Was haben das staatliche Grundeinkommen für jeden Bürger und ein Gnadenhof gemeinsam?
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wegberg/gnadenbrot-auf-der-weide-aid-1.6076512
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Was haben das staatliche Grundeinkommen für jeden Bürger und ein Gnadenhof gemeinsam?
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wegberg/gnadenbrot-auf-der-weide-aid-1.6076512
Ich finde es in Ordnung, wenn jemand sich entscheidet einen Betriebszweig aufzugeben und was anderes zu machen.
Wenn er seine Damen nicht verkaufen will, ist das auch völlig in Ordnung.
Wenn er Leute findet, die ihm dieses Hobby finanzieren, tolle Sache!
Wenn mich jemand für mein Hobby bezahlen würde, würde ich mich auch nicht wehren.
Ist auch nicht der erste Bauer, der wenigstens seine ganz alten Mädels behält, auch wenn er die Landwirtschaft ganz aufgibt oder sie als Streicheltier verkauft.
Ich mein Kuh Belinda, die wegen ihrer Herpesinfektion in die Schlagzeilen kam, war ja auch so eine Rentner-Kuh. Vllt. wird nicht jede Kuh als Haustier glücklich, aber wenn ne Kuh 25 Jahre alt wird, können die Haltungsbedingungen nicht soo schlecht sein, oder?
Ich versteh den Zusammenhang von Grundeinkommen und Gnadenhof ehrlich gesagt nicht wirklich?
Ist damit gemeint, daß die Tiere dort und anderswo (wie z.B. bei mir) ihr Grundfutter, Stall, Tierarzt usw. bedingungslos bekommen, also ohne was leisten zu müssen.
Wenn meine Ziegen freiwillig Milch geben, freut es mich. Diejenigen, die dazu keine Lust haben bekommen jedoch dasselbe Futter und Zuwendung.
Da haben diese Tiere uns Menschen in der Tat etwas voraus, denn Menschen werden meist nach ihrem Nutzen, bzw. ihrer Leistung beurteilt und daher ist die Frage immer wieder legitim, wem nutzt, bzw. wem schadet die sogenannte „moderne“ Landwirtschaft?
„Abzuwarten sei, wie es sich finanzieren und umsetzen lassen“
Da warten wir mal ab, wie viel Spenden es gibt,
aber eine gute Werbung für den Hofladen ist es.
Oh, da bin ich auf die Antwort gespannt.