Bauer Willi, Video
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Der Wolf auf der Alm

Ich war in der vergangenen Woche zu einem Vortrag in Miesbach (in der Nähe des Tegernsee) und habe mit meiner Frau ein paar Tage drangehängt, um mal einen Tapetenwechsel zu haben. Dabei haben wir Bernd und Christine kennengelernt, die uns nicht nur zum Weißwurst-Essen eingeladen haben sondern mit uns auch auf ihre Alm am Spitzingsee gefahren sind. Ein wirklicher Traum! Wenn da der Wolf nicht wäre…

Ich habe mich mit Bernd darüber unterhalten, was die Anwesenheit des Wolfes auf der Alm bedeutet. Nicht nur für das Vieh, sondern auch für Menschen, die die Tiere dort oben betreuen. Ein Gespräch, das nachdenklich macht….

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Heute, Sonntag Morgen hat mir Bernd noch ein Video des Bayrischen Rundfunk aus dem Jahr 2022 geschickt. Geändert hat sich seitdem nichts.

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63 Kommentare

  1. Elisabeth Ertl sagt

    Thema Wolf
    In der letzten Ausgabe der Zeitung „FURCHE“ brachte Ralf Waldhart ein Interview mit dem Wildtier- und Jagdexperten Klaus Hackländer, in welchem es wieder um den Wolf ging. Waldhart streicht heraus, dass Hackländer sowohl Herdenschutz als auch Obergrenzen der Wolfspopulation sowie eine Regulierung dieses Wildtieres einfordert.
    Klaus Hackländer ist einer jener Naturschützer, die sich von Anfang an vehement für die Rückkehr des Wolfes eingesetzt haben. Er befürwortet den Schutz des Wolfes, weil es ihn als Jäger fasziniert, sich mit einem Wildtier zu konfrontieren, welches auch ihn töten könnte, weil dieses Tier von Natur aus an der Spitze der Nahrungskette steht.
    (Entsprechend äußert sich etwa der schwedische Jagdtourist Ulf Lindroth: „Die Jagd auf Wölfe – egal ob in Osteuropa, Nordamerika oder bald in heimatlichen Revieren –, ist die Krone der Raubwildjagd.“)
    Hackländer begründet den Schutz auch damit, dass die Ausrottung im 19. Jahrhundert nicht waidmännisch erfolgte, sondern mit Methoden, die aus heutiger Sicht abzulehnen und in der Jagd auch längst verboten sind, nämlich mit Giftködern und Fallen. (Anm.: Im Unterschied zum 19. Jahrhunderts gilt der Wolf heute als Wild und nicht als Schädling. Schädlinge werden in der Kammerjagd auch heute noch mit Fallen und Gift bekämpft).
    Noch 2021 mahnt Hackländer, den strengen Schutz des Wolfes zu respektieren.
    https://www.youtube.com/watch?v=1RUmzro352o

