Bauer Willi
Kommentare 25

Ein Einblick

Ich habe am 15. Januar ein Gespräch mit Holger Douglas über viele aktuelle Themen rund um die Landwirtschaft geführt. Zuerst der Podcast, weiter unten die schriftliche Form.

Um den Podcast hören zu können, auf das kleine Quadrat mit „Soundcloud“ klicken.

Ich war auf der Grünen Woche wo ich sehr interessante Menschen getroffen habe. Übrigens konnte ich Cem Özdemir beim Rückgang kurz anhalten und ihm mein Buch überreichen. Er wollte spontan eine Widmung und die ganze Security-Truppe musste warten, bis ich die Widmung geschrieben hatte. Auf ein persönliches Treffen wollte er sich nicht einlassen…

Satt und unzufrieden – TE-Wecker am 15. Januar 2023

Bauer Willi: »Einen guten Acker aufzubauen, ist ein Generationenprojekt«

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25 Kommentare

  1. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/supermarktketten-reaktionen-insekten-nahrungsmittel-eu/

    Kuchen oder Insekten für den Abschaum. Die Eliten werden auf ihre 100-Dollar-Angus-Medaillons auch in Zukunft nicht verzichten, selbst dann nicht, wenn sie dafür um die halbe Welt fliegen müssen.

    Insekten!
    Die ideale Scheinernährung für alle, die sich fürs „Klima“ selbsterniedrigend mit pathogenem Dreck abspeisen lassen wollen.

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    • Stadtmensch sagt

      Gähn! Wenn ich billigen Populismus lesen will, scrolle ich durch Tichy und Achgut…
      Kommt aber selten vor.
      Den Podcast von Prof. Windisch beim TE-Wecker fand ich trotzdem gut.

      Bei der Lektüre von „Die Reise ins Reich“ hab ich gelernt, dass selbst die „Protestkultur“ in diesen turbokapitalistischen Zeiten ein lukratives Geschäftsmodell sein kann.
      Die Exponenten der jeweiligen Strömungen schenken sich nichts auf ihren „Kongressen“.
      Um sachliche Argumente, Für und Wider irgenwas kann es dabei nicht mehr gehen.

      Ich glaube hier wird der „städtische Beobachter“ mal wieder unterschätzt. Wer etwas zu Shikimisäureweg und den davon betroffenen Organismen wissen will, findet es.

      Dass die Kiste total verfahren ist und sich am Ende der finanziell Stärkere durchsetzt ist jedem Teilnehmer in diesem Theater klar:
      https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/landwirtschaft-kapitalismus

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      • Reinhard Seevers sagt

        Jepp, die einen rudern rechtsrum, die anderen eben linksrum…..😎
        Gegenstandpunkt:
        „Vierteljahreszeitschrift ist eine marxistische Theoriezeitschrift aus dem gleichnamigen Verlag mit Sitz in München, die seit 1992 regelmäßig erscheint. In der Nachfolge verschiedener Publikationen der Marxistischen Gruppe (MG), besonders der Marxistischen Streit- und Zeitschrift (MSZ), führt sie inhaltlich deren Linie fort. Die Zeitschrift wurde bis zum Jahr 2018 vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und in den Bereich des Linksextremismus eingeordnet.[1] Quelle Wikipedia

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        • Stadtmensch sagt

          Ich frage mich immer, wozu man noch solche albernen Behörden braucht, wenn man interessante Infos zu Querulanten einfach einkaufen kann:

          „One of them, an intelligence research specialist working in the threat analysis center of the Pentagon Force Protection Agency, circulated an email describing Google searches as “a very handy intel gathering tool” to keep tabs on Occupy protests.“
          https://www.justiceonline.org/officials_cast_wide_net_in

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      • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

        Können Sie mir nicht zufällig sagen, wo ich teuren marxismusfreien Populismus finde?

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    • Lady sagt

      https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32023R0058
      Ab heute dürfen weitere Insekten, genauer Larven des Getreideschimmelkäfers durch eine niederländische Firma in den Verkehr gebracht werden. Und? Müssen wir davor bewahrt /geschützt werden?
      Was hat das mit „meinen“ Angus-Rindern in der Nachbarschaft zu tun? Gar nichts!
      Und genauso gut kann ich auch auf illiberales Gedankengut von linksaußen verzichten. Die Unterschiede sind graduell.
      Aber ja, es ist ein Zeichen einer funktionierenden Demokratie, dass es diese Stimmen gibt, Trotzdem darf jeder für sich rote Linien ziehen . Aber auch jedem ein Angebot zur Diskussion machen, der ehrliches Interesse zeigt. Eben kein Schubladendenken ohne sich dabei das Rückgrat zu verbiegen. Und bei weniger ehrlichem Interesse wie beim Minister muss man eben etwas penetranter werden. Apropos: Ich las gerade, dass Cem exotische Haustiere verbieten lassen möchte. „Wer braucht eine Kreuzspinne“ ? Klar, das ist eine wirklich wichtige Frage. Das ist genau die Frage, auf die die Gesellschaft gewartet hat . Ein Thema , das allen aktuell auf den Nägeln brennt. Wer braucht Cem Özdemir?

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      • Thorens sagt

        “Wer braucht eine Kreuzspinne”
        Hat der Herr Bundesminister für Landwirtschaft etc. tatsächlich gesagt?

