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Den Dialog nicht abreißen lassen…

Danke Bernhard Barkmann, für Deine Dialogbereitschaft. Toll auch die Schlußworte Deines Beitrages: “Diesen Dialogprozess möchte ich nicht abreissen lassen, auch wenn die Themen unangenehm werden.”

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Bildquelle: Facebook

 

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17 Kommentare

  1. Friedrich sagt

    Die Schweinehaltung in Niedersachsen ist zu über 50% Gewerblich. Futtermittelfirmen , Viehhändler und Andere pachten Ställe von den Bauern und machen dort Lohnmast(der Bauer macht die Arbeit) oder machen mit Lohnarbeitskräften die Ställe selbst. In vielen Fällen schaffen diese Leute nur einmal am Tag den Stall zu kontrollieren , evtl. auch nur alle zwei Tage, da ja mehrere Ställe zu bearbeiten sind. Wenn ein Störfall in einem Stall ist, gehts eben erst am nächsten Tag weiter in den anderen Ställen. In manch einem Stall wird , wie man so allgemein sagt alles abgestellt. Wasser, weil zuviel Gülle, Luft und Heizung wegen Stromkosten, usw. Auch am Futter wird teilweise gespart, vor allem an den teuren Bestandteilen (Aminosäuren, Soya). In Strohställen treten eher Lungenprobleme wegen aufsteigenden Ammoniaks und Leberprobleme wegen fehlender Wurmbehandlung auf. Liegebeulen sind eher in den strohlosen Ställen zu finden. Kanibalismus ist überall zu finden. Aus meiner Sicht ist bei allen Systemen das “Auge des Herrn”, also Managment entscheident ! Ich gehe immer an 365 Tagen zweimal durch die Ställe. Mal schneller und mal langsamer , aber immer kann man was entdecken. Ob beginnendes Schwanzbeißen , ein defekter Wassernippel usw. . Man darf nicht vergessen , daß die Tiere von uns abhängig sind und entspr. sollte man sie auch betreuen . Nur so können auch gute Leistungen und Erlöse erzielt werden . Je besser die Leistung , um so besser für die Umwelt.

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