Bauer Willi
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Dem Höhenflug folgt der Absturz…

Einem der großen Herstellern von Fleischersatzprodukten, der Firma Beyond Meat aus den USA, geht die Puste aus. Der Aktienkurs ist im letzten halben Jahr um rund 80% regelrecht abgestürzt. Zuvor war die Firma und die Aktie gehypt worden.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/beyond_meat-aktie-kursbewegung-14-10-2022-11201255

Von den rund 1.100 Mitarbeitern sollen nun 200 entlassen werden.

https://www.ecoreporter.de/artikel/beyond-meat-senkt-erneut-prognose-streicht-stellen/

Ähnlich geht es auch dem Hersteller von veganen Lebensmitteln „Veganz“.

https://www.ecoreporter.de/artikel/veganz-umsatz-und-ergebnis-brechen-ein/

Und auch die Aktie des Haferdrink-Herstellers Oatly wird nicht mehr auf der Gewinnspur gesehen:

https://www.ecoreporter.de/artikel/schlechtes-konsumklima-credit-suisse-stuft-oatly-aktie-herab/

Doch nicht nur die Aktien der Hersteller von Ersatzprodukten haben Schwierigkeiten. Auch der Bio-Fachmarkt leidet unter sinkender Nachfrage:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alnatura-lebensmittel-inflation-bio-supermarkt-1.5659199?

https://www.lebensmittelzeitung.net/handel/nachrichten/krise-im-biohandel-alnatura-chef-goetz-rehnsieht-verzerrten-wettbewerb-167204

https://www.topagrar.com/oekolandbau/news/agrarwissenschaftler-rechnet-bei-oekoprodukten-mittelfristig-mit-absatzdelle-13212223.html

Fazit: In Zeiten der Krise schaut der Verbraucher noch mehr als bisher auf niedrige Preise und alle Vorsätze bezüglich Nachhaltigkeit, Klima- und Tierschutz sind vergessen. Diejenigen, die sich darauf verlassen haben, dass höhere Standards auch in höheren Preisen entlohnt werden, werden jetzt enttäuscht.  Im Bereich Tierwohl kündigen die Schlachter gerade die ITW-Verträge, weil der Absatz rückläufig ist.

https://www.fleischwirtschaft.de/nachrichten/nachrichten/fleischkonsum-schlachter-kuendigen-itw-vertraege-53802

Wie heißt es bei Berthold Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“

Gut wäre es, wenn das politische Berlin diese neuen Realitäten erkennen und anerkennen würde und seine Politik daran ausrichtet.

 

 

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100 Kommentare

  1. Brötchen sagt

    Guten Morgen!

    Ich denke wir Lw denken irgendwie falsch.
    Heute früh einen Bericht über die hier gesehen:
    https://gorillas.io/de/manifest
    .
    Geschäftsmodell: erste Satz

    Hmm
    Übersetzt, wir liefern Dir in Gegenden, wo es sowieso schon alle 10 meter ein Geschäft gibt.
    Haben von Investoren 1 Mrd eingesammelt und davon ist die Hälfte weg.
    Haben pro Monat mind. 20 Mio Miese gemacht.

    Statement vom Chef anstatt Ja zu sagen müssen wir jetzt auch mal Nein sagen.

    Ich schätze mal alles als Nachhaltig und CO ² neutral zertifiziert.

    Fazit: in einem Jahr 500 Mio unter die Leute zu bringen ist ein Geschäftsmodell und wer das macht betreibt Wirtschaft bzw. ist ein Investor.

    Finde ich interessant.
    Irgendwas macht man als Lw falsch.

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    • Smarti sagt

      Und die Kunden von Gorilla erst: die wohnen einen Spaziergang weit weg vom nächsten Laden, und lassen sich die Lebensmittel tatsächlich von einem Lieferaffen bringen.
      Nur wenige dieser Kunden sind wahrscheinlich krank, schlecht zu Fuss oder sehr alt.
      Haben diese Kunden keine Zeit, weil sie vorher mit dem Auto im Fitnesscenter waren und sich nachher gleich mit der Freundin im Park ( etwas Sonne und frische Luft ist gesund ) treffen ?
      Wenn Gorilla in einigen Wochen Konkurs anmeldet, dann wissen wir, dass dieser Kundschaft das Geld knapp wird. Schätze, das ist nur noch eine Frage der Zeit.

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  2. Ich frage mich, warum decken alle 3 Unternehmen ( Beyond Meat, Veganz und Outley ) nur etwa 2/3 ihrer Ausgaben durch Einnahmen. Sie agieren in einem boomenden Markt mit niedrigen Rohstoffpreisen und hohen Verkaufspreisen. Für einen Liter Hafermilch braucht man max. 100g Hafer, entspricht 4 Cent. Bis vor einem Jahr konnte man das für ca. 10 Cent in einen Tetrapack abfüllen. Für ca 1,40 € kann Outley seinen Haferdrink an den LEH verkaufen, bei Verbraucherpeisen zwischen 2€ und 2,50€. Wie kann man für ein Produkt das 14 Cent zum herstellen kostet und für 1,40€ verkauft wird 70 Cent Verlust machen?
    Man gibt für Werbung ( vorallem im Internet) mehr Geld aus als man dafür einnehmen kann.
    Kann es sein,dass man wegen Vitamin B12 Mangel ( aufgrund von veganer Ernährung) nicht mehr in der Lage ist mit Zahlen zu rechnen die größer als 1 sind?

