Bauer Willi
Kommentare 43

Die Zukunft der Ernährung

Heute möchte ich zwei “Vorlesungen” empfehlen, die Prof. Wilhelm Windisch bei Tichy´s Einblick gehalten hat. Vorlesungen deshalb, weil der Moderator eigentlich nur einige wenige weiterführende Fragen gestellt hat.

Weil der ein oder andere Vorbehalte gegen Tichy hat: Diese beiden Folgen sind politisch neutral. Prof. Windisch gelingt es, mit sehr guten Beispielen die Bedeutung der Wiederkäuer für die menschliche Ernährung zu erklären. Und Wiederkäuer gehören keiner Partei an…

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43 Kommentare

  1. Was st am Döner schlecht?
    gesundes Fleisch und Gesunder Salat.
    oder nicht?
    Das einige, was daran falch ist, ist dass der Familienzusammenhalt zerbricht, weil es keinen gemeinsamen Mittagstisch mehr gibt.
    Das verändert die Gesellschaft.
    Aber Döner ist gesünder wie tägl.
    Nudeln mit Tomatensoße.

  2. Sabine sagt

    Naja, also in einer Demokratie bekommt man, was man wählt. Ich kann nicht verstehen, wie jemand den Gedanken an eine Rückkehr zum Genlotto der Monarchie anheimelnd finden kann. Schaut euch die Stammbäume der europäischen Königshäuser an. Da wird mir selbst als Züchter von Hühnern, die bekannterweise sehr stark mit Inzuchtlinien arbeiten, schwindelig. Aber nun gut.
    Die Zukunft der Landwirtschaft. Ich denke es fehlt nicht an Entwicklungen. Die Technik schreitet voran, die Züchtungen werden besser, Pflanzen- und Tiergesundheit werden neue Fortschritte machen, egal ob die Mittel aus der klassischen Chemie oder anderen Bereichen kommen wird. Das Hilft aber niemandem in der Landwirtschaft und der Grund ist ganz einfach: Demokratie lebt davon das jemand ganz laut seine Meinung vertritt. Das tut aber niemand für die Landwirtschaft. Die, die an der Landwirtschaft verdienen haben ein Heer vor Lobbyisten, die, die gegen die Landwirtschaft Stimmung machen sind brillant in Sachen Meinungsmache, aber die Landwirte selber haben so gut wie niemanden. Das hat massive Auswirkungen, denn nur weil ich an dir verdiene heißt es nicht, dass ich möchte, dass es dir gut geht. Unter Umständen möchte ich, dass es dir richtig dreckig geht, damit ich dich besser ausbeuten kann. Damit Du keine Energie und Zeit mehr hast, dich gegen mich zu wehren.
    Ich glaube, dass einer der erstaunlichsten Tricks die Big Oil in den letzten Jahrzehnten hingelegt hat, die Tatsache ist, dass jeder in Europa bei Methan sofort an die Kuh denkt und nicht an die Ölindustrie. Das ist ein massiver Sieg, nicht nur gegen die Landwirtschaft, sondern gegen die Vernunft. Wenn man “in the know” ist, fragt man sich wie jemand mit so einem Hütchenspielertrick durch kommen konnte. Die Antwort ist recht einfach: Journalisten haben ihren Job, weil sie Journalismus studieren und eben nicht Biologie oder Chemie oder Volkswirtschaft und Politiker haben ihren Job, weil sie gewählt sind und sind meist von Beruf Jurist und haben damit von umfassende Kenntnisse von politischen und rechtlichen Strukturen aber Null Ahnung von Naturwissenschaft. Ausnahmen gibt es, aber die Leute, die in Mathe, Bio, Chemie und Physik in der Oberstufe abgewählt haben, entscheiden über unser Leben. Finde den Fehler.
    Das heißt nicht, dass sie nicht verstehen können, man muss es ihnen nur erklären und zwar mit ganz einfachen Modellen und es gibt nichts was im Stall lebt, auf einem Feld oder in einem Wald wächst was in irgendeiner Hinsicht “einfach” wäre. Leben, natürliche Prozesse sind so unglaublich kompliziert und komplex und so oft so gar nicht skalierbar oder übertragbar, dass es selbst die Menschen, die sich damit ein Leben lang intensiv befassen, ganz oft ratlos lässt.
    Und dann kommt halt sowas dabei raus: Wir üben massiv Druck auf Reisproduzenten aus, damit sie ihre Felder nicht mehr durchgehend fluten, weil die Dauervernässung der Felder Methan produziert und wir vernässen hier wieder Wiesen und Äcker damit wir CO2 binden. Äh, was? Ja, richtig. Wenn man Dr. Google fragt sind das die Hauptverursacher von Methan: Reisfeldern, Mülldeponien, aus den Mägen von Rindern und aus der Erdgasgewinnung. In absteigendem Anteil der Emissionen. Witzig, oder? Oder eher nicht, denn natürlich weiß niemand der das liest, dass zwei der vier Hauptquellen von Methan im natürlichen CO2-Kreislauf eingebunden sind und zwei, eben leider nicht. Seit diesem einen merkwürdigen Interview wissen wir sicher, unsere Politik kennt den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn in der Wirtschaft nicht und wir waren als Land entsetzt. Dass wir seit 30 Jahren Landwirtschaft- und Umweltpolitik betreiben, wo ganz offensichtlich nicht ein Gedanke an diesen Unterschied verschwendet wurde, regt höchstens die Bauern auf.
    Daher meine Bitte: Macht mit Eurem Land, was für Euch und Euren Betrieb gut ist und seit dabei laut und sichtbar. Auf dass wir immer Kühe um uns haben mögen, denn das Pferd trägt den Sieger in den Krieg und den Händler in ferne Länder, aber die Kuh bindet den Menschen an sein Land und lässt ihn in Frieden leben.