    Die Widersprüche, in welche Hackländer als Vorstand der deutschen Wildtierstiftung sich jetzt verwickelt, vor allem in dem in der Digitalausgabe der FURCHE verlinkten Video,
    https://www.youtube.com/watch?v=rxIwJbKBV5A fallen dem in Mödling lebenden Umweltjournalisten Ralf Waldhart nicht auf.
    Jetzt kritisiert Hackländer die österreichische Politik, die den strengen Schutz bereits 2007 hätte aufweichen können und sollen.
    Hackländer beschreibt die Folgen der bisherigen Wolfspolitik in den Alpen im Grunde als eine einzige Katastrophe:
    „Der gute Landwirt versucht, den Schutz durchzuführen, und wenn er es nicht kann, dann nimmt er die Tiere herunter. Biolandwirtschaft wird sehr zu kämpfen haben, extensive Weidewirtschaft wird sehr zu kämpfen haben durch die Anwesenheit vom Wolf … Teilenteignung durch den Wolf ist unbequem … Die Frage ist, ob der Konsument in Österreich … bereit ist, für Produkte … aus Wolfsgebieten … auch mehr zu zahlen … ich bin da skeptisch … Technischer Herdenschutz ist zu wenig … ich muss die Tiere nachts schützen mit tierischen Helfern oder eben im Stall … Uns fehlt das Personal, wir haben zu hohe Lohnkosten … Es bedeutet einen Rückgang der Weidelandschaften, was naturschutzfachlich auch eine Katastrophe ist … Brauchen wir überhaupt so viele Nutztiere? … Fleischkonsum geht zurück, es geht mehr auf Qualität. Der Wolf stellt Vieles in Frage, was wir als selbstverständlich gesehen haben … In den abgelegenen Almen, die wirklich schwer zu schützen sind, wird es … keine Beweidung mehr geben … diese Flächen werden wieder natürlich … Das hat wiederum Auswirkungen auf den Tourismus … Der Waldzuwachs wird in Österreich noch mehr zunehmen … Jetzt kommt der Wolf und entscheidet neu, wo sich das Wild aufhält, zum Teil eben dort, wo der Wolf auch nicht so leicht hinkommt und wir auch nicht, und das sind zum Beispiel Schutzwälder, und das birgt natürlich eine große Gefahr, weil wir gerade die Aufgabe haben, Wälder umzubauen, klimafit zu machen, gerade die Schutzwälder, und wenn uns dort hohe Schalenwildbestände an manchen Orten gerade diese Verjüngung … zunichte machen, dann ist das auch wiederum dem Wolf zuzuschreiben, das heißt, ein weiterer Aspekt, der für uns Menschen zu Konflikten führt … Es gibt den Ruf, …ganze Rudel, die sich auf Nutztiere spezialisiert haben, auszulöschen … Mit einer Wachstumsrate von 30% wird irgendwann auch die Wahrscheinlichkeit da sein, dass es auch einmal zu einer brenzligen Situation (mit Menschen) kommt, die hoffentlich nur zu einem großen Schrecken führt … “
    Kritik Hackländers an der eigene Rolle als gewichtige Stimme beim Zustandekommen dieser für die Landbevölkerung schrecklichen Situation sucht man in diesem Interview allerdings vergeblich. Was Hackländer schildert, weist ja den Wolf durchaus als Schädling aus.
    „Der günstige Erhaltungszustand … ist in Österreich noch in weiter Zukunft … Wir brauchen für die Koexistenz von Wolf und Mensch eine gute gesetzliche Grundlage, sodass der Wolf eine Zukunft hat, aber der Mensch nicht sozusagen zweitrangig ist. Und das ist eine Kunst, welche die Politik schaffen muss, da wünsche ich mir auch von der österreichischen Politik eine stärkere Position gegenüber Brüssel, dass man diese Richtlinie entsprechend anpasst bzw. auch den Schutzstatus für Österreich verändert … “
    Die Politik also soll die Suppe auslöffeln, welche Wolfsschützer ihr damit eingebrockt haben, dass sie dieses Gesetz auf EU – Ebene durchsetzten. Hackländer verlangt nun von der Politik eine Kunst, die er selber nicht ansatzweise beherrscht, wodurch der betroffene Mensch in den Alpen schon jetzt zweitrangig geworden ist. Viele Kärntner Almen werden bereits verlassen.
    So wie auch Prof. Kotrschal weist Hackländer die Verantwortung von sich und schiebt sie auf die urbane Bevölkerungsmehrheit, die den Wolf in der Landschaft haben will. Dass sie das tut, weil Experten ihr das jahrelang als unabdingbar für die Rettung der Welt nahegebracht haben, wird ausgeblendet.

  2. Lieschen Müller sagt

    Am Wochenende habe ich im Deutschlandfunk ein Gespräch mit einem Biologen über das voranschreitende Aussterben der Arten verfolgt. Seine Kernaussagen: „Der Mensch hat zerstört, nur der Mensch kann wieder reparieren. Die Menschheit hat nicht verstanden, wie das Eine mit dem Anderen zusammenhängt.“ „Inzwischen ist so viel verschwunden, dass sich die meisten Menschen gar nicht mehr an die Fülle vergangener Jahrzehnte oder Jahrhunderte erinnern können“.

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    • Frank sagt

      Dem „nur der Mensch kann“ wohnt ja eine gewisse Logik inne.
      Wer sonst, wenn nicht der Mensch, soll es denn in einer vom Menschen dominierten, durchökonomisierten Umwelt richten?
      Leider ist dabei auch gutwilliges menschliches Wirken keine Garantie für sinnhaftes Tun und Erfolg. Daraus würde ich jetzt aber nicht den größten Antagonismus machen, eben weil es sonst keiner/nichts es wieder richten kann.
      Leider steht man bzw. setzt man sich mit dem Tun selbst oft zu sehr unter Druck. Da kann/will keiner abwarten, ob und was ohne Intervention an Tragfähigem entsteht oder wie langsam nur man die richtige Lösung findet. Vermutlich gibt es in der heutigen Welt auch ganz einfach für viele der entstandenen Naturprobleme gar keine Lösung mehr.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Den Beitrag hab ich auch gehört, deshalb der Hinweis auf das 30×30 Ziel unten. Ich fand den Beitrag nur wenig substanziell. OK, wer auf Angstmache steht und sein Büßergewandt anziehen möchte, gerne.

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      • Lieschen Müller sagt

        Substantiell war: Artenschutz geht nur lokal (also national). Klima geht nur international. Jeder fasse sich bei seinem Garten an die eigene Nase (Mähroboter, pflegeleicht).

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        • Smarti sagt

          Lieschen Müller, wenn 30 % von Deutschland unter Naturschutz gestellt wird, es also Nationalparks gibt ohne jedes Nutzungsrecht für Mensch und Nutztier ! Tja, dann wird es kein Land mehr geben für private Gärten. Aber auch viel weniger für die Produktion von Lebensmitteln. Oder es werden tatsächlich alle Einfamilienhäuser verboten und die Leute in Wohnblöcke umgesiedelt. Alles für den Naturschutz.
          Woher kommt die Zahl 30 % – das ist für ein dicht besiedeltes Gebiet wie Europa doch unmöglich ! Das passt aber gut zum Thema Wolf auf der Alm, denn diese Gegenden werden zuerst zum Naturpark. Werden dann regelmässig Futtertiere ausgewildert oder macht der Wolf alle Wildtiere platt ? Und fördert damit das Wachstum von Wäldern, weil kein Verbiss der jungen Bäume mehr stattfindet ?

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          • Lieschen Müller sagt

            Landwirtschaft nutzt laut Statista 50%. Siedlungs- und Verkehrsflächen nutzen 15%. Wald hat auch 30%. Ich finde das Ziel mit den 30% Schutz schon gut. Und ja, ich würde das Auflösen mancher Neubau-Eigenheimsiedlungen begrüßen.
            Ich würde es z.B. gut finden, wenn es über Bundesstraßen, Autobahnen und ICE-Trassen mehr Wildtierbrücken gäbe.
            Ihr sagt jetzt wieder: Wer soll das bezahlen? Nun ja, Panzer bezahlen wir ja auch…..

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            • Thorens sagt

              „Wer soll das bezahlen? Nun ja, Panzer bezahlen wir ja auch…..“

              Eben drum.

              Wir werden uns wieder mehr daran gewöhnen müssen, das Wichtigste zuerst zu machen, soll nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden.
              Selbst hätte ich uns das gerne anders gewünscht.

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              • Lieschen Müller sagt

                Was hätten Sie sich denn anders gewünscht? Was gab es denn rückblickend für Weichenstellungen, deren Konsequenzen man jetzt sieht?

                • Stadtmensch sagt

                  Lass sie Panzer bauen Lieschen und den Klimawandel mit Beton bekämpfen.

                  „Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes“ oder so ähnlich…

                  Ist mal wieder Zeit für einen großen Reset hier.

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                • Thorens sagt

                  Vom ideellen Standpunkt aus betrachtet, gebe ich dir Recht, lieber Stadtmensch. Was aber tun, wenn der Geist des Anderen bereits unterlag und der dir jetzt ganz unmoralisch die Zähne zeigt?
                  Sich einem ungewissen Schicksal ausliefern oder verteidigen, was man als gut oder richtig kennengelernt hat?

                  Ich sag’s nicht gern, doch ich fürchte, jetzt ist die Zeit für Panzer.

                  @ Lieschen Müller:

                  Von Weichenstellungen in der Vergangenheit sprach ich nicht, daher kann ich ihnen diese Frage leider nicht beantworten.
                  Hinterher ist man halt immer klüger.

                  Was ich mir gewünscht hätte?
                  Neben vielem Anderen, aber vielleicht vor allem, einfach mehr Geist sowie Vernunft und Augenmaß bei der Priorisierung der Ziele, die Staat und Gesellschaft verfolgen sollen. Und viel weniger Institutionen in Verwaltung und NGO.

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              • Obstbäuerin sagt

                Thorens, ich hoffe es gibt mehr Menschen, die Aufrüstung nicht als das Wichtigste in dieser schwierigen Zeit ansehen.

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                • Thorens sagt

                  Oh, mir wäre es auch lieber, wenn man sich darüber überhaupt nicht zu unterhalten brauchte. Die Situation ist aber so, dass sich EU und auch Deutschland darauf einstellen müssen, künftig selbst mehr für die eigene Sicherheit leisten zu müssen, wollen wir die nicht aufs Spiel setzen. Dabei spreche ich keineswegs von Panzern für die Ukraine sondern von solchen zur Eigenverteidigung.
                  „Wer den Frieden will, sollte sich für den Krieg vorbereiten.“

                  Auch mir ist bewusst, dass das einen Haufen kosten wird. Dieses Geld steht dann für „nice-to-have“ nicht mehr zur Verfügung, sollen Staatsschulden und darauf folgende Inflation uns nicht übermorgen kalt erwischen.

                  Und ja, Artenschutz, meinetwegen auch für den Wolf, ist bestimmt richtig und notwendig. Doch sowohl die Frage nach dessen Umfang als auch die, auf wessen Kosten konkret das geschehen soll, ist nicht geklärt. Wenn die Einnahmen nicht mehr so sprudeln („Deindustrialisierung“) wie in der Vergangenheit, dann muss eben dieses oder jenes Budget gekürzt werden, wenn Mittel für den Artenschutz gebraucht werden. Mich würde es interessieren, wie der Zuspruch der Bevölkerung zum Artenschutz sein würde, wenn dessen Finanzierung die Sozialhaushalte beträfe mit entsprechenden Kürzungen bei den Empfängern.

                  Was, Obstbäuerin, wäre auch deiner Sicht in der aktuellen Lage wichtiger, als sich verteidigen zu können, um das böse Wort Aufrüstung nicht zu verwenden?

                  „Frieden schaffen ohne Waffen“ war der Slogan der Grünen in den 80ern, dem eigentlich jeder nur zustimmen kann. Leider blieb es bei der Parole. Denn denen, die das einst postulierten, ist es auch in mehr als 40 Jahren nicht gelungen, Worten Taten folgen lassen zu können. Das Gegenteil passiert.

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          • Frank sagt

            “ wenn 30 % von Deutschland unter Naturschutz gestellt wird, es also Nationalparks gibt ohne jedes Nutzungsrecht für Mensch und Nutztier “

            Die 30% müssen nicht Nationalpark werden, insofern erstmal klären, über was man redet.
            Naturschutzgebiet, das hat x inhaltliche Ausprägungen und Klassifizierungen.

        • Reinhard Seevers sagt

          In vielen Einfamilienhausgebieten ist es seit Einführung vieler Mähroboter erheblich leiser und die Nachbarschaft kann Samstags friedlicher miteinander auskommen. Alles hat immer zwei Seiten.
          Wenn dann die öffentliche Hand auch die Laubbläser und – sauger durch Handarbeit ersetzt, dann wird der Bürger gerne folgen, …..neee, so weit wird es nicht zurückgehen. 😎

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          • Lieschen Müller sagt

            Aber leider ist jetzt der Igel vom Aussterben bedroht. Klar, macht nix! Hauptsache der Mähroboter ist schön leise.
            Genau das meinte der Forscher im Interview. Der Mensch kann überhaupt nicht abschätzen, was er tut.

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            • zmp_nachfahre sagt

              „…kann überhaupt nicht abschätzen, was er tut.“ Ja, aber leider auch beim „Naturschutz“.
              Wir haben die Rabenvögel geschützt – es gibt nun massenhaft Krähen, auch Eichelhäher – aber Kolkraben habe ich trotzdem noch keinen gesehen, dafür aber Krähen, die Nester anderer Vögel plündern und die Brutvögel gleich mit erledigen. OK, ist Natur….
              Wir haben die Biber geschützt – gehen halt die Bäume kaputt. OK, ist Natur…
              Wir haben den Wolf geschützt – wer schützt die Weidetiere? Sind sie keine Natur?

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              • Frank sagt

                „Sind sie keine Natur?“

                Nicht sehr sinnvolle Fragestellung ….. wollen wir es etwa mal „die Natur“ entscheiden lassen? Was wird wohl übrigbleiben?

            • schmeckt gut sagt

              Lieschen, der Igel stirbt aus, weil er nur in Gärten mit mit Mährobotern vorkommt und nur darauf wartet, von eben diesen gemeuchelt zu werden? Ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich wieder um eine der üblichen „Angstgeschichten“ handelt. Bei uns läuft der Roboter tagsüber und zu dieser Zeit habe ich noch nie einen Igel im Garten gesehen. Ich finde die „Dinger“ super

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              • Lieschen Müller sagt

                Die Igelstationen hier sind voll mit Igel mit abgeschnittenen Beinen. Und ja, es ist eine Lösung, die Dinger tagsüber fahren zu lassen. Machen die Leute aber nicht, zu gedankenlos.

                • Schmeckt gut sagt

                  Da stimme ich zu. Warum die nachts fahren, ist mir ein Rätsel.

