Wir hatten hier im Rheinland bisher einen relativ milden Winter. Und damit das Problem, dass unsere Zwischenfrucht bisher nicht abgefroren ist. Wir wollen aber möglichst in den nächsten 4 Wochen Rüben säen und dafür muss die Zwischenfrucht irgendwie weg. Jetzt könnte man die mit Glyphosat abspritzen. Wir haben aber eine andere Lösung gewählt… Schaut mal…
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Hoffentlich kann Bauer Willi seine Äcker und Wiesen noch länger dem lebenden Mähtrupp zur Verfügung stellen. Aktuell ist die Zahl der Berufsschäfereien in Deutschland kleiner als 1.000. Kann man diesen Traditionsberuf noch vor dem Aussterben retten? Wird die per Petition und Demo am 13.03. in Berlin geforderte Weidetierprämie helfen? Näheres unter https://www.change.org/p/rettet-die-letzten-sch%C3%A4fer-innen-deutschlands-ein-traditionsberuf-am-ende-sch%C3%A4fereiretten. Vielen Dank für die Aufmerksamseit.
Sehr schöner Anblick und eine gute Lösung. Giftfrei ist die bessere Lösung. Ich würde aber an des Schäfers Stelle auch noch Heu beifüttern, das ist m.E. zuwenig ballaststofreich auf die Dauer.
sicherlich wird der schäfer heu oder futterstroh beifüttern.
aus finanziellen gründen gibts nur noch wenige schäfer,die nur existieren können,weil sie gegen bezahlung landschaftspflege betreiben(deichbeweidung,offenhalten von truppenübungsplätzen)
https://www.change.org/p/rettet-die-letzten-sch%C3%A4fer-innen-deutschlands-ein-traditionsberuf-am-ende-sch%C3%A4fereiretten
du ich habe letztens zahlen gesehen pro Mutterschaf incl. flächenprämie, da schlackern dem schweinehalter die Ohren. 2 lämmer! die kommen auf über 400 Euro. pro Sau machst du auch nur 1200 Euro pro Jahr. du brauchst natürlich 700 Muttern und gute Fruchtbarkeit. zumal ja der Markt wächst 2 Mio neue Kunden! die auf NGOs Pfeifen.
Wenn es tatsächlich so ca. 500 Schafe auf Willis Acker sein sollten, verbeuge ich mich vor dem Schäfer der das alles im Griff hat. Mein Gott, die stehen ja bis zum Bauch im Futter. Warum nur kommt bei solch eingepferchten Herden kein Mensch auf den Gedanken, dass dies nicht anderes als elende Massentierhaltung ist?
Sobald die gleiche Anzahl an Tieren bei ähnlichem oder gleichem Futterangebot von vier Wänden umschlossen ist, gibt es eine Revolution. An den Rheinwiesen sind alle, vorzugsweise Mütter mit Kindern begeistert wenn dort die Schafe, dicht an dicht weiden; zumindest solange sich keine Köttel auf dem asphaltieren Weg befinden.
Dass es auch einen Winterfall mit Stallhaltung gibt können die sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen.
Da regen wir uns doch lieber über die Hühner- und Schweinehaltung auf. Abgesehen davon, dürfte es in Willis Heimatort wohl neben einer beabsichtigten Traktormaut wohl bald auch eine Schafsmaut geben. Dann bleibt wohl doch nur Glyphosat.
Zugegeben, ich bin heute stinkig.
>>Für die Sanierung der Wirtschafts- und Freizeitwege will UWG-Fraktionschefin Ulrike Sprenger auch eine Traktorenmaut nicht von vornherein ausschließen.<<
Eine von zwei Wichtigtuern im Gemeinderat.
Die Unterhaltslast ist im Straßengesetz Baden-Württemberg besser geregelt.
http://www.blhv.de/politik/wer-muss-feldwege-schuss-halten
Schöner Vergleich. Der ist ausbaufähig…
Bauer Willi