… das war mein Thema auf dem Honigtag des Imkerverbandes Rheinland. 200 Imker, von Recklinghausen bis Trier, waren dort. Und es war eine hochinteressante Diskussion, bei der mir klar wurde, wie wenig ich über Bienen und Imker weiß, aber auch wie wenig Imker über Pflanzenbau und Bauern wissen. Und das nicht alles, was wünschenswert wäre, auch realisierbar ist.
Hier ein Interview mit dem Vorsitzenden. Über Bauern und Imker, aber auch über Varroa, Tracht, Pollen, Sommerbienen, Zwischenfrüchte und die Trockenheit. Ich hab was gelernt.
Bauer Willi
(Aufrufe 929 gesamt, 1 heute)
Hallo Paulus,
wieviel Imker kennst du, um dir diese Meinung bilden zu können?
1?
2?
Alle?
Deine Person in allen Ehren, aber Andere als parasitär zu betrachten, ist schon eine Aussage.
(Ist ja nicht das erste mal)
Vielen Dank.
So geht miteinander.
Prima Interview
Ja, das Interview ist lehrreich, keine Frage. Trotzdem vertrete ich nach wie vor die Auffassung, dass sich die Imker parasitär verhalten, zumindest in unseren Breiten. Fragt mal einen Imker ob er sich daran beteiligt dieses elende JKK auszumerzen, oder bietet einem Imker mal kostenlos (Rest) Flächen an um dort mit eigenem Geld Blühpflanzen der von ihnen gewünschten Arten anzubauen. Da sind denen ihre Immen dann doch nicht mehr so wichtig, das kann ich aus eigener Erfahrung berichten.
Es geht allein um den Ertrag, alles andere ist dummes Geseihere und dient allein der Überhöhung des eigenen Hobbys.
Ich kenne einige Imker, die sind zum teil Landwirte und welche die Flächen als Hobby bewirtschaften und dann gibt es noch den Vorsitzenden des Imkervereines – ein Beamter i.R. – der ständig gegen die Landwirtschaft wettert, der wartet nur auf die Blumenwiesen, welche die Bauern anlegen sollen. Der meint tatsächlich, die Obstbauern sollen für jedes Volk das in die Obstkulturen gestellt werden, 100 Euro bezahlen.
Da muss ich vehement widersprechen. Speziell in der Zusammenarbeit mit Imkern habe ich ganz andere, gute Erfahrungen gemacht. Deshalb vielen Dank für die Hinweise und das tolle Interview. Sprechen wir mit einander – es bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone und es funktioniert 🙂
Dieses Interview sollten mal Imker mit ihren Kreisvorsitzenden ansehen, statt ständig die Bauern als die bösen Buben hinzustellen, die NGOs und die Politik mit ihrer Bundesumweltministerin so wieso.
Besonders interessant sind die Ausführungen zu den Wildbienen, dies haben wir in unserem Garten auch beobachtet, dass manche nur eine bestimmte Pflanze angeflogen haben, die blühende daneben überhaupt nicht.
Echt tolles Interview
Ja, ein tolles Interview und
der Beweis,
wenn 2 Fachleute fachsimpeln,
dann kommt eine echte Wahrheit raus, die Fakt ist, aber
wo Laien, die nicht zu Ende denken, mitreden, da kann nur keine falsche Realität raus kommen und diese dann zu verbreiten dass ist fatal.
Wie weit ist das von Betrug weg.
„da kann nur eine fasche Realität raus kommen“
meinte ich.