Bauer Willi
Kommentare 53

Ich werde immer ratloser…

Gestern abend von 19:30 bis 21:00 Uhr habe ich mir 90 Minuten Zeit genommen, mir eine Konferenz von FAZ und Top agrar anzusehen. Das erste Referat wurde von Cem Özdemir gehalten und dauerte etwa 20 Minuten. Nach dem Referat musste er die Konferenz verlassen, weil er andere Termine hatte.

Krisenfeste Landwirtschaft: Wie machen wir Ackerbau und Tierhaltung widerstandsfähig und nachhaltig?

Die Veranstaltung lässt mich ratlos zurück. Zum Thema krisenfest, widerstandsfähig und nachhaltig habe ich nicht viel gehört. Gefallen haben mir die Redebeiträge von Theresa Schmidt und Matthias Everinghoff.

 

(Aufrufe 3.301 gesamt, 1 heute)

53 Kommentare

  1. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Jetzt mal ganz ehrlich. Wenn die Diskussion unter anderem ein Produkt von Top Agrar ist, dann sollten die vielleicht noch mal irgendwo in die Lehre gehen. Das ganze ist meines Erachtens komplett stümperhaft aufgezogen. Kann man nicht 90 min. aushalten.

    1
  2. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Heute Nachmittag Schlagzeile in der “AGRARZEITUNG”:

    “Angebot sollte bis zum Anschluss reichen

    Knapp zwei Monate vor der neuen Ernte wird die Lage am südwestdeutschen Getreidemarkt als unaufgeregt eingeschätzt. Wenig Bedarf der Verarbeitungsbetriebe und ein auskömmliches Angebot kennzeichnen den Markt. In Paris bewegt sich der Weizenpreis heute Vormittag nach den deutlichen Verlusten von gestern seitwärts…”

    Und das nach dem wärmsten Jahr aller Zeiten.

    Cem Özdemir sollte sich endlich seiner scheinheiligen Verlogenheit stellen und die deutschen Verbraucher, sein grünes Wählerklientel höchstpersönlich, transparent ehrlich medial aufklären wollen, welche Qualitätsstandards jetzt in unseren Verbraucherregalen, auf den Tellern in unseren stylischen Architektenwohnhöhlen ankommen.

    Unsere Mühlen sind bis zum Anschluss an die neue Ernte mithin bestens versorgt mit welcher Ware, bieten welchen Qualitätsstandards feil, während Afrika auch forthin hungern darf.

    Ihre Bauern sagen DANKE(!!!) Deutschland, danke EU-Kommission. Sie alle sitzen mit unseren Kriegsgewinnlern zusammen auf einem Luxusdampfer, feiern königlich u. lassen Edelkristall klingen. – Pervers, einfach nur noch pervers….!!!

    20
    • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut sagt

      Ist nicht Putin an allem schuld ?

      1
    • sonnenblume sagt

      Wieviel Personal wurde in den letzten Jahren eingestellt? Ich frage mich, wie wir früher mit viel weniger Personal zurecht gekommen sind? An den Schreibtischen werden es immer mehr und in der Produktion immer weniger. Wer erwirtschaftet irgendwann einmal die Entlohnung der Leute? Oder kann man deren Produkte irgendwo verkaufen sodass sie sich selbst unterhalten können?

      15
      • Reinhard Seevers sagt

        Gestern auf 3Sat großer Beitrag über die “Gamer”,
        Spaßhaben generiert Milliarden und muss vom Staat unbedingt gefördert werden, damit Deutschland ganz vorne mitspielen kann bei der Entwicklung von streaming – Diensten und Videospielen…..DAS ist die Zukunft, nicht arbeiten und Nahrung erzeugen….diejenigen, die dann reell arbeiten dürfen die vielen Nerds dann mit durchziehen. Es ist nicht zu glauben….
        Und immer gibt es Gründe und Rechtfertigungen für solche Handlungen, und niemand spricht von klimaschädlich oder sozialem Sprengstoff.

        21
    • ReinerStoff sagt

      Halleluja, scheinbar noch nie einen Stall von innen gesehen, geschweige denn einen Arm im Hintern einer Kuh, aber hey wer braucht schon Praxis und Erfahrung. Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal und wieder einen Bullshitjob mehr zum durchfüttern…

      Bin ja echt gespannt, was die Damen unserer (Groß)Tierarztpraxis zu so einer Person sagen außer dem obligatorischen Augenrollen…

      8
    • Joachim Diesner sagt

      Der Ehrlichkeit halber: Die Dame verdient nicht über 250.000 € im Jahr, soviel kostet die Einrichtung dieser Stelle incl. Mitarbeitern.

