Bauer Willi
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“Katholische Studie” – ein guter Kommentar und ein merkwürdiges Interview

Detlef Steinert ist der Chefredakteur der LZ Rheinland und hat sich ebenfalls mit dem Papier der Deutschen Bischofskonferenz zur  Landwirtschaft auseinandergesetzt. Lesenswert!

https://www.lz-rheinland.de/nachricht/redet-mit-uns/

Hier ein Zitat:

“Wenn jemand sagt, man soll die Kirche im Dorf lassen, meint er, etwas im vernünftigen Rahmen zu betrachten und nicht zu übertreiben. Viele Landwirtinnen und Landwirte sowie Landfrauen würden sich genau das von den Kirchen wünschen. Denn statt einer Annäherung spüren die Christen unter ihnen, dass sich Kirchenvertreter immer mehr von ihnen entfernen. Die lassen beim Thema Landwirtschaft die Kirche eben nicht mehr im Dorf und sitzen auch einmal ideologischen Narrativen auf.”

Ein Interview des Domradio mit dem Umweltbeauftragten des Erzbistums Köln sollte man auch gelesen haben.

https://www.domradio.de/artikel/wie-kirche-oekologische-landwirtschaft-foerdern-kann

Eine mehr oder weniger offene Werbung für Öko-Landwirtschaft. Aber Herr Weingarten hat auch tröstende Worte für konventionelle Landwirte

“Wie können wir auch konventionelle Landwirtinnen und Landwirte dabei unterstützen, gemeinwohlorientierter zu handeln? Wie können wir das auch wertschätzen, sodass es auch finanziell wertgeschätzt würde?”

Alle weiteren Aussagen sind ebenfalls bekannt und dem Mainstream angepasst.

“Vor allem aber müssen wir Strategien erarbeiten, wie wir in Deutschland den Viehbestand auf ein Maß reduzieren können, dass er nicht dem Klima schadet, sondern dem Klima nutzt.”

Und weiter:

“Im Bereich der nachhaltigen Ernährung geht es darum, nicht komplett gegen Fleisch zu sein, sondern stattdessen diesen starken, ungesunden Konsum von Fleisch zu reduzieren, sodass wir eine Landwirtschaft mit Vieh betreiben können, die eher positiv für das Klima und die biologische Vielfalt ist und nicht negativ.”

(Aufrufe 2.008 gesamt, 5 heute)

39 Kommentare

  1. Eigentlich soll sich die Kirche für Eintracht einsetzen. Mit solchen Äußerungen geht ihre Glaubwürdigkeit verloren.
    Ich würde die Mitgliedschaft bei der katholischen Kirche aufkündigen und mit dem Betrag, den ich dadurch spare, eine schöne Reise unternehmen.

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  2. Jürgen Donhauser sagt

    Sollte dieses Zitat: „Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing, hat kürzlich die Mitglieder der Klimabewegung „Die letzte Generation” in eine Reihe gestellt mit den frühen Christen.“ wirklich stimmen, dann ist dies theologisch falsch. In der Urgemeinde stellten die Mitglieder freiwillig ihren Besitz der Gemeinschaft zur Verfügung – sie wurden nicht gezwungen – das ist der große Unterschied!!!

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Tja, Herr Donhauser, die Kirche kann ihre eigenen theologischen Glaubensgrundsätze nicht mehr in der gewollten(!?) Deutungshoheit “lesen” – das eröffnet natürlich andererseits große Schloßportale für Fehlinterpretationen in alle nur erdenklichen (weltlichen) Richtungen!

      …Während die Eingangstüren an unseren landesweiten Kirchen hinter den jeweiligen Schäfchen dato zunehmend hart ins Schloß fallen und von vielen nicht wieder geöffnet werden.

      Will man letzteres!? _ Die Kirche schafft sich selbst ab, so hart das nun klingen mag.

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  3. Thomas Bröcker sagt

    Lustig ist übrigens auch das “Symbolbild – Landwirt bewässert sein Feld” im Beitrag des Domradio´s. Das ist eine Feldspritze, ihr Knalltüten … müsste man eigentlich sagen. Das zeugt von der “Sachkenntnis” der Truppe. Aber Feldspritze ist ja ein “ganz böses Gerät”.

