Moin bauerhans,
irgendwann kommt jemand und rechnet aus, dass eine zeitgemäße Adaption des oben abgebildeten Gerätes samt Zugtier die energieeffizienteste Methode zur Saatbettbereitung ist. Ein paar Konsumopfer wird man sicher auch finden, die ihre Lebenslust wiedererlangen, wenn sie eine Weile mit diesem Gerät gearbeitet haben: http://www.zerohedge.com/news/2016-12-28/4-out-5-middle-aged-brits-are-fat-lazy-drunks-new-study-finds
Mir wurde noch die Ehre teil, mit so einem Gerät arbeiten zu dürfen, als Kind durfte ich die Fahrkuh (Fahrkuh ist ein Dreinutzungsrind, Milch, Fleisch und vor den Pflug, Egge spannen) führen, wehe das Vieh hatte eine eigene Meinung und schon war ich daran Schuld.
Stolz präsentierte ich mich, wenn Städtische Autofahrer auf der Straße anhielten und mich mit dem „Ochsen“ zu fotografieren.
Sicherlich wird es akademisch gebildete Menschen geben, die in einer Studie den Nachweis über die Effektivität eines Zugtieres führen.
In meiner Jugend gab es verschiedene Bauern,
die Reichen, die mit Pferd,
die wo meinten sie wären auch Reich, die hatten einen Zugochsen
und dann gab es noch die Armen, mit einer Fahrkuh, das waren die Landwirte, welche ab dem 1. September 1939 dem großen Feldherr dienen durften.
Inzwischen gehöre ich zu den Reichen, ich besitze einen Fendt, der mir und nicht der Bank gehört. 😉 🙂
Ich hatte und habe für das Gipfeln der Triebe im Weinbau Berufskollegen angestellt und übernehme jetzt im Gegenzug das Mulchen in einem Teil seiner Reben.
Nur, der Pflanzenschutz im Obst und Weinbau muss Termingerecht erfolgen, dies mit einem Traktor mit 2 Besitzern ist fast unmöglich.
In diesem Jahr war eine Termingerechte Ausbringung der PSM sehr wichtig, zumal das Zeitfenster, wegen dem Wetter mehr als eng war.
Hallo Stadtmensch
der Pflug ist ja so was von mega-out. Wie Hans es schon sagt: es wird in der Regel nur noch gegrubbert. Unser Pflug kommt nur noch selten zum Einsatz. Aber das musst Du als Stadtmensch auch nicht wissen.
Vielleicht schreib ich ja mal einen Artikel darüber…Aber nicht mehr in diesem Jahr…
Guten Rutsch 🙂
heute ists der grubber.
Moin bauerhans,
irgendwann kommt jemand und rechnet aus, dass eine zeitgemäße Adaption des oben abgebildeten Gerätes samt Zugtier die energieeffizienteste Methode zur Saatbettbereitung ist. Ein paar Konsumopfer wird man sicher auch finden, die ihre Lebenslust wiedererlangen, wenn sie eine Weile mit diesem Gerät gearbeitet haben:
http://www.zerohedge.com/news/2016-12-28/4-out-5-middle-aged-brits-are-fat-lazy-drunks-new-study-finds
Körperlich arbeiten würde die Muckibude sparen. Man hätte bis zum Abend etwas sinnvolles getan.
Mir wurde noch die Ehre teil, mit so einem Gerät arbeiten zu dürfen, als Kind durfte ich die Fahrkuh (Fahrkuh ist ein Dreinutzungsrind, Milch, Fleisch und vor den Pflug, Egge spannen) führen, wehe das Vieh hatte eine eigene Meinung und schon war ich daran Schuld.
Stolz präsentierte ich mich, wenn Städtische Autofahrer auf der Straße anhielten und mich mit dem „Ochsen“ zu fotografieren.
Sicherlich wird es akademisch gebildete Menschen geben, die in einer Studie den Nachweis über die Effektivität eines Zugtieres führen.
In meiner Jugend gab es verschiedene Bauern,
die Reichen, die mit Pferd,
die wo meinten sie wären auch Reich, die hatten einen Zugochsen
und dann gab es noch die Armen, mit einer Fahrkuh, das waren die Landwirte, welche ab dem 1. September 1939 dem großen Feldherr dienen durften.
Inzwischen gehöre ich zu den Reichen, ich besitze einen Fendt, der mir und nicht der Bank gehört. 😉 🙂
Ich bin Besitzer eines halben Fendt! Wie das geht? Maschinengemeinschaft! Und die existiert seit 48 Jahren. Auch ohne Sozialismus… 😉
Bauer Willi
Auch ich habe halbe Maschinen im Besitz,
eine Apfelauflesemaschine und eine Seilwinde,
Ich hatte und habe für das Gipfeln der Triebe im Weinbau Berufskollegen angestellt und übernehme jetzt im Gegenzug das Mulchen in einem Teil seiner Reben.
Nur, der Pflanzenschutz im Obst und Weinbau muss Termingerecht erfolgen, dies mit einem Traktor mit 2 Besitzern ist fast unmöglich.
In diesem Jahr war eine Termingerechte Ausbringung der PSM sehr wichtig, zumal das Zeitfenster, wegen dem Wetter mehr als eng war.
Hallo Stadtmensch
der Pflug ist ja so was von mega-out. Wie Hans es schon sagt: es wird in der Regel nur noch gegrubbert. Unser Pflug kommt nur noch selten zum Einsatz. Aber das musst Du als Stadtmensch auch nicht wissen.
Vielleicht schreib ich ja mal einen Artikel darüber…Aber nicht mehr in diesem Jahr…
Guten Rutsch 🙂
Bauer Willi