Allerheiligen und Allerseelen sind die Tage im Jahr, an denen viele die Gräber ihrer Familie und Freunden besuchen. Wir haben am Mittwoch einen Nachbarn zu Grabe getragen, der einige Tage nach seinem 101. Geburtstag friedlich eingeschlafen ist. Und auch, wenn das ein wirklich „biblisches Alter“ ist, so trauert man doch.
Maria Sassin, die das ist, was man eine „Freundin des Hauses“ nennt, hat wieder ein kleines Büchlein geschrieben, in dem sie ihre Texte zur Trauer mit wunderschönen Naturbildern kombiniert hat.
Auf der Rückseite des Bandes steht: „Liebevolle Lichtblicke in schweren Zeiten“. Mehr muss man nicht sagen.
ISBN 978-3-7462-6645-9 Preis 7,95 €
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Die Reformation war auch nicht nur ein freudiges Ereignis. Ich habe es vor kurzem erst geschafft Bad Frankenhausen zu besuchen. Die Tragik um Thomas Münzer, als Zyklus der ständig wiederkehrenden Menschheitsgeschichte, ist absolut empfehlenswert. Wie ist es möglich solche Kreisläufe zu unterbrechen? Kultur, Charakter , Ehrlichkeit, auch schöne Literatur gehört auf jeden Fall dazu. Davon entfernen wir uns leider zunehmend. Einheitsbrei ist leicht ersetzbar.
St.Benno Verlag. Den gibt’s schon lange auch in der früheren DDR! Haben die Gebetsbuecher und andere kath.Literatur von dort bezogen! War in unserem Bistum Meißen der “Ausstatter”!
Heute ist in Thüringen Feiertag (“Konkurrenz”Reformationsfest)…
Nicht nur in Thüringen, seit 2018 nun im gesamten Nord-Nordost-Ost-Deutschland.
.. aber nicht in Berlin!
Morgen ist im Rheinland und Umgebung Allerheiligen. Bei uns Feiertag.
Zu trauern bedeutet immer Abschied nehmen zu müssen, einen geliebten Menschen zu verlieren und Schmerz zu empfinden, der zwar irgendwann immer ein bisschen weniger wird, aber nie ganz vergeht!! Da ist Stille und Leere …., aber wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung! Hat schon meine Oma gesagt …
Im November und in der Advents- und Weihnachtszeit sind diese Erinnerungen ganz besonders präsent!
Ein schönes Buch!
101 Jahre alt ….. ob ich so lange durchhalte? Eher wohl nicht.
Das Buch habe ich mir vor einigen Tagen gekauft: es lohnt sich, zu lesen! Auch wenn man selbst gerade niemanden betrauern muss – die Lektüre ermutigt und stärkt und ist ein Gewinn in unseren Zeiten. Der Blick wendet sich weg vom Unerträglichen hin zum Wichtigen.
moin dem kann ich nichts zufügen