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    • Smarti sagt

      Mal schauen, wie lange es geht, bis Kinderärzte vor veganer Ernährung der Mutter und des Kleinkindes warnen. So wie Rauchen oder Alkohol in der Schwangerschaft, schädigt eine starke Mangelernährung ( z.B. mit Vitamin B 12 ) das Kind in der geistigen und körperlichen Entwicklung.

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    • B12 Mangel kommt bei Fleischessern häufiger vor. Veganer haben ihre B12-Werte nämlich meist im Blick oder werden vom Hausarzt darauf hingewiesen.

      • Reinhard Seevers sagt

        Veganer müssen also ihr Leben ständig kontrollieren oder kontrollieren lassen? Schöne neue Welt!

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Der Hausarzt wird sie nur darauf hinweisen, wenn sie die Blutuntersuchung selbst bezahlen.
        Ein B12 Test, ist eine IGEL Leistung.

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        • Reinhard Seevers sagt

          „Ein Vitamin-B12-Mangel entwickelt sich bei Personen, die keine Produkte tierischen Ursprungs essen (Veganer), es sei denn, sie nehmen Ergänzungspräparate ein. Wenn eine Mutter, die sich vegan ernährt, ihr Kind stillt, besteht für das Kind das Risiko, einen Vitamin-B12-Mangel zu entwickeln. Ein Mangel aufgrund einer Mangelernährung ist bei anderen Menschen unwahrscheinlich.“

          Die einen sagen so, die anderen so……warum man sich freiwillig in Gefahr begeben muss, erschließt sich mir nicht. Aber der ein oder andere raucht oder trinkt auch, deshalb kann ein Dritter sich ja auch vegan ernähren. Wir leben in einem freien Land. Man sollte es aber unterlassen, anderen Menschen eine ungesunde Lebensweise eintrichtern zu wollen.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Und wie wissen sie, dass es ausreichend ist?Mangelerscheinungen zeigen sich häufig erst nach Jahren.

          • sonnenblume sagt

            Wenn man beim neuen Hausarzt mit Mitte 70 keine Weh-Wehchen angibt, weil man bislang keine hatte, keine Medikamente gebraucht und nur eine Regelimpfung abholen will, Tetanus usw., dann fällt der fast vom Stuhl. So mein Erlebnis. Also, warum soll ich meine Lebensführung jetzt umstellen?

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          • sonnenblume sagt

            Und das bezieht sich nicht nur auf mich, sondern auch auf zwei Generationen zuvor, Großeltern über 90, Eltern beide 98, und die jungen Generationen gehen auch sehr gesund durch die Zeit. Da kann Vegan noch so Umweltbewust, oder sonst was daher kommen. Wir würden an der Ernährung sicher nichts ändern.

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  3. Klemens Minn sagt

    Ich denke es liegt daran, dass die Produkte und die Unternehmen die großspurig gemachten Erwartungen nicht erfüllen.

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  4. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Tipp: solche „heissen Aktien“ kann man nur kurzfristig traden.

    Bei uns in D ist mitlerweile alles finanziell aufgebläht,die Kosten für den Bürger sind immens,er verlässt sich immer noch darauf,dass der Staat ihn versorgt.
    Jetzt merkt er,dass er tiefer in die Tasche greifen muss, um Grundbedürfnisse zu befriedigen.
    Er wird niemals freiwillig mehr fürs Essen ausgeben,warum auch,er vertraut auf „gut und günstig“.

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    • Reinhard Seevers sagt

      „Er wird niemals freiwillig mehr fürs Essen ausgeben,warum auch,er vertraut auf “gut und günstig”.

      Genau Hans, ich kann nicht verstehen, wie man hierzulande über Wohlfühldinge diskutiert, die völlig an der Realität vorbeigehen. Nahrungsmangel ist immer die Ursache für Unruhen. Und Mangel kann auch gefühlt entstehen, wenn Nahrung teurer wird. Der Vorbote von Mangel ist die Preissteigerung.
      Alle werden demnächst laut nach mehr Geld rufen, als erste die öffentlichen und kulturellen Einrichtungen, die ihr Einkommen und ihre Einnahmen fast zu 100% aus öffentlichen Töpfen generieren.

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      • Brötchen sagt

        Nein Reinhard, jetzt gibs nur noch veganes Essen in Unikantine und Kiga….

        Kiga ist übrigens umsonst.

        „Bei uns in D ist mittlerweile alles finanziell aufgebläht,“

        Dito ! Riesenluftballon

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        • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

          „……jetzt gibs nur noch veganes Essen in Unikantine und Kiga….“

          Nein,das ist zu teuer,das Budget ist vorgegeben!
          Wie das in Freiburg funktionieren wird,ob die Eltern das bezahlen??

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          • Ferkelhebamme sagt

            Hans, dass Fleisch zu teuer ist, ist der Vorwand zur Umstellung! Klima zieht nicht mehr
            Der Caterer unserer Schule wirbt mit regional, saisonal, bio und frisch zubereitet, keine hochverarbeiteten Waren. In der Praxis steht vegane Bratwurst mit Bioreis auf der Karte. Hab jetzt gekündigt, das ganze Getue geht mir nur noch auf den Zeiger.

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            • firedragon sagt

              Freiburg soll ab Januar in den Kindergärten und Schulen kein Fleisch mehr anbieten.
              Es soll nur noch vegetarische Kost geben, aus Kostengründen, weil man sich gutes Fleisch nicht leisten kann.

