In Zeiten der Krise wird gespart. So die einhellige Meinung vieler Medien. Tatsächlich sind die Preise von konventionellen Lebensmitteln stärker gestiegen als Bio-Ware. Nach wie vor wird Bio auch noch gekauft, aber weniger in Naturkostläden, sondern mehr beim Discounter.
Dieses Einkaufsverhalten zeigt sehr gut, wie sensibel Konsumenten auf höhere Preise reagieren und dabei gute Vorsätze „vergessen“. Ähnliches erleben die Schweinebauern gerade auch bei ITW-Ware, die immer weniger Käufer findet.
Fazit: Wenn die Preise steigen, fallen die (guten) Vorsätze
Wie die Zielsetzung von 30% Bio bis 2030 erreicht werden soll, ist mir nicht klar.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/lebensmittel-bio-inflation-krise-sparen-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/inflation-existenz-biosupermarkt-preise-100.html
Ich zwinge also meinen Nachbarn mittels Ordnungsrecht dazu, für mich nur noch das Beste und Teuerste anzubauen, bei der Entscheidung habe ich Mitspracherecht. Immer mehr von seinem Land muss er ohne Gegenleistung für den Naturschutz hergeben, seine Arbeit dafür ist meist unbezahlt. Dafür darf er aber auch wählen zwischen „Gut-Bio“ und „Bösi-Konvi“ – wenn er falsch wählt, dann ist er selber Schuld, wenn es bald keine Pflanzenschutzmittel ( die mag ich einfach nicht in meinem Land ) und keinen Kunstdünger ( den mag ich auch nicht ) mehr gibt. Man muss ja sich ja schließlich um sein Land kümmern…ich kann gemütlich abwarten, bis er mir sein Land „freiwillig“ verkauft…
Seine/meine Tiere werden mit bestem Futter ernährt, sie erhalten wie früher Freilauf und Stroh zum Liegen – welches mit viel Gratis-Handarbeit verbunden ist. Deshalb hat er statt 1000 Schweine auch nur noch 200, denn mehr kann er ja so nicht betreuen.
Der Hof ist natürlich bestens kontrolliert ( die Kontrollen bezahlt natürlich der Landwirt ), zufrieden bin ich aber noch lange nicht ! Da geht noch mehr !
Wenn der Landwirt meint, er sei besonders schlau und macht auf Biogas oder Rapsöl oder was auch immer, dann lasse ich ihn mal eine Weile gewähren – ich bin ja kein Unmensch. Aber sobald ich will, knalle ich ihm eine Steuer an den Kopf… wo kämen wir denn sonst hin ?
Das kann ich, denn „Ich“ bin die derzeitige Politik von Deutschland und hinter mir steht beinahe die ganze Medienlandschaft und damit auch ein Volk, das von Kind auf so erzogen wurde, dass es mir alles glaubt.
Ich kann Alles verlangen – und das mache ich auch… aber Bezahlen muss ich es natürlich nicht, denn wenn der Landwirt mein Essen nicht günstig genug abliefert, dann muss ich es halt aus dem Ausland holen.
Was kann denn ich dafür, das ist doch nicht mein Problem !
Eine gute Basis für eine Zusammenarbeit zwischen zwei Parteien war, ist und wird immer bleiben: man beschließt zusammen etwas und beide Parteien unterstützen sich gegenseitig, denn nur so ist eine weitere Zusammenarbeit für Beide möglich.
In der D. Landwirtschaft ist es so:
Ötzis Truppe beschließt 30 % Bio bis 2030. Die Landwirte werden mit Zahlungen geködert und zusätzlich mit Vorschriften geschoben. Nun denken Landwirte sehr langfristig und können rechnen… die lassen sich nicht so einfach einlullen wie Andere.
Trotz massivem Beschuss durch zahlreiche Mist-Studien, Klimahysterikern und Medien „mit Linie“ geben die meisten Landwirte deshalb nicht klein bei und sterben „glücklich, gesund und bio“ langsam vor sich hin…
Also werden immer schärfere Waffen gezogen – da ein rotes Gebiet, hier ein Pflanzenschutzmittel verboten… und die Politik wird mit Gegnern der Konventionellen Landwirtschaft geflutet.
Jetzt fordern „wir“ – Bauer Willi seit langer Zeit gleiche Standarts für Inlandsware und Importe – dann gäbe es keine Importe mehr !
Aber auch Robert Lee in „Bild“ im Gespräch mit der CDU- Bundestagsabgeordneten Ottilie Klein spricht diesen wichtigen Punkt an. Frau Klein sieh den Sinn der selben Standarts für Importlebensmittel nicht. Sie ist zufrieden, dass es keine Chorhähnchen gibt, mehr braucht sie nicht. Sie will den Sinn der Frage gar nicht verstehen.
Dass es um eine ganz andere Frage – die der Fairness zur Landwirtschaft – geht, das geht ihr am A. vorbei. Und da würde ich ansetzen.