      2
        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Die Ampel schafft noch 5 Stellen für diese Aufgabe, macht einschließlich dieser Dame 43.000 im Jahr, immerhin über dem Mindestlohn.

          1
  3. Brötchen sagt

    Özdemir stellt sich wie Habeck als der große Macher dar.
    ER verfolgt wie Habeck keinen marktwirtschaftlichen Ansatz zur Problemlösung.
    Das ist teilweise verschwiemelt dargestellt. Letztendlich geht es um Geld, was es eigentlich nicht gibt und was den Leuten aus den Taschen gezogen wird und ihnen nach keinem transparenten Muster und mit viel Umwandlungsverlusten verteilt werden soll.

    Nach diesen Grundmuster interpretiert er auch die Vergangenheit bzw. die Politik der Vergangenheit.
    Die “Bremser” waren da meines Erachtens die SPD, FDP und über die Länder die Grünen.

    Das ist das Habeckinterview vom WE

    https://www.deutschlandfunk.de/robert-habeck-interview-100.html

    Reden kann Özdemir….

    4
    • Brötchen sagt

      Die Inflationsrate haben hauptsächlich die Grünen mit ihrer Politik verursacht.
      Weil er darauf immer wieder abhebt.

      Weniger Tiere “besser” halten und “fair” entlohnen, geht nur über den doppelten Preis und das ist haushaltstechnisch bei den hohen (von den Grünen geplanten) Energiekosten nicht darstellbar für die Haushalte!

      Bei den Dingen die von ihm im Ackerbau geplant sind, werden die Futtermittelkosten auf dem hohen Niveau wenn nicht noch höheren Niveau verbleiben und man kann das “Fair” fast verdreifachen.
      Das hat zur Folge, das Dt. Produkte nicht mehr exportwürdig sind und die ganze Lw. extrem anfällig für “Importeinflüsse” ist. Früher war es teilweise umgekehrt.

      13
      • sonnenblume sagt

        Scholz macht sich in Brüssel für weitere Handelsabkommen stark. Es passt alles zusammen. Niemand wird Not leiden.
        Es ist schon viel Handwerk, Textil, Leder usw. verschwunden. Warum nicht auch ein Großteil der LW. Den Gutbetuchten wird es an nichts fehlen und der Großteil der Gesellschaft ist froh wenn er überlebt, ganz gleich mit was und woher.

        11
          • Brötchen sagt

            Es wird riesengroße Betriebe geben mit riesengroßen Weidenflächen und anatolischen Hirten ausgerüstet mit ein Rudel Kangals.
            In den Mückensümpfen lauert der Büffel……..zusammen mit Schnappi der Schnappschildkröte…

            6
        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Laut Arnold Krämer sind in den letzten 50 Jahren 93% der landwirtschaftlichen Betriebe verschwunden.

          3
    • Pälzer Buh sagt

      “Özdemir stellt sich wie Habeck als der große Macher dar.”
      Özdemir ist nicht Özdemir, sondern Steffi Lemke, Sie ist die, die Still und Leise die Strippen zieht. Ohne Steffi wäre Cem ein Schatten seiner selbst.
      (Warte nur noch auf den Moment wo dies öffentlich gemacht wird.)

      9
      • Reinhard Seevers sagt

        Sehe ich genauso. Der Özdemir hat Null Ahnung von nix und lässt sich alles vorkauen. Dann schmückt er es mit Schlagwörtern und verkauft es als solidarische Handlungsanweisung, der sich ja wohl niemand entziehen möchte…..ein Schwâtzer vor dem Herrn.

        12
  4. firedragon sagt

    Mir drängt sich mehr und mehr der Gedanke auf, dass Herr Özdemir nicht mit dem Ministerpräsi/BaWü – Posten liebäugelt, sondern auf den BK – Posten linst.
    Er mischt sich mittlerweile sehr stark in Gebiete ein, die einen LW – Minister nix angehen.

