Bauer Willi
Kommentare 96

Einfach, authentisch, glaubwürdig…

…so präsentiert sich dieser Landwirt, der seine Mitbürger einfach einlädt und mitnimmt auf´s Feld und erklärt was er macht. Natürlich werden auch kritische Fragen gestellt aber er nimmt die Sorgen und Ängste seiner Mitbürger ernst und spricht mit ihnen auf Augenhöhe. Und das kommt an.

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau/bauern-landwirtschaft-image-bauerntag-100.html

Bildquelle: www.br.de

Was würde wohl passieren, wenn das jetzt alle Landwirte machen würden….Ist ja nicht sonderlich schwierig, das nachzumachen…oder?

Euer Bauer Willi

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96 Kommentare

  1. Farmer Hans sagt

    Hallo Leute,

    ich bin Landwirt und wist Ihr was mich ärgert von euch! Ja die Verbraucher sind gemeint nicht meine Kollegen all die jenigen die wie jeder Mensch täglich was zu Essen brauchen …möchten oder wie auch immer egal – Man wird genau von dennen zum Tierquäler ernannt oder wir vergiften mit der Pflanzenschutzspritze alles oder oder ….. usw.
    Aber mich hat noch nie einer gefragt was ich da gerate tue – Ich bin Landwirt ich bin Selbstständig also da steht kein Chef dem ich die Arbeiszeit stehle. Warum fragt ihr eigentlich nicht mal Freundlich wenn ich am Feldrand steh oder wartet dort auf mich????
    Hier sind antworten erwünscht!
    Offensichtlich habe ich den Eindruck (ich weis es nicht) Ihr glaubt zu wissen was ich tue – Was ich weis ist Glauben heist nichts wissen.
    Mit eurem Glauben über wissen werden Landwirte gequält und das mehr als Landwirte Tiere quälen – Landwirde sind Menschen – schon vergessen
    Landwirte wissen was sie tun wenn mit Tiere und der Natur umgehen Aber Verbraucher wissen offensichtlich nicht was sie tun wenn sie mit Landwirte umgehn!

  2. Herr Götz macht es richtig. Offenheit und sich stellen. Aber auch die Verbraucher, die kommen, machen es richtig.

    Wenn man ernste Sorgen hat, dann hat man auch eine Pflicht, sich um korrekte Informationen zu bemühen. Ich denke, dass es noch viele Initiativen dieser Art gibt oder geben wird.

    Es gibt eben Bauern, die viel weiter sind als Politik und Verbände.

    Vertrauen ist eine kleine zarte Pflanze, die nur dann wachsen kann, wenn man aufeinander zugeht.

    Die Probleme in der Landwirtschaft können nach meiner Meinung sowieso nur gemeinsam gelöst werden.

    Deshalb helfen uns weder Wutbürger noch Wutbauer weiter.

    Bevor man sich ein Urteil bildet, sollten schon ausreichend fundierte und sichere Information vor liegen. Sonst landet man beim Vorurteil.

    Da ist ein Gespräch vor Ort sicher besser, als Medienschlagzeilen, die man nicht überprüfen, sondern nur übernehmen kann, wenn sie gerade in das eigene Weltbild reinpassen.

  3. bauerhans sagt

    ich fahre häufiger mit der spritze,weil ich flüssigdünger ausbringe,mein nachbar,der biobauer,hatte bislang nur immer getreide gedrillt und dann zugeschaut wies bunt wächst.
    die leute aufem dorf mecken über uns beide.
    o-ton: der ist ja nur am spritzen,bald sind wir alle tot!
    wie will denn der bio bei dem unkraut noch was ernten!

  4. Astrid sagt

    Und hier noch was zum Thema Tierschutz: Bitte wacht doch endlich auf!!!
    Der absurde Kreislauf der Tierquälerei
    In Südamerika werden Pferde-Föten getötet. In Deutschland werden Schweine-Ferkel erschlagen. Es klingt absurd, aber das hängt zusammen. Und: Das Ausmaß dieser qualvollen Prozeduren ist größer als bislang angenommen.

    Trächtige Stuten werden in Südamerika geschlagen um ihnen viel Blut abzunehmen. Es ist Teil einer qualvollen und oft tödlichen Prozedur um ein Hormon für die Schweinezucht in Deutschland zu erhalten. Doch durch den Einsatz dieses Produkts werden in Deutschland mehr Ferkel gezeugt, als die Säue Zitzen haben. So kommt es, dass die „überschüssigen“ Schweinchen erschlagen werden. Das Ausmaß dieser absurden Prozedur und Tierquälerei ist größer als bislang angenommen. Das haben Recherchen von FAKT ergeben.
    http://www.mdr.de/investigativ/tierquaelerei-stuten-und-ferkel-100.html

    • bauerhans sagt

      „So kommt es, dass die „überschüssigen“ Schweinchen erschlagen werden.“

      NEIN,die überschüssigen ferkel werden an andere sauen angesetzt oder auch an die „ferkelamme“,eine futtermaschine,die automatisch milch anrührt,erwärmt und regelmässig „säugt“.
      nicht lebensfähige ferkel werden „erschlagen“,was heute mit einem stumpfen gegenstand auf den kopf zu erfolgen hat und müssen durch einen schnitt in den hals entblutet werden.

