Bauer Willi
Kommentare 49

Ich brauche Euren Rat!

Das steht heute in unserer Zeitung.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rommerskirchen/anwohner-will-heimchesweg-ohne-lkw-aid-1.7554504

Bitte lest euch diesen Artikel durch und sagt mir dann, was ich machen soll?

Ja, zwei Tage in diesem Jahr haben LKW´s Gärsubstrat zu meinem Acker am Heimchesweg gefahren. Es ist die einzige Zufahrt, eine Brücke am anderen Ende des Weges wurde vor kurzem abgerissen. Definitiv wurde auf der Straße nicht umgeladen, sondern direkt am Feldrand, ohne dass etwas auf die Straße gelangt wäre. Leichte Verschmutzungen mit Erde aus den Radprofilen (auch nur im Feld, nicht im Wohngebiet) habe ich abends entfernt.

Langsam wird es mit dem Dialog schwierig…

Euer Bauer Willi

 

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49 Kommentare

  1. Jochen Böhrer sagt

    Vermutlich deklariert dieser Mensch auch jeden Traktor als LKW. Schlimmer noch als solche Querulanten ist die Tatsache, dass sich die Medien deren Interessen widmen. Hat der gute Herr nicht genug Stellplätze für seine 3 Häuser geschaffen, weil die Straße vollgeparkt ist? Ich würde ihn zwingen, seinen Mülleimer an eine andere Straße zu stellen. Schließlich kommt die Müllabfuhr auch mit LKW. Und das vermutlich wesentlich öfters, als landwirtschaftlicher Verkehr.

  2. Theresia sagt

    Mooooment – haben wir hier wieder mal die “Henne-und-Ei” – Diskussion?? Wer war eher da – der landwirtschaftliche Betrieb oder der Beschwerdeführer? Ich stamme aus einer Stadt am Niederrhein: Dort bejubelte ein Grundstückskäufer bei meinem Vater zunächst die Landluft, um schon ein Jahr später zu meckern, dass es auch mal nach Mist roch. Dann zog ich ins Sauerland: Hier wurde ein seit Jahr und Tag im Ort ansässiger Landwirt dazu verknackt, eine Stalllüftung zu bauen, die die Abluft über die Firsthöhe seines Hofgebäudes hinweg entsorgte. Die Nachbarn fühlten sich geruchsbelästigt. Das hätten sie sich unmitelbarer Hofnähe auch schon beim Erwerb des Baugrundstücks denken können…
    Andererseits: Dieser Hofbesitzer hat deutlich gemacht, dass er seinen Hof aufgeben müsse, wenn er nicht ein Zusatzeinkommen als Lohnunternehmer hätte – seitdem ist Ruhe mit Beschwerden darüber, dass noch nach Mitternacht schon mal ein Mähdrescher durchs Dorf knattert. Den “Zugezogenen” im Dorf sind seine Wiesen mit Kühen und das bäuerliche Idyll insgesamt immerhin wichtig genug, um da Toleranz zu zeigen:
    Manchmal hilft es, wirtschaftliche Zwänge deutlich zu machen!

  3. Anja Strauch sagt

    Das ist sicherlich eine schwierige Situation. Wie viele Anwohner gibt es denn in dieser Straße? Vielleicht wäre es eine Idee, mal allgemein zu fragen, wie die anderen Anwohner das sehen. Fühlen diese sich sehr gestört, würde ich noch mal das Gespräch mit der Gemeinde suchen, um evtl. eine für alle verträgliche Lösung der Situation zu finden. Fühlt sich die Mehrheit aber nicht weiter gestört, würde ich Herrn W. Herrn W. sein lassen und meinen gewohnten Gang gehen, denn es scheint ja von Gemeindeseite her in Ordnung zu sein.

