse Hugo `s Stellungnahme dazu.Ist doch seinerMeinung nach die ideale Haltungsform. Aber der tummelt sich wo anders rum.

          • hugo sagt

            Bin ganz Euerer Meinung, da sind verantwortungslose Tierhalter unterwegs die auch Ausreden haben, zwar nicht den Tierschutzstandard bemühen aber doch auch so windige Ausreden.
            Finde es ja toll wenn Bauern bei einer anderen Einrichtung solche Art von Tierquälerei erkennen und anprangern. Macht weiter so, find ich gut.
            Macht aber um Himmels willen nicht halt wenns um Kollegen geht die Ihre Tiere in Käfigen halten aber soweit reichts wahrscheinlich wieder nicht, das gibt das Rückgrat nicht her.
            Daher ich bin Euerer Meinung, mir tun diese Tiere auch leid und ich finde Eueren Prodest wichtig und richtig.
            Ich vermisse aber die Ehrlichkeit solche Zustände auch bei den eigenen Kollegen mit der gleichen Heftigkeit anzuprangern. Hühner in Käfigen zu halten, Ihr kennt diese Kollegen besser als jeder ausenstehende, warum prangert Ihr die nicht ebenso an?
            Wahrscheinlich weil die im Einklang mit Euerem Tierschutzstandart arbeiten.
            Somit verpufft Euer verlogenes Engagement.
            Mit Fingern auf andere zeigen nur um von den eigenen Mißständen abzulenken ist halt leichter und bringt mehr als vor der eigenen Haustür zu kehren.
            Aber Ihr habt zumindest einen positiven Anfang gemacht, weiter so vieleicht fällt eines Tages der Groschen. Ihr braucht ja Mißstände eigener Kollegen nicht öffentlich anprangern, eine interne Klärung wär eh besser, hauptsache dem Tier wird geholfen.

            Hallo Obstbauer, danke für Deinen Hinweis, hät ich glatt übersehen ;-)))

            • Ferkelhebamme sagt

              Ach? Dann fragen Sie doch mal bei den Vet.-Ämtern nach, wer die (ernstzunehmenden) Hinweise auf nicht ordnungsgemäße Tierhaltungen in der Landwirtschaft gibt.

              • Hugo sagt

                Soweit ich das durch Medien mitbekomme meist Tierschutzorganisationen. Der Bauerverband müsste andere Möglichkeiten haben um solche „Kollegen“ zu maßregeln, wird aber nicht realisiert weil zu feige oder gleiche Einstellung zum Tierschutzstandard.
                Wenn hier ein Bauer bei Käfighaltung von Kanarienvögeln spricht, auf Osteuropa verweist dann merkt man die Grundeinstellung.

                • Wenn das ein Bauer angezeigt hätte, wäre am folge Tage eine Demo auf seinem Hof gefolgt. Oder PETA wäre in seine Ställe eingeborchen und hätte dort eine Tote Maus gefunden.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Was für Tiere in Käfigen?
              Meinen sie die Kanarienvögel, habe noch nie davon gehört, das die in Massen von Bauern gehalten werden.

              Oder meinen sie Hühner, ja die gibt es, in osteuropäischen Ländern, die Eier kann man in deutschen Eiernudeln und anderen Teigwaren kaufen, weil die Eier billiger sind als die von deutscher Bodenhaltung.

              Dann gibt es noch die Kleingruppenhaltung

              Die Haltung in der Kleingruppe sieht für Hennen unter 2 kg Gewicht eine Fläche von 800 cm² pro Henne vor und 900 cm² für schwerere Hennen. Die Bedürfnisse der Tiere sind durch ein angemessenes Platzangebot und die Aufteilung des Käfigs in Einstreufläche, Nest und Sitzstangen berücksichtigt. Die Kleingruppe bietet den Legehennen ein abgedunkeltes Nest zur ungestörten Eiablage, Sitzstangen für erhöhtes Ruhen und Einstreu zum Scharren und Picken. Die Gruppengröße beträgt 20 bis 60 Hennen.

              Die Kleingruppenhaltung trägt die Ziffer 3 im Erzeugercode auf dem Ei.

              Sie kaufen doch nur die Ziffer 0 und Teigwaren , die nur Eier von glücklichen Hühnern beinhalten, oder???????

