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Mückenplage?

An der Mückenplage ist nicht nur der Regen schuld. Auch die Land- und Forstwirtschaft trägt mit dazu bei. So jedenfalls ein Beitrag in der Tageszeitung “Welt”.
Nur komisch, dass es bei uns so viel geregnet hat wie noch nie und ich in diesem Jahr noch keinen einzigen Mückenstich hatte. Wahrscheinlich habe ich das “falsche Blut”…

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157780733/Wir-sind-an-der-Mueckenplage-selbst-schuld.html

Mueckenplage

Bildquelle: Facebook

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69 Kommentare

  1. Sabine sagt

    Ich kann mich ja nicht an viele witzige Sachen aus meiner Jugendmaienblüte erinnern, aber als die Grünen noch im Norwegerpulli und Turnschuhen Politik machten, hatten sie vorgeschlagen in einem kleineren Heidegebiet eine Renaturierung durchzuführen, um u.a. einer bedrohten Unterart der Kriebelmücke wieder mehr Lebensraum einzuräumen. Schade, das durch das Gebiet die zweitlängste deutsche Autobahn führte. Aber naja. Damals wollten unsere Stadtgrünen die dort angepflanzten Rotföhren roden und das Gebiet für Freizeitaktivitäten sperren lassen. Auch ein Freibad sollte stillgelegt werden. Da regte sich der erste Protest. Damals gabs in der Nachbarschaft noch Viehhaltung und massenhaft Kriebelmücken ist ja bekanntlich nicht gerade gesundheitsfördernd für Rinder und Co. Das störte allerdings kaum jemanden, außer den Landwirte. Aber als dann die Anwohner spitz kriegten, dass sie a) kein Freibad mehr gehabt hätten b) die damals recht beliebt Ausflugsgaststätte dort geschlossen werden sollte und es so keine Wochenendbesäufnisse im Wäldchen mehr gegeben hätte und c) sie ebenfalls u.U. besuch von anderen Mücken bekämen, gab es einen Mini-Aufstand der Bürgerlichen. Bürgerinititative zur Erhaltung des Naherholungsgebietes und des Freibad lieferten sich einen Schlagabtausch nach dem anderen mit den frisch in Verantwortung gewählten Grünen der Stadt…. alles im damals noch vorhandenen Kreis-Intiligenz-Blatt nachzulesen. Das Freibad ist das einzig noch verbliebene in der Stadt, weil von einem Trägerverein geführt, die Gaststätte ist wohl zu, weil wöchentliche Druckbetankungen heute nicht mehr so zum Freizeitprogramm gehören und die Föhren stehen auch noch, der Landwirt hat aufgegeben…. Schade. Ich find Kühe ja toll und hätte gerne mehr. Sollten da mal jemand auf die Idee kommen, die Föhren zu ernten, wird es wahrscheinlich Ärger mit den Grünen geben.
    Jetzt soll es also durch Umweltschutz weniger Mücken geben …. Also wäre ich Kriebelmücke, würde ich mich irgendwie verraten fühlen.

  2. Ehemaliger Landwirt sagt

    Was hier geschildert wird, ist bei uns am Oberrhein Gang und Gebe.

    Vor 50 Jahren wurden die noch nicht bekämpft, nicht wenige meinten, sie müssen auch in meinem 20Km. entfernten Heimatort ihre Opfer suchen.

    Brutstätten sind nicht nur stehende Gewässer, auch Regentonnen und Pfützen.
    Selbstverständlich wären auch Pfützen durch Forstmaschinen Brutstätten, die sehr starke Beschuldigung Richtung Landwirtschaft ist an den Haaren herbeigezogen.

    http://www.kabsev.de/1/1_3/1_3_1/index.php

  3. bauerhans sagt

    ich bin die letzten nächte fünfmal gestochen worden,naja,ich esse ja auch gern süsses!
    meine tochter hatte mir was aus ISLAND mitgebracht.
    muss ich wieder vitamin B12 einnehmen,das hilft.

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