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          • Bauer Willi sagt

            Ich habe im Fernsehen Aufnahmen aus der Kantine gesehen. Die 10jährigen haben mit Begeisterung Nudeln mit Tomatensosse gegessen. Das geht auch mit kleinem Budget. Und Pommes sind ja auch vegetarisch…

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    • „Tipp: solche “heissen Aktien” kann man nur kurzfristig traden.“

      In gewissen Kreisen gelten auch Agrarchemieaktien als „heiß“. An der Börse hingegen sorgen bei diesen Unternehmen eher Fusionen und damit verbundene Neu/Ausgründungen für Bewegung In den letzten Jahren hat sich unter den führenden Agrarchemiewerten einiges getan. Corteva Agriscience etwa ist ein US-Unternehmen , das als Ausgründung ganz bekannter US-Konzerne 2019 entstanden ist.
      In diesem Jahr gab es ja an der Börse eher wenig zu lachen, Corteva hingegen hat jedem Aktionär ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert 😍
      Da reicht der Gewinn sogar für Webergrill plus ein richtig echtes Steak !

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  5. Elisabeth Ertl sagt

    „Hofläden sind gern besuchte Geschäfte … Das ´Loosdorfer Genusseck` im Bezirk Melk wird gut besucht …. “ An Nachfrage mangelt es also nicht. (Es kommt halt drauf an, welchen Fokus man hat. Wer das bestehende System verteidigen will, wird halt an anderen Methoden immer die Fehler finden. ) Es ist den Besitzern zu wünschen, dass sie Systeme finden, den Diebstahl abzustellen.
    Diebstahl findet aber nicht nur in Hofläden statt. Zwischen Gleisdorf und Graz fehlt immer mehr auf den Feldern. Die Polizei ist da auch machtlos. Da sind alle Bauern betroffen, nicht nur Biobauern oder biovegan Wirtschaftende.
    Es scheint so, dass sich unsere Gesellschaft zu weit von der Agrargesellschaft weg bewegt hat. Dass das früher oder später schief gehen muss, hat schon das Römerreich bewiesen. So gesehen sagt Ulrike Herrmann die Wahrheit, wenn sie uns darauf vorbereitet, dass in Zukunft wieder mehr Menschen um wenig Geld in der Landwirtschaft arbeiten werden.
    Das Diebstahl-Beispiel zeigt aber auch, dass eine Gesellschaft ohne strenge Gesetze mit entsprechender Kontrolle nicht funktioniert, weil der Mensch in der Masse sich wie das Vieh verhält, also seinen Trieben und Instinkten folgt und nicht der Vernunft. Welche Gesetze man erlassen kann und welche nicht, hängt von den Wertvorstellungen der Gesellschaft ab, denn sie müssen respektiert werden.
    Mehr Tierwohl, maßvoller Konsum tierischer Produkte, ökologischere Wirtschaftsweise (was immer man darunter verstehen soll) und mehr Klimaschutz sind gesellschaftlicher Konsens. Der Staat könnte es sich daher leisten, den Konsum gesetzlich zu steuern. So ferne die Unterschicht mit ausreichend Geld ausgestattet würde, sich diesen Konsum auch leisten zu können, würden entsprechende Gesetze akzeptiert.

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    • Reinhard Seevers sagt

      „So ferne die Unterschicht mit ausreichend Geld ausgestattet würde, sich diesen Konsum auch leisten zu können, würden entsprechende Gesetze akzeptiert.“

      Das setzt ja zwei Dinge voraus:
      1. Irgendjemand muss den „Unterschichten“ das Einkommen oder die Tantiemen ermöglichen.
      2. Die „Unterschicht“ muss das Produkt auch kaufen wollen.

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      • 1. Durch landw. Subvenionen billiger machen!

        2. Die kauft es nur wenn es billiger ist.

        Die “Unterschicht” könnte ja auch mal lernen, dass sie für Öko und Nahrung mehr Geld ausgeben muß, als für übergflüssige Gelüste.

        Wir Menschen müssen uns alle an der Ökologie anpassen, damit die so weit wie möglich intakt bleibt
        und nicht umgedreht.

        Das müssen auch die “Unterschichten” verstehen, denn ohne Natur wären sie nicht extistenzfähig, also muß sie Priorität haben.

        Wer im Betonhochhaus lebt, muß das erst lernen.

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        • Brötchen sagt

          Der Staat ist bald am Ende, weil er Energie nicht drucken kann.

          Von der Energie kann man die ganze Kette zurück gehen, was das dann beeinflusst!
          Bisher konnte immer aus dem Vollen geschöpft werden, sind nur einzelne über die Klinge gesprungen und das dreht sich jetzt.
          Wenn jetzt schon LKW Hersteller sagen, was Dieselmotoren betrifft wird nix mehr investiert…PKW schon lange…..das wird ein Desaster noch schlimmer, als jetzt mit dem Gas.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Inga, ich habe „Unterschicht“ bewusst in Anführungszeichen gesetzt, weil ich es anmaßend und unmenschlich finde, die Gesellschaft in Schichten einzuteilen. Wenn man Andreas Reckwitz „Die Gesellschaft der Singularitäten“ liest, dann kann man ihm folgen, wenn er sagt, es hat sich eine neue Mittelschicht gebildet, die eine Lebensweise pflegt, die u.a eine persönliche Höherstellung für sich beansprucht, also trendig dem folgt, was medial gepuscht wird, u.a. der laute Verzicht von dekadenter „Wurst auf dem Grill“.
          Wenn die Menge der „Unterschicht“ größer wird, und das wird sie, dann muss diese auch in die Lage versetzt werden zu überleben…von Luxusfleischkonsum gar nicht zu reden.
          Tierwohlvertreter sind vorwiegend akademisierte, urbane, feminine, jüngere Bevölkerungsteile. Der männliche „Unterschichten-Mensch“ sieht die Sache anders….und auch der Mensch mit Migrationshintergrund. Aber diese Dinge offen zu diskutieren, ist in diesem Land bei der emotionalen Lage unmöglich.

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          • Brötchen sagt

            Das letzte was Du ansprichst Reinhard….die wirtschaft hat ja vom Zuzug profitiert….4 Mio neue Kunden, die verbrauchen!
            Vom Staat indirekt alimentiert und gestützt.
            Dazu das ganze erneuerbare Kasperletheater, was auch nur kostet und kaum was substantiell bringt, nur Geld umverteilt—–von unten nach oben.

            Das dreht sich jetzt, wenn es verknappt ist….sprung von Quantität in neue Qualität.

            paar Prozent merkt keiner.
            Das wird mit dem Verbrenner so werden und das wird mit der reduzierten Tierhaltung so enden.

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          • Richtig,
            weil das unmöglich ist, dürfen alle da mit reden, wovon sie keine Ahnung haben.

            Wirtschafltich zum konsumieren braucht man diese wie alle Leute,
            aber ob sie sich damit identifzieren können, ist eine andere Frage!

        • Smarti sagt

          I. durch landwirtschaftliche Subventionen billiger machen
          Inga, Subventionen die – jetzt noch – tatsächlich die landwirtschaftliche Produktion, also Lebensmittel billiger macht, möchten die Grünen abschaffen. Es ist gewollt, dass die Tierhaltung ausläuft ( weil Acker und Wiese nicht mehr pro Fläche subventioniert werden ). Es soll ab 2024 (?) eine Umstellung erfolgen, dass praktisch nur noch bestimmte Massnahmen, z.B. Schmetterlingsacker subventioniert werden. Wie eine Bezahlung für Naturschutzfronarbeit, schätze mal, dass aber damit der Mindestlohn nicht erreicht wird.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      „So gesehen sagt Ulrike Herrmann die Wahrheit….“

      Sie hat Visionen,praktisch umsetzen lässt sich das nur mit Gewalt!

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  6. Bauer Fritz sagt

    Man spart eben wo es leicht geht…..

    in Kärnten: https://www.krone.at/2836702

    in Niederösterreich: https://www.heute.at/s/hofladen-diebe-bringen-bauer-am-rande-der-existenz-100193899

    in Oberösterreich: https://ooe.orf.at/stories/3158437/ oder
    https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/hofladen-besitzer-es-gibt-keinen-tag-an-dem-nichts-in-der-kasse-fehlt;art4,3659220#kommentarArt__outer

    Wie lesen wir immer: „Wir würden den Bauern doch so gerne mehr zahlen für ihre tollen Produkte …………………“

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      • Ferkelhebamme sagt

        Wenn der hohe Anschaffungspreis (10.000 EUR aufwärts) der Automaten sich rentieren soll, brauchst du aber ein sehr gutes Sortiment. Die mit Bargeld betriebenen werden hier gerade (versucht) reihenweise aufzubrechen. Selbst Kamera-Überwachung schreckt nicht ab. Der Sachschaden ist immer immens, die Reparatur dauert mindestens 6 Wochen, d.h. der Verdienstausfall kommt auch noch dazu.

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        • Brötchen sagt

          Es gibt schon so Container wo man mehrere platzieren kann.
          Letztens bei Lidl RFID an den Cashewkernen….und sicher auch an anderen Produkten.

          Ging mir erst letztens bei unserem Regiomat an der Straße durch den Kopf…..dat wird wohl mit den Energiekosten schwierig….

          Bleibt eben nur der gute alte Franz Jäger Berlin….

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            • Reinhard Seevers sagt

              Langfristig habe ich aber auch Bauchschmerzen, wenn der Verbraucher richtig ernst macht mit dem Sparen. Dann sind die Hofläden alle weg vom Fenster. Dann wird nur noch im Discounter eingekauft. Denn der Preisunterschied ist schon beeindruckend. Und wer kein Fahrzeug mehr hat, oder das falsche (kein E- Auto), der kommt nicht mehr raus aus seinem kalten Heim.🤨

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      In einem Nachbardorf musste ein Selbstbedienungshofladen schleißen, weil die Hälfte nicht bezahlt wurde.

      Letzte Woche holten wir einen bestellten Gockel bei einem befreundeten Paar mit Hofladen ab. Die haben einen Bildschirm in der Küche, mit den sie den Laden überwachen können. Die sprachen von Einkäufen von 20 Euro und werfen 15 Cent in die Kasse.