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  4. Thomas Bröcker sagt

    Irgendwie kriegen die veganen Spacko´s die Oberhand. Der Herr Dr. Weingarten war vorher im Helmholtzzentrum für Lasertechnik tätig. Irgendwie scheint der “Geist der Erneuerung” ohne jeglichen wirtschaftlichen Sachverstand dort überall Fuß gefasst zu haben.
    Geld wird eben nicht mehr “erwirtschaftet” sondern gedruckt. Wenn man mehr davon braucht, muss man einfach mehr fordern. Das ausufernde “Beauftragten-Unwesen” wird ganz schnell ein Ende haben, wenn die Außenhandelsbilanz auf einmal negativ ist. Da wird´s dann auch mit den üppigen Kirchenfürstengehältern eng (zu mindestens in der Vermittlung gegenüber den gebeutelten Gläubigen).
    Insbesondere in der Landwirtschaft sind die erforderlichen Anpassungsmaßnahmen an Wetter und Klima nur durch höchste Effizienz in den reinen Produktionsflächen erwirtschaftbar. Insbesondere die Kirche mit ihrer jahrhundertealten Taktik der Bereicherung durch Lügen und falsche Dogmen sollte endlich mal kritisch gegen die Erzählungen und Dogmen der Klimareligion vorgehen.
    Es geht ja gar nicht darum jede Erkenntnis zu “leugnen”. Aber etwas mehr distanzierte kritische Kühle täte allen gut. Der Grundsatz: “Folge dem Geld” sollte nicht aus den Augen verloren werden
    Gerade buddeln die Zeitungen die unsägliche Extrapolation der Krefeld-Studie mit allen falschen Schlussfolgerungen wieder aus !
    Wir müssen endlich erreichen, dass wir uns nicht ständig dafür entschuldigen müssen mit “Effizienz” zu arbeiten. Ohne die Selbe geht alles (im Rahmen dieses Wirtschaftssystems) den Bach runter – auch die mitfinanzierten 500.000 Dummschwätzer, die in den letzten 10 Jahren auf neu geschaffenen “Bullshit-Stellen” gelandet sind … auch wenn das jetzt sicher etwas zu pauschal formuliert ist.

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  5. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Der deutsche protestantische Theologe Dietrich Bonhoeffer wird als Vorbild weit über seine eigene Kirche hinaus verehrt; offenbar auch von Papst Franziskus.

    Der in der dunkelsten Zeit unserer Geschichte ermordete NS-Widerstandskämpfer hat sich immer wieder die Frage gestellt:

    „Was bedeutet das Christentum heute für uns Menschen, wer ist Christus in der heutigen Zeit für uns!?“ Papst Franziskus zitierte beim sonntäglichen Mittagsgebet jüngst erst aus Bonhoeffers Brief, resümiert: „Leider stellen sich viele eben diese Fragen nicht mehr und bleiben „ruhig und träge“ auch fern von Gott!“

    Ja, es ist wirklich schlimm, wenn gerade eben eine solche Gottesferne zu Gott von unseren großen Landeskirchen daselbst aktuell verbalisiert wird. Ein luxuriöser „Scheinglaube“, der durch unsere Räume geistert! Die beim Reformdialog „Synodaler Weg“ diskutierten Herausforderungen, vor denen die Kirche gegenwärtig steht, hat aus der anhaltenden Vertrauens- und Glaubwürdigkeitskrise längst nicht herausgeführt, …im Gegenteil. Die erhoffte Weggemeinschaft erscheint gespalten wie nie. In leeren Gotteshäusern erreichen die dort verlautbarten Worte nicht das pilgernde Volk Gottes innerhalb unserer Glaubensgemeinschaften.

    „Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen!“ (Worte Bonhoeffers)

    Solange in erster Linie die Mächtigen innerhalb unserer großen christlichen Kirchen, von eben einem solchen irreleitenden „Glaubensgrundsatz“ ausgehen, kann „Kirche“ nurmehr forthin noch viele Schäfchen mehr verlieren…, vielleicht verinnerlicht man das einmal geflissentlich!?

    @Stadtmensch – es ist führwahr keine Schande, im christlichen Glauben eine Orientierung, einen „Leitfaden“ für‘s eigene Leben zu sehen; für meine Begriffe hält das auch nicht als Indiz dafür her, dass solche Menschenseelen einen Mangel an Intellekt vorzuweisen wissen. Doch schon recht anmaßend, derart Mitmenschen zu klassifizieren. Ich jedenfalls maße mir das nicht an – es soll jeder Einzelne nach seiner ganz eigenen Fasson glücklich werden, auch Sie…!

