Bauer Willi
Kommentare 38

Glyphosat-Entstehung in Kläranlagen

Die Auflösung des Glyphosat-Rätsels hat Professorin Carolin Huhn gemeinsam mit Professor Stefan Haderlein im Sommer 2024 zuerst auf einem Preprint-Server veröffentlicht, damit Behörden rasch auf die Ergebnisse zugreifen konnten. In der Zwischenzeit ist der erste Beitrag auch von unabhängigen Forscherinnen und Forschern begutachtet und im Fachjournal Water Research erschienen.

https://uni-tuebingen.de/universitaet/aktuelles-und-publikationen/forschungsmagazin-attempto/das-glyphosat-raetsel/

Hier der wesentliche Teil ihrer Ausführungen als Zitat:

Zu den Phosphonaten ist erstaunlich wenig bekannt. Nach vielen Recherchen schätzen wir die eingesetzte Menge DTPMP in Deutschland pro Jahr vorsichtig auf 1.500 bis 2.500 Tonnen. Wie alle Phosphonate gilt auch DTPMP als kaum biologisch abbaubar. Für die Umwandlung in andere Stoffe wird meist die Photolyse durch Sonnenlicht genannt. Wir untersuchen diese Möglichkeit kurz, verwerfen sie aber wieder, da der Abbau hierbei zu langsam vonstatten geht. Wir experimentieren weiter. Glyphosatbildung aus DTPMP sehen wir dann zum ersten Mal in einer Reaktion mit Mangandioxid, das Bestandteil vieler Minerale ist. Die Gruppe von Stefan Haderlein hat Erfahrungen mit Phosphonaten und ihnen gelingt dieser Nachweis im Labor. Der erste Schritt ist geschafft: Es ist eine Beziehung hergestellt zwischen DTPMP und Glyphosat in einer Reaktion, wie sie in der Natur vorkommen kann.

Wir Chemiker dagegen wechseln vom Acker in die Kläranlage. Wir geben DTPMP in Klärschlamm und beobachten über einige Tag gespannt, was sich tut. Und tatsächlich: Es entstehen Glyphosat und AMPA in einem relativ konstanten Verhältnis, wie wir es auch in den Gewässerdaten beobachtet haben. Und das nicht nur in einem einzigen Experiment, sondern in allen, die wir durchführen. Es sind nur kleine Mengen, die entstehen – unter einem Prozent – aber grobe Hochrechnungen für ganz Deutschland ergeben bereits relevante Mengen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass nicht Bakterien DTPMP umwandeln, sondern chemische Prozesse, die vermutlich durch Mangandioxid getriggert werden. Der Beweis ist eindeutig erbracht, viele wichtige Puzzlesteine sind gefunden und eingebaut. Das große Bild wird sichtbar, die Lücken werden wir hoffentlich in den nächsten Jahren schließen. Und wir sind gespannt, wie Bürger, Politik und Industrie reagieren werden.“

Fakt  ist, dass bisher kaum jemand auf diese Veröffentlichung reagiert hat. Auch die Medien schweigen, sieht man von einigen Fachblättern einmal ab.

 

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38 Kommentare

  1. Arnold sagt

    toll glyko ist giftig , bezweifelt kein renommierter Chemiker ( zumindest nicht von der Loby bezahlter ).
    und jetzt streiten sich Bauern und Verbraucher . Woll weil die Bauern der Agrarpolitik mit ihrem Lobytum und der dauernden Änderungen unterworfen sind . Weil insgeheim wissen müssten sie
    es eh . zumintest die richtigen Bauern und Verbraucher.

    • Bauer Willi sagt

      @Arnold
      Was ist „glyko“? Und was ist ein „richtiger“ Bauer und Verbraucher?

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  2. Rudolf Rößle sagt

    In Grünland Gebieten hätte man das sehr gut nachweisen können, da in diesen Regionen so gut wie kein Pflanzenschutz betrieben wird. Auch gibt es sehr viele Betriebe, die gar keine Totalherbizide
    einsetzen.

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    • Wolfgang Meyle sagt

      alle Unkrautvernichter bleiben gegenüber FUNGIZIEDE u.Pestiziede für immer als Rückstände im Boden die andere Arten von Spritzmittel werden abgebaut oder Ausgewaschen wie auch fast alle Dünger .Die findet man in Kläranlagen und Flüsen.