    • Smarti sagt

      Lieschen Müller, ich habe das Gespräch nicht gehört, merke aber hier bei mir „im Kleinen“, wie man abgestraft wird, wenn man eben die Natur „schützt“. Bei uns z.B. war neben der Weide ein kleiner Graben und der hatte immer mal wieder Wasser – ein kleiner Bach, der sich sein Bett selber gemacht hat. Vor Jahren hatte die Gemeinde immer mal wieder etwas gebaggert und die Ränder gemäht. Dann kamen sie nicht mehr, dafür seltene Pflanzen, auch mal eine Orchideenart und weiter unten im Schatten leider auch viele Brennesseln und Brombeeren. Für die vielen Igel, Eichhörnchen, Wildkaninchen und den Zaunkönig eine gute Sache.
      Leider sind die „Naturschutzpflanzen“ auch unter den Zaun gewachsen und haben ein paar Quadratmeter „Nutzland“ erobert. Das ausmessen der Weide dauerte mit zwei Herren einige Stunden und natürlich gibt es jetzt Abzüge bei den Agrarbeitragszahlungen. Dafür schneide ich tagelang gratis und für den Naturschutz die Weidezäune frei !
      Um gleichzeitig von solchen Biologen und solchen Amtsmitarbeitern aufs Dach zu kriegen.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Smarti, eigentlich gehen sämtliche Naturschutzmaßnahmen auf die Kosten der in der Natur Wirkenden, vornehmlich der Landwirtschaft. Den Bewohner der Hochhaussiedlung in Berlin-Marzahn betrifft weder der Wolf, noch die Auflagen der Naturschützer. Er darf aber weiterhin mit Auto und Flugzeug in diese Natur eingreifen, wie es ihm beliebt. Und gleichzeitig darf er gesellschaftlich/politisch die Forderung zur Aufrechterhaltung der Natur stellen.
        Ich habe einen Bauherrn, der muss für eine Baumaßnahme eine externe Kompensation im Rahmen des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes vornehmen. Er hat dazu eine Kompensationsfläche vorgeschlagen – es handelt sich um 3700m², die mit heimischen Gehölzen bepflanzt werden sollen.
        Diese Kompensation an dem vorgesehenen Ort wurde abgelehnt, weil der Abstand zur nächsten WKA weniger als 500m beträgt. Dieser Abstand wird vorgegeben, damit nicht evtl. der Milan dort sich annisten und dann zum Opfer der WKA werden kann. Es geht dabei aber nicht um den Vogel, sondern darum, dass die WKA mit einer neuen Vogelschutz-Stopeinrichtung versehen ist, die optisch erkennt, wann sich ein Vogel nähert und dann die Anlage stoppt. Wenn also der Landkreis diese Kompensationsfläche in der Nähe der Anlage zulässt und die Anlage häufiger zum Stillstand kommen sollte, könnte der Anlagenbetreiber den Landkreis verklagen. Es geht nicht um Natur, niemals….es geht IMMER um Kohle.
        P.S: Wenn der Milan so blöde ist, sich in der Nähe der WKA anzusiedeln, dann ist ein tödlicher Unfall ein selbstgewähltes Leid….wenn er nicht umkommen sollte, sind WKAs für Milane keine Gefahr….man kann es drehen, wei man will.😎🤡

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    • Bernd Gasteiger sagt

      Es geht um x-1000-faches scheußliches Tierleid!
      Ich bitte um Lösungsvorschläge.
      Da oid Bichla

    • Smarti sagt

      Ex-Baumschuler, danke für den Link. Ich habe da mal etwas rein gehört und es ist unglaublich. Da werden so viele Themen mit Sachverstand behandelt, die Vorträge sind top!
      Haben sich denn alle Politiker, die etwas von der Landwirtschaft und der Ernährungssicherung verstehen bei der AfD versteckt ?!
      Sind sie in dieser Partei, weil alle anderen nichts von ihnen wissen wollen ? Ja, gerade das Gegenteil von Sachverstand praktizieren ?
      Gegen diese Redner ist unser Landwirtschaftsminister … ach ich sage es nicht.

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    • Bauer Willi sagt

      Erstaunlich, wie sachlich und unaufgeregt das Thema in den Medien diskutiert wird. Beispielhaft!

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      • Frank sagt

        Es wird ja in dem Beitrag auch gar nicht diskutiert, sondern eben der Sachstand berichtet.
        Das ist etwas, was man sich hierzulande öfter mal wünschen würde und dass der ÖRR dabei nicht immer gleich Partei zu einem Thema ergreift.
        Ich denke aber, eine Diskussion zum Thema würde auch in Ö etwas intensiver erfolgen.

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    • Frikadellen piet 46 sagt

      guten Morgen leider hat der Wolf verloren hoffentlich verliert der Wolf auch in der Natur

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  3. Kemetbauer sagt

    Wo immer der Mensch sich bisher um die Wiederherstellung von „Natur“ bemüht hat, war der Schaden nachher riesengroß; auch und vor allem für das Ökosystem. Und schon kommt das nächste oder vielleicht auch letzte Fallbeil für den Lebensbaum der Natur. Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ist ein Widerspruch in sich. Natur entsteht aus dem was ist, nicht mehr und nicht weniger. Menschliche Aktivitäten diesbezüglich sind der stümperhafte und i.d.R. sündhaft teure Versuch, einen nach menschlichem Ermessen gestalteten Raum die Bezeichnung „Natur“ aufzuzwängen. Wo immer der Mensch Hand-, Intellekt-und Besserwisserei zur Anwendung gebracht hatte, stand die Natur auf verlorenem Posten. Der größte Widersacher der Natur ist ein um die Natur bemühter Mensch. Natur braucht Raum und Zeit; beides haben Menschen nicht.

