Bauer Willi
Kommentare 39

Typische Panikmache

Überschrift: “Giftiges Obst in deutschen Supermärkten?”

https://www.welt.de/wissenschaft/article231226195/Pestizide-aus-Suedamerika-Giftiges-Obst-in-deutschen-Supermaerkten.html

Greenpeace lässt Untersuchungen an Obst aus Südamerika machen. In 59 von 70 untersuchten Früchten aus Brasilien hat das beauftragte Labor Pestizidrückstände gefunden. Konkret geht es um Mangos, Papayas, Melonen, Feigen und Limetten. Insgesamt 35 verschiedene Wirkstoffe konnten nachgewiesen werden. Elf der nachgewiesenen Wirkstoffe sind in der EU nicht zugelassen. Das ist logisch, denn Mangos und Papayas wachsen meines Wissens in Europa nicht. Warum sollten also Wirkstoffe für diese Kulturen hier zugelassen sein?

Eine Überschreitung der Höchstmenge wurden in vier Fällen festgestellt. Die Höchstmenge ist jedoch kein toxikologischer Wert sondern ein juristischer und beinhaltet ein sehr großes Sicherheitspolster. Relevant für die Gesundheit ist die akute Referenzdosis. Dieser Wert wurde in keinem Falle überschritten.

Damit konfrontiert antwortet Greenpeace: „Uns ging es primär darum, zu zeigen, dass durch das EU-Mercosur-Abkommen Zölle für Pestizide und andere Chemikalien gesenkt werden“, sagt Jürgen Knirsch, Biologe und Experte für Handel und Handelsabkommen bei Greenpeace.”

Es gibt auf der Homepage der WELT unter dem Artikel einen sehr passenden Kommentar zum obigen Artikel: (Zitat)

“Ich fasse mal zusammen: Der Artikel macht auf mit der bedrohlichen Frage, ob uns vergiftetes Obst verkauft würde. Eine Gesellschaft, deren Zweck es ist, zu warnen, zu bedrohen, zu kritisieren, aufzubauschen und die mehrfach bei Falschdarstellungen erwischt wurde – Greenpeace – behauptet eine Gefährdung.

Nachprüfungen ergeben, daß zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden hat.

Selbst wenn das aber so sei, sagt Greenpeace, sei ein beabsichtigtes Abkommen gefährlich.

Dann kommt raus, daß dieses Abkommen seit 20 (!) Jahren ergebnislos verhandelt wird und ein Abschluß nicht zu besorgen ist. Ende der Geschichte.

Aber danke an die WELT für die differenzierte Aufbereitung. Ist nicht selbstverständlich.”

Frage an das Publikum: Was bleibt hängen?

(Aufrufe 1.715 gesamt, 1 heute)

39 Kommentare

  1. Ehemaliger Landwirt sagt

    Vor einigen Jahren ging eine Schlagzeile durch die Presse, Giftcocktail in Johannisbeeren in unserer Obstgenossenschaft, der Verkauf ging auf null.
    In keinem Fall wurden die Grenzwerte überschritten, dass mehrere Mittel bei den heutigen Analysemethoden nachweisbar sind, ist gute fachliche Praxis, wegen der Resistenzen.

    Greenpeace: Die gesetzlichen Werte sind uns zu hoch.

    So kann man einer Branche einen hohen wirtschaftlichen Schaden zufügen, einer Branche die sich an die gesetzlichen Vorgaben hält.
    Es war schon ein Husarenritt, was die Vorstandschaft drauf unternahm, Greenpeace wurde eingeladen und die kamen tatsächlich in die Genossenschaft.

  2. Thomas Apfel sagt

    Richtig lustig finde ich, dass der scheinbare gemeinsame Propagandaweg gemeinsam mit den NGO´s, der klassischen Landwirtschaft Knüppel zwischen die Beine zu werfen, den Öko´s in der EU Agrarförderung heftigst auf die Füsse fällt.
    Ich war heute zu einer Videokonferenz “Öko-Aktionsplan” zugeschaltet, da gings unter anderem auch um Rahmenbedingungen. Offensichtlich haben die GAP Gestalter inzwischen soviel in die Forderungen innerhalb der ersten Säule verankert, dass die Programme der zweiten Säule (die darauf nur aufsatteln dürfen) in großen Teilen flach fallen.
    Ein Beispiel: Pestizidreduktion: Dadurch, dass diese Forderungen in der ersten Säule verankert wird, fallen alle Förderungen von “herbizidfrei”, “insektizidfrei” und ähnlich, in den Förderprogrammen KULAP aus der zweiten Säul flach.
    Gleiches gilt für die Weidetierprämie: Hier sind die Milcherzeuger ausgeklammert, weil nicht verifizierbar und kontrollierbar ist, wo die Schwelle von “mit Weidegang” und Weidehaltung zu ziehen ist. Herzlichen Glückwunsch an die ABL für den Erfolg auf Sonderwegen !!