      • Thomas Bröcker sagt

        „alle Unkrautvernichter bleiben gegenüber Fungiziden und Pestiziden für immer als Rückstände im Boden. “ Das ist kompletter Unsinn Herr Meyle. Es gab Entwicklungszeiträume, in denen die Zielstellungen bei der Entwicklung von PSM andere waren als heute. 1900 bis ca. 1945 war das Ziel möglichst mit einer Spritzung soviel wie möglich gleichzeitig zu „erledigen“ DNOC und Bleiarsen z.B.). Als die negativen Auswirkungen auf die Anwender zum Vorschein kamen, versuchte man die direkte Giftigkeit für den Anwender herunterzufahren. Als Ziel war jetzt die möglichst lange anhaltende Wirksamkeit (Persistenz) im Vordergrund. Das Ziel war wiederum relativ früh in der Vegetation mit wenig Maßnahmen möglichst viel zu „erledigen“. Die aus dieser Zeit bekannten Mittel mit langer Verweildauer waren z.B. Lindan und DDT. Der nächste Entwicklungsschritt waren dann die schneller abbaubaren Phosphorinsektizide … immer noch mit starker (gewollter) Breitbandwirkung). Die heutigen modernen Mittel müssen mehr Anforderungen erfüllen:
        1. schnell abbaubar,
        2. geringe Warmblütertox,
        3. nützlingsschonend selektiv
        Die Mittel, wie zum Beispiel MCPA als Herbizid stammen aus den 60-ziger Jahren und bringen daher die Persistenz mit. Die meisten modernen Herbizide sind keineswegs „für immer“ im Boden.

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      • Bauer Willi sagt

        @Wolfgang Meyle,
        1. Pestizide ist der englische Sammelbegriff für alle Pflanzenschutzmittel
        2. Pflanzenschutzmittel müssen, damit sie eine Zulassung bekommen, auf ihre Persistenz (Verbleib in der Natur) geprüft werden. Ist die zu lang, wird der Wirkstoff nicht zugelassen
        3. Alles, was der Mensch jemals erfunden hat, findet sich in der Natur wieder. Im Gegensatz zu Mikroplastik werden aber Pflanzenschutzmittel abgebaut. Das dauert, je nach Wirkstoff, mal länger oder kürzer.
        4. Wie oben beschrieben finden sich Phosphonate in Gewässern wieder. Eine der Quellen sind Kläranlagen.
        Bitte lesen Sie den Artikel noch mal. (Falls Sie ihn überhaupt gelesen haben)

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  3. Thomas Bröcker sagt

    Es gibt letztlich immer ein „aber“: die Vorwürfe in der Landwirtschaft sind damit ja nicht vom Tisch, zumal die Mengen der Herkünfte aus Klärwerken bislang nicht verifiziert sind.
    Habe mir daraufhin nochmal die Untersuchungen von Boden und Fließgewässern aus dem Harzvorland bei Gernrode aus 2017 angesehen. (VDLUFA Schriftenreihe 74/2017 S. 340- 346.
    Es wurden in Bächen und kleineren Fließgewässern mit und ohne Siedlungseinfluß wöchentlich beprobt und auf 58 PSM-Wirkstoffe untersucht.
    In nur landwirtschaftlich beeinflussten Gewässern waren im Jahresverlauf zwei Drittel der Proben ohne positiven Befund, also frei von PSM Rückständen. Nachweise deckten sich mit den Anwendungsterminen, es wurden 6 Wirkstoffe nachgewiesen . In stark Siedlungs-beeinflussten Messstellen wurden bis zu 35 PSM Rückstände nachgewiesen, die meisten davon ohne saisonale Einflüsse. Glyphosat wurde hier am häufigsten und quasi permanent nachgewiesen. Das spricht für die These von Carolin Huhn und Stefan Haderlein.
    Im Boden wurden (logischerweise) alle Wirkstoffe, die angewendet wurden, in den oberen 30 cm angetroffen allerdings in sehr geringen Konzentrationen (unter 1 mg/kg TM Boden). In größeren Tiefen wurde (auch in sehr geringen Dosen) vorrangig MCPA angetroffen, auch auf Flächen, auf denen es schon länger nicht angewendet wurde.
    Die Empfehlung von 2017 war, diesen Wirkstoff zu Gunsten von Glyphosat wegzulassen.
    Im Moment kommt er eher wieder stärker in Anwendung, wegen der Wirklücken und der Anwendungseinschränkungen beim Glyphosat.
    Zu dumm … die Chemie schert sich nicht um ideologische Erzählungen.

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    • Thomas Bröcker sagt

      Ergänzung zur Einordnung : die Böden sind tiefgründige Lößlehmböden; die Niederschläge liegen bei 555 mm p.a.