  4. Lieber Bauer Willi,
    Das scheint die Gattung „Rommerskirchener Real-Troll“ zu sein. Bloß nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken! 😉
    Ich würde die Redaktion evtl. über die Hintergründe informieren, So, wie du sie hier beschrieben hast. Vielleicht interessiert sie das ja. Der Herr schafft es schon selbst, sich lächerlich zu machen.
    Man merkt, dass auch du dünnhäutiger wirst. Bitte nimm dir nicht alles zu Herzen. Deine kluge Sachlichkeit und Diplomatie sind mein täglicher Lichtblick in der scheinbar galoppierenden Verblödung unserer Gesellschaft. Bitte gib nicht auf! LG aus Westfalen

    • Bauer Willi sagt

      Ne, ne, ich gebe nicht auf. Hab ihn heute beim Reifenwechsel getroffen und ihn freundlich gegrüßt. Das ist Strafe genug! 🙂
      Bauer Willi

      • Zenzi sagt

        Hast du ihn nicht gefragt wie er sich eine Lösungsmöglichkeit vorstellt?
        Direktes Gespräch wäre bei dem spontanen Treffen in der Reifenwerkstatt bestimmt gut gewesen, bevor die weitere Diskussion über Leserbriefe via Zeitung erfolgt.
        Wie kann da eine Lösung überhaupt aussehen?

        Wenn das die einzig mögliche Zufahrt ist um auf die Felder zu kommen, ist der Artikel auch nur typische Schreibe für nix. Könnte die Zufahrtssackgasse zu Nettesheimer oder Venloer verlängert werden?

        • Inga sagt

          Wenn sich der Herr W. dann mit Leserbriefen in der Zeitung wichtig machen will, dann werden die Leser genau so reagieren, wie die anderen Straßenbewohner der betroffenen Straße auch.

          Resultat:
          Ist das Papier nicht wert, nämlich nur heiße Luft!

  5. Ehemaliger Landwirt sagt

    Tatsache ist,
    es ist eine öffentliche Straße in Gemeindebesitz und die darf für die hinten liegenden Äcker auch benutzt werden, auch mit LKWs. Für die Bewirtschaftung der Äcker.Letztendlich ist das Baumaterial für sein drittes Haus auch nicht mit dem Schubkarren angeliefert worden. Daher werden die Schäden am Bürgersteig auch herstammen.

    Das befahren eine Bürgersteiges ist in dem Fall auch nicht verboten, wenn ein Müllfahrzeug ein Teil der Straße blockiert, dass Fußgänger nicht gefährdet werden, ist selbstverständlich.

    An deiner Stelle würde ich einen Leserbrief verfassen und einen Mann suchen, der ihn unter seinem Namen veröffentlicht, am besten wäre, wenn der kein Landwirt wäre.

  6. bauerhans sagt

    hier hatte der grösste unternehmer einen weg dicht machen lassen,weil seine privatvilla am ende des weges lag.
    der weg diente auch einem bauern als zuwegung zu seinem acker.
    die gemeinde hatte den bauern abblitzen lassen,der wiederum vom bauernverband rückendeckung für eine klage bekommen hatte.
    klagen wollte er nicht.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Klagen wollte der nicht, deshalb wird das immer wieder versucht, in dem Fall hat es mal wider geklappt.

      Ich wäre da anders gestrickt, bei mir wäre eine Klage obligatorisch, natürlich nur mit einem Rechtsanspruch.

      Ich lasse mich nicht einschüchtern, weder von einem Unternehmer, noch von der Gemeinde.

  7. Frank Tietjen sagt

    Diesen Querulanten würde ich auf jeden Fall erstmal ignorieren.
    Parallel dazu kannst du aber ja beim Amt für Agrarstruktur anfragen, ob es möglich ist, eine andere Zuwegung zu bekommen aus irgendwelchen Fördertöpfen.
    Vielleicht wäre ja auch ein Flächentausch mit Feldnachbarn möglich, sodass die Zufahrt über das hinterliegende Feld von dem nächsten Weg aus möglich ist?

    • Inga sagt

      Wie alt sind nun die Häuser, die an der Straße stehen?
      War der Weg zu dem Acker schon vorher landw. genutzt worden?

      Hat die landw. Nutzung ältere Rechte?