Nur noch diesen einen Punkt beackern: wie kann es sein, dass „die Politik“ für deutsche Bauern die strengsten Gesetze und Vorschriften anwendet ( angeblich im Namen der Gesundheit und des Tierwohls ) und dann „wahllos da Billigste“ von überall her importieren lässt ?
Wenn zwei Parteien einen Handel eingehen und einer nur noch Sch… baut – hätte ich als Mensch der täglich essen muss, kein ruhige Minute mehr.
Nur dem Langmut und der Tradition der Fürsorge gegenüber Land und Hof, Pflanze, Tier und Mensch ist es zu verdanken, dass in unseren Regalen noch einige deutsche Produkte zu finden sind.
Aber wie lange noch ?
smarti der erste Satz haha….
selbst innerhalb der Parteien gibt es ein hauen und stechen um die futtertröge!
meines Erachtens hilft nur reine personenbezogene wahlen mit voller Verantwortlichkeit!
das Problem ist die Verantwortlichkeit für Taten!
diese Grenzimportschwellen wird es nie geben.
meines Erachtens hilft nur Konzentration auf Produkte, die andere nicht so können.
selbst wenn es gleiche Standards gäbe, dann bleibt immer noch das auslegungs- und kontrollproblem.
da gibt es ja selbst zwischen den Bundesländern Unterschiede..
bessere wäre deutliches abspecken und Vereinfachung der Auflagen.
Absatz: Nur noch diesen einen Punkt….. Es wird immer gesagt, dass man zuerst vor der eigenen Haustüre kehren soll, also alles bereinigen muss, bevor man anderen ebensolche Vorschriften macht. Vorreiterrolle von D., ist doch nicht neu. Andererseits müssen „alle“ ihre Teller gefüllt halten. Sonst würde sich sozialer Unfrieden einstellen. Erste Eindrrücke bekommen wir doch schon.
Das wird ganz einfach gelöst Smarti.
Die FA. ecocert zertifiziert bereits chinesische Produkte. Siegel drauf, und schon sagt dir die Politik: schau alles zertifiziert und kontrolliert nach unseren Standards. Lug und Betrug wird institutionalisiert und ab geht die Luzie!
Reinhard sehe ich auch so!
Je mehr dokumentiert werden soll/muss, umso mehr wird gelogen.
….und umso mehr Kontrolleure der Kontrolleure bedarf es.
Das ist ein bürokratisches perpetuum-mobile, zukünftig selbstredend digitalisiert, weil das ja angeblich so viele Arbeitsplätze schafft. Merkste was?
Verwaltungsonanie eben
Bürokratie frisst uns auf. Alle Lebensbereiche sind betroffen. Letzte Woche Samstag lag bei uns eine Straßenkreuzung früh morgens voller Papiere, weit verstreut. Ich habe einige aufgesammelt und anschließend die Polizei gerufen. Das waren persönliche Daten einer Pflegeeinrichtung, Tagesprotokolle, Tätigkeitsberichte Dienstanweisungen usw. hunderte Blätter. Wenn man das mal gelesen hat, wie Menschen ihr Handeln minütlich dokumentieren müssen und dann auch noch mit einem Bein im Gefängnis stehen, dann kann man verstehen, wie groß inzwischen die Wut der Bürger ist.
Oder einfach die Kriterien und Messwerte entschärfen und verändern? Wird von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen. Wo wird schon bekannt gegeben, wenn man hier und da die Prozentpunkte rauf oder runter setzt?
guten Morgen gerade ist mir eingefallen wenn man gewisse Sachen mit der Gentechnik herstellt dann braucht man sich vielleicht nicht spritzen und damit sind sie Bio und vielleicht auch günstiger lebenslang und weiß
Vor Jahren hieß es mal, dass Gemüse im Supermarkt sicherer (weniger Pestizide) wäre, als auf den diversen Märkten.
Bei dem ganzen Schwindel, den ich um Bio in Erinnerung habe, rate ich deshalb Bio im Supermarkt zu kaufen.
Es mag einzelne Produkte (z.B. Weidemilch) wo Bio besser ist, aber es gibt auch Bereiche, wo Konvi sicherer ist. Mais- und Soja-Essern empfehle ich immer Monsanto (und Co) zu nehmen, weil deren Sorten sorgfältiger geprüft werden. Die Pflanzenzucht halte ich für ein größeres Problem als ein paar Pestizid-Rückstände. Die modernen hochgezüchteten Sorten sind gesünder wenn sie mit Pflanzenschutzmitteln geschützt werden. Es ist ähnlich dem menschlichen Immunsystem, dass erst aktiv wird, wenn Kranksheitserreger in den Körper kommen. So produzieren Pflanzen erst potentiell problematische Stoffe ( wie Psoralen oder Gluten) wenn sie mit mit Feinden in Berührung kommen. Werden die Pflanzen durch ein Fungizid oder Pestizid geschützt, produzieren Pflanzen keine/viel weniger solcher Verbindungen.
