Gute Nachrichten für das Wasser in Deutschlands Badeseen. 92,7% erhalten die Bestnote „ausgezeichnet“. Lediglich 6 von 2289 Badeseen erhielten die Note „mangelhaft“, vor allem wegen der Bildung von Algen aufgrund des heißen Wetters in 2018. .
Die Untersuchungen vergleichen verschiedene europäische Länder miteinander. In Italien stieg der Prozentsatz der mit „mangelhaft“ eingestuften Seen von 79% auf 89%, in Spanien von 38 auf 50%.
https://www.n-tv.de/panorama/Deutschlands-Badeseen-sind-ausgezeichnet-article21071831.html
Schade, dass diese gute Botschaft in den Medien wenig Resonanz findet. Good News are good News.
Gerade vor der Diskussion zur Verschärfung der Düngeverordnung finde ich diese Einstufungen bemerkenswert.
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Das kommt heraus, wenn man misst (die Wasserqualität durch chemische und biologische Analysen bewertet) und Qualitäten feststellt. Gefüht ist natürlich alles schlecht!
Für Hessen ist durch eine unabhängige Studie (Messung der Quellen der Phosphoreinträge in Oberflächengewässer) belegt, dass nicht die Landwirtschaft Hauptverursacher ist, sondern die Kommunen. Wenn man analysiert, kommt halt etwas anderes heraus, als wenn man modelliert und diese auf teilweise nicht zutreffenden Annahmen beruht. Vermutlich ist die Situation in vielen anderen Regionen in Deutschland nicht viel anders, man müsste das halt nur messen!
Wenn die Haupteinträgen doch aus den Kommunen und nicht aus der Landwirtschaft kommen, kann man so schön von der Verurteilung der Landwirtschaft ablenken und den Badeseen eine gute Qualität bescheinigen.
Also können wir (Landwirte wenn Zeit da ist, und Nichtlandwirte) bedenkenlos baden gehen, bis die Welt in einigen Jahren untergehen wird.
Die hohen Nährstoffe m Bodensee hat man Jahrzehntelang der Landwirtschaft angelastet. Jetzt wo massiv Kläranlagen rund um den Bodensee gebaut wurden, klagen die Fischer ihre Fische haben nicht mehr zu fressen.
Landwirtschaft wird noch genau so stark betrieben.
https://www.welt.de/regionales/muenchen/article118644011/Der-Ueberlebenskampf-der-Bodensee-Fischer.html
das hat doch alles System, erst alles schlecht reden und niedermachen und
anschließend wird Harbeck Bundeskanzler. Danach wird alles gut und auch solche Meldungen
werden gefeiert. In Hessen wird auch nicht über den Flughafen Frankfurt diskutiert, im
letzten Jahr plus 6% mehr Flugverkehr und das trotz Grüner Politik.
so schnell wird Habeck nicht kanzler,erst müssen mehrheiten her,die auch den ökologischen umbau wollen müssen.
Ganz egal. Wir werden baden gehen!!!
Selbst wenn noch ein See schlechte Werte hätte , würden unsere Weltuntergangsangstmacher noch Schlagzeilen daraus machen. Aus ihrer Sicht geht in fünf Jahren durch das Klima die Erde unter. Wers glaubt . Ich schon lange nicht mehr was diese Leute da so für Angst verbreiten. Aber jetzt haben sie sich als letztes Aufgebot festgelegt und sind so nachkontrollierbar. Man will jetzt mit Gewalt an die Macht kommen und die Leute dazu bringen GRÜN zu wählen. Jetzt haben wir die Situation wie nach dem Kriege , nämlich nie wieder auf die Propagander reinfallen , aber was sehen wir ? Warum stellen die Leute nicht ihr Gehirn ein und „Hinterfragen“ nichts . Wir haben doch so viele Infomöglichkeiten. Ich glaube inzwischen überall nur noch 50% und versuche mir dann meine Meinung zu bilden. Z.Zt. lese ich das Buch von Dr. Markus Krall. „Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen“. Der Mann ist parteilos, Unternehmensberater und hat das Vermögen schwierige Fragestellungen einfach zu erklären. Schaffe oft nur 20 Seiten , weil einen so einiges aufwühlt und sehr über die Dinge in Deutschland nachdenken läßt.–
Wünsche allen hier schöne Pfingstfeiertage.
Was derzeit stattfindet ist kein Kampf zwischen Umwelt/Natur und Technologie, sondern zwischen zwei Technologien. Wir befinden uns in einem technologischen Paradigmenwechsel. Die inzwischen als schmutzig, krankmachend und zerstörerisch geltende alte Technologie, die hauptsächlich auf fossilen Energieträgern beruht und der wir unseren Wohlstand verdanken, wird durch eine auf vorgeblich regenerativen Energiequellen beruhende neue Technologie ersetzt, von der behauptet wird, dass sie sauber, gesund, klimarettend, naturbewahrend etc. ist. Diese Attribute dienen in erster Linie der Abgrenzung der neuen Technologie gegenüber der alten.