      • Bauer Willi sagt

        Ich will es nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen. Er ist ja der Einzige, der so einen Terz macht. Alle anderen sind kooperativ.
        Bauer Willi

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Was heißt Rechtsstreit?
          Noch hat er die Zufahrt nicht blockiert, es ist natürlich ärgerlich, wenn die eigene Wirtschaftsweise negativ in der Presse steht, lade den Redakteur auf dein Betrieb ein und erkläre wie sein Essen erzeugt wird.

        • Inga sagt

          Na dann…

          ist ja sein Terz vergebens!

          Wenn jeder da her fahren darf, dann kann man die paar landw. Nutzfahrzeuge, die da wenige Male im Jahr herfahren müswsen, auch aushalten.
          Deswegen braucht weder eine neue Straße noch eine neue Brücke gebaut werden. Finde ich!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Es ist nicht die Frage wie alt die Häuser sind, das hat mit der Wegebenutzung nichts zu tun. Es handelt sich um eine Gemeindestraße und die darf auch mit der heutigen großem Maschinen befahren werden, auch mit LKWs, die zb. Gülle ausbringen.

        Gülle ist heutzutage ein Reizthema, das nehmen die Medien gerne auf, am besten ist, der Willi fährt Mist auf den Acker, dann wendet sich der Weihräucherer auch an die Presse, der Mist hat ja auch einen Geschmack.

        • Inga sagt

          Aber es war vorrangig ein landw. Wirtschaftsweg oder öffentl. Straße, wo alle fahren konnten,
          kleine oder große Autos, Ochsen- oder Pferdekarren kleine oder große Traktoren, Mähdrescher und LKWs.
          Die haben ältere Rechte als die Häuslebewohner mit ihren privaten Annehmlichkeiten.

          Ein Landwarenhändler mitten in einer Stadt hat auch ältere Rechte, als die Anwohne oder das Coop.

          Er war schon da, als die Anwohner noch froh, wenn die Bauern da Getreide anfuhren.
          Sie haben deswegen gerne ihre Fenster mal öfter geputzt.

          Ca. 1990 kam es zum Prozeß, Anwohner, egal ob Privatleute oder Geschäftsinhaber haben geklagt, weil da im Sommer, während der Ernte immer so viel Staubentwicklung war.
          Sie mußten ihre Fenster (auch Schaufenster) in der Zeit öfter putzen.

          Wer hat Recht bekommen?

          Ist dieser Staub aus der Landwirtschaft zur Erntezeit nicht ein Naturphänomen? Hat das nicht jeder hinzunhemen?
          Auch Herr W.?

    • Sabine sagt

      Ach, der ist das. Kreide kann ja auch ganz schwer entfernt werden. Irgendwann wird es der Polizei zu doof, einfach abwarten bis den Streifenhörnchen der Geduldsfaden reißt.

  8. Paulus sagt

    Scheiß Situation. Ich habe das mit dem Brückenabriss in der RP verfolgt und vermute mal, dass die Gemeinde auch nicht so ganz auf Zack war.
    Für jede Art von Straßen gibt es normativ festgelegte Belastungsklassen gem. RStO 12 oder den Vorgängernormen.
    Wenn die von Dir, bzw. deinen Lohnunternehmern genutzten Straßen den auftretenden Lasten entsprechend ausgelegt sind, dürfte es kein Problem sein diese auch mit den zulässigen Fahrzeugen zu nutzen, zumindest aus technischer Sicht. Die Häufigkeit der Befahrung spielt dabei wohl auch noch eine Rolle. Ich kann das jetzt auf die Schnelle nicht vertiefen ohne mich da gründlich einzulesen und denke, dass die Gemeinde auch wenn es kein Tiefbauamt gibt, über ausreichende Informationen/Unterlagen verfügt.

    • Bauer Willi sagt

      @Paulus
      Es ist eine typische “Wohnstrasse”, auf der nur der verdammte Bauer noch zu seinem Feld fährt. Oder, wie in diesem Fall, der Lohnunternehmer.
      Beim Ordnungsamt und beim Tiefbauamt ist er “abgeblitzt”. Es ist alles rechtens.
      Bauer Willi

      • Inga sagt

        Wenn die “typische Wohnstraße” schon vorher eine Zufahrtsstraße zum Acker war, dann wußte der Erbauer der Häuser das doch wohl, der kann es doch nicht einfach vergessen, oder?