              • Hugo sagt

                Kleingruppenhaltung=Käfighaltung=Tierquälerei=DIN A4 pro Huhn, in Deutschland erlaubt und soll bis 2025 verlängert werden.
                Die Bedürfnisse der Tiere sind berücksichtigt, klingt wie grausamer Hohn, aber ja das ist gelebter und überzeugender Tierschutzstandard so wie es sich ein tierliebender deutscher Bauer wünscht und mit dem Verweis auf Osteuropa seine tierliebende Überheblichkeit noch untermauert. Es sind deutsche Eier mit Ziffer 3, die Ihr Bauern der Industrie schmackhaft macht. Österreich schafft es ohne Ziffer 3 und schon wirds peinlich für den deutschen Hühnerquäler.
                Wie gesagt, wenn ein Bauer nur die Fläche nutzt die laut Gesetz unbedingt vorgeschrieben sind dann ist er es nicht wert Bauer zu sein, den ohne Gesetz würden solche Menschen den Platz sofort wieder verkleinern.

                • Sabine sagt

                  Wieviele Hühner hälst Du Hugo? Oder kennst Du die Tiere nur aus dem Bilderbuch? Ich frag, weil ich dir eines garantieren kann, nämlich das Platz nicht die Lösung bei Verhaltensauffäligkeiten und Stress ist. Dir kann auch eine Hobbyherde mit 12 Tieren auf 500qm „umkippen“ und ein Tier tod-mobben. Alles schon passiert. Selbst wo man das Fenster im Stall einbaut, hat Einfluss darauf, ob die kleinen Raptoren friedlich zusammenleben oder sich gegenseitig auffressen.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Möchte ihnen nicht zu nahe Treten, aber dein geistiger Horizont muss etwas begrenzt sein.

                  Anders kann ich mir nicht erklären, dass du an der in Deutschland kaum praktizierten Kleingruppenhaltung herumhackst und die Verwendung von Käfigeiern in den Teigwaren egal ist.
                  Meinungsumfragen zeigen: Rund 90 % der Befragten lehnen die Käfighaltung von Hennen in der Eierindustrie grundsätzlich ab. Käfige sind keine angemessenen Lebensräume für Tiere, darüber sind sich die meisten Menschen einig. Konventionelle Legebatterien sind in Deutschland seit einiger Zeit verboten und dennoch werden auch hierzulande jede Menge der aus klassischer Käfighaltung stammenden Eier konsumiert. Denn sie befinden sich, unauffällig verpackt, in zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln.

                  Käfigeier für Weiterverarbeitung importiert

                  Nur etwa die Hälfte aller in Deutschland verbrauchten Eier werden frisch aus der Schale gegessen. Der Rest wird über verarbeitete Lebensmittel verzehrt: Mayonnaise, Kuchen, Kekse, Nudeln, Backmischungen, Suppen oder Süßwaren – Eier sind in der Zutatenliste verschiedenster Fertigprodukte enthalten. Die enorme Nachfrage nach Eiern für die Weiterverarbeitung könnte von den heimischen Produzenten gar nicht gedeckt werden. Deshalb importieren viele Unternehmen ihre Eier aus Osteuropa oder Nicht-EU-Ländern und greifen dabei gerne auf die billigeren Käfigeier zurück. In verarbeiteten Lebensmitteln ist der Gebrauch von Käfigeiern erlaubt, die Kennzeichnung von Herkunft und Haltungsform ist bei ihnen nicht verpflichtend. Für Konsument*innen ist es deshalb kaum möglich nachzuvollziehen, woher die Eier in den jeweiligen Produkten stammen und unter welchen Bedingungen die Hennen für deren Produktion ausgebeutet wurden.

                  https://animalequality.de/blog/versteckte-tierqual-kaefigeier-in-verarbeiteten-produkten/

              • Hugo sagt

                Ich kauf nur die Eier meines Nachbarn, die Hühner kann ich von meinem Garten aus beobachten. Teigwaren machen wir selbst mit frischen Nudeln und Nudelmaschine.
                Solange Bauern sowas wie KZ-Eier überhaupt produzieren dürfen, auch die entsprechende Skrupellosigkeit haben wird es Abnehmer geben.
                Das Argument, KZ-Eier werden gebraucht weil es die Industie verlangt rechtfertigt NICHT zu Tierquälerei.
                Aber euer Tierschutzstandard ist Euch ja heilig und wird immer als Entschudigung angeführt.
                Auch Euere BIO-Label sind das Papier nicht wert auf dem dieses BIO steht. Bio ist kein gutes Kaufkriterium für den Verbraucher.