        Ich meine nur, weil Kreuzspinnenarten bei uns heimisch sind.
        In meinem Garten wohnt sogar eine.
        Sie gehören jedoch nicht zu den Insekten, wie man weiß. Vielleicht hat man diese Krabbler deswegen ja auch nicht so auf dem Schirm? Je, nun…

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      • Stadtmensch sagt

        Ich würde dich gern reden hören, wenn du ohne eigenes „Verschulden“, mal nicht auf der Sonnenseite des Lebens stündest.

        Tralala, jeder darf seine mehr oder weniger schwachsinnige Meinung haben. Auch diese bedauernswerten „Ränder“ des Meinungsspektrums.
        Richtig ist da wo die Sonne scheint. Hier bei mir in der Mitte. Wo die Angusrinder greifbar nah friedlich grasen und wo reine unverfälschte Nahrung aus erster Hand liebevoll von netten Menschen zubereitet wird.

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      • Ferkelhebamme sagt

        Hui, da begibt er sich aber auf dünnes Eis und könnte seine urbanen Fans verprellen. Und wieso beschäftigt er sich schon wieder mit Nichtigkeiten, während auf den Höfen die Hütte brennt?
        Michaela Kaniber watscht ihn gerade ordentlich ab und redet Tacheles, das macht richtig Spaß! Danke Frau Kaniber!
        Er versucht sich wieder, wie wahrscheinlich von seinem PR-Management empfohlen, als Ärmelhochkrempler und pragmatischer Macher darzustellen, was angesichts der Katastrophenlage der im Stich gelassenen Tierhalter nur lächerlich ist. Das dürften so langsam auch Außenstehende begreifen.

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  2. Ludwig sagt

    Willis Reichweite wird immer größer .Der TE-Wecker , den ich auch jeden Morgen höre , hat über 150.000 Nutzer. Neben den aktuellen Themen und Nachrichten kommt jeden Tag der Energieverbrauch des Vortages und auch der Anteil der Windräder und PV-Anlagen wird mitgeteilt. Jeder der diese Daten hört muß doch sachlicherweise feststellen , das die grüne Energie nicht unsere Energieprobleme lösen kann. Willi hat mit dem Blog und seinen Büchern auf relativ stille Art und Weise einen großen Bekanntheitswert geschaffen und damit den Wert der Landwirtschaft erhöht. Man wird ja inzwischen von landwirtschaftfremden Leuten angesprochen und die erzählen dann einem wo sie ihre Infos herhaben und da kommt sehr oft unser Bauerwilli raus. Also Willi , mach weiter in dieser Art und Weise, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Danke dafür.

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    • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

      „Der TE-Wecker , den ich auch jeden Morgen höre , hat über 150.000 Nutzer. (…) Jeder der diese Daten hört muß doch sachlicherweise feststellen , das die grüne Energie nicht unsere Energieprobleme lösen kann.“ – Es ist noch nicht wirklich lange her, da wurde ich hier angegriffen und beleidigt, weil ich es wagte, hier Artikel von Tichys Einblick und Achgut zu verlinken.

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      • Inga sagt

        Es ist schon länger her, da habe ich einen Beitrag von dem Berühmten Wissenschaftsjournalisten des WDR
        Jean Pütz gehört.

        Er kann sich nicht vorstellen,dass die Elektrizität aus grünen Strom für den Starkstrom in der Industrie z.B in Essen reicht.

        Auch diese Technoloige macht Fortschritte

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    • Inga sagt

      Diese Aussagen kann sich nur ein Agraringenieur mit Dr. vorm Namen leisten.

      Normale Bauern würden ausgelacht werden,
      weil sich die Mitbürger diese Wahrheiten gar nicht vorstellen können oder wollen.
      Und lassen sich von einen normalen Bauern nicht so leicht aus der Ruhe bringen.

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    • Bauer Willi sagt

      Was drin steht? „Lieber Herr Özdemir, da es bisher nie zu einem persönlichen Kontakt gekommen ist (Sie hatten nie Zeit) möchte ich Ihnen auf diesem Weg einige Informationen und Stimmungen aus der konventionnellen Landwirtschaf zukommen lassen Ihr Bauer Willi“ (Das stand in dem Buch, was ich vor zwei Wochen ins Ministerium geschickt habe und auf das ich keine Reaktion erfahren habe)

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      • Thorens sagt

        „…und auf das ich keine Reaktion erfahren habe“

        Vielleicht wäre „Lieber Herr Bundesminister Özdemir…“ besser gewesen.
        Bei Menschen mit Eitelkeiten kommt so etwas gut an.
        Aber jetzt besteht immerhin Gewissheit darüber, dass er das Buch auch tatsächlich bekommen hat. Wird es nun noch immer keine Reaktion geben, lässt das Schlüsse zu.

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        • Inga sagt

          Ach, so ein Minister reagiert doch nicht auf einen normalen Bauern!
          Dazu ist er viel zu hochnäsig, denke ich.

          Der wusste ja nicht wer hinter
          Bauer Willi steckt.

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        • Inga sagt

          Ach, so ein Minister reagiert doch nicht auf einen normalen Bauern, Thorens!
          Dazu ist er viel zu hochnäsig, denke ich.

          Der wusste ja nicht wer hinter
          Bauer Willi steckt.

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          Ich finde das „Lieber“ in nichtprivaten Anreden immer fehl am Platze.

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  3. Frikadellen piet 44 sagt

    moin schade du hattest ja mal schön mit dem Minister quatschen können und rausfinden wie er wirklich denkt natürlich bei Bier und Schnaps denn nur klares ist wahres

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