Ich denke die Pflanzenzüchtung hat auch negative Auswirkungen auf die Bioversität.
Ein Hof mit Gemüse und Obstproduktion in der Nähe hat schon länger voll auf Selbstvermarktung gesetzt und dies die letzten Jahre mit viel Erfolg. Die Auswahl ist riesig und es ist fast ein volles Sortiment toller Lebensmittel. Fast alle Angestellten ( Gärtnerei, Bäckerei, Metzgerei, Eis…) sind aus der Region. Der Laden hat 5 Parkplätze davor, zumindest nach meiner Ansicht sind jeweils kaum mehr als 2 besetzt.
50 m weiter stehen ein grosser Edeka und Aldi mit geschätzt weit über 100 Plätzen – immer gut gefüllt…
Ob ich immer knapper bei Kasse bin oder ob die Preise bei Stoll´s Hofladen so krass gestiegen sind ? Wohl beides zusammen. Zumindest bestärken mich die Kosten beim Einkauf, dass es sich der eigene große Garten auch finanziell lohnt. Trotzdem gebe ich mein hart verdientes Geld lieber direkt einem Landwirt, dann gibt es halt mehr Kartoffeln.
Ich habe vergessen zu schreiben- das ist gar kein Biohof, sondern konventionell, mit ein paar Bioprodukten von Kollegen.
Da ich das Gemüse für uns selbst anbaue, bezweifle ich, dass der Selbstanbau finanziell lohnt.
Aber frisches Gemüse und reife Tomaten ist ein Stück Lebensqualität.
Genau Ehemaliger, wenn ich mal eine Vollkostenrechnung machen würde, also meinen Stundenlohn umrechnen auf den Gemüsebau im eigenen Garten (in meinem Fall der Eltern) dann wäre das Gemüse unbezahlbar. 😎
Kann also nur dann als günstig angesehen werden, wenn man es als Hobby einstuft.
Scheiß Betriebswirtschaft…..
Man muss auch den Gesundheitsfaktor durch die Bewegung an frischer Luft und Tageslicht mit einrechnen. Den kann man betriebswirtschaftlich aber schlecht quantifizieren.
Evo, die Quantifizierung kann doch so schwer nicht sein, schließlich können die Ökofaschos auch den Schaden von Landwirtschaft beziffern. 🤨
Heute die Preise im Laden: Birnen 4.-, Zucchini 7.90 kg, Tomaten klein 9.90, Hokkaido 4.-, Stück, da sehe ich meinen Garten mit ganz anderen Augen 🙂 .
Und das Gemüse wächst noch. Der Klimawandel hat auch Vorteile. Mein Endivien wird aber teilweise krank, weil es warm und feucht ist. Ein paar Köpfen hab ich vorgestern, als Einzelpflanzenbehandlung, Signum gegönnt. Mach ich halt doppelte Wartezeit.
Beim Gemüse ergeben sich durch den Klimawandel ganz neue Möglichkeiten.
Dank Halloween boomt der Verkauf von Kürbissen just for fun. Und nun bitte nicht sagen, dass die meisten doch verzehrt würden….Kürbis ist die Modefrucht schlechthin geworden. Überall liegen die Dekos rum….pur oder angemalt. Lebensmittel als Spaßfaktor.
2030 ist in gut sieben Jahren.
Was macht ein Staat in dieser Zeit, um sein Staatsziel von 30% bio zu erreichen?
Die 30%, was sind das eigentlich?
30% der noch vorhandenen Betriebe?
30% der Landesfläche?
30% der LN?
30% am Lebensmittelmarkt, nur dt. Ware? Oder inkl. der weltweiten Ware, die hier vertickt wird?
Das wäre doch vielleicht auch mal eine Vorlage für Böhmermann ?
Denn wenn Ende der grünen Phase der Selbstversorgungsgrad unter 50 % niedergeknüppelt wurde – wem nützen denn noch die 30 % Bio von was auch immer ?
„Was macht ein Staat in dieser Zeit, um sein Staatsziel von 30% bio zu erreichen?“
Propaganda!
Durch ständige verbale Wiederholung setzt sich das fest,trotzdem interessiert das keinen Verbraucher,ausser vielleicht Renate Künast,die wortgewaltig dafür wirbt und alles mit ihrer Eloquenz „zuschüttet“.
(falls das beleidigend ist,wird sie sich melden)
Man hat den Eindruck, dass Lebensmittelzuteilungen bereits vorbereitet werden: immer öfter fühlt man sich bestraft, wenn man bar zahlt und nicht mit der Karte. Die Banken führen bereits Statistiken, was mit der Karte genau bezahlt wird. Bei uns wurde der Klimabonus teils mit Gutscheinen verteilt: da konnte man nur bei großen Handelsketten einkaufen, nicht im Bauernladen oder am Bauernmarkt. Rationierungen werden künftig sicher nicht mit Lebensmittelmarken realisiert.
