Bauer Willi
Kommentare 37

CRISPR/Cas: Sag Deine Meinung

Mehr durch Zufall habe ich von dieser Umfrage der EU erfahren, in der alle Bürger gefragt werden, wie sie zu den neuen Züchtungsverfahren stehen.

https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13119-Rechtsvorschriften-fur-Pflanzen-die-mithilfe-bestimmter-neuer-genomischer-Verfahren-gewonnen-werden_de

Bisher sind über 70.000 Antworten eingegangen. Die öffentliche Konsultation endet am 22. Juli. Allerdings läuft sie auch schon seit dem 29. April, ohne dass mich jemand darauf gestossen hätte.

Mit Klick auf das Feld “Eingegangene Rückmeldungen einsehen” kann man lesen, welche Antworten gegeben wurden. Es gibt offensichtlich einen vorgefertigten Text für die Ablehnung.

46% der Antworten kommen aus Deutschland, der Rest aus dem übrigen Europa.

(Aufrufe 1.782 gesamt, 1 heute)

37 Kommentare

  1. evo.... sagt

    Der emeritierte Bio-Papst, Urs Niggli aus der Schweiz , gesteht jetzt auch, dass unsere Züchtungsmethoden (Mutagenese) mindestens genauso gefährlich sind wie Gentechnik.

    GVO-Sorten werden sorgfältiger geprüft und und sind deshalb sicherer. Ich sag den Leuten immer wieder:

    Wenn ihr Mais oder Soja esst, dann nehmt was von Monsanto un Co.!

    Was unsere Bio-Szene treibt ist verantwortungslos. Bei deren besonders gesunden Sorten ist nur die Pflanze gesund. Da züchtet man das Gift gleich in die Pflanzen hinein. Wenn die Pflanzen gegen Pilze uns Bakterien widerstandsfähig werden, dann ist zu erwarten:

    1. Da unser Biom im Darm auch mit Bakterien und Pilzen funktioniert, werden solche Sorten auch für die Leute unbekömmlich werden.

    2. Solche Sorten werden auch das Bodenleben schädigen. Es gab nämlich eine Co-Evolution von Leben in und auf /über dem Boden.

    Ich fordere einen Test, mit dem unsere modernen Sorten auf Bekömmlichkeit getestet werden. Wenn die Leute die Sorten vertragen, werden -wegen der Co- Evolution auch für das Bodenleben verträglich sein.

    Einstweilen sollte man, wo möglich, auf GVO- Sorten setzen.

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    • Stadtmensch sagt

      Wen interessiert denn Bodenleben und Darmbakterien? Ist das wieder so ein Esoteriker-Quatsch? Immer diese grün denkenden Angsthasen. Denkt an den Forschungstandort und die Arbeitsplätze! Die Welt zieht an uns vorbei mit Genscheren und wahrhaft “Integriertem Pflanzenschutz”. Ist doch ganz klar, dass man nur mit Genschnipselei ertragreiche Pflanzenproduktion bekommt, die kein Wasser braucht.
      Wozu also Glomalin und Mykorrhiza oder wie das heißt…?

      Diese Zeilen sind nicht geeignet für Leser mit konventionellen Ironiedetektoren…

      • Seevers Reinhard sagt

        Heute auf DLF ein Beitrag über die Erfolge von Trockenresistenten Weizen für Sudanesische Bauern …die loben ihn und feiern ihn……
        Der Hunger und das Klima werden es richten.

        • Stadtmensch sagt

          Habs auch gehört. Wer weiß was noch so für Bedingungen an die “Saatgut-Nothilfe” gekoppelt waren. Auf jeden Fall muss der Bauer 5 weitere mit dem “Anbausystem” vertraut machen. Fast wie bei Tupperware…

  2. BerndK sagt

    Ja, CRISPR/CAS kann auch missbraucht werden. Aber wäre es nicht sinnvoller, mit einer klugen Gesetzgebung den Missbrauch zu erschweren, anstatt sich aus ideologische Gründen von einer Technologie abzukoppeln, die das Potential hat (und das wird Ihr auch von den Gegnern komischerweise nicht abgesprochen) viele Probleme, wie z.B. Dürre, Toleranz gegenüber Schadorganismen usw, zu lösen. Also den Weg zu einer ökologischen Landwirtschaft zu ebnen.