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  7. Frikadellen piet 44 sagt

    moin es zeigt sich mal wieder das Wachstum in unbekannten Märkten sehr schwierig ist dann hoffe ich dass sie Bauern die ihre Produktion beibehalten haben weiterhin Erfolg haben

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  8. Smarti sagt

    Die Themen gestern und heute passen gut zusammen. Ich habe gestern schon gedacht, dass die Themen der Vorträge eher nicht für praktizierende Öko-Junglandwirte sind. Sondern es sind Themen für Interessierte, die an der Landwirtschaft Geld verdienen will – mit neuen „Geschäftsideen Umweltschutz“ im Verkauf von Zertifikaten, Beratung, Vorschriften und Kontrolle derselben.
    Heute geht es nicht explizit um Bio – Fleischersatz muss nicht bio sein, denn die „Richtigen Biojünger“ werden diese Kunstprodukte sowiso nie kaufen.
    Das war eine Eintagsfliege, zu viele Firmen sind darauf angesprungen. Jetzt hat die Käuferschaft dieser Produkte bemerkt, dass es doch nicht so gut schmeckt und vielleicht sogar gesundheitliche Probleme gibt. Oder es ist einfach der hohe Preis, der diese Matsche normal nicht rechtfertigt. Wer vorher Beyond Meat auf dem Teller hatte, nimmt jetzt Nudeln mit Ketchup – macht auch satt- und die eingesparten 3 Euro gehen an die Stromrechnung.
    Viele dieser Firmen haben die volle Fördersumme für Firmengründungen und was weiss ich… abgegriffen, die Leidtragenden sind nicht die „Erfinder“…
    Als voll industriell (mit viel Energie ) hergestellte Nahrung wird der Preis dieser Produkte nochmals explodieren oder die Produktion wird eingestellt.
    Die Landwirte hatten an der Entwicklung dieser Nahrungsmittel nur wenig profitiert, demzufolge ist der Absturz auch zu verkraften. Das Regal der Edeka-Milchersatzprodukte hat sich bei unserer Edeka halbiert – zu Gunsten eines Regional-Regals mit unseren Schwarzwaldmilchprodukten ! Diesen Kampf haben wir vorerst gewonnen, Ha ! Bin mit immer weniger zufrieden 🙂 .

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    • Smarti sagt

      Tierwohl ist der natürliche Gegenspieler von Kunstfleisch. Wenn erwiesenermaßen zur Schlachtung vorgesehene Tiere ein gutes Leben haben, dann braucht es ja keinen/kaum Fleisch-Ersatz.
      Ist Billa bei Euch eher höherpreisig ? Bei uns dreht es sich gefühlt nur noch um den (billigsten) Preis – beim Essen wird tatsächlich zuerst gespart. Schade.

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      • In 3sat ist gerade Wissen aktuell
        Science for future

        Es werden Fleischalternativen wie Algen oder Insekten vorgestellt.

    • Limes sagt

      soweit ich mich von meinen Besuchen in Österreich erinnere ist Billa ein großer lokaler LEH . Gehören zur Rewe Gruppe und haben ein ähnlich breites Sortiment. An diese verlieren z.Zt die Bio Fachmärkte und Direktvermarkter aber auch z.B lokale Bäcker und Metzger Marktanteile. Die Einkaufsmethoden dieser LEH Giganten hat ja Willi kürzlich in einem Beitrag beschrieben. Da wird die Luft auch für Vorlieferanten aus dem Bio Bereich dünn denn hinsichtlich Produktionskosten werden die wahrscheinlich wenig Spielraum haben. Liebhaber von „Bio Marken“ können sich schon mal freuen wenn diese zunehmend im LEH wie z.B Rewe oder evtl Billa verramscht werden. Marken wie Veganz oder Oatly sind auf Wachstum ausgelegt und auch bei Altnatura wird es ohne nicht gehen.

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      • Bauer Willi sagt

        Wie oben schon beschrieben: Tierwohlverträge werden gekündigt! Der Konsument kauft es nicht!
        Gestern wurde ein top agrar-Veranstaltung gestreamt. Zweieinhalb Stunden mit Cem Özdemir. Sehr erhellend! Auch erhellend, was der Lidl-Einkäufer so von sich gibt. Ich bringe das mal später.

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        • Brötchen sagt

          Bin gespannt! Lidl die haben doch das Kaufverhalten in Echtzeit!
          Die werden konsequent ihr Sortiment umstellen auf Preis/Leistung!
          Bioware ist ja zum großem Teil nur…“.ich kauf das weil es mir ein gutes Gefühl macht, Du hast es Dir verdient.“

          Jetzt “ mhh, ach das muss nicht sein…..das reicht auch…“ “ ach gucke in der Krabbelkiste….da nehm ich gleich zwei…..und die behalt ich gleich an“

          Der Konsument kann es ganz einfach nicht kaufen, weil das Geld alle ist!

          Der Staat hat bis Sept. 22 mehr Geld eingenommen, als im Vorjahr!
          Die Krankenkassenbeiträge werden bald angehoben.
          Die Apotheken streiken und es ist ein Apothekensterben angekündigt.
          Die Apotheken, wo der Apotheker mal das Synonym für Reichtum war!

          Was soll da ein Tierhalter sagen, was ?

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        • Elisabeth Ertl sagt

          Beinuns fangen sie damit an. Ich seh ja den LEH auch kritisch. Aber wenn die keinen Markt sehen würden, täten sie das nicht. Die arbeiten ja mit der Info-Kampagne „Land schafft Leben“ zusammen.