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    • Frank sagt

      „Der größte Widersacher der Natur ist ein um die Natur bemühter Mensch.“

      Eine kühne Behauptung, deren Richtigkeit ich stark bezweifle. Es gab genug in höchsten Maße naturvernichtendes Menschenwerk, dass nicht ansatzweise Be/gibtmühen um die Natur vorgegeben oder gar zum Inhalt hatte.
      Manche verlieren z.B. angesichts eines „drohenden“ Nationals zwar die Contenance, aber der Betrieb eines Tagebaus ist eine ganz andere Nummer, selbst wenn der kleiner sein sollte.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Die derzeitige Biodiversitätsdiskussion auf der COP16 in Kolumbien ist der Maßstab für die nationalen ziele der Biodiversität:

        „Der 2022 in Montreal verabschiedete Globale Biodiversitätsrahmen⁠(Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) dient als weltweite Richtschnur, um die Zerstörung von Ökosystemen und Lebensräumen aufzuhalten und umzukehren und enthält 27 Ziele: vier langfristige, die bis 2050 erreicht werden sollen, und 23 kurzfristige bis 2030. Davon ist ein zentrales Ziel, bis zum Jahr 2030 je 30 Prozent der globalen Land- und Meeresfläche unter Schutz zu stellen.“

        Das 30×30 Ziel wird wiedereinmal von global auf national runtergebrochen und die große Schuld unserer Nation fordert von uns als Erste auf, sich dem Ziel zu verschreiben. Weidervernässung der Moore, Unterschutzstellung von Wäldern, Deklarierung von Nationalparks sind Bestandteile dieser Bußfertigkeit gegenüber dem geschädigten armen Süden. Wir werden mit unserem „großen“ Flächenateil den ersten Schritt tun, um ein Teil der 30% des Erdflächenateils zu sein. Beim Klimaschutz ist man sich inzwischen sicher, dass er nicht global steuerbar ist, bei der Biodiversität ist eine nationale Umsetzung leicht machbar, und sie zeigt einen berechenbaren Anteil und damit Zielerreichung! Halleluja!

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    • Sonja Dengler sagt

      oja! Man sehe sich die Flut in Spanien an: dort wurde vorher mit „Renaturierung“ durchgesetzt, dass Wasser-Dämme z.B. abgerissen worden sind.
      Die Politik ist der größte Widersacher der Natur, so sieht es aus. Ob das der wieder angesiedelte Wolf ist, oder Zerstörung der Bauern.

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    • Lieschen Müller sagt

      Hier haben 24 Menschen ein „Like“ abgegeben. Okay, man hätte also einfach abwarten sollen, bis die Emscher von selbst sauber wird. Oder wird warten einfach ab, bis die Tagebaue der Braunkohle von selbst soweit zusammengerutscht sind, bis man es wieder betreten kann. Auch die Aufforstung im 19. Jahrhundert, nach dem Raubbau an den Wäldern, hätte danach nicht stattfinden dürfen.
      Der Mensch kann durchaus. Es ist ihm in vielen Fällen bloß egal.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Es geht um die Begrifflichkeit und den moralischen Aufschlag, der hier versucht wird einer Industriegesellschaft aufzudrücken. Niemand wird die Natur zurückholen. Sollen die Wüsten dieser Erde auch wieder grüne Oasen werden? Es war ja nicht der Mensch, der diese geschaffen hat.
        Ich empfehle wiedereinmal: „Die Eroberung der Natur“ von David Blackbourne. Daran kann man schön ablesen, was diese Nation und dessen Natur zu dem gemacht hat, was sie heute ausmacht. Man sollte auch langsam aus dem Angstmodus rauskommen, sonst macht niemand etwas.

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        • Lieschen Müller sagt

          Das sehe ich nicht so. Haben Sie in ihrer Jugend Fantasy (damals noch Science-Fiktion) gelesen? Die Eroberung einer unwirtlichen Welt im All? Durch Aufforstung etc.
          Unsere Umwelt (also das, was nach vielen Jahren Nutzung entstanden ist) ist an vielen Stellen ziemlich häßlich. Der Mensch muss doch nicht so leben! Ich sehe durchaus gerade hier in Deutschland Verbesserungsbedarf. Im Interview nannte der Biologe die Feldlerche und meinte, dass er sie nicht mehr hört. Da stimme ich z.B. nicht zu. Bei uns hört man eigentlich immer Feldlerchen (den Schutzmaßnahmen sein Dank).

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          • Reinhard Seevers sagt

            Bevor es Felder gab, stand dort Wald und darin gab es keine Feldlerchen….😎
            Welchen Staus Quo hätten wir den gerne?