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  3. Schmeckt gut sagt

    Läuft heute über die Ticker und passt irgendwie auch zum Thema: “Entwicklungsministerin Svenja Schulze ruft Entwicklungsländer dazu auf, sich unabhängiger von Weizenimporten zu machen. “Neben der akuten Hilfe kommt es jetzt darauf an, dass Entwicklungsländer mehr selber anbauen können, und zwar klimaangepasst und nachhaltig”, sagt die SPD-Politikerin den Zeitungen der “Funke Mediengruppe”. “Es geht darum, dass ärmere Länder unabhängiger werden vom Weltmarktgeschehen beim Weizen.” Das gelinge mit lokalen Getreidesorten wie Sorghum, die an Boden und Klima in Afrika gut angepasst seien.” Kann mir mal jemand sagen, welche Drogen unsere politische “Führung” einwirft. Die ganze Entwicklung macht mich sprachlos, wütend und beunruhigt mich zunehmend. Andere sollen “machen” und an den entscheidenden Stellen passiert —- NICHTS. Schmeißt die Schulze schnellstens aus dem Amt!!!!

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ist tatsächlich wie ein Lauffeuer in diversen plattformen aufgeploppt. Einige wenige Zeilen, die von großer Ignoranz und Überheblichkeit nur so strotzen. Als wenn die Afrikaner adhock eine Landwirtschaft aufbauen könnten, die eine Jahrzehntelange externe Versorgung ausgleichen könnte. Schön nach dem Motto: Macht mal selber, wir brauchen den Weizen für uns…ist eh besser fürs Klima, wenn ihr euer Sorghum anbaut. Ich stelle mir solche Sätze aus AFD – Mund vor….wie wohl die Journalie da aufheulen würde…omG.

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      • Inga sagt

        Das ist es vereinfacht ausgedrückt.
        Ob sie so naiv ist?

        Jedenfalls haben wir Westen unseren Weizen weltweit so verbreitet, die Saatzuchtfirmen verdienen gut daran,
        dass die Bevölkerung dort ihr Sorghum gar nicht mehr wollen, weil Gerichtge aus Weizen besser schmeckt und/oder zubereiten sind.

        Trotzdem, jetzt in der drohenden weitweiten Verknappung dürfen wir die wohl nihct vergesen.

        • Zyniker sagt

          Ich lese, daß vor allem Ägypten von der Getreidekrise betroffen sein soll.

          Seit den Zeiten des Römischen Imperiums war Ägypten die Kornkammer der Mittelmeerstaaten.

          Wenn ich an Ägypten denke, dann sehe ich da viel, viel (zugegeben trockenes) Land, sehr viele Menschen (Arbeitskräfte) und den Nil, dessen Bewässerungspotential für das trockene Land noch lange nicht ausgereizt ist.

          Ich verstehe nicht, warum das heutige Ägypten Getreide einführen muß, anstatt zu exportieren.

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          • Stadtmensch sagt

            “Ich verstehe nicht, warum das heutige Ägypten Getreide einführen muß, anstatt zu exportieren.”

            “Jedoch wächst die ägyptische Bevölkerung um mehr als zwei Prozent pro Jahr, das entspricht rund 140.000 Menschen pro Monat. Die Bevölkerung verbraucht also immer mehr Wasser, das der Landwirtschaft dann nicht mehr zur Verfügung steht.”
            https://www.grund-zum-leben.de/themen/wasser/aegypten/

            • Zyniker sagt

              Inwiefern “verbraucht” die Bevölkerung das Wasser? Ist es anschließend nicht mehr da? Müssen Ägypter:innen kein Wasser lassen?

              • Stadtmensch sagt

                Also die Bevölkerungsdichte in Ägypten zur Zeit des römischen Imperiums war eine andere, als heute.

                Je ausgedehnter ein Bewässerungsnetz (Anbaufläche) ist, umso höher ist auch die Verdunstung. Da das Wasser zugeteilt\rationiert werden muss, ist oft zu wenig da. Folge ist, dass die Verdunstung (aus tieferen Schichten) größer ist und damit die Gefahr der Versalzung. Anbaufläche geht verloren bzw. man hat weniger Etrag.
                Also so habe ich den Text interpretiert.

                Nilschlamm gibts auch nicht mehr, weil keine Überflutung, wegen diverser Staudämme. Im Staudamm verdunsten einfach ma so 7% des Inhalts pro Jahr…nur Probleme. Die Energie vom Staudamm, brauchen sie dann für die Düngerproduktion.