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  9. Gurkenhobel sagt

    Da bin ich ja froh und fühle mich bestätigt, dass ich als Langfrist-Investor diesem Vegan-Wahnsinn stets widerstanden habe und mich lieber am Original beteiligt habe. Habe seit vielen Jahren Aktien von Tyson Foods, kaufe ab und zu nach und bin sehr zufrieden. Die haben rechtzeitig ihr Engagement im Segment Fleischimitationsprodukte aufgegeben.

    • Brötchen sagt

      Weil das ist alles viel zu teuer!

      Fleisch ist die effektivste! Form pflanzliche Rohstoffe zu verwerten.

      Das haben uns in unwirtlich Gegenden lebende Völker schon vorgemacht!

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    • Smarti sagt

      Unser Langfrist-Investitionen sehe ich nicht in Aktien, sondern in Land und Stall… keine Ahnung wie sich diese „Aktien“ noch entwickeln… hoffe auf die nächste Regierung.

      • Gurkenhobel sagt

        Moin Smarti, leider bin ich kein Landwirt, sondern im vorgelagerten Bereich tätig. Außer mit Aktien habe ich kaum eine Chance, mich am Agrarsektor zu beteiligen. Das ist eben mein „Acker“, den ich langfristig bestelle, mit Tyson Foods, Deere & Co., Mosaic, General Mills usw. Im Sinne von Dividendeneinnahmen bin ich sehr zufrieden damit.

        Ja, es gibt hier eine Demeter-Solawi, an der ich mich beteiligen könnte, aber mir gefällt die ideologische Ausrichtung und das Konzept nicht und das ganze Chaos, das dort herrscht. Und der Anblick der Flächen… na ja, ohne Worte… Wenn es eine ordentliche konventionelle Solawi mit Betriebsleiter vom Fach geben würde, wäre ich gerne dabei.

        Insofern bin ich froh, dass ich extrem ländlich wohne und schon aus beruflichen Gründen reichlich freundschaftliche Kontakte zu Landwirten hier pflege, meine Milch, Eier, Zwiebeln und Kartoffeln dort für einen anständigen Preis bekomme. Und drei kleine Metzgerbetriebe gibt’s auch noch, die selbst schlachten (z. T. eigene Herde) und die Tiere kommen von hier. Ist nicht billig, aber preiswert, und über die Qualität ggü. dem LEH brauchen wir nicht zu reden. Wertschöpfung bleibt hier. Das ist mein Beitrag zur lokalen Landwirtschaft.

        Liebe Grüße und Erfolg mit Land und Stall! Keep on going!

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        • Smarti sagt

          Sali Gurkenhobel
          Danke für die netten, motivierenden Worte, das hat mich sehr gefreut !
          Ja, selber kaufe ich die fehlenden Lebensmittel (Kartoffeln ab Dez, Nudeln, Möhren, Würste, Eis Traubensaft und Wein) auch bei „Freunden“ ein. Das hat auch den grossen Vorteil, dass ich keine Süssigkeiten und Chips kaufen kann, denn die gibt es dort nicht. Und was nicht da ist, hüpft uns nicht auf die Hüften… Je „wertvoller“ mein weniges Geld wird, desto mehr schaue ich, dass es in gute Hände kommt.
          Ja, solche Menschen wie Du und ich gibts zum Glück auch noch, hoffen wir, dass damit die Hofläden über die schwierigen Zeiten kommen.

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  10. Bundesumweltmysterium sagt

    »Neue Realitäten anerkennen«? Wie abwegig!

    Die AGRARWENDE ist das letzte unbefleckte Sakrament des Grünen Glaubens.
    Daran kann und darf nicht gerüttelt werden!

    Schon gar nicht, solange Agrarministerin Renate Künast und Parteichef Jürgen Trittin noch im Amt sind!

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    • Sonst würden sie ja an Bedeutung verlieren.

      Ist denen ihre Bedeutung wichitger als der ehrliche Naturschutz?

      Ich habe ja mal gedacht, dass die Grünen konservativ sind und jeder Unternehmer auch der Bauer ist selbst verantwortlich für ökologischen arbeiten.
      Er bekommt höchstens vom Staat (vielleicht Umweltministerium erforschte) Vorgaben gemacht, wie das Veterinärmat bei den lebensmittelverarbeitende Industrien, u. Handwerk, Frittenbuden und anderer Gastronomie und unseren Milchkammern.
      Die anderen Industiren werden auch so ihre Vorgaben (z.B. Gurt oder Katalysatoreinbau) haben, wurde da lange drüber diskutiert?

      Was müssen die Grünen und die NGOs noch Geschäfte mit dem Thema machen können?
      Da müßte der Kanzler dann auch mal eine Machtwort sprechen,oder?.

  11. Brötchen sagt

    Es ist ganz einfach nicht finanzierbar für die Menschen!

    Es war ja immer die Aussage….ein wenig mehr kann mehr Tierwohl kosten.

    Das bisschen sind das Doppelte für alles!

    Jetzt haben sie nicht mal das doppelte und alles geht in die Knie und Bio zu erst.

    Geliefert wie bestellt.

    Hat denn die VA Biolandwirtschaft für Junglandwirte irgendein Vortrag zu dem Thema?

    Die leben ihre Lebenslügen weiter!

    Deutschland hat fertig! Und die planen die nächsten Einschränkungen!

    https://www.welt.de/wirtschaft/article241679455/Energieeinspargesetz-Neue-Milliardenkosten-fuer-die-deutsche-Industrie.html

    Die USA haben ein zehntel unserer Energiekosten!