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            • Lieschen Müller sagt

              Und vor dem Wald gab es eiszeitliche Steppen. Und irgendwann davor Schachtelhalmwälder mit Dinosauriern. Auch schön, aber ohne Mensch. Der Zynismus ist sinnlos. Kein Mensch kann in einer zubetonierten Landschaft überleben. Als Menschheit wissen wir auch, dass es Grenzen bei der Größe eines Feldes gibt, bevor die Winderosion zu heftig wird.
              Das Ziel ist es doch nicht, einen Zustand von anno dazumal herzustellen (was ja auch den Erreger der Pocken betreffen würde….), sondern eine Balance zwischen den Lebewesen zu schaffen. Nochmal der Biologe: „alles wird ökonomisiert, das verkennt aber Schönheit und Glück.“

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              • Reinhard Seevers sagt

                „Nochmal der Biologe: „alles wird ökonomisiert, das verkennt aber Schönheit und Glück.“

                Ja, wie jetzt? Es geht um Schönheit und Glück oder ums Überleben, was denn nun? Millionen Menschen fahren jährlich nach Dubai und Singapure um die Schönheit der Städte zu bewundern, und Millionen fahren nach Las Vegas um ihr Glück zu finden.
                Es liegt doch im individuellen Betrachten, ob etwas schön ist oder glücklich macht, das kann man schlecht verordnen.

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    • zmp_nachfahre sagt

      Was ist denn „Natur“ hier in Mitteleuropa (und auch oft anderswo?).
      Seit dem Beginn des Ackerbaus hat der Mensch die Natur umgestaltet und spätestens seit dem Mittelalter großflächig Wälder gerodet. Sümpfe wurden trockengelegt (nicht nur wegen des Flächengewinns, sondern auch, um Krankheiten zu bekämpfen!), Flüsse begradigt.
      Insofern ist eine „Renaturierung“ nur der Wechsel von einem menschengemachten Zustand zu einem anderen – oder soll etwa die Situation im Neolithikum wiederhergestellt werden?

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      • Lieschen Müller sagt

        Das haben wir schon oft diskutiert. Das ist auch kein wirkliches Problem, sondern Zynismus (man kann ja eh nichts tun…..). Im Grunde sagt ihr Landwirte da ja auch: menschengestaltete Umwelt kann zusammen mit Wildpflanzen und Wildtieren genutzt werden. Nur wenn der Fluss einen pH-Wert von 3 hat, kann ihn auch der Mensch nicht mehr nutzen. Wenn die Luft voller Schwefel ist, sterben die Bäume und die Menschen an Asthma. Übrigens hat der Biologe auch gesagt: die Landwirte sind nicht schuld am Artensterben!!!!!

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        • zmp_nachfahre sagt

          „man kann ja eh nichts tun“ habe ich nicht geschrieben, das ist untergeschoben.
          Es geht darum, daß man nüchtern und sachkundig überlegt, was sinnvoll und/oder notwendig ist, statt Allgemeinplätze und Maximalforderungen abzulassen.
          Und es ist eben kein einfaches Problem!
          Ganz nebenbei bemerkt, haben diese Problem die Denkmalschützer auch: welchen Status eines Gebäudes will ich erhalten? Der Dom zu Speyer wurde im 12. Jh geweiht – und im 19.Jh innen mit großflächigen Fresken nach der damaligen Mode versehen. Was soll nun erhalten werden, mit oder ohne?
          Von dort nicht weit weg: Im Ahrtal hätte man z.B. besser Überschwemmungsflächen ausgewiesen statt Baugrundstücke – aber das hätte eher Geld gekostet anstatt Grundsteuer einzubringen.

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  4. Reinhard Seevers sagt

    „Das richte sich gegen Gottes Schöpfung, ruft dort hinten eine Fachkraft? Gemach, bitte lesen Sie Genesis 1,28.“

    Immer diese alte Geschichte mit dem Glauben. Ist das denn Gesetz? Die katholischen Frauen sehen das nämlich anders, guckst du:

    https://www.kfd-bundesverband.de/junia/macht-euch-die-erde-untertan/#:~:text=Macht%20euch%20die%20Erde%20untertan%20und%20herrschet%20%C3%BCber%20die%20Fische,Luther%C3%BCbersetzung%20folgend)%20meist%20im%20Ohr.

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    • Peter sagt

      „Schon das Töten von Tieren zur eigenen Ernährung, das durchaus auch im biblischen Israel praktiziert wurde, entspricht nach Gen 1 eigentlich nicht mehr dem, was Gott für seine Geschöpfe gewollt hat. “ …na die sind erst „gut `drauf“.👹

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      • Marian E. Finger sagt

        Wenn das Töten von Tieren zur eigenen Ernährung nicht dem entspricht, was Gott nach Gen 1 für seine Geschöpfe gewollt hat, dann hätte er sie eben nicht aus dem Paradies vertreiben dürfen, sondern Adam und Eva ihre „Sünde“, wenn es denn eine war, großmütig verzeihen können. Ist es nicht das Christentum, das ständig predigt, dass man sogar seinen Feinden, die einem absichtlich schaden, verzeihen soll, uns dann aber einen rachsüchtigen Gottvater präsentiert, der nicht mal eine „Sünde“ verzeiht, die aus wissensdurstiger Neugier geschehen ist?