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    • Stadtmensch sagt

      “dass solche Menschenseelen einen Mangel an Intellekt vorzuweisen wissen”

      Dazu lassen wir doch mal den Michael Schmidt Solomon zu Wort kommen 😉

      Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen.”

      Aber intellektuelle Verrenkungen bekommen auch unsere führenden Ökonomen hin:
      “Wahrscheinlich weil auf der Dollarnote irgendwas mit God und Trust steht”. Unheil gebiert eben Unheil. Ab Minute 50:
      https://www.youtube.com/watch?v=p4qKjijP99c

  6. Thorens sagt

    Damit, den sprichwörtlichen Teufel an die Wand zu malen, hat die kath. Kirche schon seit rund 2000 Jahren Erfolg. Durch die Einführung der Beichte samt anschließender Absolution konnte sich der Klerus, zumindest aus den Reihen der Gläubigen (!), Aufschluss darüber verschaffen, was in den Köpfen und hinter den verschlossenen Türen der “Schäfchen” wirklich vor sich geht. Wissen ist Macht.

    Heute indes lässt sich wohl kaum noch einer von dem schlichten Versprechen, das Paradies erlangen zu können, auf dem durch die Kirche vogegebenen Weg halten. Wenn also das versprochene bisherige Ziel nicht mehr verfängt und die Felle allmählich davonschwimmen, ist es nur logisch, dass durch das Formulieren eines anderen Ziels versucht werden muss, Macht und Einfluss der Institution in die moderne Welt herüberzuretten. Was läge da näher, als den Mainstream zu bedienen, der so heißt, weil sich scheinbar die Meisten damit identifizieren können. Auch der kath. Kirche geht es ums Überleben. Dies auch auf Kosten von wem auch immer.

    Jesus hätte sie aus dem Tempel geworfen, diese Pharisäer.

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    • Smarti sagt

      Thorens, DAS ist es, mit der Angst vor dem Teufel braucht man den Leuten nicht mehr kommen. Aber mit der Angst vor der Klimakatastrophe kann man die Leute vor sich her treiben. Zumal ja auch Nichtkirchengänger immer wieder mit dem Thema konfrontiert werden und niemand nichts genaues darüber weiss.
      Werden die Kirchen dann zu Sekten ? Den anderen ihre Ideologien überstülpen und Angst machen…

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      • Thorens sagt

        Was unterscheidet die Kirchen von Sekten?
        Beides sind Geschäftsmodelle mit Heilsversprechung.
        Die schiere Nächstenliebe füllt den Beutel nicht.

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  7. Ehemaliger Forenteilnehmer sagt

    Wenn eine evang. Pfarrerin zu Pfingsten “vergißt”, das Wort “Heiliger Geist” nur zu erwähnen oder zum Erntedankfest kein Satz in der Predigt ist wo das Wort “Dank” vorkommt dafür aber die Bemerkung, dass auch die Würmer in den Äpfeln Gottes Geschöpfe sind und daher ihre Lebensberechtigung haben, dann weiss man die Richtung,die die Kirche geht. Sie wird noch viel mehr Mitglieder verlieren, weil viele sich nicht mehr mitgenommen fühlen.

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  8. wie weit diese Kirchenvertreter und ihre Experten weg sind von der Landwirtschaft zeigt schon das Bild nach der Überschrift mit Untertitel: “Symbolbild Landwirt bewässert ein Feld / © Fotokostic ( shutterstock )”
    Auf dem Bild sieht man einen Traktor mit Anbauspritze!!!
    Da sagt man sich doch was es so alles gibt und fragt sich welche phantastischen Bilder von der Arbeit der Landwirte mögen diese Leute iwohl m Kopf haben.
    Übrigens liebe Beauftragte und Kirchenexperten die Erde ist keine Scheibe das haben Forscher trotz Widerstände von “Beauftragten” nachgewiesen.