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  12. Ferkelhebamme sagt

    Realität interessiert nicht, Politik wird nach Umfragen gemacht:
    https://www.topagrar.com/management-und-politik/news/mehrheit-will-weiterhin-hoehere-fleischpreise-fuer-mehr-tierwohl-akzeptieren-13212406.html

    Sie werden weiter Fleischbashing betreiben und auf Tierwohl bestehen. Soll zumindest etwas Tierhaltung in D erhalten bleiben (selbst Cem hat ja erkannt, dass wir den Wirtschaftsdünger brauchen), wird das staatlich finanziert werden müssen. Greifen sie ausschließlich zum Ordnungsrecht, wird auch die restliche Tierhaltung ins Ausland abwandern.
    Und was passiert, wenn wir uns vom Ausland abhängig machen, sehen wir ja gerade.

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    • Smarti sagt

      Cem kriegt gerade kräftig Schelte, weil er es tatsächlich gewagt hat, ein paar Tiere für Deutschland behalten zu wollen. Der knickt noch ein.

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        • Brötchen sagt

          Inga der Cem, da darf man sich nichts vormachen, steht für die „Tierrechtslobby“…da geht es um die Abschaffung jeglicher Tierhaltung, auch in Zoos!

          Das was der Cem jetzt macht, ist nur Alibi und für bestimmte Biotierhalter und für die andere Fraktion bei den Grünen.

          Man merkt das ganz deutlich, er macht nur so viel, wie er muss und verschleppt alles.
          Zu hoffen, das da irgendwas kommt, ist vergeblich.

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          • Ferkelhebamme sagt

            Schön reden, dass kann er. Allen Gesprächspartnern Honig ums Maul schmieren, dass selbst die Bauern sich gebauchpinselt fühlen. Ein Blender, ein Selbstoptimierer, eine Sockenpuppe, die nur wiedergibt, was ihr in den Mund gelegt wird.
            In der LW zählt letztendlich aber immer nur das Ergebnis, nicht der schöne Schein. Und das Ergebnis wird kein schönes sein, aber er ist bis dahin aus der Verantwortung raus und wird da angekommen sein, wo er schon immer hinwollte.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Ich fand es viel aufschlussreicher, was die Frau Dr. Chalupova von der
              https://www.compass-group.de/
              gesagt hat. Sie hat mal ebenso in einem Nebensatz verlautet, dass ihnen in der Definition ihrer Nachhaltigkeit der hohe CO2- Fußabdruck des Fleisches am meisten Sorgen bereitet.
              Also, dieser Catering-Riese kann seine Nachhaltigkeit nicht optimieren, wenn er Fleisch im Programm hat. Das hat dem Vegetarier Cem sehr gefallen.😎
              Möchte wissen, wie die die Avocados bewerten, die sie aus Chile bekommen….greenwashing auf Kosten der Tierhaltung denke ich.

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              • Brötchen sagt

                Ja die zwingen alle indirekt bestimmte Vorgaben umzusetzen, sonst ist man aus dem Kreislauf raus.

                Über die Bewertungsfaktoren der einzelnen Produktionsstufen kann man das dann leicht steuern.
                Das verhängnisvolle beim Bau, Du wirst gezwungen langfristig unsinnige Sachen umzusetzen, die sich in ein paar Jahren als Nachteil erweisen werden.
                Extrem verzwickt das ganze……man wird gezwungen mitzuspielen, ob man will oder nicht, aber auf ganz perfide Weise.

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              • Ferkelhebamme sagt

                Die Tage noch bei Galileo gelernt: dass Avocadobrot ist klimafreundlicher als das Käsebrot! Warum? Weil Avocados nachreifen und deshalb per Schiff transportiert werden können und nicht mit dem Flugzeug. So!
                Da wusste ich wieder, warum ich so gut wie kein TV mehr schaue.
                Mir ist allerdings auch schon schlecht von dem vielen Popcorn und Wein bei Beobachtung von Veranstaltungen wie gestern Abend (Top Agrar Dialog Özdemir).
                Flüchte mich lieber wieder in blutrünstige Krimis, das ist besser für die Gesundheit.

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                • So kann man mit der Natur Geld machen,
                  ohne Rücksicht auf Veruste und Menschenrechte.

                  Warum sind die Heidelbeeren, die es bei uns zu kaufen gibt umgezüchtet worden?
                  Die haben nicht mehr so viel lilane Farbe und sind weniger saftig.
                  Haben also weniger Provitamin A.

                  Betruf an uns Konumenten?

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  @ Inga

                  Früher wurden viele Heidelbeeren im Nordschwarzwald gepflückt und auch verkauft.
                  Jetzt wurde das Pflücken wegen den Nationalpark verboten, die Auerhahn muss geschützt werden.
                  Seit dem Nationalpark sind die Vögel fast verschwunden.

                  Der Wahn der Grünen ermuntert Massen von Menschen, den Park zu besuchen, die mit ihren Hunden das vorhandene Wild vertreiben.

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                • Ja, Ehemaliger Landwirt,

                  also hat man da Heidelbeeren in der Wildnis (Wald) gepflückt und verkauft. Nicht in einer dafür angelgten Kultur?
                  Dann wachsen da noch kleine saftige mit viel blau drin.
                  Wie diese hier:
                  https://www.faz.net/aktuell/wissen/leben-gene/superfrucht-das-geheimnis-des-blaubeer-booms-16916824/wald-heidelbeere-16921969.html

                  Ich meinte aber diese wahrscheinlich:
                  https://www.kaufland.de/product/353121045/?msclkid=c3bfc681813a1bb87866a5d363ac5ae1&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_

                  die sind dicker haben weniger Saft und „blau“ drin, am Mund kann man nihct erkennen,.ob man welche gegessen hatt.
                  Ob die auch eher Kalorien haben?

