Bauer Willi
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Bruderhahn und Chicken Nuggets

Hühner Teil 6: Das Prinzip “Bruderhahn” auf der einen Seite und “Chicken Nuggets” auf der anderen Seite. Eine Kontroverse, die nur schwer aufzulösen ist. Weil immer wieder die Ökonomie einen Strich durch die Rechnung macht.

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8 Kommentare

    • Bauer Willi sagt

      Das ist eine gute Sache. Von einem Berufskollegen, der das so macht, weiß ich, das er für ein Ei 60 Cent veranschlagen muss.
      Bauer Willi

  1. Sabine sagt

    Naja, das mit dem Eier- und Fleischverkauf aus Hobbyhaltung hat so seine behördlichen Tücken. Aber, naja, ich werd heute so zu Hausschlachtungen eingeladen, wie in meiner Jugendmaienblüte zu illegalen Raves. Die, die es wissen sollen, wissen wann und wo, die anderen schlafen hoffentlich tief genug um nix mitzubekommen.

  2. bauerhans sagt

    “…der Opferhaltung zu frönen. ”

    nöö,wie die fachfrau sagte:chicken nuggets sind absolut in,aber hühner dürfen nicht gegessen werden……

  3. Gephard sagt

    Das klingt ja, als wäre jemand Opfer der Ökonomie. Das ist kein mysteriöses Wesen das Striche zieht, sondern Menschen handeln und denken ökonomisch. Und das lässt sich ändern, ablehnen, überdenken, verurteilen, goutieren und wie auch immer. Klar, ist anders gemeint, aber die Formulierung macht es leicht, der Opferhaltung zu frönen.

    • Alois Wohlfahrt sagt

      Ja, Menschen handeln und denken ökonomisch. Ich habe mal in der Schule die soziale Marktwirtschaft gelehrt bekommen. Die Grundidee war ein breite Verteilung des Vermögens im Volk. Dies führe zu sozialem Frieden im Volk. So habe ich das in Erinnerung.
      Wenn ich aber jetzt so die letzten 20 Jahre mir anschaue, dann ist unsere Politik und unser Wirtschaftssystem davon weitgehend abgekommen. Die Abschaffung der Eigenheimzulage ist da für mich so ein Meilenstein. Die Rahmenbedingungen für Vermögensaufbau haben sich eindeutig in Richtung Neoliberalismus verschoben. Der Staat flankiert zwar enorm die soziale Stabilität mit einem Beihilfesystem, fördert aber gleichzeitig die Unselbstständigkeit und Abhängigkeit mit den Subventionen. Auch in der Landwirtschaft.
      Für die Politik sind Subventionen gut, weil sie dazu dienen die Menschen zu steuern und sie in der Abhängigkeit zu halten. Man will den eigensinnig denkenden und handelnden Bürger (und Bauer) gar nicht. Bürokratie und Regelungswut tun das ihre dazu, dass es z.B. kleine Selbstständige immer schwerer haben. Die Folgen sind, dass sich viele Dinge einfacher nur noch in Konzernen erledigen lassen, z.B. Zulassungsverfahren oder Patente oder Zertifizierungen. Dazu kommt noch die Globalisierung, die ja nachweislich auch uns Bauern stark unter Druck setzt. Doch die Politik und die globalen Konzerne und Ihre Lobby sehen das natürlich anders. Nämlich als große Chance….zum Geld verdienen.

    • Bauer Willi sagt

      Das mit der Opferhaltung verstehe ich nicht. Bin ich jetzt blöd? Vielleicht können Sie das etwas präzisieren…
      Danke
      Bauer Willi

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