Bauer Willi
Kommentare 5

Race to feed the world

…so lautet der Titel einer Reihe, in der der Journalist Jan Grossarth und andere von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein Jahr lang über Themen rund um die Welternährung schreiben.

Neben statistischen Daten findet man auf der Startseite eine Reihe von interessanten Artikeln rund um Landwirtschaft und Ernährung. Lesenswert!

http://www.faz.net/aktuell/race-to-feed-the-world/

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5 Kommentare

  1. Lieschen Müller sagt

    Ich habe die aktuelle Folge zum Dünger gelesen. Ich wusste nicht, dass sich in den letzten Jahren nochmal so viel geändert hat.
    Zusammenfassung: Kreislaufwirtschaft in Deutschland ist erwünscht und wird versucht mit Vorschriften zu erzwingen, aber alle versuchen, das zu vermeiden, weil es kompliziert ist.
    Stimmt das? Würde man Tiermist (meinen die Gülle?) fast umsonst bekommen?

  2. Brötchen sagt

    Friedrich du hast so recht! übrigens fahre heute übers Land, auffällig viele windräder sind abgestellt, obwohl steife Brise. wohl zu viel Strom.

  3. Inga sagt

    Ja Friedrich, da müssen wir umdenken,

    es ist ja auch eine Frage des Preises, denn die Lagerhaltung kostet ja auch etwas!

  4. Friedrich sagt

    Ich habe überhaupt keine Angst davor , daß wir die Menschen nicht ernähren können. Was wir dafür brauchen ist mehr Forschung ,Beratung, Vorratslagerung, Bildung usw. . Auch mehr Blick in die Zukunft ist wichtig. — Die Agrarforschung ist in den letzten Jahrzehnten zurückgefahren worden, die Vorratslagerung in Europa ist auf das betriebsw. Maß gestutzt worden, die Agrarbildung und die Bildung der normalen Bevölkerung muß weltweit verbessert werden.
    — China ist das einzige Land der Welt , was Vorräte für ein Jahr vorhält. In den Industrieländern wird nur nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten der Im-und Export gesteuert und die Vorräte auf ein Minimum gehalten. Die Weltvorräte bei Weizen betragen z. Zt. rd 30% des Verbrauchs. Wenn wir das auf die Industrieländer umrechenen dann kommen da 1 – 2 Monate wenns gut geht raus. Bei Zucker waren es im letzten Jahr rd. 10 Tage. Vor dem Fall des” Eisernen Vorhangs” waren die Reserven erheblich höher.
    Was wir hier betreiben ist der Ritt auf der Rasierklinge. Im Notfall wären nach kurzer Zeit durch Plünderung und Zurückhaltung von Vorräten alles am Boden. Unsere “Just in Time” Haltung sollte überdacht werden und durch Zukunftsvorsorge auf allen Ebenen neu organisiert werden.– Grundsätzlich gilt weltweit , daß mit jeder Preissteigerung unserer Nahrungsmittel für die Bauern auch die Mengen steigen werden, weil sich eben bestimmte ertragssteigernde Maßnahmen nur bei entsprechenden Preisen lohnen. Das beste Beispiel ist hier in Rußland zu sehen . Dieses Land hat sich vom Importland zum größten weltweiten Weizenexporteuer entwickelt. Geht doch. Nur mit positiven Denken und dem Willen zum Erfolg geht das und nicht mit der negativen Einstellung.

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