                Muss mal jemand rechnen, ob der Nähstoffgehalt des zurückgehaltenen Schlamms dem des produzierten Düngers entspricht – ist was für Fortschrittsgläubige…

                • Thomas Bröcker sagt

                  Der Grund, warum Ägypten zu wenig Für die Eigenversorgung anbaut, ist die Tatsache, dass Weizen bislang billiger einzukaufen ging als selbst zu produzieren. Bio-Gemüse für Europa ist einfach lukrativer. Da wird viel Investition, Wasser und Land für “verschwendet”. Die Erträge bei Weizen in Ägypten liegen mit über 7 t/ha ähnlich wie bei uns. Nur hat das Land nur etwas mehr als 3 mio ha Ackerfläche. Das ist eine Fläche von knapp 400 m2 pro Kopf. Zudem wird viel Baumwolle angebaut.
                  Zum Vergleich, wir haben 1.300 m2 Ackerfläche pro Kopf zur Verfügung.

                • Seevers Reinhard sagt

                  “Muss mal jemand rechnen, ob der Nähstoffgehalt des zurückgehaltenen Schlamms dem des produzierten Düngers entspricht – ist was für Fortschrittsgläubige…”

                  Wenn alle reinkacken, ohne Klärung , dann ist es sicher ausreichend…..oh Mann Stadtmensch.🙄

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                • Stadtmensch sagt

                  Genau! Das Nildelta ist eigentlich komplett aus mineralisierter Kacke entstanden. Und die Lehmziegel damals…
                  Jetzt verstehe ich erst Anthropozän – danke Reinhard

      • Andreas sagt

        In allen Erdteilen kommt es in den nächsten Jahrzehnten zu einem Bevölkerungsschwund, ausser in Afrika.
        Ohne die Afrikanischen Frauen und Männer würde die Menschheit über kurz oder lang aussterben.
        Quelle:
        http://www.pnp.de/nachrichten/panorama/Weltbevoelkerung-waechst-aber-immer-langsamer-4369708.html
        Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Europäischen Bauern den Schwarzen Kontinent weiterhin mit billigen Weizen und Hühnerfüßen beliefert. Die Menschen in Afrika haben ja eine wichtigere Aufgabe als sich mit Landwirtschaft zu beschäftigen.
        Ob mit dem CRIPR-Kas mehr produziert werden kann oder nur mehr Plfanzen gegen Herbizide resistent gemacht werden, wird die Zukunft zeigen

    • Inga sagt

      Nein, Svenja Schulze hat Recht,
      die sollen schon immer ihre “klimaangepassten und nachhaltigigen” Pflanzen anbauen. Damit dort die Ökologie intakt beibt.
      Wer nun nach den Ertragssteigerung und Resistenzen forscht , bzw. züchtet, das weiß ich nicht, sie selbst oder wir, als Entwicklungshilfe?
      Das passt dann auch besser zu ihrer Kultur.

      Das wir mit unseren Weizen noch aushelfen, weil es nicht für alle dort reicht, das ist doch selbstverständlich.
      Gestern habe ich in den Massenmedien gehört, dass das Wachstum der Weltbevölkerung stagniert.
      Wenn wir mit unseren wenigen Weizensorten die ganze Welt anbauen lassen, damit die dann wirtschaftlich von uns abhängig werden, das ist dann nicht gut für die Biodiversität weltweit.

      • Mark Rössler sagt

        Wenige Weizensorten?
        Wie kommt man zu solchen Aussagen?

        Und ich habe mal gehört, die Afrikaner möchten auch Weizenmehl Produkte konsumieren.
        Als Europäer sollte man denen das weiterhin untersagen und den Kontinent weiterhin bevormunden. 70 Jahre Entwicklungshilfe mit unzählbaren Milliarden haben den Kontinent bis heute in der Abhängigkeit gehalten.
        Zum Glück lassen sich einige Länder Afrikas nicht mehr von klugen Europäern reinreden und werden Selbständig.

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        • Inga sagt

          Genau, mit Weizen in Abhängigkeit gehalten.
          Weil sie sich das nicht mehr gefallen lassen wollen, orientieren sie sich jetzt nach China?

          Vielleicht habe ich dem dem Fall Weizen-Sorten mit- Arten verwechselt.
          Ich meinte die wenigen Arten verarmen die Ökologie!
          Der westlichen Industrie, wie Nestle oder den Saatzüchtern gefällt das ja!
          Vielleicht folgen dann auch schneller unsere Industrieprodukte wie Autos, Kühlschränke usw. dorthin nach.