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      “Demokratie lebt davon das jemand ganz laut seine Meinung vertritt. ”

      Eine Demokratie ist eine Diktatur einer Mehrheit, über eine Minderheit.

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      • oder ist Demokratie ein Modediktat?
        Die Mode wird von der Industrie gemacht.

        Die Industrie beeinflusst unseren Alltag und Leben auf Kosten der Natur,
        Denn sie weiß nicht, was die Natur ist. Sie hat nicht gelernt auf sie Rücksicht zu nehmen, deswegen leben wir alle über unsere Verhältnisse, es ist ja modern.

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    • Was st am Döner schlecht?
      gesundes Fleisch und Gesunder Salat.
      oder nicht?
      Das einige, was daran falch ist, ist dass der Familienzusammenhalt zerbricht, weil es keinen gemeinsamen Mittagstisch mehr gibt.
      Das verändert die Gesellschaft.
      Aber Döner ist gesünder wie
      Nudeln mit Tomatensoße.

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  3. Ludwig sagt

    Täglich höre ich den TE-Wecker , auch deshalb weil das einfach Nachrichten aus anderer Sicht sind . Wenn ich dann noch die heute nachrichten sehe , dann habe ich den groben Überblick. Was der Dr. Windisch hier vorgetragen hat , würde nie im Mainstream gesendet oder gesagt werden . Deshalb ist es wichtig auch immer “Alternative Nachrichten” zu hören oder zu lesen um sich dann ein Meinung bilden zu können. In dieser jetzigen Problemzeit ist es gerade wichtig mit der Meinungsbildung um sich auf die kommenden Probleme einstellen zu können. Die Prepper von vor zwei Jahren , sind heute die Vorsorger der Zeit. Vieles kommt ins “Kippen”. Selbst der “Grüne Habeck” will jetzt das Teufelszeug CO2 in den Boden verpressen, kauft LNG-Gas und läst die AKWs und Kohlekraftwerke volle Pulle laufen. Auch sind die Grünen die ersten Soldaten im Krieg. Was sagte man bei der Widervereinigung – Wendehälse – . Genau das sind die Grünen derzeit und versuchen aber weiterhin die Landwirtschaft umzudrehen , um noch ein wenig ihrer Glaubwürdigkeit zu retten. Auch das wird nicht klappen , denn auch hier herrscht Knappheit , denn die Weltgetreideernte wird noch knapper ausfallen im nächsten Jahr. Im Zuckermarkt herrscht auch “Kaufen um zu Haben ” auf dem Markt . Jetzt rächt sich das die EU nur 80% des Verbrauches an Produktion im Lande zuläst. Die Weißzuckerpreise sind von 300/400 Euro/to auf bis zu 1080 Euro/to auf dem Spotmarkt in die Höhe geschossen. Eine Landmaschine die du heute als Lagermaschine nicht kaufst, bekommst du nächstes Jahr nicht geliefert und so ist das überall. Schlimm ist aber auch der angesagte Medikamentenflohmarkt. Wer hätte sich das jemals vorstellen können , was die Politik der letzten 15 Jahre alles falsch gemacht hat. Vorsorge war ein Fremdwort , sondern Geld in die Welt verteilen und Gutmenschentun war angesagt. Das Ergebnis dieser irrationalen Politik erleben wir heute.

