Bauer Willi
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BUND e.V. arbeitet unseriös

Am 8. Januar wurde der „Wasseratlas“ veröffentlich. Erstellt wurde er vom BUND e.V. in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung.  Laut Wikipedia steht diese Bündnis 90/Die Grünen nahe.

https://www.boell.de/sites/default/files/2025-01/wasseratlas2025.pdf

Wie nicht anders zu erwarten, wird in diesem Papier auch das Thema Landwirtschaft angesprochen und zwar auf den Seiten 28 bis 34.

Wie nicht anders zu erwarten, geht es auch um das Thema Fleisch, das nach Meinung der Autoren als besonders kritisch im Bezug auf den Wasserverbrauch zu sehen ist.

Wie nicht anders zu erwarten, tauchen auch in diesem Papier die 15.000 Liter Wasser auf, die angeblich für ein Kilo Rindfleisch verbraucht werden. Doch Achtung, hier haben die Autoren dazugelernt und man formuliert auf Seite 32 nun so:

Zitat: „Zusammen mit dem Wasserverbrauch für die Säuberung des Stalls ergibt das einen durchschnittlichen Wasserverbrauch von 15.455 Litern für ein Kilogramm Steak. Beachtet werden muss hier: diese Zahl umfasst sowohl grünes Wasser als auch graues und blaues Wasser. Rechnet man damit weiter, hat ein Rind, das in einer niederschlagsreichen Region extensiv auf der Weide gehalten wurde, einen vergleichsweise hohen Wasserfußabdruck. Dies ist jedoch nicht grundsätzlich negativ, da es sich hierbei überwiegend um grünes Wasser, also Regenwasser handelt, das sonst kaum oder gar nicht für andere Nutzungen zur Verfügung stehen würde.“ (Zitatende)

Falsch bleibt die Aussage trotzdem, denn das Wasser, vor allem das Regenwasser, dass auf die Weide gefallen ist, wird ja nicht „verbraucht“, weil es verdunstet und in den Kreislauf zurückkehrt.

Es ist nun schon das wiederholte Mal, dass der BUND e.V. mit Zahlen arbeitet, die einer wissenschaftlichen Betrachtung nicht standhalten. Ich nenne das eine bewusste Irreführung des Lesers.

 

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43 Kommentare

  1. Norbert sagt

    Ich habe das Gefühl dass sich der Großteil der Diskussion hier an dem Begriff „Verbrauch“ reibt, der von den Kommentatoren und BW als „Verlust“ interpretiert wird, nach dem Motto: wie kann etwas „verloren“ gehen was ja nur verdunstet und in anderer Form weiterhin zur Verfügung steht? Ich halte das für eine bewusst bösartige Auslegung des Begriffs und ich glaube auch nicht dass die Wassermenge so zu interpretieren ist. Man spricht ja auch im Haushalt von „Wasserverbrauch “ obwohl es nachher wieder im Abfluss weiter existiert.
    Zweitens würde mich interessieren mit welchen Trinkwassermengen ein Landwirt hier im Blog für ein Kilo Fleisch (oder kg Schlachtgewicht) kalkulieren würde?
    Viele Grüße und ein schönes Wochenende!

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    • Inga sagt

      80 Liter tgl. bei Milchkühe,
      um 30 – 40l Milch herzustellen.

      Wieviel die Mastrinder weniger saufen, weiß ich nicht.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Der englischsprachige Ursprungstext bezeichnete die Wassermengen als „used“ , als gebraucht werden. Die jahrelange deutschsprachige Übersetzung ist immer „verbraucht“.
      Das ist so, weil man eine Erzählung brauchte und diese aufrechterhalten wollte und musste. Es ist das framing, das die Ökobasierte Community benötigt, um zu überleben.🥳

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    • Thomas Bröcker sagt

      „Verbrauch“ ist eigentlich das, was von der Wasseruhr abgelesen wird oder von sonstigen Messeinrichtungen (Brunnenwasser/ gesammeltes Regenwasser) „genutzt“ wird.
      Im normalen Haushalt fließt das aber sämtlich über die Kanalisa wieder ab. Das ist in der Tierhaltung anders. Das meiste Wasser aus dem Stall geht über, Gülle/ Jauche/ Gärsubstrat wieder auf den Acker. Wenn ich den natürlichen Niederschlag, der aus Wolken auf Felder und Wiesen fällt, nicht mitrechne, dürfte sich der Verbrauch je kg im unteren dreistelligen Bereich bewegen. Das sieht etwas anders aus, wenn Futter und Grünland beregnet werden müssen, ist aber alles weit weit weg von den kolportierten 15.000 l/kg.