          Aber als Rohstoff in Broten, Kuchen oder Nudeln: Weizen liefert die Grundlage für einen erheblichen Teil unserer Ernährung – und das bereits seit Jahrtausenden. Heute ist Weizen das wichtigste Brotgetreide. Und auch als Forschungsobjekt bietet die Weltnahrungspflanze viele interessante Ansatzpunkte. Alle heute angebauten Weizenarten sind Kulturarten und somit durch Züchtung entstanden.
          Aus “www.pflanzenforschung.de” kopiert.

  4. Christoph aus der Stadt sagt

    Dass irgendwelche Ökos in Deutschland oder Europa CRISPR/Cas moralisch verdammen, wird den Einfluss dieser Technik auf die Landwirtschaft weltweit in keinster Weise aufhalten. CRISPR/Cas ist einfach die effizienteste Methode Pflanzeneigenschaften entsprechend der gewünschten Anforderungen und Eigenschaften zu verändern. Schneller und gezielter wie nie zuvor. Und da diese Technik extrem wirkungsvoll und mächtig ist, sind sicher auch unerwünschte oder missbräuchliche Anwendungen denkbar. Das macht es für ein Forschungsland wie Deutschland umso wichtiger an der Spitze der Entwicklung mitzumischen.

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  5. Smarti sagt

    Wer beteiligt sich wohl an solchen Initiativen ? An den Antworten kann man es ablesen. Über 90 % aus Vereinen/ anderen NGO´s gegen CRISPR/Cas, sogar mit vorgefertigten Antworten. Ich schätze mal, das sind die ganzen Greenpeace- Leute.
    Nur zufällig ist Bauer Willi darüber gestolpert, kein Wunder dass die politischen Folgen in der Landwirtschaft so sind wie sie sind.

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    • Inga sagt

      “Es gibt offensichtlich einen vorgefertigten Text für die Ablehnung.”
      und dann noch mit vorgefertigten antworten?

      Ist das echtes demokratisches Verhalten?

      Kann das unser Staat zulassen?
      Wer begeht da gegen auf?

  6. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    Es ist völlig egal, was die Untertanen wollen, wählen, sagen oder schreiben. Die EU folgt den Vorgaben der UNO. Die mittel- und langfristigen Ziele sind u.a. in den Agenden 21 und 2030 beschrieben oder mindestens implizit angedeutet. Der weltweite Hybridkrieg wird momentan Great Reset genannt und wird durch das WEF in Davos koordiniert. – Es ist kein Zufall, dass die Niederlande als “zweitgrößter Exporteur von Agrarprodukten weltweit” unter Beschuss geraten ist. Es geht ganz offensichtlich nicht um “Umweltschutz”, es geht um Enteignung und Unterwerfung nicht nur der Niederländer, sondern um alle von den Maßnahmen Betroffenen. Wenn tatsächlich 30% der niederländischen Landwirte erfolgreich gezwungen werden, ihren Beruf für immer aufzugeben bzw. ihr Land durch staatliche Maßnahmen durch erzwungene Enteignung verlieren werden, dann wird das erhebliche negative Auswirkungen auf sehr viele Menschen in der ganzen Welt haben. Und genau das ist beabsichtigt, denn man kann und muss den politischen Akteuern Wissen über die Konsequenzen ihrer Handlungen unterstellen! – Dass wir es mit völlig skrupellosen Menschen zu tun haben, kann man schon daran erkennen, dass Mark Rutte bereits mehrfach auf Demonstranten hat scharf schießen lassen. Mark Rutte ist eine Marionette des Nazisohnes Klaus Schwab, der vor Jahrzehnten am illegalen südafrikanischen Atombombenprogramm mitgewirkt hat. Sein Vater war an der Herstellung von “Schwerem Wasser”für die Nazis beteiligt. “Schweres Wasser” benötigt man zur Herstellung von Atombomben. – Was wir erleben. Was die ganze Welt erlebt. Aus Merkels Rede in Davos beim WEF:”(…) Europa will der erste Kontinent sein, der CO2-frei, also emissionsfrei, lebt. Aber, meine Damen und Herren, das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen (…)”