Bio ist nichts weiter wie ein extravagantes Geschäftsfeld und dessen Produktion für gut betuchte Mitbürger! Im LEH gelistet wie eine Marke von Nestle usf.Gerade in diesen Zeiten hat Bio kaum Chancen ohne hohe Subventionen zu überleben! Warum auch? Konventionelle Lebensmittel werden und können effektiver produziert werden und sichern die Versorgung kontinuierlich auch wenn die Preise momentan nicht passen(Schweine etc.).Allerdings hindern unsinnige Regularien( PSM, DVO, Stillegung u.a.)effektiv und intensiv zu wirtschaften…Es gibt auch keine Qualitätsunterschiede( sh.agrarmarketing.de) zur Bioproduktion.Das heißt Bio wird immer ein Nischendasein führen auch wenn unsere Grünen irgendwo ein 30% Ziel unterm Kopfkissen( zum Träumen)liegen haben…
Bio ist Agrar-Romantik. Würden wir zu 100% auf Bio umstellen, müßten wir Lebensmittel importieren.
Das müssen wir doch heute schon bei einem Selbstversorgungsgrad von 80%
Warum eigentlich gibt es Gesetze? Warum funktioniert Anarchie nicht? Weil es naiv ist zu glauben, dass der Mensch in der Masse ganz spontan das Richtige tut. In so ferne verstehe ich solches Lamentieren immer weniger. Wenn nichts weggeworfen werden soll, muss rationiert werden. Wenn konventionelle Lebensmittel schädlich sind, müssen sie so hoch besteuert werden, dass sie gleich teuer sind wie Bio. WENN. Es ist ganz einfach.
Ich erkenne nicht, wo „lamentiert“ wird. Es ist nur eine Darstellung der Fakten.
Lamentiert wird über die Doppelmoral des Konsumenten: dass er Bio, Tierwohl etc. politisch wünscht, aber das Gegenteil kauft.
DIE Landwirtschaft als Rohstofflieferant wird anders wahrgenommen als Verursacher, als z.B. DIE Baubranche.
DIE Landwirtschaft wird in eine Sippenhaft genommen und daraus folgt individuelle Schuld und individuelle Probleme für den Einzelbetrieb.
DIE Baubranche ist komischerweise an mehr Schaden schuldig, schafft es aber sich individuell sogar als Lösung zu präsentieren:
https://www.youtube.com/watch?v=Bq_T9YB1PDE
Das kann sie auch deshalb, weil ihre Leistung nicht im globalen Wettbewerb steht. Man kann beide nicht vergleichen, beide müssen aber in der gleichen Rechtslage des „Richtigen“ wirtschaften. Ich finde das weder fair, noch richtig.
In der Landwirtschaft wird die Masse der korrekt arbeitenden Menschen in Sippenhaft genommen durch die Skandalisierung von Fehlverhalten einzelner „schwarzer Schafe“. Wie sagte neulich Dirk Fisser von der NOZ: Das Problem der Bauern sind die Bauern. Und die Medien finden immer was oder werden gefüttert. Kürzlich hat die NOZ Bilder einer spanischen Tierrechtsorganisatio aus einem emsländischen Hähnchenstall verwendet um gegen „Qualzucht“ zu agitieren.
… und jetzt sind die Schweine wieder dran.
Die Baubranche kann nach menschengemachten Richtlinien arbeiten,
In der Landwirtschaft nach unvorhergesehenden Naturphänomenen, den launischen Marktgeschehen und der Politik.
ich glaube bei diesem Thema wird immer bei lamentieren bleiben genau erkannt habe ich doch nicht warum Bio besser sein soll soll doch jeder wie er will Hauptsache alle werden satt
Kommen wir zu der eigentlichen Frage: Ist konventionelle Landwirtschaft (eigentlich ist es ja schon eine kontrollierte (integrierte) Produktion, denn etwas anderes wird bei den Ketten ausgelistet) wirklich schädlicher als die biologische? Rein wissenschaftlich/volkswirtschaftlich betrachtet? Bei unseren Zulieferern ist das Ergebnis sehr eindeutig vorweggenommen. Armenien, Georgien, die Türkei, auch das krisengeschüttelte Griechenland zum Beispiel stocken massiv bei den gut weltweit handelbaren landwirtschaftlichen Produkten auf. Alles sprich dafür, dass deutsche Produktion ins Ausland verlagert wird, aber gibt es Anzeichen dafür, diese ganz klar weniger nachhaltige Produktion in irgend einer Weise zu besteuern? Die Politik antwortet hierauf ein ganz klares: WARUM AUCH!! Eine Frage hierzu: Ist die Pflicht zur „nachhaltigen Erzeugung“ (ich hasse diese Wort) eigentlich einklagbar?
Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass konventionell generell schädlicher ist als Bio. Ich finde, dass es neue Zielvorstellungen braucht, z. B. standortgerechte Landwirtschaft. Und dass man sich von der Hoffnung auf spontanes konsequentes Handeln des Konsumenten verabschieden muss.