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  2. Heinz Rolf sagt

    Die Grünen rüsten jetzt ihre Badewannen mit 2 Abflüssen aus. Einen für Warmwasser und einen für Kaltwasser.

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  3. Andreas sagt

    Für alle, die mal wieder Lust auf eine richtige Schlepperdemo haben:

    Liebe Bäuerinnen und Bauern,
    wir Ackern für die Zukunft, aber ganz allein geht das nicht!

    Wir brauchen Gesellschaft und Politik, die mit uns am gleichen Strang ziehen für den Umbau der Tierhaltung & des Ackerbaus, den Erhalt vieler vielfältiger Höfe und für Klimaschutz.

    Besonders in diesem Jahr, kurz vor der Bundestagswahl und zur Internationalen Agrarministerkonferenz ist es wichtig, dass wir alle gemeinsam nach Berlin fahren um unsere Forderungen und deren Dringlichkeit deutlich zu machen.

    Deshalb rufen wir von der AbL, Bioland, Demeter, Biokreis, dem Netzwerk Solidarische Landwirtschaft und der Interessengemeinschaft gegen Nachbaugebühren gemeinsam auf:

    Komm mit dem Trecker zur „Wir haben es satt“ Demo am 18.01.25 in Berlin

    Melde dich jetzt über unser Online-Formular oder per Telefon (0175-33813 99) an.

    Wir Bäuerinnen und Bauern sind wichtiger als Konzerninteressen!

    Diese Botschaft werden wir am 18. Januar 2025 von unseren Höfen nach Berlin tragen.

    Wir fragen uns, wer profitiert hier eigentlich, wenn reihenweise Höfe aufgeben müssen, auf konventionellen wie Bio-Betrieben die Erzeugerpreise viel zu gering sind, die Bodenpreise massiv steigen und Konzerne sich durch Patente und Gentechnik unser Saatgut monopolisieren?

    Im Februar wird der neue Bundestag gewählt. Mit der „Wir haben es satt“ Demo fordern wir eine Politik, die Agrarkonzerne in die Schranken weist und bäuerliche, regionale und solidarische Landwirtschaft fördert. In diesen gesellschaftlich unruhigen Zeiten, die von Polarisierung und Unsicherheit geprägt sind, müssen wir zusammenhalten und sichtbar sein.

    Komm mit nach Berlin um gemeinsam unsere grundlegenden Werte, für die wir tagtäglich arbeiten auch politisch auf die Straße zu tragen: Gutes Essen für alle, Artenvielfalt, Klimaschutz, Tierwohl und vielfältige Höfe. Denn um diese Werte umsetzten zu können, muss die gesamte Gesellschaft und die Politik mit Verantwortung übernehmen.

    Außerdem findet, die internationale Agrarministerkonferenz statt. Über 70 Agrarminister*innen aus aller Welt versammeln sich im Januar in Berlin, um über die Zukunft der Landwirtschaft zu diskutieren. Und wir werden dort hinfahren, um unsere bäuerlichen Interessen und die unserer Kolleg*innen weltweit zu vertreten.

    Sprich mit deinen Kolleginnen und Kollegen und motiviere sie, auch teilzunehmen

    Wenn du noch mehr tun willst, informiere gerne deine Kundschaft über unsere Treckerpatenschaften und bitte sie zur Demo zu kommen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Schwierige Gemengelage….😎
      Werden jetzt Hardcore Ökos zu Regierungsgegnern oder „Rächte“ zu Links-Grünen umgeswitcht? DAS ist ja Mal interessant.

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    • Bauer Willi sagt

      @Andreas
      Ich war schon mal da und habe dort auch gesprochen. Anschließend Diskussionsrunde mit Bio-Bauer Sepp Braun in der Heinrich-Böll-Stiftung.

      https://www.agrarheute.com/land-leben/bauer-willi-war-haben-satt-541985

      Damals waren es noch über 30.000, mittlerweile sind es nur noch ein paar Hardcore-Demonstranten. Die wenigsten davon waren nach meiner Einschätzung tatsächlich Landwirte. Geschätzt 90% Aktivisten.

      Lieber Andreas, gebe mir einen Grund, warum ich da wieder hinfahren sollte.

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    • Obstbäuerin sagt

      Da ist die Interessenlage von Bio – und Moderner Landwirtschaft doch sehr unterschiedlich, Andreas. Mein Fazit aus der Beobachtung von whs der letzten Jahre ist negativ, da es sich um eine Veranstaltung handelt, die mal offen, mal versteckt von NGO´s dominiert wird. Auch wenn die Plakate im letzten Jahr nicht mehr so radikal waren, sehe ich keine gemeinsame Basis.

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  4. firedragon sagt

    „… durchschnittlichen Wasserverbrauch von 15.455 Litern für ein Kilogramm Steak …“

    Ich weiß gar nicht, warum man sich über die Behauptung des BUND aufregt. Da steht Steak, also … bitte alles andere vom Rind essen, das hat 0 Liter/kg „Wasserverbrauch“ ☝️😉.

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  5. evo.... sagt

    Chef Willi hat geschrieben:

    das nach Meinung der Autoren

    Ich habe bei den Autors der Artikel mal nachgezählt und bin auf ein Verhältnis von knapp 5 (Frauen) : 1 (Männer) gekommen. Gendern üben. Was sind das bloß für Männer die zum Böll gehen?

    Ich weiß auch nicht ob die unseriös arbeiten. Denke eher die wissen es nicht besser. Die leben in ihrer Blase und bekommen von außen keine anderen Informationen oder reimen es so zusammen dass es zu deren Weltbild passt. Des halb müssen wir wohl einen biblischen Spruch anwenden:

    “ Herr verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“

    Im juristischen Sinn geht das eher Richtung mildernde Umstände oder Unzurechnungsfähigkeit. Vorhin hat die ZDF-Meteorologin Horneffer gesagt, dass der Saharastaub vermehrt nach Europa geblasen wird und es auf den Klimawandel geschoben. Ich sage dazu:

    2Hahaha!2

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    • Reinhard Seevers sagt

      Das geschieht seit Jahrmillionen…..

      „Es ist keinesfalls ungewöhnlich, dass hunderte Millionen Tonnen Staub aus der afrikanischen Wüste jedes Jahr über den Atlantik geblasen werden. Der Saharasand hilft, unter anderem die Strände in der Karibik zu erneuern oder dient als Dünger für die Erde im Amazonas. Natürlich gibt es nicht nur Vorteile. So kann der Staub aus der Sahara sogar für eine vorübergehend heftige Luftverschmutzung in Teilen Nord-, Mittel- und Südamerikas sorgen.“
      https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2020/7/27.html

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    • zmp_nachfahre sagt

      „vermehrt“ – Da wüßte ich gerne mal, wie das gemessen wird! Am ehesten kann man noch die vorherrschende Windrichtung feststellen – aber die Menge? Oder sind es auch wieder nur Modelle?
      Die großskaligen Windsysteme verschieben sich im übrigen im Laufe des Jahres regelmäßig nord- und südwärts. In den Breiten der Sahara ist im Mittel der Nordostpassat vorherrschend (Sahara -> Südamerika), aber wenn sich die Kaltluftzone über dem Nordpol im Winter ausdehnt, gewinnt dort die umgekehrte Richtung, also nach Europa. Zwischenzeitliche Schwankungen gibt es überdies, dann haben wir auch im Sommer Staub.

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      • Inga sagt

        Bei der Grube Messel in Hessen findet man ja auch Fosilien aus dem Meer, also war da mal ein Meer.

        Und warum hat das Hessische Ried so viel Sandböden, die immer beregnet werden müssen?

        Trotzdem gedeihen Zuckerrüben.

        Kann ich mir nur schlecht vorstellen, weil der Sand doch bestimmt die Nährstoffe für die Pflanzen schlecht behalten kann.

        Lassen die sich nicht leichter auswaschen?

  6. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Schon in der frühesten antiken Wissenschaft wurde aufgrund der immensen Bedeutung von Wasser selbiges von den frühesten Philosophen den vier Urelementen zugeordnet. Thales von Milet spiegelte darin sogar den Ursprung allen Seins.

    In der Vier-Elemente-Lehre nach Tales von Milet das Element neben Feuer, Luft und Erde. Die Bezeichnung „Element“ ist bisweilen etwas irreführend, als dass es sich dabei um verschiedene Wandlungsaspekte eines zyklischen Prozesses handelt. Wasser liegt in unterschiedlichen Strukturen vor (fest – flüssig – gasförmig).

    Geradezu irrwitzig, was aus diesen uralten Gegebenheiten unsere heutigen Wasserwerker alles (Un-)Mögliche hervorzuzaubern wissen. Die „Hexerei“ der Moderne!? Man muss nur wissen, was man wie umzudeuten vermag, dann fließt Wasser heute sogar rückwärts den Berg hinauf!

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  7. Reinhard Seevers sagt

    „Dies ist jedoch nicht grundsätzlich negativ, da es sich hierbei überwiegend um grünes Wasser, also Regenwasser handelt, das sonst kaum oder gar nicht für andere Nutzungen zur Verfügung stehen würde.“

    Den Satz hab ich mir jetzt zehnmal durchgelesen…..ich komm nicht drauf, aber wird nicht jedes Wasser aus Regenwasser erzeugt? Egal wie man es bezeichnet, alles fällt aus den Wolken, sonst gäbe es weder blaues, noch graues, noch grünes Wasser…oder hab ich jetzt einen „blackout“?🤡
    Oder erzeugt die Erdkruste von sich aus Grundwasser? …ok, fossiles Wasser ist ja auch noch da.

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  8. Mark sagt

    Die Heinrich-Böll Stiftung ist ein grüner Ökopropaganda-Think-Tank. Jährlich publizieren diese zu immer mehr Themen in Form von Atlanten, alles pseudo-wissenschaftlicher Müll. Um ihnen zu schaden, bestelle, ich regelmässig 10 Exemplare und werfe sie dann weg….

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  9. Ludwig sagt

    Ach Leute . Wer glaubt denen denn noch . Das ist jetzt das letzte Aufdrehen vor der neuen Zeit , denn die hat am 6. November begonnen , auch wenn wir noch nichts davon merken, weil sich die Realität und Sachlichkeit nur sehr langsam umsetzt. Wir brauchen nur nach den USA zu schauen und können erleben wie die ganzen Unterstützer der linksgrünen Politik jetzt bei Trump Abbitte leisten. Das ganze bricht jetzt erst in den USA zusammen und langsam schwappt das jetzt nach Europa. Jetzt muß es hier erst noch der Wähler im Februar beschleunigen und dann bricht auch hier das ganze Lügengebäude des linksgrünen Mainstreams zusammen. Physik und Sachlichkeit sind eben nachhaltig stärker als sektenartige Ideologie. Der größte Gegner dieser Politik sind sowie der Frühling, Sommer , Herbst und Winter. Jetzt brauchen wir das ganze nur noch abzuwarten und diesen Vorgang beschleunigen. Für uns Bauern kann es eh nur besser werden, denn die Auswirkungen der vergangenen Politik der letzten zwanzig Jahre sind für Jedermann unübersehbar.

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  10. Smarti sagt

    Wasser, das als Regen auf eine Ackerfläche oder eine Wiese fällt, sickert in den Boden und steht den Pflanzen zur Verfügung, werden dann vom Menschen dringend gebraucht als Energie, Nahrung oder Futter (damit wird aber auch nochmals Energie (Bioenergie, Dünger) Nahrung (Fleisch, Eier Milch) oder Futter (Hund, Katze).
    Ist der Boden gesättigt, dann läuft das Wasser weiter und füllt entweder Bäche, Flüsse und damit Seen oder den Grundwasserspiegel.
    Wasser, das in einen Wald fällt, wird ebenfalls von den Bäumen genutzt und wieder in die Umwelt abgegeben.
    Kein Tropfen Wasser wird verbraucht, nirgendwo, aber „nur“ Holz kann man nicht essen. Ausser man wäre eine Methan bildende Bakterie.

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  11. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Die besserwisserische Meinungsführerschaft, die unsere NGOs gnadenlos für sich reklamieren, frisst uns wirklich die letzten Haare vom Kopf.

    Würde man sachlich nüchtern quantifizieren und qualifizieren, könnte man grundlegend zur unverzichtbaren Analyse erstarken, dass dieser Diebstahl von Bürgergeld keine wirtschaftliche Wertschöpfung zu generieren weiß.

    „Mea culpa“ ist in deren Reihen ein Fremdwort. Daher werden derzeit nicht wenige mündige Bürger systematisch in die Arme von falschen Propheten getrieben. Viele sind eben nicht dumm genug! Schlichtweg ist ein gesunder Glaube, das tiefgreifende Vertrauen in ein solches System nahzu verloren gegangen.

    Die NGOs besitzen wahrlich nicht den Löffel, mit dem alle Weisheit verschlungen wird. Im Gegenteil, deren Agitation ist vornehmlich geprägt von einem erheblich machtversessenen Ideologiewahn, gegen den ein geerdnet gesundes Denken kaum mehr ankommt.

    Uns dominiert, platt formuliert, der Befehlston in Richtung gemeines Volk:

    „Maul halten und zahlen…“ – Für welchen sinnlosen Bullshit auch immer. Dafür sind augenscheinlich alle Mittelchen erlaubt. – Wie lange noch!?

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  12. Angelika Halama sagt

    Es ist offenbar für manche Menschen nicht zu begreifen, dass das Wasser auf der Erde nicht verloren geht. Es wird vielleicht zwischenzeitlich anderswo gebunden, aber es bleibt erhalten. Das Wasser, das ich beim Abtauen meines Gefrierschrankes auffange, hat der Gefrierschrank nicht neu hergestellt, sondern wurde durch die Kälte der Atmosphäre entzogen und steht nach dem Abtauen wieder zur Verfügung. Auch das Wasser, das zur Erzeugung des Rindfleisches verbraucht wird, kehrt in den Kreislauf zurück.
    Es stellt sich aber grundsätzlich die Frage, wie wir im täglichen Leben mit Wasser umgehen. Das Wasser, das wir im Haushalt verbrauchen, ist entweder anschließend verschmutzt oder wir scheiden es am stillen Örtchen wieder aus.

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    • Reinhard Seevers sagt

      ….“oder wir scheiden es am stillen Örtchen wieder aus.“

      Und spülen es mit bestem Trinkwasser herunter….🤡

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      • Smarti sagt

        Wird Regenwasser als Toilettenspülwasser verwendet, dann braucht es zwei total voneinander getrennte Wasserkreisläufe, denn sonst könnte ja nicht zuverlässig verhindert werden, dass Regenwasser in den Trinkwasserkreislauf gelangen könnte durch stehendes Wasser.
        Es braucht einen grossen Tank ( Sommertrockenheit, kann ja notfalls mit dem Gartenschlauch gefüllt werden oder aus eigener Quelle ) und damit eine störungsanfällige Pumpe sowie Strom. Oder die Komposttoiletten.
        Vor 30 Jahren wurde uns dies nicht bewilligt, ob es jetzt anders ist weiss ich nicht.

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      • Ostbauer sagt

        Normalerweise müsste jedes Klärwerk dazu verpflichtet werden, das geklärte Wasser wieder der Landschaft zurück zu geben, anstatt es in die Nord- und Ostsee zu pumpen.
        Zwei Fliegen mit einer Klappe!
        Wasser in der Landschaft und die Eutrophierung der Küstengewässer wäre auch beendet.
        Frag mal den Wasserverbraucher in den urbanen Gebieten, ob er bereit ist das zu löhnen.

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        • Schmeckt gut sagt

          Gute Idee. Wie wärs, wenn der DBV mal seinen Mitgliedern zeigen würde, dass er Politik auch zwingen kann, Sinnvolles umzusetzen. Würde auch der Öffentlichkeit die Augen öffnen, dass Landwirtschaft eben nicht rückständig ist, sondern weiter denkt. Nämlich wasser- und ressourcenschonend. Aber da fällt den NGOs bestimmt eine Strategie ein, wie eine solche Forderung argumentativ ins Gegenteil verkehrt werden kann 😉

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  13. Frikadellen piet 46 sagt

    guten Morgen Ich würde das ganze mal ein wenig anders erklären Wasser was von Kühen Schweinen oder auch Menschen getrunken wird wird dann ausgeschieden und wenn es z.B als Gülle auf dem Acker landet ist es so mit nicht weg da es von den Pflanzen aufgenommen wird als Dünger und ein wenig auch als Flüssigkeit Wasser was wiederum von der Industrie verschmutzt wird und dann nicht gesäubert werden kann das ist weg und vor allen Dingen sollte man darüber intensiv mal im Fernsehen berichten finde ich somit verbraucht die Tierhaltung gar kein Wasser wie es so oft gemeldet wird schönen Freitag

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