      • Astrid sagt

        Es wird ständig versucht mit irgendwelchen Ausnahmefällen die restlichen 99% der Tierquälerei wegzulügen.
        Bitte aufwachen! Jeder Bauernhof der Tiere benutzt ist der Vorhof eines Schlachthofes. Der Schlachthof ist die Hölle. Somit ist jede Tiermisshandlerfabrik (Bauernhof) die Tiere benutzt der Vorhof der Hölle – ob bio oder konventionelle Ausbeutung, ob groß oder klein, ob schön oder häßlich!

          • Zenzi sagt

            Hallo Alois, ich hätte bitte gern den „Daumen Runter-Button“.
            Solche Kommentare wie hier vom Ehemaligen halte ich für vollkommen überflüssig. Ignorieren reicht für ihn wohl nicht, nein, er muss die Frau beschimpfen. Auch ich bin nicht der Meinung von Astrid (und einigen anderen hier) aber das hier geht zu weit. „Sie“ Ar***loch, macht es da auch nicht besser. „Daumen runter“ würde Feedback geben, ob so dickfellige wie der Ehemalige das bemerken ist zwar die Frage, aber einen Versuch wert.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Ach liebe Zenzi,
              mit dem linken Bein aufgestanden?

              Gebetsmühlenartige Wiederholungen aus einer Veganerzeitschrift geht mir auf den Zeiger, selbst wenn ich nicht damit angesprochen werde.

              Außerdem habe ich die Frau nicht beleidigt, sondern nur eine Zustandsbeschreibung abgegeben.

            • Paulus sagt

              Hallo Zenzi, der Ehemalige und diverse andere greifen mich auch des Öfteren an. Ich schlucke das, denke nach und ändere ggf. auch meine Auffassung. Ich finde es gut, dass man sich hier schlicht und ergreifend gegenseitig die Meinung an den Kopp sagen kann, ohne in diese Elende und verlogene PC zu verfallen. Das ist mir schon lieber als irgendwelches gequälte und inhaltslose Geseihere.
              Wenn jemand behauptet ich hätte aufgrund irgendwelcher Aussagen einen an der Waffel, obliegt es allein mir darüber nachzudenken. Da können noch so viele anonyme Daumen runter oder Daumen hoch erscheinen, es ist allenfalls bedingt relevant.
              Der Dummfunk in NRW verkündete einst eine neue Kommunikationskultur; mit dem schlichten Ergebnis, dass kurz darauf gar keine Kommunikation mehr möglich war. Wollen wir das?

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Paulus,
              mit einen an der Waffel zu bezeichnen, das halte ich mir nur für ganz unbelehrbare vor.

              Andere wiederum, möchten mich gerne als A*****ch bezeichenen, weil sie meinen, ihre Thesen sind mit päpstlicher Unfehlbarkeit entstanden.

        • bauerhans sagt

          „Es wird ständig versucht mit irgendwelchen Ausnahmefällen die restlichen 99% der Tierquälerei wegzulügen.“

          ich beschreibe hier,wies in der REALITÄT ist.

    • Ich seh das so sagt

      In Europa werden (legal) Menschen-Föten getötet.
      [Link entfernt, da unsichere Quelle]

      Ohne weitere Worte.

  5. Lieschen Müller sagt

    Ich sehe es wie Zenzi. Die Landwirte erklären, was sie machen. Aber sie nehmen keine Stellung zu Problemen, wie z.B. das Artensterben. Mir ist schon klar, warum die Landwirte so wirtschaften, wie sie es tun. Aber ich möchte das so nicht. Ich möchte, dass die Böden und Insekten und Pflanzen auch noch in 50 Jahren existieren.
    Mir kann auch ein Investmentbanker erklären, warum er was wie tut. Alles klar, lehne ich trotzdem ab.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Innerhalb weniger Jahren wurden die Weltmeere leergefischt.

      Jeder Verbraucher wird ihnen erklären, dass die Fischfangflotten die Schuld trifft, dass daran auch der Verbraucher Schuld trägt, nein, das kann doch nicht sein.

      Was die uneinsichtigkeit mancher Menschen anrichten kann, sieht man am Ochsenfrosch:

      http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/ochsenfrosch-der-nimmersatt-3119968.html

      und bei den Flusskrebsen:

      https://www.merkur.de/bayern/amerikanische-invasion-bedroht-krebse-2599003.html

      • Lieschen Müller sagt

        Richtig. Aber es wird immer noch ein anderes zu lösendes Problem geben. Bei irgendeinem müssen wir anfangen!