    4
      • Brötchen sagt

        Wenn er sich transgendert, hätte er echt Chancen……..als Cemisine

        Weil, besser reden als das Lenchen kann er locker….

        Wenn man ihn einkaufen könnte und ein neues Programm aufspielen, wäre er als oberster Bauer gut geeignet! Muss ich anerkennend sagen! 🙂

        4
  5. Georg Johann Brand sagt

    Drei Punkte:
    1. Unsere Ställe, insbesondere die auf den großen fortschrittlichen Betrieben sind heute in den allermeisten Fällen viel tierwohlgerechter, als die kleinbäuerlichen “Tropfsteinhöhlen der ach so schönen Vergangenheit.

    2. Zu Theresa Schmidt’s Aussage zu Pestiziden. Die wollen wir nicht einsetzen, das sollten wir immer betonen. Was wir aber brauchen, sind Mittel um die Pflanzen, um die Ernte, zu schützen. Das müssen wir auch CÖ mal klar machen.

    3. Was nur unterschwellig vorkam, ist das Thema Klimaschutz, dann mit dem Narrativ, Öko schützt das Klima. Die Diskussion ist längst nicht abschließend geführt.

    5
    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Warum machen Sie hier ein Fass auf und hetzen “Bauern gg. Bauern – GROSS gg. KLEIN” gegeneinander.

      Das ist extrem kontraproduktiv und schwächt nur alle Positionen.

      Denken Sie darüber mal nach…!!!

      5
  6. Klemens Minn sagt

    fand die Moderation nicht FAZ würdig, tendenziös und scheinbar ohne vorheriges Praktikum in der Landwirtschaft.
    Ein zweiter Landwirt mit anderem Erfahrungshorizon hätte der Diskussion sicher gut getan.

    5
  7. ReinerStoff sagt

    Also mal wieder das Übliche von unserem obersten Anwalt der Bauern….., jedes Mal das gleiche auswendig gelernte Sprüchlein von Nachhaltigkeit, Resilienz, Bio und sicher auch öfters regional…

    Für die anschließende Diskussion mit lästigen Rückfragen hat man mal wieder keine Zeit und flüchtet von der Veranstaltung… es würde mich ja brennend interessieren, was diese “wichtigen” Termine denn diesmal waren?!

    11
    • Eifelbauer sagt

      Wurde gesagt : Versammlung der Bäcker anschliessend Versammlung der Brauer……

      5
  8. Ferkelhebamme sagt

    Unser Landwirtschaftsminister hat wichtigeres zu tun, als sich den brennenden Fragen der Landwirtschaft zu stellen

    https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/cem-oezdemir-deutscher-pass-fuer-gut-integrierte-tuerken-44689529

    Wir als Sauenhalter sind absolut ratlos, was die Zukunft betrifft, hängen total in der Luft. Stehen kurz vor der Vollbremsung, weil wir die Schnauze bei soviel Ignoranz einfach dermaßen voll haben.
    Ich empfinde alles, was er “macht” als schallende Ohrfeigen.

    21
  9. Erhard Dörmann sagt

    Man hätte die Veranstaltung auch nach dem Abgang von Özdemir beenden können. Es ist immer die gleiche Leier. Die altbekannten Phrasen raushauen und dann vor der Diskussion fliehen. Manche Dinge klingen ja erst einmal gut, doch der Teufel liegt im Detail und da würde dann die Sacharbeit und Kommunikation mit den Landwirten beginnen. An dem Punkt versagt die Politik! Das ist bei Özdemir extrem auffällig, war aber in den vergangenen Jahren nicht erheblich anders.

    10
    • Brötchen sagt

      Mal jetzt ganz objektiv, selbst wenn der gute Cem wollte, es gibt unter seiner pol. Agenda keine! Lösungsmöglichkeit!

      Was die Politik will ( ist ja vorrangig EU Politik) ist nicht umsetzbar!

      Gestern kam gerade…..in den Schulen absoluter Notstand.
      bei den Krankenschwester*innen absoluter Notstand.
      Wenn ich die Straßen in der Provinz sehe, ein Schlagloch am anderen.

      Woanders schrieb jemand, er muss doch mal in den Keller gucken gehen, ob da noch der Morgenstern zu finden ist.