  3. Ludwig sagt

    Es ist immer das gleiche Spiel . Angstmachen , Spenden kassieren und Mitglieder werben. Die haben inzwischen soviel Mitarbeiter , da muß schon immer Geld in die Kasse kommen. Entsprechend ist es denen egal wie hoch die Grenzwerte wirklich sind und ob es überhaupt gefährlich ist. Hauptsache die Schlagzeile in die Welt setzen.

  4. Wird hier jetzt ernsthaft das Freihandelsabkommen EU-Mercosur verteidigt?!

    Joah, kann man machen … gut für die Landwirtschaft in Deutschland … weniger.

    Um es wieder zu versachlichen, weil die Springerpresse ja super glaubwürdig ist, sollte man wissen, daß Hersteller wie Bayer immer noch Chemikalien zum Pflanzenschutz produzieren, die zwar hier und in Europa verboten sind, aber in Übersee nach eingesetzt werden, frei nach dem Motto: Was ist Moral?

    Pflanzenschutz ist nicht gleich Pflanzenschutz, das wäre mal eine Debatte, so von wegen PCBs usw.

    • Reinhard Servers sagt

      “Was ist Moral?”

      Falsche Frage! Es muss heißen: Wessen Moral ist die richtige”
      Und die Antwort lautet dann: Christians!

    • Karl Timme sagt

      Herr Suhr es ist in Europa nicht verboten! Es ist, weil kein Bedarf nicht zugelassen. Ist schon ein Unterschied, ein kleiner!

    • Obstbäuerin sagt

      “Pflanzenschutz ist nicht gleich Pflanzenschutz…” Da muss ich mal zustimmen, Herr Suhr. Unter den klimatischen Bedingungen Südamerikas braucht es vielleicht einen anderen Pflanzenschutz. Außerdem gibt es für die Zulassung eines Mittel oder Wirkstoffes verschiedene Ansätze. Z.B. darf ein Mittel in Deutschland, das für Kartoffeln eine Zulassung hat, nicht in Erdbeeren eingesetzt werden, obwohl es keineswegs giftig ist. Viele Länder erteilen einem Wirkstoff die Zulassung und dann kann es je nach Empfehlung für verschiedene Kulturen eingesetzt werden. Selbst innerhalb Europas ringen wir noch um eine einheitliche Anwendungsstruktur. Ganz abgesehen von den unterschiedlichen Beurteilungen der Toxizität von Pflanzenschutzmitteln, die im Bioanbau und im konventionellen Anbau erlaubt sind.

      • Karl Timme sagt

        Ergänzung zu Obstbäuerin, der Hersteller oder Vertreiber der eine Zulassung beantagt, muß angeben in welchen Bereich/Pflanzen die Zulassung gelten soll.
        Das Prüfverfahren gilt dann für alle Einzelzulassungen in gleicher Weise zu gleichen Kosten.
        Ein Mittel/Wirkstoff der zum Beispiel in Erbsen, Bohnen und Soja zugelassen ist und in Lupinen gleichermaßen wirkt, ist dort nicht zugelassen weil nicht beantragt.
        Die Kosten für diese Zulassung lassen sich nicht wieder generieren, da zu wenig Umsatz zu erwarten ist.

    • Bauer Willi sagt

      @Christian Suhr

      Wie kommen Sie auf das dünne Brett, dass hier Mercosur verteidigt werden soll? Ist diese Interpretation Vorsatz? In jedem Falle ist sie an den Haaren herbeigezogen.

      Für Wirkstoffe, die in Kaffee, Kakao oder Mango eingesetzt werden, hat die jeweilige Firma keine Zulassung in Europa beantragt. Die Interpretation, dass diese Wirkstoffe hier verboten seien, ist wieder an den Haaren herbeigezogen.

      Warum äußern Sie sich nicht zum Thema? Das Thema ist das Verhalten von Greenpeace.

      • Thomas Apfel sagt

        Ich glaube, das richtige “Panikpulver” ist inzwischen verschossen. Was bleibt ist ein “Grundrauschen des Mißtrauens” gegenüber der klassischen Landwirtschaft. Das wird sich auch nicht mehr so schnell aus der Welt schaffen lassen. Die Bilder und Frames, die mit “More then Honey” und “We feed the World” und den vielen kleinen Sendungen und Medienbeiträge hinterlassen wurden, sitzen in den Köpfen fest. Es braucht sehr viel Zeit, Erklärungen und Geduld um das wieder gerade zu rücken. Aber, wie schon festgestellt, die Bauern sind glücklicherweise im Moment sehr aktiv in Gegenrede und Richtigstellung.