Die sauberen Badeseen sind im falschen Paradigma verortet, deshalb werden sie nicht zur Kenntnis genommen.
die materiell satten demonstrieren,siehe schüler,weil sie keine wirklichen probleme haben.
in anderen teilen der welt sieht das ganz anders aus.
haute in der NW:
die heimischen landwirte,die ihre felder industriemäßig bewirtschaften,werden ihren nachkommen nur wüste hinterlassen.
sagen die, die industriemäßig billig in ihrer Kantine essen!
Bauerhans, nur mal am so ganz am Rande und am eigentlichen Thema vorbei behaupte ich immer noch, dass es keine industrielle LW gibt. Wer das behauptet hat entweder die wesentlichen Merkmale der LW oder die Kriterien die industriellen Produktionsprozessen zugrunde liegen, oder auch beides nicht verstanden.
Was mich wundert ist, dass selbst manche Vertreter der LW nicht in der Lage sind zu differenzieren. Es gibt da eine gewisse Gruppierung die meint tatsächlich, zwischen bäuerlich und industriell abgrenzen zu können, ist aber wenig überzeugend.
Man mag das jetzt für Korinthenkackerei halten, aber mit genau solchen (vermeintlichen) Kleinigkeiten und Oberflächlichkeiten fangen so manche Missverständnisse doch schon an.
PS. Nach meiner Kenntnis gehört die NW zum SPD-eigenen Medienimperium. Und so etwas liest du? 🙂
„gehört die NW zum SPD-eigenen Medienimperium“
meine tochter war dort redakteurin,konnte aber nicht weiter kommen und seit der zeit haben wir die zeitung sehr preisgünstig.
Die Angst- und Mitleidsindustrie generiert Ihre Einkünfte aus Katastrophen und Untergangsszenarien. Verbesserungen gehen da gar nicht. Wenn nichts mehr den positiven Trend verbergen kann, werden halt die Grenzwerte verändert und die „Vorsorgekeule“ gezückt. Das ist, als wenn ein Lehrer nach der Auswertung einer Klassenarbeit merkt, oh alle liegen bei eins und zwei und haben 90 von hundert geforderten Punkten erreicht, und dann den Schülern erklärt: Eigentlich hättet ihr 200 Punkte erreichen müssen und erhaltet daher nur die Noten vier und fünf.
Die Bestnote „ausgezeichnet“ für Deutschlands Badeseen ist das auch wirklich okay? Ich erinnere mich das der Dümmer auch so sauber geworden war, aber dann könnte man die Algen nicht länger unter Kontrolle halten. Die Situation stabilisierte sich erst nachdem das Wasser gedüngt würde ! Auch die Ägyptische Nil musste man düngen nachdem das Wasser ein Nahrstoffmangel zeigte. Und auch die Bodensee ist kristalklar geworden, ausgezeichnetes Schwimm- und Segelwasser, aber darin kann kein Fisch noch leben.
Jetzt, wo Deutschland eine einzige, stinkende Güllekloake ist und wir 12 Jahre vor dem Weltuntergang stehen sollen plötzlich die Badeseen in gutem Zustand sein??? Schon komisch…
Auch in Österreich ist die Situation ähnlich: Güllefluten schwappen über das agrarindustrielle Land, Massentierhaltung von unzählbaren Rinderherden im Günlandgebiet schei**en die Natur zu (und killen im Vorbeigehen dann auch noch Insekten nebst Touristen samt Hunden).
Und dann passiert das Wunder: „Von den 263 getesteten Gewässern wurden 99,6 Prozent als ausgezeichnet oder gut eingestuft. Nur ein Badesee erwies sich als mangelhaft. Österreich hat sich von Platz fünf auf Platz drei verbessert“ (https://oesterreich.orf.at/stories/2985860/).
Welche Lobby hat das wohl wieder bezahlt ? 🙂
Vermute mal, das hat das Tourismus-Ministerium bezahlt. „Kurz“ gesagt. Ach ne, der ist ja in eine Arbeitspause geschickt worden. (Mal sehen, ob einer den Scherz bemerkt…)
Kurz mal weg ….
bis Ende September.
Aber du liegst insofern richtig, daß wir ja als (vermutlich) einziges EU-Land kein Landwirtschaftsministerium mehr hatten – sondern eines für Tourismus und Nachhaltigkeit.
Vielleicht überprüft man bis zu Wahl noch mal nach, ob „Nachhaltigkeit“ zur Wahlurne ging oder ob es doch die Landwirtschaft und die Bauernfamilien waren, die wählen waren und im September einen wieder wählen sollen …..
Die Niederländer haben auch mal ihr Landwirtschaftsministerium „abgeschafft“ bzw. ins Wirtschaftsministerium „integriert“. Das ist aber auch Vergangenheit. Es gibt im Sektor viel zu viele „Spezialitäten“ und offensichtlich zuviel Regelungsbedarf. Die Landwirte leiden aber mittlerweile darunter.