      6
  10. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Heute Nachmittag wird im Deutschen Bundestag sichtbar für die Öffentlichkeit in einer Befragung des Wirtschaftsausschusses zur „Trauzeugen-Affäre“, wie Politik realiter funktioniert im Background. Regiert uns jetzt ein „grüner Selbstbedienungsladen“!?

    Özdemir war doch überaus klug beraten, sich eventuell tiefgreifend bohrender Fragen zu entziehen, indem er seine Präsenz am gestrigen Abend extrem vorausschauend erheblich verkürzte. Özdemir und seine grünen ThinkTanks haben überhaupt kein Interesse an einer krisenfesten LW hierzulande, ganz im Gegenteil, wickelt man diese aktuell systematisch konsequent rasant ab. Die deutschen Bauern werden in Bälde Einzug auf der ROTEN LISTE halten.

    Dass die GRÜNEN mit gerade einmal um die 16% Wählerzustimmung anlässlich der letzten Bundestagswahl heute einem Totalausfall gleichkommend derart wüten innerhalb deutscher Grenzen hätte ich mir jedenfalls nicht vorstellen können. Diese Verblendeten fügen ihrer “grünen Idee” dato einen solch fulminanten Schaden zu, von dem man sich vielleicht sehr lange nicht erholen wird. Ein Bärendienst mithin für die eigenen Parteifreunde fürwahr, der Tatbestand von arglistiger Täuschung(!?), die man dem eigenen Wahlklientel ohne jedwede Moral und Ethik einfach zumutet. – Wem treibt ihr die Masse der Enttäuschten mit einem Messer im Rücken jetzt in die Arme!? Dafür trägt alleinig diese grüne Frontclique die Verantwortung!!!

    Man ist übrigens Willens seitens dieser handverlesenen krass grünen “Leuchttürmchen”, Holz als Regelbrennstoff zu verbieten, per Verordnung!!! So wird Hinterzimmerpolitik gestaltet, die nicht einmal die Zustimmung aller Grünen findet. Eine Energiequelle -die Energiequelle schlechthin- seit das Menschlein sich Holz als solche geistig zu erschließen wusste, damit ein grandioser Entwicklungssprung im Verlaufe unserer Menschheitsgeschichte, wird jetzt auf dem Altar von absolut ideologisch geprägten, narzisstisch aufwartender grünen Männlein geopfert.

    …Heute Morgen ließ Özdemir über den Äther verlauten, nachdem jetzt die türkischen Wahllokale in Deutschland geschlossen haben, warum die türkischen wahlberechtigten Mitbürger hierzulande ihre Stimme Erdogan geben: Erdogan hat diesen Türken lange genug immerwährend gepredigt, sie gehörten nicht zu uns, sie gehörten zur Türkei.

    Özdemir seinerseits, in den 1960zigern in Deutschland geboren, behauptet von sich selbst, er spreche besser Schwäbisch als Türkisch. Es entspricht allerdings einer Faktizität -auch wenn Özdemir das geflissentlich medienwirksam auszublenden versucht- dass in erster Linie die 3. und 4. Generation der in Deutschland lebenden Türken mit doppelter Staatsbürgerschaft Recep Erdogan heute mit wehenden Fahnen hinterherlaufen.

    Wenn man Cem Özdemir demnach lange genug predigt, die Bauern seien schädlich für unser Land, glaubt auch er das und handelt agrarpolitisch demgemäß stringent, wie er sehr beeindruckend unter Beweis zu stellen weiß. Heute bekommen wir deshalb seine Peitsche gnadenlos schmerzhaft zu spüren, ohne Wenn und Aber.

    Wie schlimm es tatsächlich derzeit hierzulande aussieht, hat uns gestern einer der größten Düngerverkäufer anlässlich eines Telefonates ganz nebenbei skizziert:

    Viele Kollegen sitzen jetzt auf ihrem Getreide, das über Kontrakte bereits verkauft wurde. Man ruft diesselben Erzeugnisse jetzt einfach NICHT(!) ab, weil man sich anderweitig mit billigem ukrainischem Weizen randvoll eindecken konnte. Jeder Bauer, der sich im letzten Jahr weigerte, seine vor Kriegsbeginn abgeschlossenen Kontrakte beliefern zu wollen, hätte man sofort vor den Kadi gezerrt u. auf Erfüllung geklagt. Warum entspricht das nun beim Vertragspartner „Handel“ nicht einer unumkehrbaren Vertragspflicht seinerseits!? Rechte nur für den Handel, die Pflichten den Bauern!? Entspricht das einem novellierten deutschen Vertragsrecht heute!?