        • Bauer Willi sagt

          Ja, der Acker war da schon immer… Die Häuser sind später gekommen. Aber so verhält es sich auch mit unseren Neubürgern. Billiges Bauland auf dem Land kaufen und dann stören die Bauern…
          Wie so ein Bauer Willi…

          • Inga sagt

            Ja so ist es,

            warum haben die Neubürger plötzlich ältere Rechte als die Kultur oder Natur?

            Die müssen sich doch in die hier gewachsene Kultur einleben, oder? Und wenn man aufs Dorf in ländl. Idylle baut, dann hat man das wie andere Vorzüge (in und mit der Natur leben und sein Ruhe genießen) auch , hinzunehmen. oder?
            Wo kommen wir den sonst hin?
            Wir schädigen schon zu genüge unsere Umwelt!

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Die Neubürger haben nicht mehr Rechte und die Gemeinde hat auch keine Sackgasse gebaut, dann hätte Bauer Willi und die anderen Grundstücksbesitzer im Bebaungsplanverfahren tätig werden müssen. Die Straße kann von den Häuslebauern und von den hinten liegenden Grundstücksbesitzern benutzt werden.

              Die Problematik mit den Neubürgern ist allgegenwärtig, nicht nur auf Rommerskirchen beschränkt, leider.

  9. Thea S sagt

    Sehr ehrenwert, daß Du auch hier den Dialog suchst. Aber mit jemanden, der sagt, daß die Felder keine Landwirtschaft , sondern Industrie seien, und der Druck durch die Presse sucht, muß man nicht wirklich reden. Solange die Straße eine öffentliche Straße ohne Beschränkungen ist, darf sie auch von allen befahren werden. In dieser Hinsicht hilft nur ein dickes Fell. Aber vielleicht einmal zeitnah auch mit der Presse reden (oder ein Leserbrief?). Ein Zeitungsartikel über gewachsene Landwirtschaft, Neubaugebiete und Zufahrtswege könnte vielleicht auch für die Zeitung interessant sein.

    • Brandenburgbauer sagt

      Moin Thea,in der Sache gebe ich Dir ja Recht. Aber den Versuch, den Willi hier unternimmt, eine gewissen Kommunikation zu pflegen sollte man doch mit Respekt anerkennen.Der gute Wille seinerseits war da,das ist für mich entscheident.

  10. Bauer Fritz sagt

    Mein Vorschlag
    a) direktes Gespräch mit Bürgermeister und Amtsleiter
    b) direktes Gespräch mit Polizeileitung
    c) Einladung aller Betroffenen/Beteiligten zur öffentlichen Aussprache

    Sollte der Herr ein Soloquerulant sein (anscheinend sieht ihn die Gemeinde selbst so) kann c) entfallen.

    • Inga sagt

      Wenn da eine

      “eine Brücke am anderen Ende des Weges wurde vor kurzem abgerissen.”

      Brücke abgerisswen wurde, dann wird doch bestimmt bald eine wieder eine neue dahin gebaut, oder?

      Wenn ja,
      dann muß jeder diesen Ausnahmezustand ertragen.

      Auch der Herr W.

      Ein anderer Ausnahmezustand ist dann mal zu seinem Gunsten.

      • Bauer Willi sagt

        Nein, es wird keine neue Brücker gebaut. Kosten etwa 500.000 €, und das “nur” für einen Wirtschaftsweg. Die Brücke wurde vor 70 Jahren von einem Stromversorger errichtet, war also privat. Die Kommune hat keine Handhabe.
        Bauer Willi

  11. notrobot sagt

    Der Stil ist natürlich unterirdisch, aber das Problem an sich kann ich schon verstehen. Wenn meine Nachbarn gut drauf sind rollt das Güllefaß hier 50x am Tag vorbei. Hätte man da nicht besser schon anläßlich des Brückenabrisses rumgeheult und auf eine alternative Zuwegung gedrängt? Das für die 30 -40 Ha hinter diesem Heimchesweg jede Menge landwirtschaftlicher Verkehr entsteht war der Gemeinde sicher auch klar. Vor dem Abriss hätte man gemeinsam, Landwirte, Gemeinde, Anwohner, Jagd vielleicht eine Lösung gefunden, jetzt wird wahrscheinlich solange geklagt, bis alle tot sind.