        • Mark Rössler sagt

          Dann sollten die lautstarken Forderer anfangen und das bei sich.
          Das Häuschen auf dem Land wieder abreißen und die Fläche der Natur wieder zur Verfügung stellen, immerhin wird täglich ein ganzer Familienbetrieb in Deutschland zubetoniert.
          Der Klimawandel trägt zum Artensterben im wesentlichen bei, also auf alles verzichten, was den Klimawandel verstärkt, keine Lebensmittel mehr, die mit aufwendigem Dieselverbrauch erzeugt werden (Bio zB), auch das eigene Auto verschrotten und nur noch zu Fuß auf den Weg machen.

          Und dann sollten wir uns auch mal das „Artensterben“ genauer anschauen, in Deutschland sind die meisten ausgestorbenen Vogelarten vor 1950 ausgestorben, dazu gibt es exakte Aufzeichnungen. Was heute verbreitet wird, das sind zu 99% Annahmen und Vermutungen.

          Der Rückgang von Vögeln auf dem Feld fällt eher mit dem Fortschritt in der Landtechnik zusammen, Mähdrescher haben heute meist nur noch Körnerverlust von 1%, früher waren 7 bis 9% schon gut. Damals wurden die Vögel auf den Feldern „gemästet“, nach der Ernte stand unnatürlich viel Futter für die Tiere zur Verfügung. Ob das Natur ist oder vom Menschen erzeugte Überbevölkerung an Vögeln? Vielleicht korrigiert sich der vom Menschen erzeugt Boom an Vögeln heute eher wieder in die natürlichen Bestandsgrößen abzüglich bebauter Fläche?

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            In meiner Kinderzeit hatte fast jedes Haus eine Hühnerhaltung – ein Paradies für Spatzen – heute hat das selbst bei Landwirten Seltenheitswert.(zumindest in meinem Ort)

            • Mark Rössler sagt

              Zwangsviehhaltung wäre eine Option.
              Je Hektar müsste eine Großvieheinheit (Rind, Schwein, Schaf etc) gehalten werden, auch in den Städten, dann hätten Insekten und Vögel auch wieder eine größere Nahrungsmenge 😉

              Im Gegenzug sollte die Hunde- und Katzenhaltung beschränkt werden.

          • Lieschen Müller sagt

            Und würden Sie dann mitmachen? Ich bin dabei, Rad fahren, laufen, aufs Fliegen verzichten…..
            In China wurden einmal so viele Spatzen wie möglich erschlagen, weil sie das Getreide vom Feld frasen. Wieso sollen die Aufzeichnungen von vor 1950 vertrauenswürdiger sein als die heutigen?

            • Mark Rössler sagt

              Das waren reale Aufzeichnungen, heut sind das Annahmen.
              Sie dürfen gerne die amtlichen Statistiken dazu lesen.

              Und da in China die Lebensmittel knapp sind, wird man wohl eher Spatzen erschlagen als selbst zu verhungern.
              Das passiert auch täglich in der Natur, Tiere töten auch andere Tiere, um ihre Nahrung zu behalten oder zu bekommen, nicht mal um diese dann zu fressen.

            • Lieschen Müller sagt

              Wo finde ich denn die Statistiken? In Berlin wurde wohl jetzt doch Feldforschung betrieben:
              https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5421470&s=bedrohte+Pflanzen/
              Aber sie haben insofern Recht, dass die meisten Arten allerhöchstens mal nach 20 Jahren näher betrachtet werden. Bei Faltern sind es aber seit Jahren die gleichen Fangmethoden, und da sind erhebliche Rückgänge verzeichnet worden. Was ich ein bißchen seltsam finde ist die Methode vom BUND „Stunde der Gartenvögel“. Das scheint mir statistisch nicht sinnvoll.

            • Lieschen Müller sagt

              Die Spatzengeschichte war in den 50ern, also zu Zeiten wirklicher Not.

            • Mark Rössler sagt

              Falter haben das leidige Problem von den beleuchteten Städten und Straßen, die fliegen sich nachts dort zu Tode.
              Kann man natürlich auch der Landwirtschaft vorwerfen, denn wer nachts mit dem Mähdrescher bei voller Arbeitsbeleuchtung arbeitet, der zieht auch ein Schwarm an Insekten durch die Gegend, vermutlich wird es da auch zu sehr vielen Todesfällen kommen…

              Das Artensterben ist eben wesentlich umfangreicher als es momentan medial dargestellt wird, Landwirtschaft wird seinen Betrag leisten, ohne Frage aber dann müssen wir uns fragen was wir wollen? Lebensmittel erzeugen oder Insekten produzieren?

              Der Klimawandel wandelt eben auch die Lebensgrundlage von Arten, Insekten wandern nordwärts, Vögel ebenso.