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    • Reinhard Seevers sagt

      Regenbogen, deine identitären Gedankengänge sind ein wenig an langen Haaren herbeigezogen, finde ich. Wer die zukünftige Weltordnung im Blick hat, der wird erkennen, dass sich etliches Richtung Asien verschieben wird. Daraus leiten sich ganz andere Dinge ab, als die große Transformation aus der Sicht der westlichen Hemisphäre.
      Warte einfach ab, wie sich die Ukrainekrise entwickelt, was der Chinese macht, wie der Nahe Osten sich weiter entwickelt, was der Türke machen wird, ob der tumbe Trump wieder kommen wird, ob die Klimaflüchtlinge an der Türe klingeln werden….ob der deutsche Michel seinen Urlaubsflieger nicht mehr erreichen wird…..usw. usw.. Im Moment ist der zu erwartende Krisensturm weit weg von der geplanten Transformation, glaub mir.

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  7. Otto sagt

    Hm, also wenn diese Genschere erlaubt werden wird, glaubt der deutsche Michelbauer wieder mal, er könne davon profitieren. Dass jeglicher “Fortschritt” ihn in grössere Abhängigkeit und Verarmung getrieben hat übersieht er geflissentlich.
    Ich muss dabei immer an den Schuhputzerjungen aus NY denken, der dem Magnat beim Schuheputzen Tipps gab über Aktien…… Was danach passierte ist Legende.

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    • Seevers Reinhard sagt

      5G treibt die Gesellschaft in Abhängigkeit, Verstädterung treibt die Gesellschaft in Abhängigkeit, Bauernlegen treibt die Menschen in Abhängigkeit, Gas treibt die Menschen in Abhängigkeit, Öl treibt die Menschen in Abhängigkeit seltene Erden treiben die Menschen in Abhängigkeit, Globalisierung treibt die Menschen in Abhängigkeit…..Otto treibt mich in den Wahnsinn.

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    • Schmeckt gut sagt

      Otto, sie ist erlaubt – allerdings nicht in Europa. Und das beste für unsere weltweiten “Mitbewerber” – die Genschere ist in den Lebensmitteln, in den Feldfrüchten, nicht nachweisbar. Auch nicht mit modernsten Methoden. Merkwürdigerweise kommen mittlerweile neue Sorten in einer Masse auf den Markt, dass man sich fragt, wie konnten die so schnell und in der Qualität und Quantität gezüchtet werden? Finde das Problem für den deutschen Anbauer im weltweiten Wettbewerb!! Wir schaffen uns in D aber sowas von ab. Übrigens: Ich bin kein unbedingetr Verfechter der Genschere, aber es sollte schon “fair” zugehen. Das bleibt wohl ein Wunschtraum.

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    • Limes sagt

      beim Schuhputzen denke ich immer an die Rückkehr vom Feld nach dem Unkrauthacken da mussten immer noch die Schuhe geputzt werden. Zum Glück hat man die technische Entwicklung früher nicht aufgehalten und heute sind Schuhputzgeräte verfügbar. Na gut wers mag kann nach alter Sitte darauf verzichten aber die Ottos dieser Welt möchten ja lieber das andere ihnen die Schuhe putzen.

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    • Inga sagt

      Warum darf der Bauer davon nicht profitieren?

      Wer ist eigentlich der deutsche Bauernmichel?

        • Reinhard Seevers sagt

          Otto, mal ne bescheidene Frage: Wie schafft es der deutsche Bauer in der jetzigen Lage sein Einkommen nachhaltig zu erhöhen? Ich meine, wenn Jammern nicht hilft, was dann? Machen Sie mal einen für die ganze Branche gültigen Vorschlag, dann könnte man Sie evtl. sogar ernst nehmen.

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    • Thorens sagt

      “Dass jeglicher “Fortschritt” ihn in grössere Abhängigkeit und Verarmung getrieben hat übersieht er geflissentlich.”

      Ja, genau: Der Fortschritt ist unser Untergang.

      Danke Otto, darauf war vor dir noch keiner gekommen.
      Obwohl Willem Zwo in Bezug auf die Fortbewegung damals auch schon dem Pferd den Vorzug gab. Hätten mal alle auf ihn gehört. Es wäre uns Manches erspart geblieben und Otto vielleicht Pferdeknecht geworden. Es könnte so einfach sein.

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  8. Seevers Reinhard sagt

    Was für ein verquastes Demokratieverständnis hat die EU eigentlich.
    Diese “angebliche” Beteiligung im Promillebereich wird dann später bei der Ablehnung als Bürgerwille verkauft?
    Und der Deutsche ist wieder ganz vorne dabei!!

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