        • Lady sagt

          “Ich glaube, das richtige „Panikpulver“ ist inzwischen verschossen. Was bleibt ist ein „Grundrauschen des Mißtrauens“ gegenüber der klassischen Landwirtschaft. ”

          Ja, wobei das Grundrauschen mehr ist als ein sanftes Hintergrundgeräusch. Daher denke ich , dass schon kleine Anlässe genügen, um das Thema medial nach vorne zu schubsen.
          Grrenpeace hat aber auch schon mal bessere Stories gehabt… Wer das angesprochene Obst bisher im Superkauft, wird es auch weiterhin tun. Sind jetzt ja nicht gerade die typischen Öko-Früchte.
          Und ob ein Biologe so die richtige Qualifikation hat, um als “Experte” für Handel gehört zu werden, weiß ich auch nicht recht.
          Wir dürfen eins nicht vergessen: Die Welthandelsorganisation hat das vorrangige Ziel, Hemmnisse des internationalen Handels zu beseitigen. Sogar wenn uns das hier in Deutschland nicht gefallen mag, es sind auch gelegentlich mal die anderen dran. In solchen bi- bzw. multilateralen Handelsabkommen ergibt sich die Möglichkeit , deutliche vorteilhaftere Verträge zu schließen. Als das, was uns möglicherweise in naher Zukunft eh ereilt. Auch wenn das nicht jedem auf den ersten Blick einleuchtet.
          Früchte etwa, die hier bei uns gar nicht produziert werden, dürften eigentlich gar nicht mit Zöllen belastet sein. Wir haben da nichts , was wir schützen könnten. Und ein solche Behinderung des internationalen Handels sollte eigentlich nicht sein.

        • fingerphilosoph sagt

          Was fehlt, ist eine Kampagne, in der die Vorteile der klassischen LW gegenüber der Bio-LW kurz und prägnant dargestellt werden, sodass in den Köpfen der Leute “schöne” Bilder entstehen. Das ist das A & O. Deshalb funktioniert die BIO-Indoktrination: sie erzeugt Bilder von glücklichen Kühen, Bauernhofidylle, gesunder Natur usw. in den Köpfen.

          Beispielsweise könnte die klassische LW damit werben:
          “Hoher Ertrag auf kleiner Fläche … damit mehr Platz für Wälder bleibt” und dies mit einem Waldfoto inklusive plätscherndem Bach etc. verknüpfen.
          Oder:
          “Kühe sind gern unter ihresgleichen” und das mit dem Foto einer großen Rinderherde plus einem Foto einer freilebenden Büffelherde oder sonstigen wild lebenden Grasfressern verbinden.
          Oder:
          “Schweine hocken gern aufeinander” … irgendjemand hat hier auf dem Blog zu Neujahr mal ein Foto von 20 aufeinanderliegenden Schweinen gepostet, das sich für den Zweck super eignen würde.
          Oder:
          “An apple a day keeps the doctor away … damit wir auch morgen noch genügend Äpfel haben” und das mit dem Foto einer modernen Apfelplantage verknüpfen.
          Oder so was halt.

  5. Wolfgang sagt

    Stellen wir doch einen Artikel “Ist xxx ein Massenmörder?”, wobei xxx durch den Namen einer/eines x-beliebigen Verantwortlichen von Greanpeace oder einer beliebigen anderen Spendensammelvereinigung ersetzt wird, online.
    Am nächstes fragen wir nach finanziellen Verwicklungen mit irgend einer Drogenmafia, und tags darauf…
    Wie gesagt, nur fragen. Im Artikel schreiben wir dann, dass es Menschen gibt, die so schlimme Sachen machen, und dass die Betreffenden auch zu dieser Spezies zählen.
    Mal sehen, ob die dann nicht auch “not amused” sind.
    Ach nein, das wird von den Medien dann ja nicht gedruckt. Bringt ja vermutlich nicht keine Steigerung der Verkaufszahlen. Dann lieber doch wieder die eingetretenen Pfade. Wenn man da täglich was gegen Agrarchemie und Agrarlobby liest, muss da ja was dran sein…

  6. Reinhard Seevers sagt

    Was bleibt hängen?

    “Giftiges Obst in deutschen Supermärkten?“

    ….die Antwort war einfach….nächste Frage.

    • Schmeckt gut sagt

      Und der Bezug zur deutschen Erzeugung wird immer wieder hergestellt (in Südamerika werden soundsoviele gaaanz üble Mittelchen eingesetzt und ihr pösen deutschen Bauern arbeitet ja auch “gerne” mit “Unmengen” solcher Helferlein). Noch einmal deutlich an Greenpeace. Wir leben und arbeiten in der EU und in D und haben es nicht nötig, uns mit den komplett anderen Bedingungen in Südamerika vergleichen zu lassen. Wir sind schon 30 Jahre weiter!!!!!!!