              Die inavsiven Arten wie Waschbär, Marderhund und Co leisten für den Verlust von Vögeln auch einen Beitrag, in Mecklenburg und im östlichen Niedersachsen ist praktisch keine Region mehr ohne Marderhunde. Hier wurden letzte Woche zum Glück zufällig gleich 3 von 5 Jungtieren entnommen, die Bodenbrüter wird es freuen.

              Der heimische Marienkäfer wird vom asiatischen verdrängt, auch ein Problem. Angeblich wurde diese vor 40 Jahren von Bio-Bauern großflächig ausgesetzt, um gegen Läuse vorzugehen.

              Der sinkende Viehbesatz auf den Dörfern führt ebenso zu geringerem Insektenaufkommen und dieser wird sich weiter verringern, denn die Nutzviehhalter sollen ja am liebsten auf Möhrchen umstellen…

            • Ich seh das so sagt

              @ Lieschen Müller: Sie sollten keine Geschichtsfälschung hinsichtlich der Spatzentötung betreiben. Sie war die Folge eines staatlich verordneten „radikalen Umbaus der Agrarwirtschaft“, eines „Sprungs nach Vorne“, einer „Abwende von allem Bisherigen“. ………….. Das wird vielen Bauern so bekannt vorkommen als hätten sie es erst gestern aus allen Zeitgeist-Inhabern gehört – oder ?

              Dazu kam, daß Pseudo-Wissenschaftler mit den abstrusesten Ideen etwa der Acker- und Feldwirtschaft – die von der Politik aber mit aller Brutalität durchgezogen wurden – genau das Gegenteil dessen erreichten was geplant war. ………….. Das wird vielen Bauern so bekannt vorkommen als hätten sie es erst gestern aus allen Zeitgeist-Medien gehört – oder ?

              Das Ergebnis war, daß durch die massive Forcierung der „PFLANZENWIRTSCHAFT“ alles bisherige Wissen der Bauern als „klassenfeindlich“ und „zukunftsbehindernd“ hart bestraft wurde. Weil binnen kurzer Zeit nichts mehr funktionierte, mußte sogar rund 2 MILLIARDEN Spatzen dran glauben, weil sie zu Nahrungs-Konkurrenten für die hungernde Bevölkerung wurden.

              Die Folge all dieser POLITISCHEN AGRARWENDE gepaart mit PSEUDOWISSENSCHAFTLICHEN ABSURDHEITEN war eine (-wider besseres Wissen selbst herbeigeführte -) Hungersnot bei der in nur 4 JAHREN bis zu 40 MILLIONEN Menschen zugrunde gingen.

              ………….. Das wird vielen Bauern so bekannt vorkommen als hätten sie es erst gestern allen Zeitgeist-Inhabern und Zeitgeist-Medien genauso voraus beschrieben – oder ?

          • Lieschen Müller sagt

            Und wieso denken Sie eigentlich, dass alle Forscher ein Häusschen auf dem Land hätten?

            • Mark Rössler sagt

              Ich rede vom Bürger, vor allem von denen, die sich am meisten über die Landwirtschaft echauffieren.

            • Mark Rössler sagt

              Besser wäre natürlich die Städte teilweise zu renaturieren, 5% der Fläche wieder abreißen und eine Biotopverbund quer durch die Städte schaffen, der im wesentlichen vom Menschen nicht betreten wird.
              Und jegliche weiter Betonierung, Versiegelung von Natur- und Landwirtschaftsflächen sofort stoppen.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Mark Rössler,
              ein Biotopverbund in den Städten ist kaum möglich, weil die Bitumendecken der Straßen ein Austausch der Individuen nicht zulassen.

              Was möglich ist, kann man im schwäbischen Mössingen erleben, da ist nix mit Rasen, Blumenwiesen ist angesagt, kann ich jedem empfehlen, dies mal anzuschauen.

