Bauer Willi
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Bauern in der Stadt…

Der ErlebnisBauernhof ist noch bis zum 8. Oktober in Bonn auf dem Münsterplatz. Geöffnet bis 18.00 Uhr. Ich bin mal hingefahren, und habe mir das angesehen. War richtig voll! Vor allem viele Schulklassen mit vielen interessierten Kindern.

Vorgestellt werden die einzelnen Stationen von Agrar-Scouts. Einige davon sind auf dem Bild zu sehen. So wird das was mit der Kommunikation!

Fahrt doch selbst mal hin, da kann man was lernen. Auch als Erwachsener… 😉 Und man kann sich neutral informieren und gerne auch kritische Fragen stellen. Zum Beispiel zu Glyphosat und Monsanto und Massentierhaltung und Gentechnik und Nitrat und Monokulturen… Euch fällt sicher noch mehr ein.

Euer Bauer Willi

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19 Kommentare

  1. Erklären im Sinne von verharmlosen oder Abkehr von chemischer Verseuchung?

    Das mit dem Erklären und der ganzen PR macht doch nur Sinn, wenn sich die Landwirtschaft von der Chemieorientierung verabschiedet (pesitzidfreie Landwirtschaft),
    von der Tierquälerei in der Massentierhaltung ablässt, echte Weidehaltung einführt und
    in Richtung ökologischer Methoden geht!
    Denn nur dann kann die Klimaschädlichkeit der Landwirtschaft enden und auch nur dann gehört die Landwirtschaft nicht mehr zu den größten Freisetzern von Feinstaub und auch nur dann gehen weniger (resistente) Keime über das Land! Außerdem hätten wir dann die Chance, die Gewässer wieder in einen guten ökologischen Zustand versetzen zu können und das Grund- und Trinkwasser zu schützen!

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    • Jan Köpcke sagt

      Das machen wir sofort, wenn dann Sie und alle anderen Verbraucher mitziehen beim Umweltschutz. Keine Urlaubsflüge, sondern regional Urlaub machen. Keine Individualverkehr mit dem Auto, sondern Nur noch Bus, Bahn und Fahrrad. Keine Lebensmittel wegschmeissen!
      Sehr geehrter Herr Kruse, gemeinsam schaffen wir das!

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Es wird eng werden, für ihre Lebensmittel, genau genommen ist selbst der Brennesselsud ein Pestizid, auch der hochgelobte Bioanbau verwendet Pestizide:

      http://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/04_Pflanzenschutzmittel/psm_oekoliste-DE.pdf?__blob=publicationFile

      kämen die ohne diese Mittel aus, wäre diese Liste sinnlos.

      Im Bereich Tierhaltung gibt es Fortschritte, mit dem Tierwohllabel, die Ebermast wird als Königsweg für den Ausstieg aus der chirurgischen Ferkelkastration beschrieben.

      http://www.animal-health-online.de/gross/2012/12/18/gang-bang-mit-tierwohllabel-arttypisches-eberverhalten-wird-zum-tierschutzproblem/23418/

        • Schmeckt Gut sagt

          Machen wir. Baccillus thuringiensis macht nach neuen Erkenntnissen leider auch Probleme. Ein wichtiges Biomittel gegen Schmetterlingsraupen. Einige Stämme können Enterotoxine bilden, die nicht von anderen Stämmen cereulidtixinbildender Stämmen unterschieden werden können und Magen- und Darmkrankheiten auslösen können. Im Bioanbau werden viele Mikroorganismen zur Schadensabwehr eingesetzt. Hygienische Aspekte werden in Zukunft eine immer größere Rolle in der Risikobewertung spielen. Wie wird sich der Bioanbau in diesen Fragen verhalten? Offensiv alle Fragen angehen? Oder alles aussitzen, wie im konventionellen Anbau? Hier sind in der Vergangenheit viele Fehler gemacht worden. Wiederholen sich diese im Bioanbau? Dann gute Nacht Landwirtschaft in Deutschland. Es gibt in der Natur nicht nur Schwarz und Weiß. Und wir Landwirte müssen uns schon seit längerem mit den Qualitätssicherungssystemen rumschlagen.Egal ob Bio oder Konvi.