Frau Ertl,
der Landwirt vor Ort ist derjenige, der über den Standort am besten Bescheid weis.
Der Konsument plappern nur das nach, was angeblich schlaue Politiker und Wissenschaftler von sich geben.
Noch gestern erklärten uns Politiker und sogenannte Wissenschaftler, dass alles mit Strom machen Kann, Auto fahren, Heizen mit Wärmepumpe usw.
So langsam dämmert es den ersten, dass dies eine Illusion ist.
Ist das Marktgesetz auch ein Gesetz, oder kann man mit Ideologie ein Gesetz schaffen, das ein anderes komplett ignoriert?
Das „Richtige“ sollen die Menschen also tun. Wer bestimmt das „Richtige“? Früher waren es Kirchen und Fürsten, …..und heute Kinder im Erwachsenen -Kostüm?
In der Demokratie wird über Gesetze klar gestellt, was richtiges Handeln ist.
Nein, nicht die Demokratie bestimmt das „Richtige“ sondern eine politisch mögliche Mehrheit innerhalb des demokratischen Systems tut dies. In unserer Demokratie ist es aber nicht die Mehrheit, sondern die Gruppe, die es schafft sich innerhalb des politischen Systems durchzuwurschteln. Wenn bei einer Wahlbeteiligung von knapp 60% (Niedersachsen) 14% eine Partei gewählt haben, die nun die Geschicke der gesamten Landwirtschaft bestimmt, dann ist das in meinen Augen weder demokratisch noch mehrheitlich. Das Wahlsystem dieser Demokratie ist Murks.
Deshalb darf man das „Richtige“ nicht automatisch als das „Richtige“ anpreisen.
Absolut richtig ,
die Väter der Demokratie gingen immer von Fakten
basiertem Handeln der politischen Führung aus .
Diese Grundlage , die für eine nachhaltige Demokratie unabdingbar
ist , ist in Buntland Deutschland in den letzten 25 Jahren völlig verloren
gegangen. Ein Systemreset ist notwendig.
Es ist keine gute Situation für die LW. Zusammen mit dem Umweltministerium hat diese Minderheit die absolut beste Möglichkeit ihre Ideen umzusetzen. Zumal die anderen Parteien, gefühlt, kein Interesse haben, sich selber mit der Materie, oder dem was in den Häusern geschieht, auseinander zu setzen.
Deutsche Gestze sind ein scheinheiliges Feigenblatt:
Beispiel: Tierschutznutztierhaltungsverordnung: uns werden kostenintensive Haltungsvorschriften gemacht und dann passiert das:
https://www.topagrar.com/markt/news/wieder-hauspreis-bei-vion-13227031.html
Dafür können wir nicht produzieren.
Und: lebende Schweine, Fleisch und Wurstwaren, die von den Verarbeitern und Verkäufern aus dem Ausland bezogen werden, müssen diese Gesetze nicht einhalten.
Ich platze vor Wut!!
Wäre das ein Thema, u.a., für den ZDF-Film gewesen? Diese ungleiche Behandlung der Produzenten. Vielleicht wären die Zuschauer dann hellhörig geworden und hätten unsere Proteste besser verstanden? Themen gäbe es in dem Zusammenhang genug.
Wenn die dann merken würden,
dass unsere lebendigen Schlachtiere als billiger Rohstoff vermarktet werden,
ähnlich, wie die billigen Rohstoffe aus Afrika.
Zum Spaß habe ich einmal meinen Fußabdruck berechnen lassen. Es gibt im Netz verschiedene, auch Ministerien, Möglichkeiten. Du wirst überrascht sein, oder auch nicht, wie positiv sich Bio und fleischlose Ernährung auf die Bewertung auswirkt. Die Fragen, bzw die Antworten, sind auch sehr speziell. Richtung schon vorgegeben.
Wir können uns aufregen und sonst was machen. Solange es nicht richtig knallt und alle Bürger wach werden, bleien wir mit dem Rücken zur Wand.
„In der Demokratie wird über Gesetze klar gestellt, was richtiges Handeln ist.“
Um richtiges Handeln geht es in Gesetzen eher nicht. Schon gar nicht durch eine viel zu enge Einzelfallregelung . Es geht um Steuerung von Verhalten. Denn nur über ein solches Regelwerk ist es möglich ,die Freiheit zu schützen. Die des Einzelnen vor der Gruppe. Hier vor allem auch vor dem Staat! Und auch die der Gesellschaft , in dem die Freiheit des Einzelnen begrenzt wird.
In unserem Grundgesetz ist dem Schutz des Einzelnen vor dem Zugriff des Staates besonders viel Raum eingeräumt. Und nach meinem Eindruck spüren sehr viele Menschen ganz unterschiedlicher (politischer) Grundauffassungen, dass sich der Staat zunehmend über genau diese Grenze hinwegsetzt.
Nur dann kann auch so eine Zielvorgabe wie die 30 % Biolandbau – wo/wie genau auch immer- zustande kommen.
Und auf der anderen Seite gibt es auch Menschen, denen die „Fürsorge“ des Staates nicht weit genug geht. Die tatsächlich einen Wegweiser für richtiges Handeln einfordern. Logischerweise gehen solche Menschen auch eher in die Politik als diejenigen, die eher skeptisch gegenüber staatlichen Eingreifen sind.
Tja, und das Ergebnis sehen wir heute.
Und große Teile der Gesellschaft reagieren auch. Und zwar genau so wie es bei entsprechendem Verstand vorhersehbar gewesen ist. Und zwar egal ,ob es um Verbraucher, Produzenten oder auch Arbeitnehmer geht.
Das muss ich 1. erkennen können und 2. auch reagieren können/wollen. Weder 1 noch 2 erscheint mir derzeit bei unseren politisch Verantwortlichen der Fall zu sein.
100% Zustimmung
Danke Lady, da haben Sie wohl eines unserer derzeit größten Probleme in ein paar einfachen Sätzen einleuchtend erklärt.
Und da wahrscheinlich die derzeitigen Politiker eher als abschreckendes Beispiel für die klugen Köpfe dienen, wird in naher Zukunft auch keine Änderung möglich sein ? Was muss denn noch Alles passieren ?
Meiner Ansicht nach erkennen die Politiker durchaus was die Bevölkerung will. Und sie könnten auch entsprechend handeln. Leider passt der Wille der Bevölkerung nicht in das angestrebte Konzept. Also wird sie gegen ihren Willen, so gut es eben geht, hinein geschoben und zwar auf die Art, dass man der Bevölkerung diese Richtung als eigenen Willen suggeriert.
Dazu passt der Beitrag von Reichelt:
https://youtu.be/1kKyG2S7zek
Je dümmer die Menschen, umso erfolgreicher ist die Methode. PISA und andere Studien versprechen „gute“Aussichten.
Vielleicht nimmt sich die Regierung ja den „Alten Fritz“ zum Vorbild.
Der hat seinen Untertanen auch das Kartoffelessen per Gesetz verordnet( weil die sturen Brandenburger und Pommern auf Deibel komm raus die einfach nicht essen wollten) und es wurde eine Erfolgsgeschichte;- wie wir heute wissen.
Mit Demokratie hatte das weder damals noch heute zu tun.
Es geht nur um die Durchsetzung einer Ideologie und die Form unserer Machtbildung lässt es nun mal zu, wenn die Wähler so wählen, wie sie gewählt haben.
Die Landwirtschaft kann nach wie vor NAHRUNGSMITTEL + ENERGIE produzieren, wie das schon unsere Altvorderen zu tun pflegten.
Und beide Segmente sind für das moderne Menschlein heute undiskutierbar absolut überlebensnotwendig, wie wir angesichts der aktuell dem Vernehmen nach instabilen Versorgungssituation unschwer erkennen müssen.
Der Strom kommt „selbstverständlich“ aus der Steckdose – jetzt endlich ploppen bei vielen die hiermit gekoppelten Gedankengänge auf: Wie kommt er da überhaupt erst hinein!?…
Unser überaus sorgloses Wohlstandsdenken sollte schleunigst in einer zu intensivierenden Vielfalt erstarken, muss nachweislich sehr viel universeller werden, hochverehrte Frau Ertl. – Genau darauf hinzuarbeiten, übertitele ich jedenfalls nicht als ein verstetigtes Lamentieren sondern weit eher als den dringend notwendigen aufklärenden Fingerzeig in genau eben diese Richtung.
Jeder Bauer der auf seinen Flächen nach wie vor erfolgsbestrebt ackert -die Motivation dafür sinkt bei sehr vielen dieser neuzeitlichen Sklaven derzeit massiv- weiß: „nix Mistus – nix Christus“. – Sind Sie davon wirklich so weit entfernt!?
Hinzu kommt die überaus menschenverachtende Tatsache, dass noch immer jeder 10. Erdenbürger kontinuierlich unter Hunger leiden muss, der nicht in das richtige Fleckchen hineingeboren wurde. In erster Linie müssen daher agrarpolitische Bestrebungen installiert werden, dass jeder Kontinent sich weitgehend zunächst einmal selbst versorgen kann. Mutter Natur liefert hierfür im eigentlichen die entsprechenden Grundvoraussetzungen, so man diese nicht empfindlich störte. Wie viele Infrakturen haben wir in der Vergangenheit dahingehend billigend destruiert!? Wir haben die Medizinversorgung nach unserem Gusto exportiert ohne dafür Sorge tragen zu wollen, dass parallel auch hinreichend Nahrungsmittel verfügbar sind.
Die Palette der ehrlicherweise jetzt zu enttarnenden, von Menschenhand geformten Missständen, ist unheimlich groß, geprägt nicht nur von Korruption und menschlichem Elend sondern in weiten Bereichen auch von einer elitären Ignoranz, befreit heute von jedweder Ethik und Moral, sowie einer in hohem Maße geradezu mitleiderregenden Arroganz der jeweiligen Entscheider.
