Nachdem gestern bei besten Bedingungen die Bodenbearbeitung erfolgte, wurde heute (30.März) die Petersilie gesät. In einer Fahrt jeweils 4 Reihen in 3 Beeten. Vorne im Trecker eine Prismenwalze, hinter dem Trecker die Sägeräte mit einer Walze, die das Saatgut fest andrückt. Es braucht je nach Witterung (Temperatur) zwei bis drei Wochen, bis die ersten Pflanzen erscheinen. Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es danach weitergeht.
Übrigens haben mir mehrere Lehrer, unabhängig voneinander, erzählt, dass sie meine Videos für den Unterricht nutzen. Das ist ein Grund, warum ich auch vermeintliche Selbstverständlichkeiten erzähle.
(Aufrufe 657 gesamt, 1 heute)
Ich muss gerade an dein Posting “Mach es doch selbst” denken, in dem du den Leuten die Arbeitsteilung und standortspezifische Bewirtschaftung vor Augen führen wolltest.
Klar, bei den Böden kann man fast Alles anbauen. (“Ihr dürft nur nicht das Säen vergessen!” sagen sie bei uns zu den Kollegen mit den besseren Böden.) Bei uns gehen nicht einmal Kartoffeln, geschweige denn solche Spezialitäten. (Zu schwere Böden, steinig, zu wenig siebfähig.)
Wievielen Fenster-Blumenkästen würde das Feld entsprechen, bzw. wie viele Menschen sparen sich damit wohl den Selbstanbau von Petersilie? (Mir reicht die Anzahl der Nullen nach der ersten Ziffer.)
Ich nehme an, die Ware wird getrocknet und verarbeitet?
https://www.herrmann-kraeuter.de/?utm_source=GMBlisting&utm_medium=organic
Nehme Mal an, es handelt sich um diesen Betrieb. Die Website stellt umgänglich die Produkte und deren Herstellung dar.
@Wolfgang,
wenn man 5 Blumenkästen pro Quadratmeter rechnet, wären es 500.000 Kästen auf diesem Feld.
Die Ware wird komplett frisch vermarktet. Jeden Tag (morgens früh) wird geschnitten und dann sofort gewaschen und in 100 g -Schälchen verpackt. Am Nachmittag ist alles im LKW unterwegs zu den Kunden.