              http://www.blumenstadt.eu/moessingen/blumenwiesen.html

          • Paulus sagt

            Hallo Mark Rössler, deine Betrachtungsweise ist nicht unschlüssig und regt zum Nachdenken an.
            Der größte Rückgang der Bodenbrüter und z.B. auch der Hasen erfolgte nach meiner eigenen Wahrnehmung, zumindest im Westfälischen nach der Flurbereinigung, so ca. Anfang der 60er Jahre. Bis dahin hatten die Dorfbewohner und auch die Bauern größere Gemüsegärten in der Feldflur und es gab auch noch Feldgehölze und Hecken. Beim sonntäglichen Spaziergang konnte man große Blumensträuße am Feldrain und in manchen Weiden pflücken. Schwalben im Kuhstall und unter dem Dachüberstand waren obligat und erwünscht; ebenso die Eulen auf dem Dachboden.
            Da krähte auch frühmorgens noch der Hahn auf dem Mist und die Hühner scharrten irgendwo herum.
            Schon als ich zur Penne ging vollzog sich ein dramatischer Wandel und der ursprüngliche, dörfliche Charakter wich dem Bestreben einen Preis bei „Unser Dorf soll schöner werden“ zu gewinnen. Was dabei insgesamt herausgekommen ist halte ich, zumindest was die Biodiversität und auch mein ästhetisches Empfinden betrifft für durchaus fragwürdig.
            Mit sterilen Vorgärten und ein paar Koniferen vor Neubauten, gepflegten Rasenflächen, Grünland das wirklich nur noch grün ist, totgespritzten Weihnachtsbaumplantagen und geschnitzten Willkommensschildern am Ortseingang ist es vielleicht doch nicht getan. Da kann die Ferienwohnung noch so komfortabel ausgestattet sein, mich interessiert das nicht mehr.
            Ich gestehe allerdings, dass wir mit einem Projekt in Ostbelgien, mit dem ich wir uns gewisse antiquierte Vorstellungen bewahren wollten, in monetärer Sicht relativ erfolglos sind. Daran ändern auch beschönigende Erkenntnisse was die Biodiversität betrifft nichts. Die Uhr lässt sich halt nicht mehr zurückdrehen.

  6. Zenzi sagt

    Bei uns gibt es die Feldbegehungen auch. Allerdings kenne ich nur Biolandwirte die es anbieten. Kein einziger konv. Landwirt macht mit. Es ist wirklich sehr aufschlussreich, am und im Feld zu stehen. Der Beitrag hier vom Ries war aber wieder typisch diese „halbgute“ Berichtserstattung. So nach dem Motto: Wir müssen es den Menschen nur oft genug erklären, dann verstehen sie schon. Die Bedenken des Mannes zu den Insekten wegen der eingesetzten Spritzmittel werden durch die Führung nicht ausgeräumt werden, denn die Reaktion des Landwirtes war denkbar ungünstig. Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen, Florfliegen und Schmetterlinge stechen nicht…

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Bei uns in Mittelbaden vergeht kein Sonntag, wo kein Tag des offenen Bauernhofes stattfindet, letztes Jahr war auch ein BIO Betrieb dabei.

      Was Spritzmittel betrifft, da sind die Bürger wegen der Medienberieselung dermaßen eingenommen, dass es fast unmöglich wird, sie von der Bedenkenlosigkeit für den Verbraucher zu überzeugen.

      Der Deutsche will nicht hören wie gut es ihm geht, er will hören, wie schlecht es im angeblich geht.

      • Lieschen Müller sagt

        Nein, der Umwelt geht es nicht gut. Nein, die Klimaveränderung findet statt. Und ja, die Deutschen leben auf Kosten anderer.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Habe ich eines des dargestellten bestritten?
          Man sucht die Schuldigen immer bei den anderen, am besten bei der Landwirtschaft.
          Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass täglich in Deutschland 320.000 Coffee-to-go Becher verwendet werden, nein nicht doch, mein kleiner Becher trifft keine Schuld, aber der Bauer mit seinem Maisacker.

          Der Umweltbewusste beruhigt sein Gewissen mit dem Bio Coffee-To-Go Becher:
          https://www.kramsen.com/Kaffee—Kueche/kaffeekochen/Bio-Coffee-To-Go-Becher-aus-Bambus-und-Mais—biologisch-abbaubar-.html

          Verdammt noch mal, da ist ja auch Mais drinne. 🙁

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Wollte einige Leser dieses Blockes nicht in den Schockzustand versetzen. 😉

          • Zenzi sagt

            Und der angeblich kompostierbare Mais-coffetogo-Becher soll „Bio“ sein?! Auf meinen Kompost würde ich den nicht geben. Und „Bio-Mais“ gibt es wahrscheinlich etwa soviel „wenig“ wie Bio-Raps. Ich glaub, da geht die Entwicklung in die falsche Richtung. Diese Pseudo-„Bio“ Entwicklung verheißt ein falsches „wir machen es genauso wie die Konventionellen nur besser. Das Verhalten der Menschen wird nicht in Frage gestellt. Warum nur, muss man jeden Morgen mit einem Becher Kaffee in der Hand sich auf der Strasse rumtreiben?

            • Mark Rössler sagt

              Warum?
              Weil die bösen Bauern weltweit Mais für Kaffeebecher erzeugen und auch noch Kaffee anbauen!