    • Bauer Willi sagt

      Mit dieser Antwort kann ich nichts anfangen. Ich hatte um einen Rat gebeten. Mit “hätte, hätte” ist mir nicht geholfen.
      Wie oben beschrieben, waren es genau zwei Tage, in der die Fahrzeuge dort waren. Wir fahren während der Vegetation ca. 1 mal pro Woche mit dem Traktor dorthin. Im Winter überhaupt nicht.
      Wenn dort Rüben stehen, müssen diese auch über diese Straße aus dem Feld geholt werden. Das geschieht aber meist innerhalb eines Tages, aber das sind auch LKW, weil die Zuckerfabrik weit weg ist.
      Die Brücke gehörte einem Energieversorger aus dem Rheinland., der sich nicht dazu veranlasst sah, den Neubau (ca. 500.000 €) nur für den landw. Verkehr zu bezahlen. Die Kommune war bei dem Gespräch mit dabei, hat aber auch keine Handhabe.

      Klagen werde ich nicht, ich suche nach einer vernünftigen Lösung.

      Bauer Willi

      • Farming04 sagt

        Ich kann verstehen wie du dich fühlst Willi wir wurden schon von Leuten beschuldigt Monokulturen anzubauen trotz ausgereifter Fruchtfolge ( momentan: Grassamenvermehrung; Winter- gerste, weizen, raps; Klee und Sommergerste) da hilft Dialog leider nichts mehr wie du bereits erkannt hast.
        Einfach drüber stehen so schlimm es ist oder aber 500000€ in die Hand nehmen (ironie keine Option)

      • Inga sagt

        und die Landwirtschaft bezieht von dem Ernergeiunternehmen keinen Strom?

        Wieviel verdient das Unternehmen da dran?

        Kann man das Unternehmen nicht dan erinnern?
        Hat das Unternehmen auch eine soziale Arter?

      • notrobot sagt

        Da bin ich aber bestürzt! Nichts anfangen? Es gibt eben nicht unendlich viele Lösungen für das Problem.
        Es existieren laut google maps und geodaten.nrw alternative Zuwegungen von Norden und Süden. Kann man die LKW-tauglich ausbauen, ja oder nein?
        Kann der Herr Willi, oder die Gemeinde (also die Steuerzahler), oder irgendein alberner Fördertopf (also der Steuerzahler) oder die Jagdgenossenschaft das bezahlen, ist das eventuell günstiger als eine Brücke, ja oder nein?
        Lohnt sich der ganze Aufwand wegen drei mal hin und her fahren?
        Gehören die 30 Hektar hinter dem Heimchesweg alle Ihnen oder sind andere Landwirte auch betroffen? Falls auch andere, woher wollen Sie dann wissen, wieviel Verkehr der Mann aus der Zeitung erdulden muß? Falls alles Ihres -wunderbar-, dann können Sie ja den tatsächlichen Verkehr dokumentieren und den Anlieger als Hysteriker entlarven.
        Wenn die Strasse die einzig mögliche Zuwegung ist, dann muß der Mann es eben aushalten. Wenn er das nicht möchte, muß er den Versuch unternehmen, die Gemeinde mit rechtlichen Mitteln zu einer Veränderung zu zwingen.
        Ich stelle außerdem fest, dass es erhebliche Mentalitätsunterschiede zwischen “da wo Sie leben” und “da wo ich herkomme” gibt, denn hier würde sich kein Landwirt auch nur eine Sekunde mit so einem Quark beschäftigen und ein Beisasse, der sich wie Ihr Problemfall geriert, bekäme in der Gemeinde keinen Fuß mehr auf den Boden.
        Ich glaube, ich kann mich da nicht reinfühlen und wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.
        Und wo habe ich was von Monokulturen geschrieben, was soll denn das?