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    • “Das Ergebnis dieser irrationalen Politik erleben wir heute.” Was wir derzeit erleben, ist erst der zarte Anfang. Die richtigen Wummse kommen erst noch!

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      • Ferkelhebamme sagt

        Eine Bekannte hat heute in größerer Runde erzählt, dass sie erstmal ein Sabbat-Jahr macht, Arbeitslosen-Antrag ist schon gestellt. Obwohl ihr ein sehr guter Job offensteht. Niemand in der Runde störte das. Hab mir auf die Zunge gebissen…
        Außerdem hab ich heute aus Versehen parfümiertes Toilettenpapier gekauft, wusste garnicht, dass es sowas gibt.
        Worüber machen wir uns hier eigentlich Sorgen?

        BIODIVERSITÄT! Prost!

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  4. sonnenblume sagt

    ITW führt Pausentaste für Schweinehalter ein. Man kann jetzt maximal acht Monate pausieren, ohne den Status zu verlieren. Auslöser ist ein Überangebot.
    Also, ein Überangebot an höheren Haltungsstufen und teurerer Ware? Dann die neue Ernährungsstrategie von Özdemir. Für alles braucht es Geld, viel Geld. Wer soll das auf Dauer alles bezahlen? Wieder einen Wumms oder Doppelwumms? Können wir uns das bis in alle Ewigkeit leisten?

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    • Ferkelhebamme sagt

      Ist das nicht unglaublich großzügig? Anfang des Jahres wurdest du unter Androhung der Kündigung der Lieferverträge zur Teilnahme bei ITW gedrängt, jetzt bekommst du wegen mangelnder Nachfrage die Aufschläge, für die du mit Investitionen, obwohl dafür eigentlich kein Geld da war, und Arbeitsleistung in Vorleistung gegangen bist, nicht ausgezahlt, darfst aber im System bleiben, falls mal wieder Bedarf sein sollte.

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  5. Reinhard Seevers sagt

    Windisch hat am Ende seines Beitrages die wirkliche Ursache des agrarischen Problems benannt. Es ist die Verknüpfung mit der Marktwirtschaft, sprich dem Kapitalismus. Wie ich immer wieder insistiert habe: Landwirtschaft und Kapitalismus/Marktbezogenheit passen nicht zusammen. Sie generiert Probleme, die am ende immer allein der Landwirtschaft zugeschrieben werden, aber reine ökonomische Ursachen hat.

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  6. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Das Problem besteht alleine schon darin das man vorsichtshalber darauf hinweisen muss sich trotz möglicher Vorbehalte gegen die Berichterstattung von Tichys Einblick sich diesen Beitrag anzusehen. Ein Medium welches die Dinge auch mal aus einer anderen Sicht beleuchtet. Ich hätte die Frage: welches sind denn die Medien gegen die man aus landwirtschaftlicher Sicht keine Einwände haben muss und die politisch neutral sind?

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  7. Stadtmensch sagt

    Wie sagt @Brötchen immer so schön? “Die kommen alle wieder angekrochen”
    Spätestens wenn sie merken, dass sie die Kuh nicht annähernd so effizient nachbauen können, wie sie es in ihrer Fortschrittsgläubigkeit annehmen.

    Leider werden sie bis zu diesem Zeitpunkt die regionale Lebensmittelversorgung und das dazugehörige Kompetenznetzwerk zerstört haben. Und den nachgelagerten Bereich rund um die Landwirtschaft. So wie sie jetzt aus ideologischen Gründen die Gasversorgung ineffizient machen, so werden sie mit der Tierhaltung verfahren.

    Insbesondere den zweiten Teil des Interviews mit Prof. Windisch würde ich gerne meinen veganen Nichten empfehlen, aber ich weiß jetzt schon, dass sie damit nichts anfangen können. Die sind eher so auf dem Niveau provergan.info Abteilung Basisinformation.

    Das nennt sich nun “Wissensgesellschaft”.

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    • Brötchen sagt

      Morgen Stadtmensch……Danke für die Blumen….