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  4. Patrick Mürle sagt

    na calgon enthält ja auch AMPA, da ja das Grundgerüst von Calgon und glyphosat AMPA ist. von dem her nicht verwunderlich

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  5. Wolfgang Meyle sagt

    Glyphosat das alte nicht klein zubekommende Proplem!
    Wenn jetzt einer noch anfängt den Landwirten und Gärtner die wiederholte Schuld zu geben, flipp ich aus. Alle Praktiker haben sich Europa weit damit abgefunden , daß dieses in der Praxis erfolgreicher Unkrautvernichter vom Markt ist.
    Dann kommt die EU : die Ukraine darf Landwirtschaftserzeugnisse nach Ihren Gesetzen in die EU einführen. ACHTUNG nach IHREN GESETZEN indie EU einführen. In der Ukraine bestehen wessentlich höhere Grenzwerte!!! als in der EU. Die Firma BAYER hat Milliarden Strafe bezahlt ( sie hatte die ursprüngliche Herstellerfirma in der USA aufgekauft! ) In dem Prozess war dann Bayer der Hersteller Hunderte vielleicht auch tausender Kollegen bezahlten bei Kontrollen Strafe . Sie hatten das Mittel angewand in Zeiten in dennen es erlaubt war . bei den erst reduzierten Anwendung vorschriften wurden Rückstände in den Bodenuntersuchungen gefunden. Ergebniss: hohe Strafe + Verkaufsverbot und vernichtungs Anweisung.
    Vergleichen Sie heute Fotos oder selbst gesehenes zwischen EU Feldern und Felder in der Ukraine .Ein sichtbarer Unterschied von Tag und Nacht. EU FELDER verunkrautet wunderschöne Klatschmohn und schöne Kornblumen was zur folge hat hohe % Sätze wegen Verunreinigung im Ertrag! Die Ukraine felder nicht 1 Unkrauthalb bis über den Feldrand hinaus zu finden.!!!!! Macht das Mittel plötzlich nicht mehr Krank jahrzehnte als größter Krebserzeuger verschrien. Nun wurden plötzlich die Gesetze verlängert und die Ukraine darf Ihre Erzeugnisse in den EU-Markt werfen mit gewaltigen Vorteilen.
    Ich bin nicht dagegen das das gebeutelte Land das noch nicht Mitglied der EU ist , nicht in die EU LIEFERN darf Aber zu gleichen Bedingungen nach altem Recht. Nicht in der ganzen Ukraine herscht Krieg nicht alle Betriebe dort leiden unter den folgen .Müßten Sie zumindest die EU-Getze einhalten und nicht das diese Gesetzte wegen Ihnen verlängert werden um min.10 Jahre. Rechtlich hätte dies ja zu folge das alle Strafen zurück bezahlt werden! ODER.
    DIES WURDE LEIDER ALLES VERANLASST VON EINER GRÜNEN REGIERUNG veranlast zumindest unterstützt. Ich war früher auf der Grünen seite das ist mit dem jetztigen Verhalten nicht mehr möglich .
    Grün stand für Umwelt und Frieden! Was sie heute massiv unterstützen ist das Gegenteil alle Bodenflächen des Krieges sind für minimum 100bis 200 Jahre für landwirtschaftliche Produktion gestorben. Diese 1000ende qkm sind gestorben Die Umwelt extrem belastet nicht nur vom bösen Russen! wie es natürlich gleich wieder heist. Die Bevölkerung sieht vieles zu einseitig läst sich bevormunten.
    Wolfgang Meyle

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  6. Thomas sagt

    würde das nicht schon mal 2023 oder 2024 bekannt gemacht.
    allerdings hat da wohl niemanden Interesse es weiter in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
    die Landwirtschaft ist ja immer ein so guter schuldiger.

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  7. Frikadellen piet 46 sagt

    Mahlzeit kann man da nur sagen wieder mal ist der Schuldige nicht in der Landwirtschaft zu suchen sondern ganz woanders und uns Landwirte wurde etwas Gutes weggenommen das tolle Pflanzenschutzmittel Glyphosat gut dass das noch herausgefunden wurde und toll wäre es wenn das ganz schnell im Fernsehen z.B bei wissen vor acht verbreitet würde

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  8. Jan Barteld sagt

    Peer reviewed research has proved that mangane nodules on the sea floor produce oxygen by electrolysis in a process wit sea water. Don’t observe life as a strictly chemical process only. As a farmer you may know that there are thousands of acres of very successful electroculture in China, scientifically backed up by research of agricultural engineers. Do not be surprised to find out that the glyphosate production that you refer to here is supported by important electromagnetic factors. Knowing more about it can help agriculture to be better informed about growth of agricultural products, fish ( see rhe research on metals and the growth of coral reefs, the successes with the growth of corals in,also, artificial electri reefs ) oand cattle.

  9. Bauer Fritz sagt

    Zuerst mal sind immer die Landwirte Schuld !
    Und wieder gehen die so schön einfachen „Expertisen“ von NGO-„Experten“ die Klärnlage hinunter …..

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    • Wolfgang Meyle sagt

      Glyphosat das alte nicht klein zubekommende Proplem!
      Wenn jetzt einer noch anfängt den Landwirten und Gärtner die wiederholte Schuld zu geben, flipp ich aus. Alle Praktiker haben sich Europa weit damit abgefunden , daß dieses in der Praxis erfolgreicher Unkrautvernichter vom Markt ist.
      Dann kommt die EU : die Ukraine darf Landwirtschaftserzeugnisse nach Ihren Gesetzen in die EU einführen. ACHTUNG nach IHREN GESETZEN indie EU einführen. In der Ukraine bestehen wessentlich höhere Grenzwerte!!! als in der EU. Die Firma BAYER hat Milliarden Strafe bezahlt ( sie hatte die ursprüngliche Herstellerfirma in der USA aufgekauft! ) In dem Prozess war dann Bayer der Hersteller Hunderte vielleicht auch tausender Kollegen bezahlten bei Kontrollen Strafe . Sie hatten das Mittel angewand in Zeiten in dennen es erlaubt war . bei den erst reduzierten Anwendung vorschriften wurden Rückstände in den Bodenuntersuchungen gefunden. Ergebniss: hohe Strafe + Verkaufsverbot und vernichtungs Anweisung.
      Vergleichen Sie heute Fotos oder selbst gesehenes zwischen EU Feldern und Felder in der Ukraine .Ein sichtbarer Unterschied von Tag und Nacht. EU FELDER verunkrautet wunderschöne Klatschmohn und schöne Kornblumen was zur folge hat hohe % Sätze wegen Verunreinigung im Ertrag! Die Ukraine felder nicht 1 Unkrauthalb bis über den Feldrand hinaus zu finden.!!!!! Macht das Mittel plötzlich nicht mehr Krank jahrzehnte als größter Krebserzeuger verschrien. Nun wurden plötzlich die Gesetze verlängert und die Ukraine darf Ihre Erzeugnisse in den EU-Markt werfen mit gewaltigen Vorteilen.
      Ich bin nicht dagegen das das gebeutelte Land das noch nicht Mitglied der EU ist , nicht in die EU LIEFERN darf Aber zu gleichen Bedingungen nach altem Recht. Nicht in der ganzen Ukraine herscht Krieg nicht alle Betriebe dort leiden unter den folgen .Müßten Sie zumindest die EU-Getze einhalten und nicht das diese Gesetzte wegen Ihnen verlängert werden um min.10 Jahre. Rechtlich hätte dies ja zu folge das alle Strafen zurück bezahlt werden! ODER.
      DIES WURDE LEIDER ALLES VERANLASST VON EINER GRÜNEN REGIERUNG veranlast zumindest unterstützt. Ich war früher auf der Grünen seite das ist mit dem jetztigen Verhalten nicht mehr möglich .
      Grün stand für Umwelt und Frieden! Was sie heute massiv unterstützen ist das Gegenteil alle Bodenflächen des Krieges sind für minimum 100bis 200 Jahre für landwirtschaftliche Produktion gestorben. Diese 1000ende qkm sind gestorben Die Umwelt extrem belastet nicht nur vom bösen Russen! wie es natürlich gleich wieder heist. Die Bevölkerung sieht vieles zu einseitig läst sich bevormunten.
      Wolfgang Meyle

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  10. Topfheiler sagt

    Tolle erklärung und Testreihe brauch ich mir keine Vorwürfe machen (verwende Kyleo mischung mit 2.4d auf Teilflächen nach Getreide ).

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    • KLaus-Dieter Martens sagt

      Auch in den USA wurden die Werte durch Kläranlagen und Weichspüler festgestellt. Dort sind die Rezepturen der Weichspüler jetzt geändert. Das soll schon eine Verbesserung der Werte ergeben haben.

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      • Bergamasca sagt

        Es hat ja auch kaum jemand ein Interesse daran, solche Erkenntnisse, die nicht ins gängige Narrativ passen, an die große Glocke zu hängen. Leider gibt es zu wenige Bauer Willis in der EU. Ich hoffe, dass Ihr heutiger Post weite Verbreitung findet.

