Seit Monaten wird darüber diskutiert, dass die EU-Kommission Geld an NGO´s gezahlt hat, um ihre Politik gut aussehen zu lassen. Mittlerweile ist dies unstrittig. Die „Welt“ thematisiert dies aktuell erneut:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-kommission-bezahlung-umweltverbaende-100.html
Hören Sie sich der Ausgewogenheit halber auch dieses Interview an, in dem dem Verein Lobby-Control kritische Fragen gestellt werden.
Auch der Rechnungshof kritisiert das Vorgehen der EU-Kommission:
https://www.eca.europa.eu/de/news/news-sr-2025-11
Meine persönliche Meinung: Es gelingt nicht wirklich, die Vorwürfe zu entkräften. In jedem Fall leidet die Glaubwürdigkeit der EU-Kommission unter diesem Vorgang und befördert die Politikverdrossenheit.
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Die EU-Kommission ist doch selbst eine NGO, oder hat die jemand gewählt?
Europa gibt sich so gerne umweltfreundlich,
aber natürlich sind wir die Schmutzfinken der Welt.
Ein guter Teil vom chinesischen Dreck wird ja
extra für uns gemacht.
Im Mittelalter waren alle gottesfürchtig.
Im Namen des Herrn wurden Ketzer verbrannt,
Völker unterdrückt und Kriege angezettelt.
Solange Politik die Probleme lösen will,
wird es nie was.
Die politische Moral lautet seit jeher:
„Alles für den Machterhalt“!
Umweltschutz kann ein ausgezeichnetes Mittel sein,
die Macht auf gefolgsame Kreise umzulenken.
So entsteht Macht aus Moral,
solange Moral als politischer Auftrag erscheint.
Daran hat sich nichts geändert.
Aber natürlich ist Umweltschutz unverzichtbar.
Letzten Endes sind die Werte echt.
Die Lösung ist nur eben nicht politisch.
Sie ist zum einen technisch,
zum anderen kulturell.
Auch daran hat sich nichts geändert.
In einer absolut wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft
wie wir sie haben wundert mich das nicht.
Fakten werden ignoriert und Leistung nicht honoriert.
In den Jahren nach Helmut Schmidt ist ist unser politische
Führung zu einem machtgierigen und selbstherrlichen
S********all verkommen .
Es ist an der Zeit das große Teile des politischen Establishments
ausgetauscht werden .
So jetzt war ich mal wieder richtig böse, aber manchmal ist da was
Berlin und Brüssel liefert nur noch zum kotzen
Update:
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/tagesschau-eu-ngos/
tl;dr
Unter dem Deckmantel gutes für Mensch und Umwelt zu tun, wurde auf Länder- und EU-Ebene das Verbandsklagerecht eingeführt. Für Umweltklagen schon Ende der 70ger. Und diese Form der Beeinflussung von Unternehmen, Politikern und Privatpersonen wird von der EU „gefördert“. „…In erster Linie hätten Funktionäre der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission damit versucht, die eigene Klimapolitik voranzutreiben und die Öffentlichkeit davon zu überzeugen. So sollte die Nichtregierungsorganisation (NGO) „ClientEarth“ etwa ganz konkret deutsche Kohlekraftwerke in Gerichtsprozesse verstricken, um das „finanzielle und rechtliche Risiko“ der Betreiber zu erhöhen, wie die „Welt am Sonntag“ schreibt. …. Andere Gruppen bekamen Geld für die Beeinflussung von EU-Abgeordneten vor Abstimmungen zu Pflanzenschutzmitteln und Chemikalien. Dies alles sei im Namen des sogenannten „Green Deals“ geschehen, der Europa bis 2050 in den ersten klimaneutralen Kontinent der Erde verwandeln soll. …“ (www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/klima-klagen-gegen-deutsche-firmen-eu-soll-ngos-bezahlt-haben) Wenn das keine Korruption ist, bin ich Schneewittchen.
Und das habe ich gerade gefunden. https://www.presseportal.de/pm/6535/6044499
Hier wird nicht Angst genommen sondern massiv in die Welt der Kinder getragen. Dagegen müsste wirklich geklagt werden.