                Warum verteidigt Ihr angeblichen guten Bauern immer noch die schwarzen Schafe unter Euch?
                Warum habt Ihr nicht soviel Rückgrat diese internen Mißstände selber anzuprangern?
                Wer sich nicht gegen diese Art der Tierhaltung ausspricht ist dafür, so sieht es der Verbraucher.
                Und hier helfen nur strengere ehrliche Gestze, den auf Einsicht dieser Landwirte kann man nicht hoffen.
                Meine Erfahrungen wenn ich mit Bauern spreche.

                Ich hacke auf der deutschen Praxis rum, weil es Länder gibt die es besser machen, weil Deutschland es sich leisten kann dem Tierwohl mehr Schutz zu geben, dies alles aber an der Borniertheit der deutschen Landwirtschaftsmafia scheitert.

              • hugo sagt

                Wenn man für das Tierwohl eintritt hat man einen beschränkten Horizont.
                Wenn man wissentlich Tiere quält oder dies verteidigt ist man skrupellos aber anscheinend mit erweiterten Horizont.
                Dann hat die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung einen beschränkten Horizont und ein paar skrupellose Tierquäler haben den erweiterten Horizont.
                Lieber ein schlichtes Gemüt und gegen Tierquälerei als ein intelligenter Tierquäler oder Befürworter.

      • Ferkelhebamme sagt

        Auf die Stellungnahme der Schäfer bin ich sehr gespannt. Und die der Tierärzte, wenn die Herde eingefangen wird. Haben doch „Experten“, wie sie der Nabu ständig anführt, festgestellt, dass der überwiegende Teil in gutem Futterzustand ist.
        Das Hungern ist ja nur die Spitze des Eisbergs: die Tiere sind offensichtlich auch total verwurmt, haben sich unkontrolliert vermehrt (Inzucht,Überweidung), leben auf für Pferde nicht geeigneten Flächen (nasse, weiche Böden: Hufprobleme), kein ausreichender Wetterschutz, etc. Viele offene Fragen, die hoffentlich bald geklärt werden. Vielen der Pferde kann wahrscheinlich nur noch der Jäger helfen…

        • Sabine sagt

          Bei den Halbeseln, waren es angeblich die Zoos, die ihren Teil der Vereinbarung nicht eingehalten hätten. Die Zoos hatten aber ganz klar gesagt, dass sie die Hengste nicht als Herde wieder zurücknehmen können.
          Bei den Heckrindern in RLP war es die Schuld des Betreuers, der für ganze 450 Euro im Monat die Betreuung und Versorgung gewährleisten sollte. Wer weiß, was eine einzige Kuh im Monat zusammenfrisst, weiß, dass das nicht wirklich ernst gemeint sein kann.
          Die im Matsch abgesoffenen Wasserbüffel waren selber Schuld, was gehen die auch in so ein Matschloch.
          Bei den Heckrindern in Ascheberg war es die Schuld des Tierarztes, dass die Tiere nicht getestet werden konnten, da er nicht auf ein Rodeo vorbereitet war.
          Bei den abgeschossenen Rindern in Pinneberg, ist der Kreis Schuld gewesen, weil er das Elend nicht länger geduldet hat.
          Die Koniks und Heck-Rindern im Bucher Brack waren selber Schuld, weil sie sich nicht den Evakuierungsplan nicht durchgelesen hatten, da half auch nicht, dass sie über Stunden um Hilfe schrien, bis sie schließlich jämmerlich ersoffen sind.
          Die verhungerten und erfrorenen Rinder im Schanderied, waren entweder selber Schuld, weil sie ihren Gesundheitszustand durch dickes Winterfell verschleierten oder so doof waren, im Eis einzubrechen.
          …. oder es war der betreuende Landwirt….
          Echt, die haben aber auch ein Pech mit ihren Pächtern und Betreuern.
          Mein Vater hat immer gesagt, wenn Du in einer Partnerschaft Theater hattest und die in die Brüche geht, ist das Pech. Bei zweiten kann das immer noch Zufall sein oder schlechte Menschenkenntnis. Sind es drei oder gar vier, liegt es nicht an deinen Partnern, dann bist Du entweder ein Volltrottel oder ein Arschloch.