So simpel, werte Frau Ertl, wie sie die Welt zurechtstricken möchten, ist sie in ihrer Komplexität nun leider doch nicht…!!!
Zustimmung. Die Frage ist, wie man das alles erreichen soll. Indem man wartet, bis der Konsument sich spontan ändert, oder indem man gesetzlich eingreift.
Elisabeth, ich würde als erstes ein Gesetz erlassen, dass Werbung komplett verbietet. Werbung ist der Motor für emotionales Handeln und Konsumieren.
Aber komischerweise wird Werbung nie verboten werden, weil Werbung in einer Wohlstandsgesellschaft notwendig ist, um den Konsum aufrecht zu erhalten und Dinge zu verkaufen, die niemand braucht, die aber den Manschen als notwendig suggeriert werden. Z.B. :
https://www.avoury.com/de/de/teemaschinen/avoury-one-teemaschine-pure-black-000000000006000449
oder dieses von Brat Pitt umworbene unbedingt notwendige Produkt:
https://www.delonghi.com/de-de/perfetto-campaign
Alles Dinge, die den Energieverbrauch und den Ressourcenverbrauch ohne Grund erhöhen.
Diese Gesellschaft wird immer einen Grund finden ihr Handeln zu rechtfertigen, und anderen die Schuld für eigenes Fehlverhalten zu geben.
Ja, aber auch Urs Niggli sagt, dass das in Zukunft ökologischer passieren muss heute, und dass die Zahl der Nutztiere zu hoch ist.
Sorry, hätte weiter unten hin gehört.
Und weil Urs das sagt, ist das die „Wahrheit“?
Ich sage, dass wir viel zu wenig Nutztiere haben, was nun?
Klar,
aus Stallbau-Architektensicht!
Inga, die Tiere können doch auch unter freiem Himmel laufen…mir völlig Wumpe.
Aber doch nicht alle, Reinhard.
Aber warum laufen zu wenig davon rum oder sind im Stall?
Warum haben wir zu enig Nutztiere?
Warum haben wir denn zuviele?
Warumzu viele,
das weiß ich auch nicht.
Das kann man doch durchh Einstallungen und Verbrauch ermnitteln.
Oder müssen wir auch noch ausführen?
Ist das volkswirtschaftlich sinnvoll?
Oder haben wir zu viele in den Ställen und deswegen ist der Preis zu niedrig wie für Ramschware, wir veramschen die zu viel geborenen? Das sind auchLebewesen. Ist das ethisch und moralisch ok?
Oder stecken da die Veganer hinter, die uns das Fleischessen erbieten wollen?
Inga, fragt jemand ob wir zu viele Autos haben, zuviele E-bikes, zu viele Smartphones, zu viele Espressomaschinen, zu viele Rasenroboter, zu viele Motorräder, zu viele Yachten, zu viele Wohnmobile, zu viele Fernseher, zu viele Schuhe, zu viele Kreuzfahrtschiffe……
warum ist Fleisch immerzu der Ablass?
In Europa kann die Nutztierhaltung sicher durch immer mehr Auflagen verringert werden, aber in Russland und Asien wird man mit Hochdruck an einer Steigerung arbeiten. Denn dort gibt es einen großen Hunger auf Fleischprodukte. Am Ende wird es weltweit mehr Nutztiere geben. Einzig der Standort ist ein anderer.
und wir konsumieren dann mal das Felsch aus zwiefelhafter Herkunft.
Ohne Tierwohl und aus Qualzuchten, -haltungen und -schlachtungen?
Unsere maßgeblichen Entscheider haben -was eine vordringlich notwendige Dezentralisierung unserer Energieversorgung anbelangt bzw. die heute eingesetzten Energien im Umfeld unserer Individualmöbilität- nachweislich extrem inkompetent radikal einen Rückwärtsgang eingelegt; bereits in der Vergangenheit äußerst hart erkämpfte grundsolide Fundamente dahingehend ad absurdum geführt. -Cui bono!?
Der gnadenlose politisch durchgesetzte Lockdown unserer Schulen und Kindergärten in den vergangenen 2 Jahren, um die Covid-Pandemie eindämmen zu wollen, kristallisiert sich heute im Nachgang als eine vollkommen absurde Maßnahme heraus, die unsere Kleinsten, Kleinen u. Jugendlichen psychisch massiv geschädigt haben. Den Verlauf eines solchen Infektionsgeschehens bewertet man heute ganz neu. Die dafür maßgeblich Verantwortlichen in Wissenschaft und Politik werden hierfür persönlich nicht zur Verantwortung herangezogen, obgleich man frühe Warnsignale einfach ignorierte, den damit einhergehend in unserer Gesellschaft gesetzten Kollateralschaden muss das gemeine Volk jetzt eben billigend einfach in Kauf nehmen.
