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Kostbares Wasser für das Vieh auf der Alp

Bei der trockenen und warmen Wetterperiode müssen wir mit dem Wasser auf der Alp sparsam umgehen. Von der Nachbaralpe bekomme ich am obersten Brunnen gutes Quellwasser. Von dort aus wird das Wasser mittels Überlaufschnorchel talwärts auf weitere 4 Brunnen verteilt. In jedem Brunnen läuft das Wasser oben hinein und am Überlauf wird es zum nächsten tiefergelegenen Brunnen weiter geleitet. So wird nichts vergeudet.

Ich kontrolliere jeden Tag die Brunnen, denn wenn es heiß ist brauchen meine Rinder immer genügend Wasser.

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3 Kommentare

  1. Biobauer Andreas sagt

    als ich vor über 25 Jahren das 1. Mal auf einer Alpe war, hab ich mich als damaliger Städter aufgeregt „so eine Verschwendung! im Klo läuft das ganze Zeit Wasser, der sollte mal die Dichtung erneuern“ Den Alphirt (und meinen heutigen Freund Jakl) darauf angesprochen, meinte der „entweder es läuft übers Klo und die Pflanzenkläranlage in den Bach oder über den Quellenüberlauf auch in den Bach, wo ist da Verschwendung?“

    Glücklicherweise haben wir im Süden Wasser genug (schreib einer, der sich heute in den Rheinfall gestürzt hat und sich dann 2 km im Fluss treiben liess)

    Aber Landregen ohne Hagel wäre jetzt ned schlecht…

    • Alois Wohlfahrt sagt

      wenn man eine eigene, unerschöpfliche Quelle hat, dann muss man nicht sparen. Aber in der glücklichen Lage bin ich nicht. Ich bin froh, dass ich an dem einen Brunnen bei der Kammeregg anzapfen darf.

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