        • knuffel61 sagt

          Wie schon von mir hier öfter bemerkt, ich habe noch nichts von einer Anzeige gehört oder gesehen. Ich bin mal gespannt ob das auch so medien wirksam im TV gebracht wird. Glaub ich ehr nicht. Da kommt dann was über Gülle oder so.
          Übrings auch so eine Fehlentwicklung unserer Forscher und Denker aus der Politkl und den Unis.

  15. Reinhard Seevers sagt

    §2 Tierschutzgesetz

    Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
    1.
    muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
    2.
    darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
    3.
    muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

  16. Elisabeth Ertl sagt

    Na, weil die Natur doch alles selber regelt, die braucht doch den Menschen nicht! Deshalb kann der NABU niemals schuld sein.

  17. Mark sagt

    Der NABU sollte sich auf seine Kernkompetenzen beschränken, und diese sind nun mal Spenden sammeln, Studien und Statistiken fälschen und mit den Fingern auf andere zeigen.

  18. Sabine sagt

    Willi, das ist leider das xte Mal, dass dem Nabu sowas „passiert“. Immer wird es auf aussergewöhnliche Ereignisse ( im Winter hat das Gras plötzlich aufgehört zu wachsen), fehlende Koordination der verschieden Zuständigkeiten oder eine erkrankte 450-Euro-Kraft geschoben. In dem speziellen Fall hat sich die Pferde-Klappe Schleswig-Holstein bereit erklärt, die Tiere aufzunehmen. Daneben sind viele Pferdefreunde ebenfalls bereit Ställe, Geld und Zeit bereitzustellen, um die Tiere zu retten. Auf Facebook macht Aufnahmen die Runde von Tieren, die sichtbar an schlimmen Hufkrankheiten leiden und völlig verwahrlost sind. Wenn da der Amts-Vet nicht schnell was tut, müssen hinterher wieder Jäger den Tieren den letzten Dienst erweisen. Wie schon so oft, wenn der Nabu Weidetiere hält.

    • Friedrich Pape sagt

      Argument seitens des NABU : Ein nicht nicht mehr funktionierender Arbeitskreis. Wer ein Projekt innerhalb eines AK mal mit begleitet hat, kann sich vorstellen wie was ablief: 2/3 Theoretiker, studiert, praxisfern. Eine Hand voll Personen die sich praktisch einbringen möchten, doch die anderen wollen sagen was sie wie machen sollen. Die Praktiker streichen die Segel und der Rest vertieft sich in Theorie ohne was zu machen. Henste entnehmen, Fangeinrichtung einrichten, sich mit dem Kreis einigen, dass Sandwälle kein Wetterschutz ist. Hufe pflegen, usw. verlangt praktisches Denken und Handeln. Mit Palaver wird nichts fertig.

    • > Wie schon so oft, wenn der Nabu Weidetiere hält.
      nach NABU Auskunft („Konik-Pferde, die sich bei den Gästen großer Beliebtheit erfreuen.“) dürfte es sich um Gästetiere, ähnlich den früheren Delfinen im Heide-Park, handeln die zufällig weiden.

      [NABU] „Der NABU ist zwar Eigentümer der Tiere. Die Betreuung und Aufsicht über die Tiere ist aber vertraglich in andere Hände gelegt.“
      Das typische Outsourcing wenn Unterhaltungsfirmen erst Tiere auf Vorrat einkaufen um sie Gästen präsentieren zu können, dürfte die Kreislaufwirtschaft derartiger Firmen erklären.

    • knuffel61 sagt

      Theorie und Praxis sind immer noch 2 verschiedene Dinge.
      Das ist in meinem Berufsleben auch immer so.

      Ich frage mich Pferde und Schäfer????

      Oder Pferde und Pferdewirt??

      Habe ich da was falsch gelesen??
      Aber egal, warum wurde das Futter nicht angenommen???
      Waren vielleicht laut Statistik noch 50 Ballen Heu da??

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