        • Schmeckt gut sagt

          Sagen wir so, der Umwelt könnte es besser gehen, wenn es den Menschen nicht geben würde. Frau Müller, ich habe es schon mehrfach hier geschrieben, keine Singvögel mehr- falsch, keine Insekten mehr – falsch, weniger Blüten in der Umwelt – richtig. Warum: Kommen sie uns besuchen, dann zeige ich es ihnen. Im Moment können sie bei uns helfen, die Staren zu vergrämen – es sind Tausende. Thema Insekten: Die Mehlschwalben auf unserem Hof vermehren sich prächtig – dieses Jahr erreichen wir wahrscheinlich über 40 Nester. Darauf sind wir ein wenig stolz. Warum weniger Blüten? Haben sie verfolgt, wie trocken es bis vor 1 Woche war. Sämtliche Feldränder sind verdorrt – keine Blüte zu finden. Anstatt den Aufwuchs bis 15.Juli zu schützen, wäre es in solchen Jahren besser den Aufwuchs frühzeitig zu schröpfen, um den Blütenpflanzen ein Keimen zu ermöglichen. Die von uns angelegten Blühstreifen sind garnicht erst gekeimt. Das holen sie jetzt nach dem Regen nach. Sie möchten jetzt erwidern, dass wir mehr Unkrautwuchs auf den Ackerflächen zulassen sollten. Ja, es wäre eine Möglichkeit. Aber das Anbaurisiko tragen im Moment alleine wir. Falls der Unkrautbesatz nicht zu beherrschen ist, kann eine solche Flächen komplett verloren sein. Und wir haben Vorgaben und Auflagen von Handel und Politik zu erfüllen: Kein Pilzbefall, kein Schädlingsbefall, gesunde Ernteprodukte, gut gelagert… Wie bitteschön soll das gehen ohne erfolgreiche Regulierung des Unkrauts und der pilzlichen und tierischen Schädlinge? Die solidarische Landwirtschaft ist die einzige Methode, die mir einfällt. Aber den Gürtel enger schnallen in einer durch Klimaerwärmung und Schädlingsbefall stark geschädigten Ernte -ich denke dann wird es sehr spannend auf den Nacherntetreffen mit den Mitgliedern. Wer steht dann zu diesem Betrieb? Und das ganze deutschlandweit, für alle?

          • Lieschen Müller sagt

            Ihre Argumentationskette ist mir klar, und ja, ich sehe auch die Klein- und Balkongärtner in der Verantwortung. Sie können die Blumen so auswählen, dass die Insekten Futter finden. Und klar, lokal gibt es immer mal wieder viele Vögel.
            Und trotzdem ist da irgendwo ein Denkfehler. Ind er DDR wurde industrielle LW betrieben. Da gab es im Acker bestimmt keine Blühpflanzen. Trozdem war der Artenverlust damals nicht so schlimm, das hat erst in den 90ern angefangen.

            • bauerhans sagt

              „Artenverlust“

              gabs von anfang an z.b. saurier oder europäischer urwald.

            • Schmeckt gut sagt

              Ihr gedachter Denkfehler macht mich schon ein wenig ärgerlich. Kommen sie und schauen sie sich an, was im Moment bei uns in der Natur los ist. Es ist auch wichtig die Augen auf zu machen und Positives und auch Negatives zu erkennen. Landwirtschaft ist nicht an allem schuld.

            • Ich seh das so sagt

              @Lieschen Müller
              Was wirklich im Artikel steht:
              *) Derzeit gingen weltweit jährlich 11.000 bis 58.000 verloren
              *) Und es betreffe nicht alle Tiergruppen gleichermaßen: So seien 41 Prozent der Amphibienarten, aber nur 17 Prozent der Vogel-Spezies bedroht.
              *) Zudem gebe es regionale Unterschiede – groß sei die Zahl gefährdeter Arten vor allem in tropischen Gegenden.
              *) Eine weitere Erkenntnis der Forscher: Die Verteilung der Baumarten verändert sich.
              *) Schon bald werde es acht bis neun Milliarden Menschen auf der Erde geben, die Mittelklasse wachse auf drei Milliarden an, die von Städten vereinnahmte Fläche verdopple sich (Das schau her !!!!). Den Tieren unter diesen Umständen Platz zum Leben einzuräumen, werde nicht leicht sein

            • Lieschen Müller sagt

              Es fängt immer bei den kleineren Tieren an. Sie sind da so abgeklärt, wollen sie so leben? In ihrem kleinen Paradies und um sie herum zum Beispiel eine Großstadt? Sind sie wirklich der Meinung, die Biologen irren sich, weil es bei Ihnen zur Zeit 1000 Stare gibt?

            • Schmeckt gut sagt

              Ich kann und, ich denke, darf nur das bewerten, was vor meiner Haustür passiert, was wir tagtäglich sehen können (wenn wir wollen). Die Bewertung dem Mainstream zu überlassen, dürfen wir Bauern nicht zulassen, insbesondere, wenn wie in unserem Fall, Gutachten sogar bestätigen, dass viele seltene Tierarten in unserem Gebiet ein zuhause haben.

            • Thea S sagt

              Nicht vergessen: auch die Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft ist erst durch den Bauern entstanden. Der ursprüngliche deutsche Wald war bei weitem nicht so artenreich.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              @Lieschen Müller

              Meine Frau hat einen 200 qm großen Kräutergarten bekannte und weniger bekannte Heilkräuter, Küchenkräuter und Duftkräuter ca 150 verschiedene sind vorhanden. Das Kraut der Unsterblichkeit (Gynostemma pentaphyllum), wie auch Stevia rebaudiana gehört dazu, auch wenn die nicht Winterhart sind. Stevia verwenden wir als Teilersatz für Zucker bestimmt schon 15 Jahre.
              Sie glauben nicht wie viele Schmetterlingsarten usw. herumschwirren.

              Ich verlange ja nicht, dass alle Vorgärten so angelegt werden müssen, verlangen sie das von den Bauern auch nicht.

              Auf dem Grab meiner Eltern befindet sich eine Pflanze, die dauernd blüht und immer von 20 Bienen angeflogen werden, die Blumen auf anderen Gräbern sind anscheinend uninteressant. Auch da könnte der eine oder andere etwas für die Umwelt tun.

            • Lieschen Müller sagt

              Doch, ich würde das verlangen: alle Hausbesitzer müssen von Frühling-Herbst mindestens 5 qm einheimische blühende Pflanzen vorweisen können. (Kräuter, Blumen, Baum etc…..). Im Kleingarten ist es doch auch Pflicht einen Teil mit Nutzpflanzen zu bewirtschaften.

          • Stadtmensch sagt

            „Und wir haben Vorgaben und Auflagen von Handel und Politik zu erfüllen: “

            Klingt sehr nach „Abliefermentalität“.

            Zitat aus:
            http://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/bodenbelastungen/erosion

            „Um den tatsächlichen Bodenabtrag durch Wasser zu ermitteln, bedarf es einer Beobachtung auf den Ackerflächen. Die zweckmäßigste Methode ist die Kartierung von Ereignissen, bei denen Erosion sichtbar ist. Einen solchen Ansatz gibt es in Deutschland systematisch seit dem Jahr 2000 in Niedersachsen und seit kurzem in Baden-Württemberg. Die über zehnjährigen Beobachtungen in Niedersachsen lieferten bislang weiterführende Erkenntnisse zum Erosionsgeschehen:“

            „der durchschnittliche Bodenverlust auf allen Beobachtungsflächen reichte von 1,4 bis 3,2 Tonnen pro Hektar und Jahr,“

            Meiner Meinung nach muss sich die Bestellweise als eine von vielen Ursachen, die nichts mit Handwerkskunst sondern mit Technologie zu tun hat, ändern. Also Untersaat, Mulch, konservierende Bodenbearbeitung – als letzte Rettung quasi. Noch ein zwei Generation „moderne Landwirtschaft“ und Klimawandel (UV-Strahlung auf nackte Ackerkrume, Winderosion) halten die Böden nicht aus. Dann sind sie nämlich weg. Aber schimpft ruhig weiter auf die Spendenbettelvereine, die am Ego des stolzen Landwirts kratzen.
            Bitte jetzt nicht zu doll hauen!

            • Schmeckt gut sagt

              Erstens: Wie kommen sie von Abliefermentalität auf Bodenerosion? Das würde mich unheimlich interessieren. Oder wollen sie die Mitleser hier verschaukeln? Ich könnte es auch noch deutlicher ausdrücken. Zweitens: Anscheinend wollen sie nicht wahrnehmen, was wir Bauern uns durch Handel (LEH, Großhandel, Zwischenhandel…) und Politik mittlerweile aufzwingen lassen. Deshalb noch einmal: Jede zusätzliche Forderung oder Auflage zwingt irgendwo in Deutschland einen (doch so gewünschten) oft kleinen Bauernhof in die Knie. Die Größeren halten länger durch, weil sie möglicherweise die Kosten besser verteilen können – bis zu einer gewissen Grenze. Der LEH kommuniziert mittlerweile sehr deutlich, dass er nur noch an einer Zusammenarbeit mit Großbetrieben interessiert ist – die Logistik und die Kostenbelastung ist einfach besser. Bauer Willi hat dies beginnend mit seinem Wutbrief immer und immer wieder beschrieben. Was ist daran so schwer zu verstehen? Der Anteil Discount-NoName und Discountmarkenware am Umsatz steigt und steigt. Der Umsatz in der Direktvermarktung sinkt eher. Bitte erklären sie mir warum? Wenn etwas zu verbessern ist, müssen wir hier ansetzen, um die Betriebe in die Lage zu versetzen, ein ausreichendes Einkommen zu erzielen. Sprücheklopferei hilft hier nicht weiter.

            • bauerhans sagt

              „Noch ein zwei Generation „moderne Landwirtschaft“ und Klimawandel (UV-Strahlung auf nackte Ackerkrume, Winderosion) halten die Böden nicht aus.“

              wir haben doch erst seit knapp zwei generationen ordentliche erträge und entwickeln uns ständig weiter.
              spendenbettelvereine,die richtig kasse machen, gibts erst seit 20 jahren,seitdem es uns so saugut geht,wir ein schlechtes gewissen haben und unbedingt einen schuldigen suchen müssen.

