Statement
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Nichts Neues unter der Sonne…

In der Marktwirtschaftslehre wird einem beigebracht, dass der Käufer über die Produkte entscheidet, die der Erzeuger herstellt. Der Handel ist lediglich die Drehscheibe zwischen Nachfrage und Angebot. Oder sieht das etwa jemand anders?
Interessant dazu auch folgender Beitrag aus der Wirtschaftswoche:

http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/discounter-aldi-und-lidl-steuern-auf-neue-rekordumsaetze-zu/13587154.html

 

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35 Kommentare

  1. bauerhans sagt

    der gemeine verbraucher kauft billig,weils angeboten wird und weils qualitativ ok ist.
    aber ständig von einigen wenigen zu hören,der verbrauche wolle besondere qualität und diese auch höher bezahlen,ist absoluter quatsch.

  2. Stadtmensch sagt

    Die Unterstellung, der Verbraucher treibt diese Entwicklung bewusst voran, ist genau so abstrus wie die Unterstellung, Landwirte vergiften Nahrung und Umwelt. Ohne die Lebensmittelkonzerne wäre es sicher viel schieriger, “die Welt zu ernähren”, sprich: vom Produktivitätsgefälle zur profitieren. Das soll natürlich keine Kritik an exportfixierten Agrarbetrieben sein.

    Folgenden Link hatten wir schon hier im Forum:
    http://www.spezialinfo.com/lidl_in_rumaenien/
    “Wie sieht die Realität aus? Spanien, Niederlande, Polen, Afrika – genau wie aus den deutschen LIDL-Filialen bekannt: Nur knapp 30 Prozent der Produkte stammen aus regionalen Betrieben. An den landwirtschaftlichen Bedingungen liegt es nicht, diese sind geradezu hervorragend. In Rumänien wächst so ziemlich alles an Obst und Gemüse. Vielmehr liegt das Missverhältnis an den Hürden für einheimische Kleinunternehmer.”

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