Daher kann/darf/muss ein verantwortungsbewusster Landwirt heute, der von der Materie nachweislich etwas versteht, ausgewisen erfolgreiche Praktiker über Jahrzehnte hinweg, sich geradezu verpflichtet fühlen, den ganzen MURKS(!) -ja, ich spreche hier bewusst von Murks!- aufzuklären, um die negativen Folgen in die mittelfristige Zukunft, fremdinitiiert inmitten unserer heimischen Landwirtschaft in einer so weit als möglichen Schadensbegrenzung noch beeinflussen zu wollen.
Hierfür sehe ich in einer entsprechend moralisch ethischen Verantwortung manifestiert jeden einzelnen Landwirt tatsächlich in der Pflicht, geht es dabei doch um nicht weniger als um menschlich abhängige Schicksale weltweit, um Leben und Tod.
Özdemir, Lemke & Co. meistern diese monumentale Krise jedenfalls nicht, soviel darf man heute bereits berechtigt mutmaßen wollen…!!! – Elitäres „Leuchtturmdenken“ mit allenfalls imaginären Leuchttürmen in handverlesen wenigen Cerebra. – Ein Witz möchte man meinen, wenn die Situation nicht so ernt wäre!!!
Ich bin ja nicht die Fürsprecherin von Özdemir.
Gottlob – dieser Vogelfreund schafft es nämlich tatsächlich, derzeit all das, was sich richtig anfühlt, agrarpolitisch ad absurdum zu führen – …und umgekehrt.
„Wir haben die Medizinversorgung nach unserem Gusto exportiert ohne dafür Sorge tragen zu wollen, dass parallel auch hinreichend Nahrungsmittel verfügbar sind. “
Das ist eoch ein Politikum und wer beeinflußt die Politik in hohem Maße?
Richitg,
die Industrie,
die will im hohen Maße ausführen
dann müssen wir auch was einführen.
„Weil es naiv ist zu glauben, dass der Mensch in der Masse ganz spontan das Richtige tut“
Was ist richtig und wer bestimmt dies?
Ist es richtig wie im Öko Anbau bewusst auf die Produktion von Lebensmitteln zu verzichten obwohl viele Menschen hungern?
Ist es richtig PSM rigoros abzulehnen und verbieten zu wollen diese aber selber einzusetzen und dem Verbraucher zu erzählen es sei ökologisch in Ordnung und damit besser?
Ist es richtig das Politiker eine Drogenlobby unterstützen und den Anbau von Drogen (Hanf) in D legalisieren wollen aber auf der anderen Seite eine Teller/Tank Diskussion anheizen?
Nach meiner Überzeugung sind alle drei Vorgehen Heuchelei nicht richtig und ethisch fragwürdig.
Diese Position zu beziehen ist nicht Lamentieren sondern eine Position zu beziehen.
Ihre Aussage „Wenn konventionelle Lebensmittel schädlich sind, müssen sie so hoch besteuert werden, dass sie gleich teuer sind wie Bio.“ begründen sie wie? Schädlich? Regelmässig sind bei Rückruf Aktionen auch Bio Produkte betroffen und dies trotz eines geringeren Marktanteils.
Mich interessieren immer jene Denkenden, die den Blick dafür haben, wo es nötig ist, aus Polarisierungen auszusteigen, um die Realität ohne ideologische Brille zu betrachten. „Konvi ist besser, weil ertragreich“ überzeugt mich in dieser Verkürzung ebenso wenig wie „Bio ist gut, weil an seiner Wurzel der Respekt vor Mutter Erde stand“ Mich überzeugen Leute wie Urs Niggli, Wilhelm Windisch und Thomas Guggenberger.
Wenn die Masse der Menschen steigt, muss der Ertrag wohl oder übel steigen…das wird man aber mit dem Anbau bei Mondschein nunmal nicht erreichen. Elisabeth, das hat nichts mit Polarisierung zu tun, das ist reine Mathematik, finde ich.
Wenn die Verteilung nicht funktioniert, ist das nicht die Verantwortung des Erzeugers, sondern der „richtigen“ Politik.
Erst kommt das „Fressen“ ,dann die Moral.
Sogar den Brecht müssen wir heute „modernisieren“, lieber Hans:
„Erst kommt das „Fressen“, die Moral ist heute nahezu komplett abhanden gekommen!“
Unsere maßgeblichen Entscheider mit ihren ThinkTanks schreiben dato die „Dreigroschenoper“ um, auf die Uraufführung in Bälde dürfen wir alle sehr (an)gespannt harren…
Neuer Name? Dreigroschinnenoper? Gendern muss sein.
ja der Gutmensch kann schlau reden aber er handelt anders
früher am Tresen war das ähnlich man wusste was gut schmeckt aber es war viel zu teuer
Die „guten“ Vorsätze? Ich würde das als „die für gut gehaltenen Vorsätze“ bezeichnen.
Logisch…