        Und dieser rachsüchtige Gott, der Adams und Evas Wissenwollen erbarmungslos bestraft hat, wird in einer Welt, die die wissenschaftliche Neugier heilig gesprochen hat, immer noch als Autorität zitiert? Ein Gott, dem nichts anderes eingefallen ist, als aus Gründen der „Vergebung“ schließlich seinen Sohn umbringen zu lassen, um die Menschen auf ewig in ihren Schuldgefühlen gefangen zu halten? Nicht zu fassen!

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        • Peter sagt

          Nachdem die Vortänzer der Christen ihr Mäntelchen schon fein in Richtung Bio geschwenkt haben, wird es sicher bald eine theologische Denkschrift in Richtung fleischlose Ernährung geben. Der wahre christliche Werteinhaber ist dann Bio-Vegatarier und schützt damit gleichsam das Klima; Absolution ist ihm sicher! Irgendjemand bastelt sicher schon an einem vegetarischen Gans-Ersatz-Produkt.

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      • Richtig

        Und wie respektvoll töten die Hausmetzger die Tiere
        Und wie respektvoll werden die erlegten Tiere im Wald von den Jägern behandelt.
        Das ist nicht sinnlos, wenn die den erlegten Tieren ein Zweig in die Schnauze legen
        Und dann nochmal
        Hallalie
        oder ähnlich blasen

        Was hat das für eine Bedeutung?

        Vielleicht Respekt und Gottes Erlaubnis?

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    • Sonja Dengler sagt

      ja und lesen Sie bitte die Bibel nach der Arche-Landung auf dem Berg Ararat, da sagt Gott ganz deutlich, dass wir Menschen die Tiere essen und das Grün auf dem Feld und die Früchte an den Bäumen.

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  5. Thomas Wörle sagt

    Wie immer bei solchen Themen ist es eine Emotionale Entscheidung von Leuten die selbst nicht betroffen sind. Müssten Sie mit einem Wolf in Ihrer schicken Neubausiedlung leben wäre die Entscheidung anders .Eben Ideologie vor Realität .

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  6. Frikadellen piet 46 sagt

    guten Morgen die Sache dürfte hier eigentlich ziemlich klar sein da Mensch und die Tiere sehr gefährdet sind und damit auch die Kulturlandschaft hingefallen ist sollte der Wolf geschossen werden dürfen
    hier ist mir nicht ganz klar warum der Wolf geschützt werden muss wenn das Leid auf der anderen Seite viel größer ist ich glaube das kann auch ein Politiker nicht vernünftig erklären zumindest will ich diese Erklärung mal hören am besten in einer Talkshow so dass sie jeder hören kann und dann vielleicht ordentlich diskutiert wird

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    • Frikadellen piet 46 sagt

      hoffe dass euer Urlaub toll war und ihr sehr viel schöne Dinge gesehen habt und jetzt sehr entspannt seid

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  7. Civilitas sagt

    Die in Politik, Verwaltung, Kirchen, NGO und sonstwo tätigen Fachkräfte werden nach diesem Beitrag (Dank an beide Protagonisten – deutlich besser als Harrison Ford!) die nichturbane Bevölkerung durch den Hinweis weiterzubilden versuchen, für komplexe Probleme gebe es keine einfachen Lösungen. Nun, dazu hier ein Hinweis aus der politischen und beruflichen Praxis: Für komplexe Probleme gibt es NUR einfache Lösungen. Bitte machen Sie sich vertraut mit dem Ei des Kolumbus. Und dem Gordischen Knoten. Was im Fall „Wolf“ die Lösung ist, liegt ja offen zutage. Das richte sich gegen Gottes Schöpfung, ruft dort hinten eine Fachkraft? Gemach, bitte lesen Sie Genesis 1,28.

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      • Bernd Gasteiger sagt

        NGO’s, Politik, Verwaltung und Kirchen sind Meinungsbildung im
        urbanen Raum.
        Da sind wir ländlichen „Normaldenker“, Nutztierhalter und bekennende Fleischesser im Moment noch auf ziemlich verlorenem Posten.
        Aber das kann sich ja bald ändern.
        Freue mich auf den Almauftrieb 2025.
        Bis dahin sollten wir eine komplett veränderte Situation haben.
        An guaden Appetit wünscht
        Da oid Bichla

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