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  9. Joachim Pehle sagt

    Käme Jesus heute in menschlicher Gestalt auf die Erde,- er ginge nicht zum Zöllner zum gemeinsamen Speisen,- er ginge wahrscheinlich zum Bauern…

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  10. Ludwig sagt

    Diese verlogene Studie ist rein ideologisch geprägt. In Deutschland haben rd.50% der Schweinehalter ihre Schweinehaltung mit rd. 40% der Produktion eingestellt. In der EU sind es damit aber nur rd. 4% . Die deutschen Schweine werden nämlich heute in Spanien produziert , weil dort die Vorschriften und Gesetze der EU meistens nicht die Ministerien verlassen haben und die Bauern dort nicht unter diesem Bürokratiewahn leiden müßen. Per Saldo hat also es in Deutschland nichts gebracht , aber wir sollen ja mit “Besten Beispiel” bei der Klimafrage voran gehen . Unser Jesus würde die verlogenen Glaubensbrüder aus der Kirche rausschmeißen. leider haben diese “Glaubensspeziealisten ” wohl noch nicht die Bibel gelesen , denn dann würden sie nicht auf diese Ideen kommen. Bauern und Landwirtschaft kommt bei diesen Glaubensverbreitern eh nur beim Erntedankfest vor und dann in einer verqueren Form , sodaß man nur noch trocken runterschlucken kann. Bekanntlich fängt der Fisch vom Kopf her an zu stinken.

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  11. “Vor allem aber müssen wir Strategien erarbeiten, wie wir in Deutschland den Viehbestand auf ein Maß reduzieren können, dass er nicht dem Klima schadet, sondern dem Klima nutzt.”

    So langsam müssen die Klimarettungsgläubigen, egal welcher Konfession, doch mal damit rauskommen, auf welches Ziel sie bei dem Thema konkret zusteuern, statt immer nur hochtrabende Allgemeinplätze abzusondern.
    Also welcher Viehbestand wäre denn genehm, damit zusammenhängend Fleischverbrauch? Wie geht das ohne “freiheitliche” Verbrauchssteuerung?
    Es ist doch Voraussetzung für jedes weitere Gespräch, dass die ihre Ziele offenlegen und die müssen doch nicht so tun, als müssten sie sich ihr Ziel erst noch ausdenken, wenn sie schon nur noch eine Strategie fürs “Wie” suchen, weil das Ziel schon feststeht und nur noch unkonkret bleibt, um ja keine unzeitige Empörung zu erzeugen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Vor allem müssen WIR Strategien entwickeln, wie WIR die Spaßindustrie und deren Klimaschädigung reduzieren…..☝️😎
      Hat die Kirche dazu auch eine dezidierte Meinung? Ich meine, wenn wir schon dabei sind, den Wohlstand zu ruinieren, dann ist es für UNS auch kein Problem, das Klima zu schützen, denn das steht in einem direkten Verhältnis.
      Die materielle Befriedigungskultur ist gerade auf dem Weg ins Aus. Leider haben sie noch keine Alternative, um Geld zu generieren, um sich dann das Schnitzel kaufen zu können…geschweige denn das Sushi.😁

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  12. Rößle Rudolf sagt

    Der Nebenerwerb der Landwirtschaft wird dadurch bei uns deutlich steigen. Das Haupteinkommen kommt aus der Viehhaltung oder Biogas. Biobetriebe sind in der Regel auch gekoppelt mit Viehhaltung. Da Biogas auf dem Rückzug ist und die Vieheinheiten auch zurückgehen werden, bin ich gespannt ,was mit den ungünstigen Grünlandflächen geschehen wird. Dann werden sehr viele bemüht sein, diese Flächen irgendwie in ein Naturschutzprogramm zu integrieren, um irgendwie noch Fächenprämie zu erhalten.

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  13. Rolf Sieling sagt

    Das Problem beginnt doch damit den Umweltbeauftragten Dr. … einzustellen und zu finanzieren. Warum wurde nicht ein Beauftragter zur Integration/Missionierung von Migranten eingestellt? Oder ein Beauftragter zur Schaffung von Sozialwohnungen in Köln?

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    • Ja,
      ein Beauftragter zur Intergration der Ökologie , Landwirtschaft und Soziales
      tut not.

      Die Zeit ist gekommen.

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  14. Ach man löscht Kommentare …. Oha!

    Na dann mach mal deinen Job für das alles weiter

    Und nun bist du toller Bauer Willi bei mir gelöscht ✌️

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    • Bauer Willi sagt

      @AI
      Es wurden keine Kommentare gelöscht. Ich bin halt um 6:30 Uhr noch nicht am PC und mache das hier neben meiner normalen Arbeit.

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      • Ich mag sodann gern um Verzeihung bitten. Man kennt es nur zu gut, dass sogenannte Aufklärer der okkulten Freimaurerei wohlgesonnen sehen, nur um materielle Vorteile zu erlangen. Egal wie, ob Alternative oder Mainstream Medien. Allesamt verbunden negative Nachrichten.