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Glaubst Du allen Ernstes, dass die Medien Interesse daran haben, 84 Millionen Bundesbürger anzuklagen?

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      • Sonnenblume sagt

        Frau Martienssen aus Cottbus zweifelt daran. Somit wird man die Meldung nicht weiter verfolgen. Es wird ähnlich wie bei den Phosphorrückständen laufen. Einmal ist die Industrie betroffen, beim anderen Problem die Klärwerke. Alle werden die Füße still halten. Warum sollte man eine vorherrschende Meinung, die zu dem so einfach und so fest verankert ist, in Zweifel ziehen wollen?

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      • Seeger Michael sagt

        moin!
        wenn ich das so lese frage ich mich….ist das hier eine Satireseite ????

        verstreut ihr etwa Waschmittel auf die Felder oder was ???
        öhmmm, und wenn das Glyphosat in Kläranlagen von selber entseht
        Warum !! kauft ihr das Zeug dann von eueren Chemiehändlern ????

        Und die Insekten bringen sich wahrscheinlich auch noch selber um…

        Und…das Stichwort Nitrat in den Böden fiel auch…
        wäre ja wohl zu vermeiden wenn ihr einfach wieder Misthaufen einführen würdet..
        aber Upps das würde ja wieder Arbeiten bedeuten….

        Och, und dann hätte ich noch…..“ohne bauern kein Essen !!“
        Ich fahre seit jahren in Norddeutschland auf Montage, von Emden bis Kiel bis Wolgast…und was soll ich sagen…das einzige was ich so sehe ist das Ihr nur Ackerdreck anbaut, oh verzeihung das sollte MAIS heißen; naja in MeckPom und schleswigH noch zwei drei Felder mit Zuckerrüben!
        2024 habe ich in SH lediglich zwischen Itzehoe und Kiel 5!! FÜNF!! felder mit Getreide gesehen…..

        Ach, lieber Bauer Fritz! Nein ihr seid nicht schuld…ihr seid nur die willfährigen Erfüllungsgehilfen…..

        So, das wars mit meiner Satire…

        ehrlichen Friesengruss

        Michel

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        • Reinhard Seevers sagt

          Und das waren Worte von Michel, aus Lönneberga. Pass auf, dass der Papi dich nicht wieder in den Hühnerstall sperrt.🥳

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        • Wolfgang Meyle sagt

          Du möchtest wieder Mist und Gülle. Das würden viele Landwirte auch . Doch die Staatl.Stellen wollen es nicht . Gülle( Jache) darf wid Mist nur in bestimmten Monaten auf die Fälder gebracht werden!!!! Viele wissen kaum wie Sie es über den Winter lagern sollen .Es wurden vor Jahren eine neue Art von ausbringung vorgeschrieben . Alle haben umgerüstet 2-3 Jahre später wird die Verordnung über den Haufen geworfen. Neue Zusatzteile müßen her .Das machen alle Landwirte so aus Spaß. Es ist nur mögl. dasdie Chemieindustrie irgend eine Form auch in Ihre Produkte verarbeitet hat.
          Über die Frucht -Getreideart wirst Du Dich in Zukunft noch an einiges Gewöhnen. Die zunehmende Erderwärmung verlangt Ihren Zoll in Form von kompl.Änderung des Anbaus . Schau in manchen Gegenden ist der Mais ohne viel Fruchtkörber und kaum über 1m hoch Zuckerrüben anbauer konnten im Spätherbst kaum ernten Sie sind vor lauter Schlamm nicht auf die Felder gekommen.Dein Beitrag zeigt nur das Du in Deinem Kundendienstfahrzeug absolut keine Ahnungvon Ackerbau und Viehzucht genauso wenig Allgemein wissen hast. Sost würdest Du keinen solchen Plötsinn verzapfen.

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          In einem gut situierten Verbrauchermarkt befinden sich etwa 20.000 Artikel, die in etwa 5.000 Artikeln Mais und Maisbestand enthalten.
          Daher sollten Sie sich bewusst sein, dass auch Sie diesen „Ackerdreck“ – wie Sie Mais bezeichnen – kaufen werden.
          Wir freuen uns, dass Sie uns Ihren Wissensstand mitteilen.

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        • Bauer Fritz sagt

          Danke für ihre tiefschürfenden Auslassungen.
          Nur so als Frage: sind sie als Monteur (wovon auch immer) eigentlich auch nur die willfähriger Erfüllungsgehilfe (von wem auch immer)…..

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