      Das mit der Regionalität ist doch aber auch so’n Ei…
      das hat es doch nie gégeben aktuell und die Chancen sind doch für eine flächendeckende
      Umsetzung unrealistisch…
      Paar Nischen und für bissl Folklore ja..

      Der Link von Hebamme hat insofern eine Bedeutung die ja Frau Ertl verlinkt hat die Zielstellung der EU….
      es sind die Effekte der Subventionen zu bewerten…….

      schlimmstenfalls wird man enteignet….
      Jetzt wird man ja schon so enteignet, das Du in Deiner Handlungsfähigkeit extrem eingeschränkt wirst…

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      • Stadtmensch sagt

        Ich meine ja nicht, dass irgendwelche Zyniker Fördermittel für sinnlose Projekte (Steinhaufen, Hamster, Krähe) abgreifen wollen oder müssen.
        Ich meine den physischen Zwang, für mehr und mehr Menschen bei fragiler Geopolitik, unter Klimawandel-Bedingungen, ausreichend Nahrungsmittel bereit stellen zu müssen. Die Geschichte lehrt, dass es sehr “turbulent” wird, wenn das nicht klappt. Erleben wir ja auch gerade zunehmend.

        Das schlimme ist doch, das viele Institutsarbeitsplätze vom “amtlich wissenschaftlichen Naturschutz” abhängen. Die Absolventen agrarökologischer Studiengänge strömen da hinein und produzieren Papers mit Ideen, die sie dann gern ausprobieren wollen. Wo ist denn jetzt das Monitoring, dass das “Netz des Lebens” dadurch nicht noch mehr strapaziert wird? Nach meinen Erfahrungen sucht sich das Leben überall eine Nische, und wenn man da nicht ständig alles ändert und “gestaltet”, hat man eine bestimmte Biodiversität. Aber was tut man? Ehda-Flächen werden als Ausgleichsflächen ökologisch aufgewertet. Na toll…

        Andererseits ständig schlechte Nachrichten: 83% der Biodiversität im Süßwasser weg:
        https://www.juancole.com/2022/10/wildlife-species-populations.html
        Im Meer siehts auch nicht besser aus…

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        • Brötchen sagt

          ” ausreichend Nahrungsmittel bereit stellen zu müssen.”

          solange die Kaufkraft in Dt. so bleibt , wie sie jetzt ist, dürfte das kein Problem darstellen.
          Ich hatte ja schonmal angesprochen, das eine gewisse Diversität selbst im Urwald “menschengemacht” ist.
          Nach neueren Ergebnissen.
          Und hier in Europa gibt es doch sehr sehr wenige Lebensräume, die wirklich unabhängig von menschl. Tätigkeit waren.
          Der Mensch hat doch die Lebensräume dreimal umgedreht und geschaffen und darauf hat sich die Flora und Fauna entwickelt.

          Deswegen richten doch jetzt die Ökologen ein Aquarium ein, welche Pflanzen kaufen wir denn da ;)…..

          Jetzt etwas überspitzt formuliert.

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          • Brötchen sagt

            Wenn jetzt die Gewässer nicht mehr so eutrophiert sind, gibt es eben nur noch Klarwasserfische drei Arten und fertich….
            Ansonsten eben verschiedene Karpfen und Welsarten und die Insekten dazu.

            Ich bin persönlich sehr für exotische Vielfalt überall, aber die sollen mal langsam auf dem Teppich bleiben, was hier teilweise für ein Zinnober abgezogen wird, spottet jeder Beschreibung.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ist doch schön zu sehen, wie man sich da die Bälle zuspielt. Da es zu wenig Infos gibt, kommt der Zertifizierer ins Spiel, der sich schon mal anbietet 40 Betriebe freiwillig zu durchleuchten, um zu klären, wie man das Ganze so labelt, dass der Kunde die Infos erhält. Sind denn alle bekloppt geworden?

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      • Sagwas sagt

        Pfälzer Buh, danke für diesen Link, etwas makaber mit dem Kannibalismus, Die Frage ist, wie verhält sich die Bevölkerung im Fall von Mangel und Hunger, was sich ja niemand wünscht? Wird es so sein, wie nach dem Krieg, wo die Bevölkerung zum Ergattern von Essen auf’s Land gefahren ist, ansonsten aber brav war, oder gibt es Anarchie? Niemand kann das wissen.