      • Inga sagt

        Landwirtschaft ist Landwirtschaft, das wird alles in einen Topf geschmissen.

        Lieber Schuldzuweisungen üben, als zu lernen, dass diese Früchte oben hier in unseren Breiten gar nicht wachsen.

          • Inga sagt

            Ja,
            sollen doch die Leute die Finger davon lassen wenn sie von den PSM egal wo vergiftet worden sind!
            Mehr interessiert sie doch gar nicht.

            Mit der Schuldzuweisung wollen sie nur ihr eigens Nichtwissen überdecken!

            Sollten wir uns einfach nicht annehmen!

      • sonnenblume sagt

        Im Bayrischen Wald gibt es aktuell eine Maikäferplage. Der Experte nennt die Monokultur mit zu den Ursachen. Dumm nur, das der Wälder, Gärten und Weiden bevorzugt. Also Flächen die über Jahre und länger nicht verändert werden und nicht als Monokultur ein zu ordnen sind. Bei uns wurde vor Jahren sogar ein Friedhof zum Hotspot.

        • Bauer Willi sagt

          Kannst Du die Aussage des “Experten” mit der Monokultur verlinken? Wäre doch auch ein schöner Artikel, allerdings braucht es dazu den Beleg…

          • sonnenblume sagt

            Zum verlinken bin ich leider zu dumm. Habe das heute zufällig bei ntv gefunden. Der Sender ist ja nicht aller erste Sahne und der Experte sicher auch nicht.

              • Brötchen sagt

                bei 1:02 min

                es gab um 1920 soviel Maikäfer, das es Versuche gab, ob man die verfüttern kann.

                Also sind wir doch da schon wieder

                • Inga sagt

                  Mein Mann hat die als Kind in den 50igern in eine Zigarrenschachtel gesammelt.

                  Seine Mutter hat sie am anderen Tag, als er in der Schule war, den Hühnern verfüttert. So war das in den 20iger bestimmt auch.

                  Mein Cousin hat das 10 Jahre später auch so gemacht.

                  Ob unsere Oma oder seine Mutter die auch am folgenden Tag den Hühnern gegeben hat?

              • sonnenblume sagt

                Genau! Selbst wenn man den Wert dieses Senders in Frage stellt, die Nachricht mit der Aussage ist wieder in der Welt.

                • Brötchen sagt

                  Eigentlich ist das doch auch eine gute Nachricht, die Natur schlägt zurück, oder “hüte dich davor, wenn Deine Wünsche wahr werden”

                  Die Leute werden noch händeringend zum Bauern kommen und ihn anflehen….bitte bitte komm mit deiner Spritze und erlöse uns von den Insekten 😉

                • sonnenblume sagt

                  @Brötchen, so kann man das auch sehen. Eigentlich sollte man meinen das die Käfer zügig in die Vorgärten einfallen. Sie werden vom Licht ja magisch angezogen. Nur reichen dann die wenigen die bis dort hin schaffen wohl nicht aus. Jedenfalls kann man bei starkem Befall auch alte Anlagen verlieren.

                • sonnenblume sagt

                  Ist übrigens nichts mit spritzen. Ist verboten. Man muss alles umgraben und die Engerlinge händisch aus dem Boden sammeln. Die ganzen Biomittelchen sind für die Tonne.

                • Stadtmensch sagt

                  @sonnenblume

                  “Eigentlich sollte man meinen das die Käfer zügig in die Vorgärten einfallen.”

                  Ja, isso. Bei uns in den Hochbeeten und im Kompost lümmeln viele Rosenglanz- und Maikäferlarven.
                  Gartenhühner balgen sich drum…

                  Ein paar Larven siedeln wir um in eine Art “Dauerkompost”. Die habens halt geschafft…

                • sonnenblume sagt

                  @ Stadtmensch, die Sache mit dem Umsiedeln würde ich mir zweimal überlegen. Da sind garantiert auch ohne Hilfe Larven eingebettet. Denk an das Gemüse.

              • sonnenblume sagt

                Den letzten großen Schub hat es vor 2 oder 3 Jahren in der Wetterau gegeben. Auch mit heftigen Diskussionen.
                Für mich ist ein toter ein guter Maikäfer. Einige Exemplare sind ja gut. Aber in der Menge? Sie haben mir viel, viel Geld und Arbeit ohne Ende gekostet.

                • sonnenblume sagt

                  Ich persönlich würde dann das Taubenbrüstchen mit Weißbrot und die Hühnerbrühe vorziehen. Reicht vollkommen.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Letztes Jahr gab es im Schwarzwald große Schäden, durch Engerlinge, in Monokulturen, früher sagte man Bergwiesen dazu.

      • sonnenblume sagt

        Nachtag: der Maikäfer gebraucht 4 Jahre vom Ei bis zum Käfer. Und dann Bodenbearbeitung und Monokultur?????????

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert