Wir überlegen, jetzt Dünger für die kommende Saison vorzukaufen. In diesem Zusammenhang habe ich mal geschaut, wo unser Dünger herkommt und bin auf folgende Artikel gestoßen.
https://www.agrarticker.de/maerkte/alle-maerkte/detail/nachfrage-stockt
https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/duengerimporte-russland-abhaengig-deutschland-
https://www.thepioneer.de/graphics/rund-219-prozent-mehr-duenger-aus-russland-seit-2021
Seit 2020 hat der Import von russischen Harnstoff (laut Agrarticker) in die EU um 117% zugelegt. The Pioneer spricht sogar von 219%, wobei die Grafik hinter der Bezahlschranke ist.
Die „Welt“ kann auch diese Zahl noch toppen und dort sind es gar über 900%.
Wie es auch sei: Wesentliche Mengen des europäischen Düngers kommen aus Russland und fallen nicht unter das Embargo. Es gibt aber Initiativen, die dies fordern.
Ein zweischneidiges Schwert. Wie seht ihr das?
vom Russe kaufe ich nichts. Putins Morden finaziere ich nicht, wenn ich Kenntnis davon habe.
Wie ist das dann mit Phosphor aus China. Gerade hat man VW an der Kandarre wegen Verbindung zur Unterdrückung der Uiguren in China. Willst du da etwa mitmachen? Musst dann wohl auch hier Farbe bekennen und die Finanzierung der Unterdrückung von Minderheiten unterlassen, denke ich. Ich habe das jetzt zur Kenntnis gegeben.
Bei dieser Diskussion wird einiges ausgeblendet.
Wer FÜR die willkürliche Enteignung vom Eigentum ist und die willkürliche Verteilung an/von dem Staat ist PRO Russland.
Wer die Verteibung aus Schlesien erlebt hat, möchte diese Zustände nicht wieder haben.
Generell habe ich kein Problem mit Russland als Handeslpartner. Das Problem dabei ist lediglich das Verträge mit Russland noicht das Papier wert sind auf dem sie stehen.
Also Fünger/Rohstoffe JA, aber nur in begrmneztem Maß und entsprechendem Zoll um die heimischen Produkte wirtschaftlich zu halten.
Der Zoll gilt übrigens für alle importierten Produkte …. dann geht es in naher Zukunft wieder aufwärts, wenn alles importiete die eigenen Bedingungen erfüllen muß
„Das Problem dabei ist lediglich das Verträge mit Russland noicht das Papier wert sind auf dem sie stehen.“
Fas alle deutschen Firmen haben bis zum Krieg beste Geschäfte mit Russland gemacht, so schlecht konnten die Verträge wohl nicht sein. Frag mal die deutsche Agrartechnik-Branche.
Mir wäre es lieber man treibt Handel mit einem Nachbarn als Krieg mit ihm. Es geht einzig und alleine um die eigene Ökonomie. Egal wo die Ware herkommt. Siehe Milei mit Argentinien.
Kann man das mit Russland u. Deutschland, bzw. EU, die ihm die Ukraine wegschnappen will, vergleichen?
Was völlig ausgeblendet wird ist, dass Deutschland gar nicht rohstoffarm ist. Es gibt – und das unter Annahme des vergangenen durchschnittlichen Jahresbedarfs – direkt förderfähiges Erdgas für mindestens 10 Jahre und per Fracking förderfähiges Erdgas für über 100 Jahre. Wir brauchen den russischen Dünger nicht. Wir haben eigenes günstiges Gas und wir haben moderne eigene Industrieanlagen um genügend Dünger herzustellen. Wir haben nur die grüne Ideologie schon so verinnerlicht, dass wir uns selbst verbieten über naheliegende und realistische Lösungen nachzudenken.
https://www.derwesten.de/wirtschaft/deutschland-hat-gasreserven-fuer-mehr-als-100-jahre-id9164622.html
Fracking wird in Deutschland niemals umgesetzt werden. Die Angst vor Verunreinigung des Grundwassers ist mehrheitlich vorhanden. Der Widerstand geht durch alle gesellschaftlichen Gruppen.
Die von der Regierung 2021 beauftragte und allgemein anerkannte Risikostudie zum Thema Fracking hat ergeben, dass (bezogen auf Deutschland) unter Einhaltung üblicher Schutz- und Überwachungstechniken das Risiko für Oberflächengewässer und Grundwasser gering ist (S. 25). Von wissenschaftlicher Seite steht Fracking in Deutschland nichts entgegen. (Übrigens: eine Diskussion über die Förderbedingungen in USA und Russland unterliegt dann wohl dem Denkverbot?)
https://expkom-fracking-whg.de/lw_resource/datapool/systemfiles/elements/files/C5D4DD128BEF7FDBE0537E695E86475A/live/document/Bericht_ExpertenkommissionFracking_2021.pdf
„Von wissenschaftlicher Seite steht Fracking in Deutschland nichts entgegen.“
Na ja, warten wir mal ab, ob und welche wissenschaftlichen Studien die nächste Regierung in Auftrag gibt, und ob das dann noch die selben Politiker und Wissenschaftler sind wie die vom Helmholtz-Institut.
Diese Studie fiel ja sehr zum Missfallen derer aus, die sie in Auftrag gegeben hatten. Man hat dann mühsam einzelne Textabschnitte rausgepickt, um seine eigene ablehnende Haltung zum deutschen Fracking bestätigt zu sehen. Ohne übrigens dem Fußabdruck der fröhlich importierten Alternativen auch nur die geringste Beachtung zu schenken. Dieser selektive Umgang mit wissenschaftlichen Studienergebnissen und Erkenntnissen ist doch traurige Realität. Vornehmlich bei den Grünroten. Er findet sich auch beim Thema Kernkraft oder – die Leser hier betreffend – z.B. beim Thema Pflanzenschutzmittel, deren Schädlichkeit oder Unschädlichkeit nur dort wirklich interessiert wo man selbst durchregulieren und verbieten kann.
Es muss viel mehr getan werden, um den Stickstoff aus menschlichen Ausscheidungen zu nutzen.
Abwasser enthält im Durchschnitt 40mg/L Stickstoff, welcher größtenteils als Luftstickstoff entweicht…..hier ist die Rückgewinnung von Phosphor, der nicht flüchtig ist, sinnvoller.
Wie er entweicht hängt von der Art der Abwasserbehandlung ab. Man muss nicht erst in der Kläranlage anfangen. Konzepte gibt’s wo man ne ganze Menge N rückgewinnen kann. z.b Einsatz von Trenntoiletten oder Vakuumtoiletten. Und das dann nicht zur nitrifikation u denitrifikation und damit zu N2. Z.b. in Schweden wird da auch was praktisch gemacht. In D sind wir im Labor hängen geblieben. Leider.
Es gibt seit Jahren Produkte auf dem Markt, ausgehend von der Campingbranche.
Finizio versucht ebenfalls seit Jahren mit Hilfe von Fördergeldern, den Löwen aus der Höhle und Spenden, ihre Geschäftsidee zu skalieren.
https://finizio.de/
Es wird keine Verbreitung finden, weil es dem Hygiene- und Komfortverständnis des Bürgers widerspricht. Da hilft auch der stärkste Wille zur Weltrettung nicht, sorry.🥳🤗
Tut mir leid. Da muss ich leider widersprechen. In Hamburg gibt es ein Stadtquartier mit 2000 Haushalten und Vakuumtoiletten. Funktioniert gut. Und die Trenntoiletten die wir am Institut genutzt hatten funktionierten auch. Viele Gäste haben sie sich interessiert angeschaut und gerne ausprobiert. Ich meine nicht Campingtoiletten und auch keine Trockenklos. Von der Toilettenseite ist genug komfortables und hygienisches da.
Ich kenne solche Toiletten auch und kann mir auch vorstellen, dass viele (nicht ganz alle) Haushalte diese auch anwenden würden. Allerdings frage ich mich, wie es mit den Abwasserleitungen aussieht. Wenn zu wenig Wasser dabei ist, dann werden die Ratten noch mehr als jetzt Feste feiern ? Oder das Fett der Küchen baut sich noch mehr auf ?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/klimawandel-und-neue-wohnkonzepte-energie-aus-dem-klo-a-1286287.html
Ich lese nur “ könnte“…in „Zukunft“.
Das erinnert mich an die im Studium besuchten zukunftsweisenden Bauweisen „verdichtetes und ökologisches Bauen“ an Leuchtturmprojekten in Lelystad und den Laher Wiesen…das sind auf den Tag genau 40Jahre her….und nichts hat sich durchgesetzt, weil der Bürger eben nicht so tickt, wie die Forschung es sich wünscht.
Schauen Sie sich mal japanische Toiletten an und Sie werden sehen was technisch alles möglich ist. Und mit mutigen Architekten wird das hier auch möglich sein… 🙂
Ja Willi, die Welt der Toiletten ist eine vielfältige.
Das heißt nicht, dass ein System aus Uagadugo sich in Rommerskirchen durchsetzen kann oder wird. Warum nicht zurück zum Toilettenhäuschen im Innenhof, kann ja Hightech sein.
Mir ist es senkrecht Wurscht. Ich hab schon vor 30Jahren mit Lehm gebaut…..hat sich aber nicht durchgesetzt. Rigips und Knauf bestimmen den Markt.
Es liegt nämlich nicht an den Architekten, ob sich etwas durchsetzt oder nicht…..wir sind lediglich wie die Huren und folgen den Wünschen des Geldgebenden.😎☝️
In den oben beschriebenen Stadtquartier geht das Schwarzwasser (mit etwas Spülwasser) in Vakuumleitungen und die. eine dezentrale Vergaerungsanlage. Wegen desVakuums ist alles dicht und keine Ratte kommt ran. In dem Vorhaben war anfangs auch angedacht gleich die Kuechenabfaelle mit abzusagen. Das ist allerdings an den gesetzlichen Rahmenbedingungen gescheitert. Und daran, dass die Stadtreinigung ihre Kuechenabfaelle behalten wollte In NL gibt es allerdings bereits solche kombinierten Systeme.
Ich habe geschrieben, dass der „Ursprung“ die Campingszene ist….und Finizio ist eine Trenntoilette. Finizio sammelt separierte feste und flüssige Phase und kompostiert die feste.
Ich habe auch keinen Zweifel an der technischen Umsetzbarkeit, sondern ich schrieb von der gesellschaftlichen Akzeptanz. Nicht alles, was technisch möglich ist, wird auch vom Bürger akzeptiert. Das ist der Denkfehler vieler Startup- Gründer oder Forschender.
Übrigens habe ich erhebliche Zweifel, dass die Mehrheit der Altbauten eine Umänderung zulässt…..und der Umbau soll schließlich vor dem Neubau stehen, so die Verlautbarung des Bauministeriums.
Ich bin überzeugt, dass in dem Bereich die große Transformation kommen muss. So wenig mir das auch persönlich gefällt. Die verlorenen Nährstoffe sind das Eine, die Wasserverschwendung das Andere. Hier sehe ich eine kommende Nische für ein neues Dienstleistungsgewerbe. Vielleicht dann neben dem gelben noch den braunen Sack?
Flüssige Hinterlassenschaften bedürften einer gesonderten Betrachtung.
Ob so etwas aber den kommunalen Kanalnetz- und Klärwerksbetreibern behagt, steht wieder auf einem anderen Blatt.
Für größere Kommunen besteht die Pflicht ab 2029, P aus Klärschlämmen zurückzugewinnen. Für kleinere 3 Jahre später. Es gab teure Machbarkeitsstudien hinsichtlich der möglichen technischen Verfahren, und es läuft wohl auf eine thermische Aufbereitung hinaus mit energieintensivem Veraschen des Schlamms. Das kostet alles ordentlich und es ist noch nicht sicher, ob der Nährstofferlös des in dem Verfahren gewonnenen P-Düngers die Kosten wird tragen können.
Doch Umlage/Gebühr von den angeschlossenen Haushalten sind ja gestaltbar.
Bei Interesse: https://landwirtschaft.hessen.de/sites/landwirtschaft.hessen.de/files/2021-08/20200930_endbericht_swschlitz_anonymisiert_inkl_anlagen.pdf
Um den N geht es mir selber gar nicht so sehr. Ich denke mehr an Mineralstoffe und Spurenelemente. Immer nur NPK düngen bei viehlos wird zur Verarmung der Böden führen.
Ansonsten schreibe ich vielen Jahren, dass die Bauämter keinen Plan mehr genehmigen sollten, wo die Abwässer nicht getrennt heraus geführt werden. Fürs erste können die ja außerhalb des Gebäudes wieder zusammen geführt werden.
Aktuell explodieren in Russland die Butterpreise. Seit Jahresbeginn 2024 ein Preisanstieg um etwa 25%, bei einer Marke sogar bis zu 34% dem Vernehmen nach. Das löst eine Reihe von Diebstählen aus, man installiert jetzt Diebstahlsicherungen. Wodka rangiert demnach als Diebesgut nicht mehr alleine an vorderster Stelle.
Hieran ist bestens zu erkennen, wie die Analysten unsere Wirklichkeiten nachhaltig manipulieren.
Jede derzeit noch in Anbindehaltung stehende Kuh wird demnächst kopflos sein; mit welchen Auswüchsen in Folge!?
Gerade wir Ackerbauern, die wir ähnlich kongruente Produkte zu offerieren wissen, müssten für unsere Erzeugnisse in der Urproduktion im eigentlichen längst höhere Einnahmen erlösen können. Warum bleibt dies aber leider noch immer die bloße Vision, die sich hoffentlich nicht irgendwann einmal ins Nirwana verabschiedet!?
Geht es den Bauern allerdings besser, werden nicht wenige Menschlein ihres liebgewonnenen Schutzmäntelchens beraubt – das lässt man schlichtweg nicht zu. Deshalb tanzt auch forthin ein Knüppelchen über unseren Bauernhäuptern…
…Jeder heute leere Stall wird auch in den nächsten Generationen nicht mehr eingestallt werden, er bleibt leer. Diese Nutzungsänderungen werden nicht mehr in Umkehr wieder reaktiviert.
Darüber müssen wir uns wahrhaftig heute schon erhebliche Gedanken machen;… nicht erst wenn eine dahingehende Not selbst innerhalb westlich dekadenter Gesellschaften unmissverständlich zum Tragen kommt. Und wen erwischt es zuerst? – Natürlich unsere Ärmsten!
Bei Rohstoffen und dazu zählen auch die Agrarrohstoffe gibt es nur einen wirksamen Faktor für den Erzeugerpreis, die absolute oder relative Knappheit. Zusatznutzen wie „bio“, „regional“oder sonst irgend etwas kann man zwar behaupten, verfängt aber bei der großen Masse der unmittelbaren wie der Endkunden nicht (mehr). Die Zeiten, wo das noch gewisse Erfolgsaussichten hatte, sind mangels leerer Kassen vorbei.
Wohl dem, der als Landwirt die „richtigen“ Betriebszweige und eine passende Unternehmensstruktur hat, und nicht zu sehr von der immer noch moralgetränkten Politik „gequält“ wird.
Nun, werter Herr Krämer, sich nicht von der -wie sie es so schön umreißen- „moralgetränkten Politik“ quälen lassen zu müssen, fällt natürlich äußerst schwer. Sehr vielen mangelt es hier an einer entsprechenden Stabilität des eigenen Rückgrats.
Gerade diejenigen, deren Mäulchen nicht konsequent im Reißverschlussverfahren vornehmlich zugesperrt bleibt und man sich in einer hinlänglichen Kommentar-Abstinenz zu üben weiß, bekommen in regelmäßigen Abständen den wiehernden Amtsschimmel zu spüren.
Schlussendlich, Herr Krämer, lehrt uns die Bibel:
„Wer Schätze anhäuft und sich selbst nichts gönnt, sammelt für andere; sie werden sich mit seinem Besitz ein gutes Leben machen.“
Wir „gönnen“ uns allenthalben wieder und wieder das malträtierende Knüppelchen, das lustig auf unseren geschundenen Häuptern herumtanzen darf. – WARUM!?
Manche Bereiche der Landwirtschaft laufen weitgehend unter dem politischen Radarschirm, werden also weniger „gequält“ als andere.
Da hier auch Politiker und Wissenschaftler mitlesen, will ich nicht konkreter werden.
„Aktuell explodieren in Russland die Butterpreise.“
Hab gestern für die Eltern regionale Butter bei ReWe gekauft: 3,89€/250g
Und heute hab ich den neuen Krankenkassenbeitrag ab 2025 erhalten….er steigt von 527,-€ auf lediglich 603,-€. 🥂👍
Was? Nur 527€? Ich bin Rentner und bezahle mal mindestens 100 € mehr! Sauerei!
Bei der kaotischen Politik aus Berlin und Brüssel kann man nur jedem raten Pflanzneschutzmittel , Düngemittel , Diesel und sonstige absehbare Betriebsmittel für die nächsten Monate vorzukaufen oder zu kontraktieren. Auch kommt ab 1. Januar die CO2-Abgabenerhöhung oben drauf und wenn die Preise steigen , dann steigen auch alle Betriebsmittelpreise. Mit Sicherheit werden auch die Getreidepreise steigen , weil eben nicht genug vorhanden ist . Die EU ist jetzt Nettoimporteur ! Ein Novum ! Die Politik und das Wetter haben es geschafft und die Vorratslage ist aüßerst gering . Für die Markt- und Politikbeobachter war schon seit Jahren klar , daß diese Lage kommen wird. Zusätzlich warnen die Bundesnetzagentur und die Netzbetreiber vor äußerst angespannten Stromversorgungsengpässen durch die PV- Anlagen die wegen zuviel Strom in sehr kurzer Zeit zu Überspannungsschäden im Netz und Endgeräten führen können und schon passieren. Bei 52 Herz geht dann der Strom automatisch vom Netz. Also überall Überspannungsschütze in Haus und Hof einbauen . In meiner Verwandtschaft sind so PC , Durchlauferhitzer, Wiege- und Überwachungs-PC geschreddert worden. Vom mehrstündigen Stromausfall ganz zu schweigen. Deshalb sind jetzt auch Notstromaggregate
angesagt , denn ohne Strom geht in diesem Lande garnichts. Dazu kommt im nächsten Jahr eine nicht handlungsfähige Regierung , denn vor Mai wird das wohl nichts. Auch die neue Trumpregierung kann uns noch so manches Ei ins Nest legen. Deshalb ist eben Vorsorge auf allen Ebenen angesagt.
Da kann man den Unsinn der ganzen Sache erkennen, selbst Gas kommt ja noch über Umwege aus Russland. Im Prinzip brauchen wir Russland als Handelspartner was auch immer unsere (Schwach…) Politiker uns weismachen wollen. Das wird übrigens mit einer CDU geführten Regierung nicht besser, die legt sich sogar gegen den Wählerwillen mit der SED Nachfolge BSW ins Bett. Helmut Kohl würde wild werden! Der Dünger aus Russland wird ja nur deswegen als Problem wahrgenommen weil es die Sanktionen gibt, warum eigentlich? Dazu und zur Vorgeschichte, die ja komplett ausgeblendet wird, sollte man sich z.B. mal bei Gabriele Krone-Schmalz informieren:
https://www.youtube.com/watch?v=P2ZHtosMrU8
Das deckt sich übrigens auch mit Aussagen von Helmut Schmidt, Egon Bahr oder Peter Scholl-Latour. Wer`s lustig haben will kann sich auch die Reden von Robert Farle im Bundestag anhören.
BSW Nachfolge der SED? Da gibt’s noch die Linke…Bin gespannt wie es bei uns in Thüringen laufen wird, wenn die Regierung steht! Hoffe auf neuen “Wind”gegenüber den “abgewirtschafteten”Altparteien. Schade, das man die stärkste demokratische Partei nicht eingebunden hat trotz des Waehlerwillens in den 3 BL…Die von der CDU u.a.kreierte Brandmauer wird ehe nicht mehr lange halten!
Die Idee, in „Europa“ die mittlerweile 30% an Stickstoffdünger die aus Russland kommen, nun endlich ordentlich zu boykottieren, die hat was. Passt nahtlos an andere politsche Leistungen, wo man gern mit großen Verkündigungen erst was wegkloppt, ohne passenden Ersatz zu machen und sich für die kackteuren, mäßig sinnvollen Ersatz- und Notmaßnahmen feiert.
Aus- und Nebenwirkungen gehen zu Lasten des Steuerzahlers, der das meist gar nicht konkret nachvollziehen kann, weil es sich in allgemeinen Preissteigerungen und und „Putin ist schuld“ versteckt.
Wenns dem Bauern gut geht, kann er gern dem moralischen Impetus folgen, keinen Russendünger kaufen und so „der Ukraine helfen“, dann kommt eben im Zweifel auch endlich mehr Weizen von dort und ersetzt die hiesigen Ausfälle. Das hilft dann doppelt…. der Ukraine natürlich.
Wenn es ihm davon dann schlechter geht, kann er ja auf sein gezeigtes löbliches Verhalten hinweisen. Das wird ihm aber dann auch nicht helfen.
Vielleicht braucht es nur eines neuen Mark Rich, der den Handel so organisiert, dass egal, wer gegen wen gerade Krieg führt, der Handel weitergeht.
Gestern auf Arte gab es einen tollen Bericht über das Öl und die daraus erwachsene Macht.
Analog kann man es auf Agrarrohstoffe und Dünger anwenden.
Wer national und umweltbewusst denkt und handelt, der kauft Grüne-Energie Dünger von Yara. ☝️
Wer das nicht tut, handelt gegen das eigene Volk und gegen die Natur. 😠
(…kann Spuren von Sarkasmus enthalten)
Das Duemmste was man hat sich einfallen lassen eine Embargo bzw.Sanktionen gegen Russland zu realisieren und ein ganzes Volk in Haftung zu nehmen! Wenigstens sind Dünger und andere landwirtschaftliche Produkte außen vor! Was ist das Ergebnis? Mit der Zerstörung von NS1+2 ? U.a.sind die Energie ins Unermessliche angestiegen verbunden mit zu hohen Kosten für die kontinuierliche Entwicklung des Industriestandortes Deutschland! Auch unsere LW spürt das! Für mich eine total verfehlte Politik der aufgelösten “Ampel” und dieser Vasallen der EU! Orban aus Ungarn hat da einen anderen Weg vorgegeben! Viel zu sehr hat man den Krieg zwischen 2 ehemaligen Sowjetstaaten in den Mittelpunkt gerückt,und die Politik Biden’s tat ein übriges! Hoffe Trump wird einiges anders gestalten, damit Selenskyi und Putin verhandeln und umgehend einen Waffenstillstand beschließen! Gleiches gilt auch für den Krieg Israel’s im Nahen Osten mit dem unermesslichen Leid unschuldiger Eltern mit Kindern! Wie sagte H.Schmidt einmal: “lieber einhundert Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schiessen.” Das ist meine Meinung und viele meiner Landsleute sehen das ähnlich…
Bin übrigens gespannt wie unser Staat auf die Zerstörung von NS1+2 durch die Ukraine reagieren wird mit den bekannten Folgen für unsere Volkswirtschaft seitdem…
„Bin übrigens gespannt wie unser Staat auf die Zerstörung von NS1+2 durch die Ukraine reagieren wird mit den bekannten Folgen für unsere Volkswirtschaft seitdem…“
Das ist ein Anlenkungsmannöver. Es hat mind. zwei Gruppen mit unterschiedlichen Sprengstoffen/Minen gegeben, die niemals von den wenigen Personen mit dem Equipment geschafft worden wären. Ich wette 1000€, dass die Amis dahinter stecken und der ukrainische Strohmann nur vorgeschoben ist. Komischerweise sind die Hauptverdächtigen unauffindbar.
R.S. So könnte man es sehen…Kommt die Wahrheit je ans Licht? Schaden haben wir dadurch in Größenordnungen!
Bin übrigens gespannt…
Spoileralarm: Gar nicht, weil die Sabogente so oder so den „eigenen Kräfte“ zuzurechnen sind. Da gibts bestenfalls eine geheime Ordensverleihung (a la jockstrap medals).
Wer beeinflusst nachhaltig die Weizenpreise am Weltmarkt!?
Die Importschleuse von russischem Harnstoff sollte rigoros dicht gemacht werden. Ein Segen in Folge, der uns Bauern direkt vor die Füße fiele.
Alles im Minimum kostet Geld – Überhänge hingegen können sprichwörtlich verramscht werden. Mistus ist Christus!
Wenn russischer Energiedünger von unseren heimischen Äckern verschwindet, folgen die Weizenpreise in ihrer Entwicklung dem Bitcoin. Die Nitratwerte würden endlos fallen, wir entzögen mithin jedem wachsamen Auge die irrlichternen Grundlagen, uns Bauern fortwährend bashen zu können, was das Zeug hält. Man beißt unverschämt die Hand, die alle füttert!
Wir schützten natürlich(!) parallel massiv unser Grundwasser; im Gegenzug präsentierte sich hierauf ein optisches Elend an der Oberfläche in anwachsendem Ausmaß, das eine Unterscheidung der einzelnen Flächen via Satellitenauge nahezu unmöglich machte. KI ist nicht auf ein solches Fiasko getrimmt, daher mutierte unsere digitale Zukunft daselbst zur gescheiterten Hoffnung.
Wie könnte der Berufsstand in Feierlaune durchstarten – keine sinnlosen Düngerbedarfsberechnungen mehr im Vollzug zur installierten Düngernovelle. Bürokratieabbau to like most!
Jeder einzelne aktive Bauer heute will einfach nur noch überleben und nicht von schändlichen Prognosen zusehends an die Wand gespielt werden. Eine Düngerstreichliste wäre hier realiter ein Anfang – wohl aber schlichtweg illusorisch, dass wir uns in eben dieser Frage alle einen könnten.
Wir fahren allenthalben mit unseren fahrenden Wundertechnikgiganten auf den Straßen -in Bayern zunächst gemeldete 80 Demonstrationsteilnehmer schrumpften im Endeffekt auf gerade einmal 10 zusammen- und demonstrieren damit im eigentlichen WAS!? Für meine Begriffe die falschen Zeichensetzungen. Bauernproteste sollte man nicht optisch wahrnehmen, man muss diese ganz brutal spüren; ansonsten ändert sich mit Sicherheit wenig bis nichts!
„Bemühen wir uns nicht um Erfolg, sondern um Wert.“ (Einstein)
Dann passiert das gleiche wie beim Gas vorher Gas aus der Pipeline jetzt Gas aus Russland verflüssigt mit mehreren Papieren neu deklariert (laut Habeck ja nur Moleküle) .Also es bleibt Dünger aus Russland nur über mehrere Länder umdekkaliert gleiches Produkt nur teuerer .
die große Frage ist wo kommt das Öl und der Treibstoff her den man ja benötigt in der Landwirtschaft also auch wahrscheinlich aus Russland da sollte man wirklich weitermachen da ist der Putin nicht das Gefühl bekommt und den Griff zu haben
moin ich sehe so durch den Kauf dieses Düngers wird Putins Einstellung zum Krieg sich nicht ändern und wenn man den Bürger nicht kauft haben wir wahrscheinlich ein Problem also sollten wir ihn kaufen damit wir keinen Problem haben ganz einfach wie ich das sehe
abgesehen davon werden wir sowieso mit Putin ein Problem kriegen egal ob wir mit dem handeln oder nicht also immer das Beste für uns tun das ist meine Meinung
Ja,
wer ein rohstoffarmes Land ist, ist von anderen abhängig.
Darf den „Mund“ nicht zu voll nehmen.
Was hat Putin dir gemacht?
Der Putin braucht nicht andere Einstellung zum Krieg.