            • Bauer Willi sagt

              Lieber Stadtmensch
              auf diesen Post könnte ich jetzt zwei Seiten fachlicher Erläuterung schreiben. Aber ich muss jetzt wieder auf den Acker. Bevor der weg ist…;-)
              Bauer Willi

            • Mark Rössler sagt

              Zur bodenschonenden Bewirtschaftung, NoTill oder Minimalbodenbearbeitung, bedarf es auch moderne Hilfsmittel wie Glyphosat, denn irgendwie muss die Verunkrautung vor der Saat beseitigt werden. Das kann man mit 6, 7 Arbeitsgängen machen und die Bodenerosion fördern oder man nutzt ein Totalherbizid und verzichtet auf Bodenerosion.

              Lieber Stadtmensch, wenn Sie etwas in den Raum stellen, dann doch bitte auch komplett.

            • Stadtmensch sagt

              @Mark
              Die „Medikamentierung“ das „Doping“ das Bioreaktors Boden muss überdacht werden (zu viele negative Nebenwirkungen:
              „Glyphosat führe zum Absterben positiver Bodenorganismen und begünstige Problemorganismen wie Fusarien…Der Komplexbildner Glyphosat fixiere im Boden wichtige Nährstoffe und Spurenelemente“
              https://www.topagrar.com/news/Acker-Agrarwetter-Ackernews-AbL-fordert-Wirkstoff-Glyphosat-nicht-wieder-zulassen-2821346.html).
              Genauso könnte man sagen, der übermäßige Verzehr von Tierprodukten ist kein Problem, weil wir ja feine Cholesterinsenker und Blutverdünner gegen Arteriosklerose zur Verfügung haben. Ich bitte dieses laienhafte Gestammel zu entschuldigen, aber ich denke es wird klar was ich meine:
              Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Ein anderes Produktions- und Verteilsystem muss her…

            • bauerhans sagt

              ja klar,dass ABL ein verbot von glyphosat forderte,die müssen ja glaubwürdig bleiben.

            • Mark Rössler sagt

              Dann lieber Stadtmensch rechne mal bitte vor, wie viele Bodenorganismen durch die Bodenbearbeitung zerstört oder abgetötet werden.
              Ich vermute mal Dir ist nicht im geringsten in den Kopf gekommen, dass jede Bodenbearbeitung schädlich für den Boden ist, während man bei einem Phosphonat diese Größe vernachlässigen kann.
              1000 Gramm auf 10.000 m² wird man nun wirklich nicht als „Überfütterung“ oder problematisch für den Boden ansehen können. Selbst das nach dem Umbau zurückbleibende Phosphat wird man nicht mal messen können, ansonsten könnte man ja auf Phosphatdüngung verzichten…

              Warum forderst Du die Bodenerosion einzudämmen, um dann anschließend die Möglichkeiten dazu, zu torpedieren?
              Schau Dir doch mal die Schwarzwüsten einiger AbLer an, die 7, 8 mal mit dem Grubber Ausfallgetreide und Unkräuter weggearbeitet haben, Bodenleben wirst Du dort nicht finden aber Bodenerosion.

              Und noch eine Frage:
              Was bedeutet „häufige Einsatz“?

              1 mal im Jahr, 1 mal alle 2 bis 3 Jahre (übliche Variante in Minimalbodenbearbeitungsbetrieben)
              Oder 5 mal im Jahr

            • Stadtmensch sagt

              Glyphosat tötet auch Wurzeln und symbiotisch existierendes Myzel ab. Ein breites Spektrum an Mikroorganismen verhungert und kann nicht mehr zur Bodenbildung beitragen. Um die maschinelle Unkrautregulierung in den Griff zu bekommen, könnte man doch auf Landwirtschaft x.0 hoffen, wo dann kleine autonome Maschinen permanent zwischen den Reihen unterwegs sind….

            • Mark Rössler sagt

              Bei der mechanischen Bodenbearbeitung vertrocknen die Wurzeln nicht?
              Bitte erst denken, dann schreiben lieber Stadtmensch,

              Und Glyphosat dient in Deutschland zur Vorsaatbereitung, da werden Roboter wohl wenig ausrichten auch gegen Wurzelunkräuter wird er es schwer haben.
              Und das Entsetzen der Grünen möchte ich erleben, wenn autonome Roboter 24/7 auf dem Acker unterwegs sind um das Unkraut zu beseitigen, wird interessant wie die Wildtiere damit umgehen werden.

  7. Einfach wichtig und gut…..auf unsrem Hof stehen die Gemüsefelder und Gewächshäuser immer offen und es kommen auch oft Leute und fragen dies und das…..Auch wenn ich mal mit der Rückenspritze rum laufe….
    Man darf sich den Mitmenschen nicht verschließen

    Gruß Klaus Weber

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