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          • Sagwas sagt

            Ja, sehr interessant! Da bekommt die Bitte “unser tägliches Brot gib uns heute” aus dem Gebet wieder einen Sinn, hoffen wir, dass wir von all sowas verschont bleiben!

        • Oder als sie Katzen geschlachtet haben und als Hasen ausgegeben haben, bevor es Nachbarskinder andenKragen ging?

          Wenn es mal nur vegane Kunstfleischprodukte gibt,
          Ob uns dann auch nach richtigem Fleisch gelüstet?

          Weil vielleicht eine Aminosäuren, Vitamin oder Mineralstoff fehl?

    • @Ferkelhebamme
      Diese Stussstudie braucht niemandem Angst zu machen. Mehr als 80% der Befragten wissen noch nicht einmal, was Biodiversität überhaupt ist. Die Studie ist ein klassisches Beispiel für das sinnbefreite Verbraten von Fördermitteln.

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      • “Die Studie ist ein klassisches Beispiel für das sinnbefreite Verbraten von Fördermitteln. ”
        Das Verbraten von Steuermitteln, sprich unser aller Geld, ist für mich die treffendere Formulierung. Ok, heute heißen Fördermittel Wumms , das ist noch infantiler. Das Prinzip ist immer gleich: Linke !Tasche raus, rechte Tasche ein Teil davon wieder rein. Der Rest ist Biodiversität …

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  8. Reinhard Seevers sagt

    Die Bauern können sich abstrampeln, wie sie möchten, Fakten sind nur in eine Richtung anerkannt. Wenn sogar das Thünen Institut die Reduzierung des Methan durch Rinder fordert, was soll da eine Regierung noch machen.
    In Niedersachsen wird gerade ein neues Fass aufgemacht. Es werden 40 Betriebe gesucht, die sich freiwillig durchleuchten lassen und dann ihre Nachhaltigkeit offenbart bekommen. Wer jetzt noch bei solchen Sachen mitmischt, der darf sich nicht über weitere neue Anfeindungen und Streitereien wundern.
    https://www.topagrar.com/panorama/news/niedersachsen-40-betriebe-fuer-pilotprojekt-zur-berechnung-ihrer-nachhaltigkeit-gesucht-13264355.html

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    • Stadtmensch sagt

      “Wenn sogar das Thünen Institut die Reduzierung des Methan durch Rinder fordert”

      Anita Idel (Die Kuh ist kein Klimakiller) schreibt, dass bei entsprechender Fütterung die Methanemissionen von Rindern minimiert werden können. Dann hat man nur noch die Vorteile des Wirtschaftsdüngers auf die Ausbildung von Feinwurzeln und Bodenleben im Grünland, was effektiv mehr Kohlenstoff einlagert, als die Kuh emittiert.

      Wenn man unbedingt Hochleistungskühe mit Hochleistungs-Nahrung halten will oder muss, ist das auch kein Problem. Da sparen wir hier Mineraldünger und in anderen Regionen, wo das Futter produziert wird, wächst es optimal und wird auch dort in der Fruchtfolge gebraucht. Was forschen die da? Wie begründen die das?

  9. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Der Verbraucher schaut sich solche Videos nicht an,da müsste er ja nachdenken!
    Er kauft das,was ihm schmeckt,was er kennt und was günstig ist,letzteres ist ihm am wichtigsten.

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    • Genau richtig,
      Herr Gresshöner.

      Die Unsicherheit von denen beruht auf ihrer Denkfaulheit.
      Das erzeugt Unzufriedenheit und wird auf die Ernährungserzeuger, die Bauern übertragen.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Ich glaube es ist Absicht, die Vielfalt der Komplexität zu erhöhen, um den Verbraucher so zu steuern, dass er nur noch das kauft, was exemplarisch beworben wird. Am Ende steht das “gute” Fleisch oder gar keines mehr.
        Die derzeitige einseitige Fixierung auf Schweinefleisch ist das Beispiel der Bespielung des ersten Produktes…..weitere werden folgen.

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  10. Frikadellen piet 44 sagt

    moin die beiden haben das sehr gut erklärt nur unser Minister der weiß das nicht und das sollte mal in einem Brennpunkt abgespielt werden das auch die Bevölkerung davon erfährt warum wir Landwirte die Tiere halten damit wir den Boden auf vernünftig nutzen schönes Wochenende und frohe Weihnachten

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