    Der zollfreie Import ukrainischer Ware wurde durch die EU-Kommission bereits um ein weiteres Jahr verlängert, die Osteuropäer tröstet man mit Milliönchen, der Rest muss das ökonomisch irgendwie einfach aussitzen, so man dazu noch in der Lage ist.

    …Hierzu hätte man Özdemir gestern in dieser Talkrunde auf den Zahn fühlen müssen; bei dieser Gelegenheit hätte er den geknebelten Bauern Aufklärung verschaffen können. – Dieser augenscheinlich aber feige Flüchtende hat aber wohl in diesem Format nur noch sein die Bauern erniedrigendes Fersengeld hinterlassen; … und selbstredend sehr viele offene Fragen, auf die er gemutmaßt ohnehin keine schlüssig nachvollziehbare Antworten hätte liefern können!?

    28
    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Ganz im Ernst:

      Angesichts der aktuellen Vorkommnisse innerhalb deutscher/europäischer Grenzen sollten wir Bauern ernsthaft ins Auge fassen, eine Sammelklage wg. arglistiger Täuschung einzureichen u. entsprechenden Schadenersatz einzufordern.

      Nicht nur aus Jux und Tollerei haben sich unsere Erzeugerpreise um auf 50% heute halbiert, einem physischen Markt ist das jedenfalls nicht geschuldet. Um uns herum schwingt Mutter Natur in vielen Regionen bereits die Dürrepeitsche, hierzulande peitscht uns Özedmir, von der Leyen, Timmermans, ganz gehörig durch…!!!

      Wie lange sollen wir uns das gefallen lassen!? – Es steht nicht weniger als unsere eigene Existenzgrundlage auf dem Spiel!!!

      15
      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        gerade informieren mich zwei Kollegen, dass sie hier kein Like vegeben können, Willi, warum?

        10
  11. Ludwig sagt

    Krisenfest,widerstandsfähig und nachhaltig heist für mich , daß uns diese labernden , unfähigen Wichtigtuer in Ruhe lassen sollen. Freiheit und “soziale Marktwirtschaft”haben uns es immer besser gehen lassen , als in den letzten Jahrzehnten die Politik meinte bei uns ständig eingreifen zu müßen. Mit diesem ständigen Eingreifen und Verteilen von Konsum hat man hier den Standort Deutschland stark geschädigt, weil man nur hinter Wahlsiegen her war und keine Zukunftinvestitionen vorgenommen hat. So haben sich die Parteien den Staat zur Beute gemacht. Pauschal gesprochen hat so die Merkelregierung in 16 Jahren eine Billion Schulden und die jetzige Regierung in 18 Monaten auch eine Billion Schulden gemacht. Wirtschaftlich gesprochen sind wir in der Luft über der Schlucht angekommen und warten wie das HB-Männchen auf den Absturz auf allen Ebenen. So haben 18 Jahre Regierungszeit uns durch onökonomisches Verhalten und dem Streuen von “Sand in die Augen” den zukünftigen Wohlstand verhagelt und die Mitbürger merken es immer noch nicht.

    15
  12. Eifelbauer sagt

    Habe mir das Gelabere vom Minischter grade mal angehört,- immer die gleiche Sprech : er als schwäbischer vegetarischer Türke mit dem Fahrrad gekommen immer im Dienscht für die Verbraucherinnen und Verbraucher und die Bäuerinnen und Bauern ,muss jetzt natürlich alles geben um die Versäumnisse die vor seiner Zeit geschehen sind aufzuholen usw. usw…..
    Eine einzige Erkenntnis die er auf Nachfrage der Dame von der FAZ geäussert hat teile ich mit ihm zu 100
    % , nämlich die Entfremdung von den ländlichen Räumen und den Metropolen. Seine Schlussfolgerung ,dass Kinder Praktikas in der Landwirtschaft absolvieren sollen um zu sehen wie Nahrungsmittel produziert werden hätte er mal besser auf sich und seine Politikerkollegen bezogen (genau das habe ich vor ein paar Tagen mal hier im Kommentarbereich angesprochen). Wenn er das Ernst gemeint hätte,
    wäre er ja vor kurzem mal besser auf den Bauernhof im Overall statt bei der Bundeswehr in der Feldjägeruniform angetreten !