So sollte die Nichtregierungsorganisation (NGO) „ClientEarth“ etwa ganz konkret deutsche Kohlekraftwerke in Gerichtsprozesse verstricken, um das „finanzielle und rechtliche Risiko“ der Betreiber zu erhöhen,
Auf die Art muss sich die Politik nicht seldber die Hände schmutzig machen, sondern man die NGO´s . Selber wagen es die Demokraten nicht viel Druck zu machen.
Mein Problem mit den NGO´s ist, dass die keine validen Informationen haben und trotzdem handeln wollen/müssen.
So ein Südamerikaner (Peru?) hat doch mal RWE verklagt. Warum verklagt der nicht amerikanische oder chinesische Firmen? So einer kriegt die Unterstützung unserer NGO´s und der Presse und so unsere Gesellschaft geschwächt. Was würde wohl der Trump mit so einem Herrn machen? Die arischen Tendenzen der Deutschen sind mal wieder bei grün und Bio durchgebrochen.
Mit der Pressefreiheit ist es doch auch nicht weit her. Da sitzen die Parteien, Kirchen, Umweltverbände und div. Andere im Beirat und bestimmen was gesendet werden darf.
Die Journalisten führen Hintergrundgespräche mit den Politikern und werden gleichgeschaltet. Der ehemalige BP Wulff hat doch mal bei der Bild angerufen und wollte eine andere Berichterstattung.
Da steht aber noch mehr:
„Zwar ist die Diskussion über NGO-Finanzierungen und vorhandene Transparenzmängel seit Monaten in Brüssel akut. Belegt sind die Informationen der „Welt am Sonntag“ allerdings nicht, das Blatt führt in seinem Bericht keine Nachweise auf. Behauptungen, die EU-Kommission würde von ihr finanzierte Umweltorganisationen explizit zur Lobbyarbeit verpflichten, haben sich in der Vergangenheit in der Regel ebenso nicht bestätigt. Die EU-Kommission verzichtete ihrerseits laut der Zeitung darauf, Fragen zu den Vorwürfen zu beantworten.“
Und was ist eigentlich schlecht am „Green Deal“?
Ich will jedenfalls keinen Individual-Verkehr mit Verbrenner-Technologie in der Stadt. Schon gar nicht in dieser Masse.
Es reicht. Es ist laut. Es ist giftig. Es ist gefährlich. Es nervt. Also möge die Mobilitätswende kommen! Kapitalismus ist schließlich permanente Revolution…
Aber bitte schön. Wir sind ja auch sonst in vielerlei Hinsicht auf dem besten Weg zurück zum Entwicklungsland. Müll sammelt sich im öffentlichen Raum und wird nicht abgeholt, Schwimmunterricht nicht mehr bezahlbar, ärztliche Versorgung zunehmend nur noch über Beziehungen, Rechtsintellektuelle als Experten für Kriegstucht in der „Qualitätspresse“. Hier gut erkannt: https://www.merkur-zeitschrift.de/2025/03/13/auf-gedeih-und-verderb-eine-erwiderung-auf-egon-flaigs-lehren-aus-dem-ukrainekrieg/
Also, selbst wenn es stimmt, dass auf EU-Ebene eine künstliche „Zivilgesellschaft“ in Form von NGO als Gegengewicht zu den Lobby-Interessen der Industrie gefördert wird, ist es doch nichts weiter als der hilflose Versuch, so etwas wie Pluralistische Gesellschaft und Diskurs zu simulieren. Wie soll man den sonst gegen den „Sachzang“ eine bessere Lebensqualität für alle durchsetzen? Die arbeitende Bevölkerung hat weder Zeit noch Mittel, solche Strukturen zu etablieren.
Wenn zwei Gruppen, von den selben Kräften geschaffen und finanziert (von „der Macht des Kapitals“ und den reichen Teilen der Gesellschaft), scheinbar gegensätzlich Wahrheiten schaffen, also auf unterschiedliche Weise lügen, entsteht daraus „im Durchschnitt“ kein reales oder neutrales Bild“. Der Diskurs bleibt insgesamt verlogen, weil nicht das Streben nach Einigung auf eine gemeinsame sinnvolle Lösung, sondern auf beiden Seiten der Erhalt der eigenen Strukturen und das Geld verdienen der Führungsebenen im Mittelpunkt stehen.
Es ist nicht mehr entscheidend, wer in Aktionen und Campagnien aktiv ist, sondern wer die Aktiven mit den „richtigen“ Falschinformationen“ füttert.
So fängt jeder an sich seine „Wahrheiten zu basteln“ und in kleinen Gruppen weiter zu verbreiten. Auch ein schönes Beispiel von „teile und herrsche“.
Es gilt nach wie vor: „Wir führen Krieg, Reich gegen Arm. Und Wir werden gewinnen“. Ich weiß jetzt nicht ob Warren Buffett oder Gerorge Sorros diesen Satz in die Welt gesetzt hat, aber genau das ist immer noch der Hintergrund des ganzen Affentheaters.
im Beitrag der Tagesschau heisst es:
„Nichtregierungsorganisationen spielten etwa bei der Gestaltung, Überwachung und Durchsetzung von Gesetzen eine wichtige Rolle, so der (EU) Sprecher weiter. Sie agierten dabei „völlig unabhängig und können ihre eigene Meinung zu allen politischen Fragen äußern.“
Interessante Aussage. Bisher bin ich davon ausgegangen staatliche Organisationen wie EU Behörden oder andere sind verantwortlich für die Gestaltung, Überwachung und Durchsetzungen von Gesetzen und können das auch leisten. Warum brauchen wir noch zusätzliche zweite und dazu noch parteiische Organisatonen die ja offensichtlich ebenfalls noch mit Steuergeldern finanziert werden. Wenn die „staatlichen Organisationen“ nicht in der Lage sind ihre Aufgaben zu erfüllen dann sollten sie sich auflösen oder entsprechend organisieren. Die gesparten Steuergelder entweder bei Auflösung der „staatlichen Behörden“ z.B EU und der „Nichtregierungsorganisationen“ können sinnvoller eingesetzt werden. Es mangelt z.B an Geld für Infrastruktur, Bildung…. da hilft es wirklich und Steuergelder werden nicht nur für Lobbyisten mit Geschäftsmodell Verklagindustrie oder Behörden (z.B EU) verschwendet. Kann beliebig auf Länderebene z.B D oder Bundeländer, Städte, Gemeinde… übertragen werden.
Das ist nur die erwartbare Entwicklung.
Ein europäischer Trump wäre selbstverständlich
ein Umweltschützer,
weil man hierzulande mit ollem Nationalismus
keinen Blumentopf mehr gewinnt.
Die USA sind da halt kulturell noch zurück,
und lassen sich mit der um eine Stufe älteren Geschichte
hinters Licht führen.
Immer verrät die Politik am meisten jene Idee,
die groß auf den Fahnen steht.
Und nur die Idee der Elite ist mächtig genug,
die Freiheit zu zerschlagen.
Und es ist egal, ob man für die eine oder andere Seite ist,
für die Elite oder die Underdogs.
Alle Seiten schaden sich selbst,
denn auch der Kampf der Unterdrückten
ist Gold wert für die Extremisten der Elite.
Demokratie wäre, das Spiel nicht mitzumachen.
Es ist gut und wichtig, dass man über diese Förderungen jetzt spricht. Die Steuerzahler müssen wissen, wofür ihr Geld verwendet wird. Würde die Mehrheit der Steuerzahler es richtig finden, Lobbyarbeit von NGOs öffentlich zu fördern, wüsste ich nicht, was daran skandalös sein soll.
Mich irritiert etwas anderes: Seit dem Beschluss des Renaturierungsgesetzes existiert in Österreich eine NGO Renaturierungsgesetz. https://www.renaturierungsgesetz.at
Die kommt daher wie eine staatliche Behörde und agiert zunehmend wie ein Exekutivorgan. Da wird es wirklich gefährlich. Auch dass Tierschützer ungestraft wie eine Polizei in Stallungen eindringen und praktisch Kontrollarbeit machen, ist schon lange ein Missstand.
Passt m.E. sehr gut zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=L9LsMAF0xuw
Solche Berichterstattung ist für mich zu reißerisch und verschwörungstheoretisch. Würde es sich um „Geheimpapiere“ handeln, hätte ja der Rechnungshof gar keine Einsicht. Es ist vielmehr so, dass hier ganz einfach demokratiepolitisch schlampig gearbeitet wird auf Basis einer Ideologie, wonach NGOs automatisch gut und die von ihnen Kritisierten automatisch böse sind. Und dass da jetzt genauer hingeschaut wird und eine Diskussion beginnt, das ist sehr erfreulich.
Vor langer Zeit war die EU für mich eine Zusammenkunft der Vaterländer wie die Gründer das auch gedacht hatten . Auch ein Zusamenschluß als Friedensunion nach den Weltkriegen. In den letzten zwanzig Jahren hat sich die EU-Kommission verselbstständig und ist immer mehr von den demokratischen Wegen zur Diktatur geworden. Immer mehr Bürokratie und Lebensvorgaben sowie Globalisierung lassen die Bürger auch an der Meinungsdiktatur zweifeln und wählen „Protest“. Mit der illegalen NGO-Finanzierung um Elitenideologie durchzusetzen hat Brüssel das Maß zum Überlaufen gebracht und man muß anerkennen , daß die Presse das nun aufgedeckt hat. Man könnte diese illegale NGO-Finanzierung als Vorbereitung zum Staatsstreich erkennen. Leider fehlt bei der EU-Kommission die demokratische Kontrolle durch das Parlament. Doch dieses Parlament ist nur das Scheinbild einer demokratischen Kontrolle ohne irgendwelche Befugnisse. Ob die NGO-Finanzierung oder die per E-mail und Telefonate gekauften Coronaimpfstoffe sind für mich alles Straftaten , da es nicht über die vorhandenen Kontrollgremien der EU gelaufen ist. Diese Leute gehören sofort abgesetzt und vor ein Gericht gestellt mit der Maßgaabe dem Gefängnis verortet zu werden . Diese Taten untergraben die Legitimität der EU und führen dazu , daß die EU sich so zerstört, denn eine Organnisation ohne Bürgervertrauen und Zerstörung kritischer Stimmen führt zum Aufsteigen der EU-Protestkräfte . Das ist in vollem Gange und man kann nur hoffen , daß der „Stall in Brüssel“ erst einmal ausgemistet wird. Wie wir aber sehen schlagen die Brüsseler kräftig um sich , damit sie noch einige Zeit an den Fleischtöpfen sitzen können . Keine Schweinerei ist denen fremd , um ihre Macht noch einige Zeit zu erhalten. Selbst Kriegstreiberei ist für die ein Überlebensmittel. Hier spielt aber das Volk nicht mehr mit. Selbst im Gesprächen mit Berufssoldaten kam bei mir heraus, daß sie wohl für das Land , aber nicht für die derzeitige Politik in den Einsatz gehen würden und auch ich als ehemaliger Soldat kann sagen , daß ich meine Söhne für die Leute nicht hergeben würde. Bei dieser allgemeinen Ablehnung frage ich mich warum es Sinn machen soll unsere Armee aufzurüsten ,denn unter diesen Rahmenbedingungen werden sie keine Soldaten dafür bekommen. Das kann nur klappen wenn in diesem Lande mehr Patriotismus in der Bevölkerung vorhanden wäre, aber den haben diese Spezialpolitiker uns allen ausgetrieben und ein entsprechedes Ergebnis produziert. Mit diesem Verhalten werden die Rechten Pateien in EU-Europa immer stärker und werden in Zukunft die Macht übernehmen. Überall steigt der Frust über die vielen Fehlentscheidungen der letzte zwanzig Jahre und dem uneffektiven Einsatz der Steuermittel zu Lasten der Bürger.
Ich frag mich ja schön langsam, was denn der Hintergrund sein kann, daß weder in Deutschland, noch in Österreich (und vielen anderen Ländern), noch auf EU-Ebene
*) es weder Gerichte gibt die sich von Amts wegen veranlaßt sehen derartigen korruptionsähnlichen Vorgängen nachzugehen,
*) noch Politiker (aller möglichen Parteien) gibt, die – aus welchen Gründen auch immer (ideal wäre weil ihnen die kontrolllose Verschwendung von Steuergeld der Bürger doch noch manchmal auf den Magen schlägt) – sich getrauen, nicht nur (hunderte) Fragen zu stellen, sondern solange nachbohren, bis ALLE Fragen so beantwortet sind, daß man sie den Bürgern auch öffentlich zufriedenstellen vorlegen kann
*) und leider (bis auf ganz wenige Ausnahmen) Medien sich des Themas ausführlich und ergiebig annehmen. Die es tun werden als böse rächte Medien verunglimpft, die Investigativtruppen der restlichen Medien machen gerade alle Urlaub oder geben durch ihre verschlossenen Augen ihr Placet, daß all diese NGOs genauso weitermachen können/sollen/dürfen wie bisher.
Ich frage mich auch deshalb, weil ich mir als Landwirt jedes Jahr jeden Euro (immer wieder medial) vorhalten lassen muß, obwohl ich für jeden Euro Rechenschaft ablegen kann und muß, jeden Euro unter nachweislicher Einhaltung und vielfachen Kontrollen gesetzlicher und behördlicher Regeln rechtmäßig beantrage und zugesprochen bekomme und immer das Damoklesschwert über einem schwebt im schlimmsten Fall ALLE Förderungen bis zu 7 (in Worten: SIEBEN) Jahre rückwirkend rückzahlen zu müssen.
Sind NGOs inzwischen sogar schon Nicht an Gesetze gebundene Organisationen ?
Den Vorwurf der Korruption finde ich wirklich weit übertrieben.
Ich sehe die Sache vielmehr so:
Wenn ich an die 1970er und 1980er Jahre zurückdenke: Da waren die Umwelt – NGOs noch Idealistenvereine, die wirklich Interessenlagen ins Bewusstsein brachten, die im parlamentarischen Dialog keine Berücksichtigung fanden und auf Basis der herrschenden Machtverhältnisse dort auch wenig Chancen hatten, je angemessen in die Diskussion einzufließen. Wenn dann beispielsweise eine linke Partei deren Wert erkennt und sie fördert, hat das schon eine Logik.
Die Frage, die man sich heute aber stellen muss, ist folgende:
Ist es etwa so, dass sich die Machtverhältnisse schleichend umgekehrt haben? Dass heute diejenigen die Mächtigen sind (unter anderem, weil sie die Mehrheit hinter sich haben), die dafür bezahlt werden, dass sie mit wenig Aufwand öffentlichkeitswirksam Forderungen stellen können, die wirtschaftliche Initiativen für mehr Umweltschutz eher finanziell abwürgen als fördern, und die damit – nicht unbedingt bewusst – ihr Geschäftsmodell aufrecht erhalten, während längst die Interessen derer unter die Räder gekommen sind, die diese Ansprüche umsetzen sollen. Diese fragwürdige Entwicklung fällt natürlich z.B. der davon betroffenen Landwirtschaft viel früher auf als dem Konsumenten, der mit den NGOs im Rücken Umweltrechte einfordern kann, auch ohne die damit verbundenen Pflichten zu erfüllen.
Auf diese Entwicklung aufmerksam zu machen, ist zweifellos äußerst wichtig und notwendig. Das ist aber etwas anderes, als der EU Korruption zu unterstellen.
Das ist die Aufgabe der Opposition und nicht von einem Abmahnverein wie der DUH. Der Name allein ist schon Volksverdummung.
Die Opposition ist ja genau so wie die Regierung auf den Austausch mit der Zivilgesellschaft (was immer man darunter versteht) angewiesen, um überhaupt zu wissen, wer mit welcher Gesetzeslage Probleme hat, die dann den Anstoß geben sollen zu Gesetzesänderungen. In diesem Sinn hat Lobbying ja seine grundsätzliche Berechtigung. Und eine Non-profit-Organisation (wo man natürlich fragen kann, ob diese NGOs das überhaupt noch sind) steht da halt von Natur aus schlechter da als finanziell lukrative Industriezweige. Ich finde, der Rechnungshof hat eh sehr treffend formuliert, was in diesem Fall das Problem ist.
Ehe ich mich wieder in die Niederungen der Politik begebe noch ein Wort zur EU! Leider hat diese Staatengemeinschaft ( mehr ist sie eigentlich nicht!) nichts mehr mit den Ursprüngen der EWG zu tun! Dieser Verein maßt sich immer mehr Funktionen an, die die Nationalstaaten eigentlich nicht wollen und brauchen.Die “Angestellten” verdienen für viel konstruierten Unsinn ( z.Bsp.LW) dabei nicht schlecht! Provokatorisch gesagt, brauchen wir als BRD und größter Nettozahler die EU so wie sie sich momentan präsentiert und agiert? Gerade Staaten wie Ungarn, Polen, Slowakei sehen akuten Reformbedarf und die Rueckkehr zur freiwilligen Zusammenarbeit und Neuordnung…Und dann noch die Sache mit den NGO wie DUH u.a.
Nein Frau Ertl. Es ist Korruption.
Hier die Definition lt. Wikipedia:
„Korruption (von lateinisch corruptio ‚Verderbnis, Verdorbenheit, Bestechlichkeit‘) ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung. Der Missbrauch beginnt, wenn im Rahmen einer öffentlichen, privaten, wirtschaftlichen oder politischen Verantwortung Vorteile erlangt werden oder erlangt werden sollen. Auftreten kann sie z.B. bei Genehmigungen, Posten- oder Auftragsvergaben, Verträgen oder gesellschaftspolitischen Handlungen. Der Missbrauch besteht darin, Vorteile zu erlangen oder zu gewähren, auf die keine Ansprüche bestehen. Korruption hat vielfache negative Auswirkungen, sowohl finanzielle als auch immaterielle, etwa einen Machtverlust der allgemeinen Bevölkerung gegenüber wenigen mächtigen oder reichen Akteuren und damit einen Mangel an Fairness, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.“
Immerhin geht es um 7, 4 MILLIARDEN Euro die zwischen 2021 und 2023 an NGOs flossen !!!!
„Die schmutzigen Deals in Brüssel sind ein zynisches Schauspiel. NGOs, als Vertreter der Zivilgesellschaft verkleidet, sind in Wahrheit schmutzige Söldner. Die Kommission hat sich erneut entlarvt. Sie ist kein neutraler Schiedsrichter, sondern ein ideologischer Puppenspieler, der die NGOs an unsichtbaren Fäden führt und schmutzige Arbeit machen lässt. Die Kommission verschleudert das Geld nach allen Seiten und spannt quasi beide Seiten vor ihren Karren.
Auf der einen Seite zahlt sie Subventionen, lässt aber gleichzeitig von ihr bezahlte Söldner auf die Subventionierten los.
Das ist nicht nur undemokratisch – das ist perfide.“ (entnommen bei https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/ngos-die-gruenen-soeldner-der-eu/)
„Keine NGO, und mag sie noch so hehre Anliegen verfolgen, mag sie noch so viele Anhänger haben, steht pars pro toto für die Zivilgesellschaft. Zudem muss die Frage erlaubt sein, ob eine NGO, die finanzielle Zuwendungen vom Staat erhält, überhaupt noch zur Zivilgesellschaft zu zählen ist.
Noch wichtiger, auch wenn NGOs gerne so tun, als seien sie „die Guten“ – keine NGO kann das Gemeinwohl für sich reklamieren. Denn die parlamentarische Demokratie kennt kein Gemeinwohl a priori, sondern nur als Ergebnis eines Aushandlungsprozesses, in dem Interessen von allen Seiten eingebracht werden dürfen.“
(entnommen bei https://www.welt.de/debatte/article256229082/ngo-foerderung-der-eu-die-guten.html?)
Ich habe aber den Eindruck, dass die Bevölkerungsmehrheit noch immer hinter den NGOs und ihren Anliegen steht. Um das zu ändern, braucht es viel Aufklärungsarbeit, gewissermaßen eine neue NGO … 🙂
Glaube Anfang April hatten wir das im Blog schon mal diskutiert! CDU/CSU hatten ja eine Ueberpruefung von ~ 551 NGOs und deren Foerdermittel gefordert… Für mich steht wieder mal die Glaubwürdigkeit der Staatengemeinschaft EU auf dem Prüfstand…
Wenn man die eigene Fehlbarkeit als Maßstab für die Kontrolle/Gängelung der anderen nimmt, dann haben wir Landwirte noch viel zu erwarten.
Ich bin mir sicher, sobald die e-mails gelöscht sind, wird sich die Kommission zu der Sache äußern.
moin Willis Meinung ist auch meine Meinung und ich glaube wenn man weiter forscht findet man noch viel mehr. was ich wirklich schade finde, dass man wahrscheinlich bald gelobt werden muss wenn man ehrlich ist. schönen Montag wirklich ehrlich Geld verdienen tun die Landwirte!
Ja,
mit körperlicher Arbeit, deswegen sind sie ja so innovativ.
Jemand der abhängig arbeitet, immer schön geregelt 8 Stunden am Tag mit geregelten Pausen, der hat das nicht nötig.