        • Bauer Willi sagt

          Vielen Dank. Das hilft mir jetzt echt weiter und Sie haben mal wieder richtig Dampf abgelassen. Ein sonniges Wochenende wünscht Ihnen
          Bauer Willi

          • notrobot sagt

            Nein, überhaupt nicht. Ich habe nur versucht zu verstehen, was Ihr eigentliches Problem ist. Ihnen scheint aber beim Lesen meiner Beiträge ein lästiger Bestätigungsfehler zu unterlaufen, Sie antworten jedenfalls nicht auf meine Vorschläge, geben keine weiteren Hintergrundinformationen und unterstellen mir scheinbar eine nicht vorhandene Feindseligkeit.
            Sie sind seltsam. Löschen Sie doch einfach gerne meine Wortmeldungen.

            • Bauer Willi sagt

              Nö, wir löschen nix. Hintergrundinformationen habe ich genügend geliefert. Dass Sie mein Problem nicht verstehen ist jetzt ihr Problem. Ich gehe jetzt ins Bett, habe heute körperlich anstrengend gearbeitet und bin davon müde. (Es ist 23:15 Uhr)
              Gute Nacht
              Bauer Willi

          • Brandenburgbauer sagt

            Moin Willi ,ich habe mir diesen Hinweis von Dir noch einmal genau angeschaut.Das ist ein Querulant der nur noch sich selbst sieht.
            Da kann man allen kommunikationswillen, wie Du Ihn möchtest vergessen. Da geht es wirklich nur noch mit harten Bandaschen,die Du aber nicht möchtest.

        • Farming04 sagt

          Nein ich meinte wir privat wurden von angesicht zu angesicht beschuldigt und das ich willi nachempfindrn kann wenn ander “unwissende” grundlos über eine situation herziehwn für die ein Landwirt nichts kann

      • Brandenburgbauer sagt

        Moin Willi ,Deine Entscheidung begrüße ich, habe aber selbst keinen Vorschlag wie man die Kuh vom Eis bekommt.

  12. Lieschen Müller sagt

    Der Herr besitzt 3 Wohnhäuser, wie bewohnt er die denn?
    Farming hat Recht, die Gemeinde soll 1 m einziehen und die Straße vergrößern.
    Aber es ist schon irre, wie sich Menschen gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Ich meine, klar auch deine Traktoren sind immer größer geworden, ein gegenseitiges Ausweichen ist nicht mehr möglich. Am Ende musst du das aushalten, Dokumentation stimmt ja. Auf was wöllte er dich denn verklagen?
    Aber die LKW auf dem Foto sind doch gar nicht alle von dir, oder? Wer nutzt die Straße noch?

    • Bauer Willi sagt

      Die drei 6-Familienhäuser sind vermietet. Keines der Fahrzeuge ist von mir, das linke bringt aber für mich Gärsubstrat aus. Es ist eine Spezialmaschine, die diesen sofort einarbeitet, damit es nicht riecht. Und es hat nicht gerochen. Und selbst wenn, wir hatten an dem Tag eine Windrichtung, die von der Wohnbebauung weg ging.
      Bauer Willi

    • Bauer Willi sagt

      Die Straße ist seit etwa 70 Jahren bebaut. Herr W. hat zu seinen 2 Mietshäusern noch ein drittes dazu gebaut. Verstehe aber die Frage nicht…
      Bauer Willi

  13. Farming04 sagt

    Gar nichts tun und Abwarten, da hilft Dialog nicht viel, die Staße ist öffentlich zugänglich und Gärsubstrat wird ja auch nicht 24/7 geliefert bzsw. ausgebracht. Die Verwaltungen müssen in diesem Fall das Problem lösen.
    Einen Vorschlag habe ich jedoch der Kreis soll einfach einen Meter breit entlang der ganzen Straße boden der Hausbesitzer erwerben um so die Straße zu verbreitern und einen Gehweg zu erhalten.

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