          • Jedenfalls müssen die Pestizideinträge endlich gestoppt werden. Viele Gifte werden auch sinnlos gespritzt. Die Folgen sind gar nicht alle erforscht. Erst recht nicht die Kumulations- und Kombinationswirkungen. — Heute mussten wir die giftigen Dämpfe von pestizidgeschwängerten Feldern einatmen (11.00 Uhr in 48739 Legden-Asbeck)!!

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            • Schmeckt Gut sagt

              Was soll diese Aussage heißen. Pflanzenschutzmittel (englisch: pesticide) sollen verboten werden? Viele werden sinnlos, also gesetzeswidrig eingesetzt? Selten so gelacht. In der jetzigen, schwierigen Zeit schmeißen wir also Geld zum Fenster raus. Wieder diese leidige Diskussion.Also mir reicht es. Mal so provokativ in den Raum geworfen: Wenn uns die Möglichkeit genommen wird, die uns anvertrauten Tiere und die von uns angebauten Pflanzen zu schützen, können wir genau diese Aufgabe nicht mehr erfüllen. Nämlich unsere Familie und – je nach betrieblicher Ausrichtung – viele Mitbürger versorgen – mit gesunden, in der Wachstumsphase geschützten Lebensmitteln. Und jetzt versuche ich deine Gedanken zu lesen 😉 Jetzt kommt der hohe, böse Agrarexport!!! ER ist schuld an allem. Na dann erkläre mir bitte, warum wir immer noch so einen hohen Nettoimport haben. Es sind immer die selben Argumente, die von euch Kritikern kommen. Lasst euch was neues einfallen. Mir reichts.

              • Man kann auch jede Kritik ignorieren und besserwisserisch bei der erwiesen schlechten Praxis, die unsere Lebensgrundlagen zerstört, bleiben! Nur leider habt Ihr nicht das Recht dazu! Weder von christlichen Prinzipien her, noch irgendwie durch Menschenrechte und Grundgesetz gedeckt! —- Nur die tatsächlichen Machtstrukturen schützen Euer Handeln:
                Bitte mal das Buch lesen: Richard Rickelmann, „Tödliche Ernte. Wie uns das Agrar- und Lebensmittelkartell vergiftet“ !!!!

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            • bauerhans sagt

              „Man kann auch jede Kritik ignorieren und besserwisserisch bei der erwiesen schlechten Praxis, die unsere Lebensgrundlagen zerstört, bleiben! “

              ziemlich arroganter toback !
              wir müssen nach cross compliance wirtschaften,werden ständig überprüft und mit geldabzug belegt,falls was falsch gewesen ist.
              die lebensgrundlagen bei uns waren noch nie so hervorragend wie heute.

              • Lebensgrundlagen werden mit rasantem Tempo weltweit vernichtet, vor allem durch die Chemie- und Agrarbranche!
                Das ist doch gar nicht mehr zu leugnen! Wieviel Studien muss es denn noch zu diesen Themen geben? – Die Chemie-Landwirtschaft mit ihrer Massentierhaltung und aberwitzigen Fleischproduktion ist einer der größten Klimakiller und Freisetzer von Feinstaub (dazu kommen die resistenten Keime, die Antibiotika und , und…)!! — Siehe u.a.
                den Weltagrarbericht (http://weltagrarbericht.de/)

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              „Heute mussten wir die giftigen Dämpfe von pestizidgeschwängerten Feldern einatmen (11.00 Uhr in 48739 Legden-Asbeck)!!“

              Kein Landwirt bringt bei den Wetterbedingungen an einem Sonntaf Pflanzenschutzmittel aus.

              https://www.syngenta.de/service-beratung-spritzwetter

              Was bewegt sie solchen Unsinn zu verbreiten?

              Sie geben sich der Lächerlichkeit Preis.

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