                  Werden die auch hierzuande kultiviert?

                • @ Ehemaliger:

                  „Jetzt wurde das Pflücken wegen den Nationalpark verboten, die Auerhahn muss geschützt werden.
                  Seit dem Nationalpark sind die Vögel fast verschwunden.“

                  Hat der Auerhahn sich an Heidelbeeren überfressen oder vermisst er die Menschen auf eine andere Art?
                  Sie sind ja auch Teil von der Natur. Besonders in der Steinzeit war das so, wo ja die Grünen hin wollen.

                • @ Ferkelhebamme,

                  das von der Mangelernährung
                  fängt aber erst in der Minute 27 an!

                  Ist sehr interessant, auch das danach mit der der Milch und dem Rindvieh, das weltweit das natüliche Grünland zu Fleisch und Milch verwandelt.

                  Nicht erwähnt wurde, dass die Schweine nur den Ölkuchen von dem Soha fressen also nur den Abfall von der Sojaölgewinnung!

                  Sind wir nicht erst durch die Kuh und der Kreislaufwirtschaft mit ihr von der klassischen 3-Federwirtschaft mit der Brauche dazwischen und dem KLeeanbau für sie weggekommen?

                  Deswgen haben wir nun seit dem 1/3 mehr Nahrungsmittel vom Feld geholt.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  „Hat der Auerhahn sich an Heidelbeeren überfressen oder vermisst er die Menschen auf eine andere Art?“

                  @ Inga

                  Du glaubst nicht was da an der Schwarzwaldhochstraße alles los ist. Da fahren Menschenmassen mit den Autos zu dem Nationalpark, parken an der Straße, dass Rettungsfahrzeuge nicht mehr durchkommen, auch die Abschlepper nicht mehr, um die Parksünder aus dem ruhenden Verkehr abzuholen. Dazu werden noch Menschen mit Bussen zum Nationalpark gekarrt, die natürlich den Park erwandern wollen, natürlich halten sich nicht alle an die Wege. Somit wird das Wild gestört, besonders im Winter.

  13. Reinhard Seevers sagt

    Politik sagt: “ Wir dürfen nicht die eine Krise gegen die andere ausspielen.
    Wir dürfen auch nicht das große Ziel der Transformation aus den Augen verlieren, deshalb halten wir an den grundsätzlichen Zielen fest.
    Und das sagen alle Ressortverantwortlichen.

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      • Günter sagt

        @Brötchen;
        Dann würde ich das Land ganz schnell verlassen
        und ins gelobte Land auswandern, so wie es unsere Vor-vor-Vorfahren schon gemacht haben.
        Auswahl gibt es ja mittlerweile genug, manchmal muss halt die Infrastruktur wiederhergestellt werden.

        • Brötchen sagt

          Ich sterbe hier und ich komme schon zurecht…

          Bauer bleibt bis zuletzt auf seiner Scholle…

          Im Prinzip habe ich auch alles schon langfristig eingefädelt, das ich unabhängig bin.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Genau, gem. dem biblischen Spruch: Bleibe im Lande und nähre dich redlich!
            Den die Linke AKW – Bewegung in : Bleibe im Lande und wehre dich täglich, verballhornt hat.

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            • Brötchen sagt

              Reinhard, woanders ist es auch nicht besser, hat man ja bei Corona gesehen.
              Ich bin gerade dabei meinen Lebensschwerpunkt zu verlegen und das ist dann schon fast Ausland…;)

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              • Smarti sagt

                Brötchen, was denkst Du, war dieses „die EU-Länder ticken alle irgendwie sehr ähnlich“ schon immer so stark, oder ist es vielleicht eine Folge der Digitalisierung ?
                Vor 40 Jahren, als Teenie, fand ich die Unterschiede viel grösser (kannte nur Thailand, Spanien, Italien und Österreich ein wenig, als Urlaubsland oder von der Verwandtschaft).
                Oder es ist der Einfluss der EU ? Der NGO´s ?

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                • Brötchen sagt

                  Smarti Trends kommen aus den USA!

                  Wie Wokissmus, LQBT oder wie das heisst. Drag queen als Weinkönigin……..hinter dem Fleisch….usw.

                  Denke das sind weltweite Trends, die sich durch die Globalisierung und die Medien verbreiten.

                  Früher musste man sich ein Buch für Aquarienkunde ausleihen. Heute kannst Du Dir zich Tutorials auf Youtube ansehen oder auf TikTok.

                  Manche Produkte sind geliefert aus den USA oder China schneller an der haustür als aus Hamburg….

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        • Smarti sagt

          Günter, Kritiker werden weg gejagt ?
          Das ist ja eine schöne Diskussionskultur – was Dir nicht passt soll abhauen.
          Keine gute Idee – irgendwann stehst Du ziemlich alleine da.

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      • Smarti sagt

        Je steiler der Weg runter, desto steiler der Weg hoch… das wird schon wieder, vielleicht auch anders – aber mit Popcorn und viel Wein geht auch das vorbei.

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