    18
    • Bauer Willi sagt

      Wenn er es ernst meint mit der Entfremdung und den Praktika, könnte eine erste Amtshandlung die Überprüfung der Schulbücher sein. Ich durfte an zwei Erdkundebücher der 8. Klasse mitschreiben. Gruselig, was da drin steht.

      16
      • Bergamasca sagt

        Das dürfte ein globales Problem sein und wäre auch bei uns dringend nötig. Als meine Kinder in der Schule die einzelnen italienischen Regionen durchnahmen, standen da überall Zuckerrüben als typisches Anbauprodukt ganz vorne in der Aufzählung. Dabei sinkt der Selbstversorgungsgrad bei Zucker in Italien kontinuerlich. 2019 lag er bei 30%. Seit der Krise von 2008 wurden 16 von 19 Zuckerfabriken geschlossen, die drei noch vorhandenen sind in fremder Hand.
        Wie sind Sie denn an den Job gekommen?

        4
    • Inga sagt

      Aber mehr im Dienscht der Verbrauerinnen und Verbraucher,
      als im Dienst der Bäuerinnen und Bauern.

      2
    • Eifebauer sagt

      Habe jetzt die Veranstaltung noch weiter verfolgt und muss sagen,dass mir der Herr Eringhoff vom LsV wirklich sehr kompetent und mit der Praxis verbunden rüberkommt; hat Hand und Fuss was der sagt.
      Schade ,dass solche Leute nicht der Gesamtvertretung unserer Intereressen(DBV) vorstehen,statt solcher Ruckwieds und Konsorten.

      7
    • Brötchen sagt

      ” nämlich die Entfremdung von den ländlichen Räumen und den Metropolen. Seine Schlussfolgerung ,dass Kinder Praktikas in der Landwirtschaft absolvieren sollen”

      dat is nischt nicht seine Aufjabe…

  13. Reinhard Seevers sagt

    Schwer eine Meinung zu äußern, wenn man den Beitrag nicht konsumieren kann. 😩

    1
    • Bauer Willi sagt

      @Reinhard Seevers
      Wo ist das Problem? Wenn man den Link öffnet, (das weiße Feld mit dem Text) kann man das Video öffnen.
      Ist so ein kleines weißes Dreieck… 🙂
      Gut, Mann muss ein wenig suchen

      1
      • Reinhard Seevers sagt

        Jaaa, ich hab das Pfeilchen zwischen den großen Firmenlogos endlich gefunden!!!

        Hab mir gleich 15min Cem reingezogen und musste sofort aufs Klo. 🥴
        Was für ein Phrasendrescher und Hohlbirnenvetreter. Wir müssen……ist sein ständiges Eingangsstatement……wir müssen.

        9
        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Müssen tun wir gar nix, Reinhard – sterben müssen wir alle irgendwann einmal.

          Dass das bei den Bauern ein bisschen schneller geht, dafür trägt unser Vogelfreund beherzt Sorge…!

          9
  14. Bergamasca sagt

    Habe die Konferenz leider noch nicht hören können, aber nach Ihrem Post zu urteilen, macht Ö. mal wieder eine erbärmliche Figur. Allein der Hinweis, dass er unmittelbar nach seinem Referat weg “musste”, zeigt wieder einmal, dass er Konfrontationen konsequent scheut. Insgeheim weiß er ja längst selbst, dass er eine Fehlbesetzung ist. Naiv, wie er ist, hatte er offensichtlich geglaubt, sich mit L&E ein Wohlfühlministerium gesichert zu haben. War leider nix.

    10
  15. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Was erwartest du denn von solch einer Veranstaltung,es werden doch seit die “Ampel” die Regierungsmehrheit stellt, Absichtserklärungen abgegeben und Schönreden gehalten.
    Einzig die AFD hält dagegen und die sollen ja die Schmuddelkinder sein,die in den Untergang führen.Selbst der Flüchtlingsgipfel heute wird zu nix führen,weil im Vorfeld schon gedroht wurde,dass Asyl nicht eingeschränkt werden darf.

    9
    • Frikadellen piet 44 sagt

      moin ja erwarten kann man momentan leider nicht sehr viel ich bin gespannt was in Zukunft noch folgen wird

      1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert