Bauer Willi
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Hühner Teil 7: Die Kleingruppenhaltung

Die Kleingruppenhaltung von Hühner müsste doch eigentlich eine Lösung sein. Warum gibt es die nicht mehr?

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  1. Friedrich sagt

    Also wieder wurden die neuen Auslaufställe nicht sachorientiert , sondern ideologisch entschieden gegen die Kleingruppenhaltung im Gebäude. Also doch Umweltdiktatur ?!
    Habe mir mehrere Freilaufställe angesehen. Bei allen Ställen fiel mir auf , daß die Tiere zwar eine große Grasfläche hatten , sich aber überwiegend im Nahbereich des Stalles aufhielten , trotz kleinen über die Fläche verteilten Schutzhütten gegen Greifvögel. Bei 30.000 Hühnern fällt eine ganze Menge Kot an , der zum Teil auf den ersten Metern außerhalb des Stalles auf der Freifläche anfällt. Wenn Entsorgung so einfach ist , warum haben wir dann “Computergestützte Güllewagen” mit einer Verteilgenauigkeit von besser als 10% ? Aber hier machen die Ideogen die Augen zu. Warum hört man nicht auf die Wissenschaft wie oben im Video gezeigt ? Bin auch gespannt , wie die Reaktionen auf die Elektoautos ab 2030 ausfällt ?? Heute stand auch etwas über die Südlinkleitung . Dort wird von 8 Euro/Einwohner/Jahr Mehrkosten gesprochen, obwohl dem Netzbetreiber eine Rendite von 9% garantiert wurde und das bei 14 Mrd. Investitionssumme !! Wie geht das ? Haben die Jahr und Monat verwechselt, weil dort auch noch andere Kosten anfallen. Ich bin auf 100 Euro/Jahr/Einwohner gekommen. So ist das mit unseren Ideologen . Rechnen haben die wohl nicht gelernt, hauptsache das Ziel wird erreicht. Die letzten Sätze weichen zwar vom Thema ab, aber ich wollte mal darstellen welcher Irrsinn da gemacht wird. Bilden sich denn die Leute ein , daß unser kleines Deutschland die Welt rettet , oder ist das ein Konjunkturprogramm für unsere Industrie ?

    • Sabine sagt

      Wenn man sich anguckt, wo die Hühner ursprünglich herkommen, wird dieses kleben am Stall sicher schnell klar. Hühner wollen nach oben hin abgesichert sein, die Wege zu den Schutzhäusern müssen für die Tiere ebenfalls sicher ausschauen. Bepflanzung mit Meerrettich, Wildrosen u.a. Pflanzen, die sowohl das Scharren und Picken als auch die Ausscheidungen gut vertragen. Dann sind 30000 Tiere für in einer Gruppe eh schon ungünstig, weil die Tiere sich nur irgendwas zwischen 150 und 300 Gruppenmitglieder merken können und die müssen sich ihre Gruppenmitglieder merken, weil für die Ruhe in der Hühnergruppe wichtig ist zu wissen, ob da jemand ranghöheren vor sich hat oder nicht. Hähne können helfen große Gruppen in kleinere Gruppen aufzugliedern, aber grundsätzlich sind kleinere Gruppen besser für den sozialen Frieden im Hühnervolk.
      Hier gibt es wohl auch wenigstens einen Landwirt, der sich ein Hühnermobil angeschafft hat, vielleicht kann der noch etwas erhellendes zu den Auswirkungen von der Mobiliät auf das Sozialverhalten der Hühner sagen und wie sich der berühmte Hühnerschiss so auf den Flächen auswirkt.
      Nach meinen sehr begrenzten Beobachtungsmöglichkeiten, gibt es Pflanzen, die so sie nicht zu sehr durch Scharren bedrängt werden, das Nährstoff-Bombardement sehr gut wegstecken.

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