        Ich lobe den Tag, wo aus irgendeinem Medium trällert: „Liebe Leute da im Lande, heute ist ein schöner Tag. Nutzt ihn macht was draus, ernährt euch gut, fühlt miteinander und verbindet euch zu einer liebevollen Gesellschaft“.

        Das fällt wahrscheinlich unter die Kategorie „Träumer“

        Schönes Wochenende

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Tun Sie’s, …ich meine Glückseligkeiten bei Willis “Medium” trällern!? – Chance verpasst!

          (Für mich klingen Sie weit eher ganz schön verschnupft)

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  15. “Vor allem aber müssen wir Strategien erarbeiten, wie wir in Deutschland den Viehbestand auf ein Maß reduzieren können, dass er nicht dem Klima schadet, sondern dem Klima nutzt.”

    Ich würde sagen indem man die Landwirtschaft in Deutschland auf Eigenveraorgung umstellt und nicht auf Futter- und Biomasseindustrie. Die EU massregelt doch regelrecht die Bauern und die gehen (müssen) nunmal den Weg des bestmöglichen Umsatzes gehen.

    Den Viebestand reduzieren, wegen dem Klima? Verzeihung, schauen Sie nach China oder Südamerika wo dann sicher super gehaltenes Fleisch den europäischen Markt überschwemmen wird. Da ist dann das Klima wieder egal, ob schweroelbetriebene dampfer den ganzen Schrott rueberschippert. Vielleicht sollte man insgesamt aufhören Gift (Glyphosat) auf die „Nahrungsmittel“ zu kippen. Vielleicht sollte man bewusster essen, bewusster denken. Es gibt kein ungebremstes Wachstum. Es ist soviel Müll um einen herum, dass man grundsätzlich ALLES auf den Prüfstand stellen muss.

    Diese ganze sinnlose Klimadebatte … Umweltschutz ja, aber CO2neutralitaet?!? Was soll das? Demnächst gibt es eine H2O Steuer, oder wie soll man das verstehen? CO2 ist in der Photosynthese ein essenzieller Bestandteil. Je höher der Anteil an Kohlendioxid, umso höher fällt das Wachstum der Pflanzen aus.

    Aber die Gehirnakrobatik lässt derzeit keinen Winkel der idiotie mehr frei.

    Mahlzeit

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  16. „Viele Landwirtinnen und Landwirte sowie Landfrauen“

    Möge mir einer mal die Differenzierung zwischen landwirtinnenenenen und Landfrauen erläutern. Goethe und Schiller, was würden sie zu so viel Degenerierung schreiben?!

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    • Reinhard Seevers sagt

      Landfrauen sind nicht gleich zusetzen mit Landwirtinnen. Die Landfrauenvereine sind mittlerweile häufig mehrheitlich von ” Nicht-Landwirtinnen” besetzt.

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      • Keine konkrete Antwort oder Erklärung. Jedenfalls für mich. Dieses „gendern“ und was anderes ist es nicht verschandet das Kulturgut „deutsche Sprache“. Schlimm genug, dass anglizismen unsere Sprache verschanden.

        Liest man Bucher aus dem 17., 18. oder 19. Jahrhundert hat man ein Gefühl, was uns bereits alles verloren gegangen ist.

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        • Reinhard Seevers sagt

          “Keine konkrete Antwort oder Erklärung.”

          Na dann ist eben Hopfen und Malz verloren…kann ja passieren.🙄

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    • Christian Bothe sagt

      Wessen Geistes Kind sind Sie denn Al? Schon Ihr Blogname ist sehr „poetisch.“ Da traut sich einer nicht aus der Versenkung…Wenn Sie nichtmal den Unterschied zwischen Landwirtinnen und Landfrauen verstehen,sollten Sie sich aus dem Blog wirder verabschieden, weil scheinbar die LW ihr Wissen überfordert…

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    • Bei den Landfrauen sind fast nur Frauen als Mitglieder, die auf dem Land, bzw. Dorf wohnen.
      Das ist ein eingetragener Verein.

      Landwirtin ist ein Lehrberuf , in dem man in der Landwirtschaft, bzw. Ackerland bearbeiten und Nahrungsmittel da runterholen oder ernten kann.
      Auch damit Tiere futtern kann, um Erzeugnisse für unsere Ernährung zu generieren.

      Das wird dann im Discounter verkauft.

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