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Das Wetter ist mal so, mal so…

So habe ich das noch nie gesehen. Habe ich ja mit meinem Jammern tatsächlich recht. Und auch noch wissenschaftlich belegt…

So habe ich das noch nie gesehen. Habe ich ja mit meinem Jammern tatsächlich recht. Und auch noch wissenschaftlich belegt…

Posted by Bauer Willi on Samstag, 22. Juli 2017

 

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11 Kommentare

  1. Farmer Hans sagt

    Hallo
    Hier ein Gedicht von Eugen Roth was im weitesten sinne auch das Wetter betrifft.

    Und von mir was zum Klimawandel – dazu macht man einen Zollstock auf da seht ihr 2000mm vor euch > denkt euch das wären 2000 Jahre! seit 1743 messen wir in Grad celsius! seit 1800 steht auf den Hohenpeißenberg die erste Wetterstation die durchgehent Wetterdaten liefert! Also d.h. wir vergleichen gerate mal die letzten 200 Jahre undereinander >auf den Zollstock von 1800 bis 2000 mm und seht nur von dem rest wissen wir nichts genaues!

    Immer ungelegen

    Ein Mensch, gemartert von der Hitze,
    Fleht dürstend nach dem ersten Blitze.
    Ein Wolkenbruch wär selbst gesegnet:
    Zwölf Wochen lang hat’s nicht geregnet.
    Jetzt endlich braut sich was zusammen:
    Es schlagen die Gewitterflammen
    Schon in den Himmel eine Bresche –
    Doch, wie?! Der Mensch hat große Wäsche!
    Nur heute, lieber Gott, halt ein
    Und laß nochmal schön Wetter sein!
    Der Tod, der Gläubiger, der Regen,
    Die kommen immer ungelegen:
    Rechtzeitig zweifellos an sich –
    Doch nie zur rechten Zeit für Dich!

    Eugen Roth (1895-1976)

    2
  2. Ich darf aber mal darauf hinweisen, dass sich die Messgenauigkeiten in den letzten Jahrzehnten doch ein wenig verändert haben. Während man in den 60ern noch ein Bimetall nutzte, ist das heute digital. Das ist so, als ob man ein MRT des Kopfes von vor 20 Jahren mit einem MRT des gleichen Kopfes von gestern vergleicht.

  3. Friedrich sagt

    Ich habe mal über viele Jahre die Niederschläge und die Verdunstung analysiert. Dabei ist herausgekommen , daß die Niederschläge im Mittel gleich geblieben sind , aber die Verdunstung eben sehr stark zugenommen hat. Das hat hier bei uns dazu geführt , daß nur noch eine geringe Grundwasserneubildung stattfindet. Also es bleiben hier für Oberflächenabfluß (Gräben usw.) und Grundwasserneubildung nur rd 25 ltr./m2 über. Durch die vielen befestigten Flächen (Wohn-Gewerbegebiete,Straßen usw.) wird davon das meiste Wasser in den Gräben abgeführt. Grundwasserneubildung findet also nur noch wenig statt. Dazu kommt , daß wir hier im Trinkwassereinzugsgebiet liegen und damit der Grundwasserspiegel um 2 cm/Jahr abgesenkt wird. Inzwischen ist es ein Meter. Dies kann man als bedrohlich einstufen. Leider reagieren unsere Gesetzgeber bei den Wasserentnahmerechten nicht auf die erheblich höhere Verdunstung , weil die Stadtwerke überall als das “Goldene Kalb” von der Politik angesehen werden . Hier kann man den Bürgern Geld abnehmen , ohne die Steuern zu erhöhen.

  4. bauerhans sagt

    tief über england kommt meistens nach ostwestfalen.
    wir haben aber ne kabine aufem drescher,wir können auch bei regen…..

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      So gut hatte ich es nicht 😉

      Gummistiefel, Regenmantel bis an die Knöchel und ein Südwester, den ich mal auf Rügen gekauft habe, mit der Kleidung konnte man im strömenden Gewitterregen Zwetschgen ernten, da kam Freude auf!

      Auf Malle am Strand liegen, isch nix dagege. 🙂

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